Rechtliche Situation bei Zweitstudium- was gilt?


  • @susannae: Das überrascht mich. In meinem Bundesland wäre das undenkbar. Wieder was dazu gelernt. Habt ihr dann alle den Bachelor schon? Verstehe ich das richtig und euch fehlt dann nur noch der Master?

    Als ich angefangen habe, hatte ich weder Bachelor noch Master, inzwischen bin ich auch mit Ref und allem fertig.

  • Ich habe auch zwei Jahre als Student als Vertretungslehrer gearbeitet und war dann darüber Krankenversichert. In NRW wurden damals händeringend Lehrer gesucht.



    Du kannst ganz normal studieren und nebenbei arbeiten
    Das schließt sich nicht aus, außer du bekommst es nicht hin


    Ich habe damals eine 85% stelle in der Schule gehabt und dabei studiert
    Wenn man das gut organisiert geht das


    Ich habe übrigens auch mein Erststudium komplett alleine finanziert es gab nie einen Cent von meinen Eltern, daher habe ich immer viel gearbeitet neben dem Studium


    Du wirfst da einiges durcheinander
    Die 450€ gelten nur wenn man in der familienversicherung ist
    Das hat aber nichts mit den 20 Stunden zu tun.


    Die KVdS nimmt nur "ordentliche Studierende" auf, das heisst, das Studium muss den größten Teil der Zeit beanspruchen. Wer arbeiten geht, sollte deshalb Folgendes beachten: Der Nebenjob darf nicht mehr als 20 Stunden in der Woche betragen, es sei denn, er wird nur in den Semesterferien oder vorwiegend an freien Tagen, abends und nachts ausgeübt.
    Diese Regelung gilt für Studenten
    In der KV der Studenten
    Die Höhe des Verdienst spielt keine Rolle



    Düse Regelungen gelten daher nur wenn du in der KVdS bleiben WILLST
    Das wollen viele weil es deutlich günstiger ist als eine Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
    Das heißt man hat netto deutlich mehr da geringere Abzüge für die Sozialversicherung


    Wenn du aber eine Tätigkeit über 450€ ausnimmst dann bist du darüber versichert, da musst du niemandem mehr Rechenschaft ablegen.


    Für die Uni ist es total egal ob du viel oder wenig arbeitest
    Das interessiert da niemanden.





    PS ich finde es ziemlich übertrieben wie du teilweise Dinge darstellst
    Es gibt Millionen von Leuten die nach einer Ausbildung 1200€ netto verdienen und die leben auch davon.

  • Sissymaus: Du schreibst doch selbst, dass du nicht einmal die Ausgangsfrage verstanden hast. Du scheinst gar nicht zu wissen, worum es hier geht.

    Ne, ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem liegt. Studenten müssen arbeiten nebenher, wenn sie sonst kein Geld bekommen (Eltern, Bafög). Egal, ob das das erste oder zweite Studium ist. Und sie müssen auch eine KV bezahlen. Du bist nicht die einzige, aber du siehst es als Problem: dann lass es.


    Insgesamt finde ich dein Auftreten hier ziemlich frech, dafür dass so viele versuchen, dir zu helfen. Ich habe wirklich keine Lust, meine Freizeit zu verschwenden, deshalb bin ich raus.

  • Ich glaube, das Problem ist hier eher, dass die TE eben wahnsinnig gerne dieses Zweitstudium machen würde, mit Ende 20 aber nicht mehr unbedingt alle Einschränkungen eines "regulären" Studentenlebens hinnehmen möchte. Kann ich verstehen. Darauf hätte ich mit Ende 20 auch keine Lust mehr gehabt.


    Gleichzeitig kann ich es auch verstehen, dass man sich nach einem Bachelor- und Masterstudium nicht mit 1200€ netto zufrieden geben will.


    Aber die Situation ist jetzt nun mal so und nun heißt es eben, sich mit dem Ist-Zustand abzufinden oder sich doch nochmal einen Ruck geben, Bundesland wechseln, Auto verkaufen, schnöden Studi-Job annehmen und das Ding möglichst rasch durchziehen.

  • Habt ihr dann alle den Bachelor schon? Verstehe ich das richtig und euch fehlt dann nur noch der Master?

    Der überwiegende Großteil der hier angemeldeten User besteht aus fertigen Lehrern: Da liegen Zwischenprüfungen, Bachelor, Staatsexamen, Master, Referendariat zum Teil schon viele Jahre zurück.
    Es gibt aber auch ein paar, die noch studieren.

  • Zitat aus dem andern Thread: @Nordseekrabbe: "Aha und wie soll ich von 1200 Euro Miete zahlen, ein Auto finanzieren und sämtliche andere Kosten abdecken? Wird knapp, was? Das Auto brauche ich. Wird für die Arbeit vorausgesetzt. Steht sogar in den Stellenausschreibungen."


