Einschreibung für Master of education waehrend Master of arts Abschlussphase

  • Liebe Leute,


    hätte eine Frage. Bin gerade kurz vor meinem Masterabschluss (of Arts) mit den Faechern Religion-Kultur-Moderne (quasi Theologie) und Philosophie, und stelle mir nun die Frage, wenn alles gut läuft, was danach?


    Wie mir bekannt ist, ist die Arbeitsmarktsituation für Geisteswissenschaftler nicht einfach. Deswegen spiele ich mit dem Gedanken, mich während meiner Abschlussarbeit für den Master of Education mit den Faechern Religion und Philosophie ein zu schreiben. Weiß eine/r, ob das so einfach geht, oder ob dass dann schon als Zweitstudium zählt? Mir ist bekannt, dass das zumindest im Magisterstudium mal moeglich war.
    Vielleicht hat jemand da Erfahrungswerte?!


    Viele Grüße


    P.P.

  • Grundsätzlich überlegt man sich sowas natürlich vorher, was man mit dem angestrebten Abschluss machen kann.


    Und nur weil man keine andere Perspektive sieht, Lehramt... Musst du mit dir selber ausmachen. Wobei man sagen muss, für Religion und Philosophie sieht der Lehrerarbeitsmarkt auch nicht wesentlich besser aus.


    Ich würde dir einfach empfehlen, dich bei den verschiedenen Unis zu erkundigen und gucken, was angerechnet werden kann. Häufig ist der Lehramts-Master nämlich konsekutiv.

  • Lieber Paul,


    auch ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich kurz vor dem Master stehend noch nie Gedanken über die zukünftige Berufstätigkeit gemacht hat.
    Eigentlich würde ich mir vostellen, dass ein moderner Geisteswissenschaftler in den Semesterferien regelmäßig Praktika in Unternehmen absolviert, nicht zuletzt, um sich ein Netzwerk aufzubauen mit Alternativen.


    Lehrer mit Reli und Philosophie? Sieht eher Mau aus ... So ein Hauptfach erhöht doch die Chancen auf eine spätere Einstellung.

  • Einen Lehrer mit den Fächern (kath./ev.) Religion und Philosophie ohne weiteres Beifach stellt niemand ein. Schon stundenplantechnisch ist das ein Alptraum für jeden Planer, da Religion und (praktische) Philosophie in den gleichen Schienen/Blöcken liegen.


    Nebenbei: kann man aus einem religionswissenschaftlichen Studium überhaupt die Lehrbefähigung für eine konfessionsgebundene Religionslehre ableiten? Da habe ich erhebliche Zweifel.

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