    Wenn du das nicht kannst, da dein Lebensstil zu teuer ist, kannst du das mit dem Lehramt gleich vergessen. Nach dem Studium kommt das Referendariat und da hast du auch nur um die 1100 Euro im Monat. Das Auto wird dann auch in den meisten Fällen nötig sein, um zur Schule und Seminar zu kommen. Also entweder du machst es, schränkst dich ein oder musst halt als Sozialarbeiterin arbeiten.
    Deinen Ton anderen gegenüber solltest du dir auch ganz schnell abgewöhnen, sonst wird das spätestens im Ref ein Riesenproblem für dich .......
    Mehr sage ich nicht dazu.

    • Offizieller Beitrag

    Im Prinzip die selbe Frage in zwei getrennten Threads stellen, sich mit keiner Antwort zufrieden geben, weil die User hier der Threaderstellerin die Welt nicht so machen können, wie sie sie gerne hätte, jedem zweiten in patzigstem Ton unterstellen, er kapiere nicht, was die Ausgangsfrage sei, selber aber wenig Ahnung von den unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen/Bedingungen haben, die es außerhalb der eigenen Kenntnislage so gibt ... Kommt nicht so wirklich gut an, auch nicht bei der Moderation.
    Letztere hat jetzt mal ein Auge drauf.
    Bitte keinen Dritt-Thread erstellen, falls die Antworten jetzt wieder nicht genehm sind.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • meike: Schade, dass du die Frage einfach nicht verstehst. Es geht hier speziell um die finanziellen Bedingungen. Die Frage war nie, ob ich arbeite, sondern wie viel ich verdienen darf, ohne dass das eine mit dem anderen kollidiert. Sprich: Kann man auch über 450 Euro verdienen? Und wenn ja, mit welchen Konsequenzen hinsichtlich KV müsste man rechnen? bzw. Steuererklärung? Oder in anderen Bereichen?


    @Nordseekrabbe: Lies dir bitte meinen Ausgangsbeitrag durch. Ich habe explizit darum gebeten, alle anderen Details außer Acht zu lassen. Also tue das bitte auch. Hier geht es um die finanzielle Situation. Um nichts Anderes. Danke.


    Sissymaus: Nein, du scheinst es definitiv nicht zu verstehen. Nochmal: Es geht hier nur darum, ob es eine Möglichkeit gibt, neben dem Zweitstudium mehr als 450 Euro zu verdienen. Ich frage das deshalb, weil es dann finanziell für mich leichter zu bewerkstelligen wäre.


    Leider kommen bis jetzt nur Vorhaltungen, aber nur wenige aussagekräftige Informationen.

  • Die einzige, die es hier nicht versteht, bist du.




    Zitat

    Es geht hier nur darum, ob es eine Möglichkeit gibt, neben dem Zweitstudium mehr als 450 Euro zu verdienen. Ich frage das deshalb, weil es dann finanziell für mich leichter zu bewerkstelligen wäre.

    ja, die gibt es.
    Arbeiten gehen und Lebenshaltungskosten minimieren.


    Das haben Dir hier schon alle mehrfach gesagt. Und das einzige was du dazu sagst ist, dass wir zu blöd sind, Dich zu verstehen.

    • Offizieller Beitrag

    meike: Schade, dass du die Frage einfach nicht verstehst.

    Schade, dass du meine Moderationsanmerkung nicht verstehst. Die haben nichts mit dem zu tun, was du mir da schreibst. Mir persönlich ist es scheißegal, ob und wann du verstehst, was die anderen hier durchaus kompetent, konkret und absolut on-topic schon die ganze Zeit auf deine Fragen antworten, mir ist es auch piepegal ob du begreifst, dass deine Taktik "alle Antworten negieren, so lange bis einer etwas schreibt, was mir in den Kram passt" die Realitäten des Arbeitslebens nicht ändern. Mir geht es darum, dass du hier irgendwann mal dein Kommunikationsverhalten reflektieren müsstest, wenn du dauerhaft Teil dieser community bleiben willst. Solltest du uns aber nur als Dienstleistungsservice oder als Bestätigungsechokammer für deine persönlichen Einstellungen dazu, wie die Welt für eine Zweitstudierende sein sollte, betrachten, bist du hier eh am falschen Ort.

    Leider kommen bis jetzt nur Vorhaltungen, aber nur wenige aussagekräftige Informationen.

    Wenn man in eine Gruppe erfahrener Kollegen kommt und sich so verhält, dass alle auf eine bestimmte Art und Weise reagieren, dann SOLLTE man sich überlegen, ob das was mit dem eigenen Kommunikationsverhalten zu tun hat. Wenn man das nicht auf die Reihe kriegt, und immer nur das Gefühl hat, man selbst wäre die einzige, die Recht hat, dann hat man in der Tat bald ein Problem.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man in eine Gruppe erfahrener Kollegen kommt und sich so verhält, dass alle auf eine bestimmte Art und Weise reagieren, dann SOLLTE man sich überlegen, ob das was mit dem eigenen Kommunikationsverhalten zu tun hat. Wenn man das nicht auf die Reihe kriegt, und immer nur das Gefühl hat, man selbst wäre die einzige, die Recht hat, dann hat man in der Tat bald ein Problem.

    "EIN Geisterfahrer???? Hunderte"


    Da dir kein Tipp hier in dein Erwartungsschema passt, hier noch zwei, die noch nicht kamen:


    Such dir nen reichen Mann


    Oder derer viele :flieh:


    sorry, aber anders scheint es ja nicht zu klicken

  • Ich frage mich ob du die Beiträge überhaupt liest


    Ich habe dir (wie andere aber auch schon) deine Fragen ganz klar beantwortet!!!


    Vielleicht solltest du mal genau lesen was wir schreiben anstatt anderen zu sagen dass sie dich nicht verstehen.

  • Ich fasse nochmal zusammen:


    Möglichkeit 1 - Du beginnst das Zweitstudium (in Vollzeit) und arbeitest "nebenher" Teilzeit als Sozialarbeiterin. Dieser Job sichert dir 1200€ Lebensunterhalt und du bist darüber ganz normal krankenversichert.


    Möglichkeit 2 - Du beginnst das Zweitstudium (in Vollzeit) an einem Studienort der niedrige Lebenshaltungskosten verspricht, d.h. geringe Miete, keine Studiengebühren, etc. und besorgst dir dort ein oder zwei Studentenjobs mit denen du dich über Wasser halten kannst. Die KV müsstest du hier dann selbst bezahlen. Es gilt aber der Studententarif.


    Möglichkeit 3 - Du nimmst für das Zweitstudium ein entsprechendes Darlehen auf und bestreitest damit deinen Lebensunterhalt.


    Möglichkeit 4 - Du bleibst Sozialarbeiterin.


    Übrigens, was hier noch nicht erwähnt wurde... Heutzutage sind, je nach Fächerkombination, die Lehrerstellen auch nicht mehr wie Sand am Meer vorhanden. Es garantiert dir also keiner, dass du direkt nach dem Studium eine Vollzeitstelle als Beamtin bekommst. Nicht wenige meiner Kolleginnen und Kollegen sind angestellt und/oder arbeiten unterhälftig als Krankheitsvertretung, ein Jahr hier, das nächste Jahr dort... Oft dauert es Jahre bis sie eine "feste" Stelle ergattern...

  • Warum legen hier einige einen so aggressiven Tonfall vor? Ich habe nur eine Frage gestellt.
    Da muss man auch nicht vom Niveau abkommen. Von wegen: Reicher Mann und so. Mir geht's hier um mich und ich hatte gebeten, dass wir beim Thema bleiben. Danke.


    Habe auch nie behauptet, hier passt nichts in Erwartungsschema. Mrs. Pace hat mir ja ganz gut geantwortet.


    ;)


    Mrs. Pace, das ist mir leider bewusst, dass es mit den Stellen mau aussieht. Das ist auch ein Teil meiner Bedenken. Nachher studiere ich und bekomme dann nicht mal eine Stelle. Beamtin strebe ich eh nicht an.

  • Warum legen hier einige einen so aggressiven Tonfall vor? Ich habe nur eine Frage gestellt.
    Da muss man auch nicht vom Niveau abkommen. Von wegen: Reicher Mann und so. Mir geht's hier um mich und ich hatte gebeten, dass wir beim Thema bleiben. Danke.

    Nein, du hast nicht nur eine Frage gestellt, du machst hier ständig irgend welche Leute blöd von der Seite an und das Niveau ist ein typisches, wie es in den Wald hineinschallt (und du hast ja zuerst gerufen ;) ) schallt es hinaus!
    Du solltest wirklich mal lesen, was du hier geschrieben hast.


    So, das war nun mein Gedanke, dann bin ich jetzt hier auch raus, denn dir ist einfach nicht zu helfen!

  • Mrs. Pace, das ist mir leider bewusst, dass es mit den Stellen mau aussieht. Das ist auch ein Teil meiner Bedenken. Nachher studiere ich und bekomme dann nicht mal eine Stelle. Beamtin strebe ich eh nicht an.

    Welches Lehramt und Bundesland? Wieso willst du kein Beamter werden?

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