Trapitos Arbeitszeit - endlich lückenlos dargelegt - n=1 ;-)

  • Hallöchen,


    nach mehreren Diskussionen um die Arbeitszeit hatte jemand im Forum vorgeschlagen, jeder sollte mal für eine gewisse Zeit seine eigene Arbeitszeit genau dokumentieren.... und wird sich wundern. Ich mache das mal für ein paar Wochen, vielleicht findet das jemand interessant oder macht das auch (was ich interessant fände).


    Anregungen und Kritik (vielleicht mache ich Fehler oder verrechne mich) sind willkommen. Gemeinheiten aber nicht :angst:


    Ich notiere die Arbeitszeit am Schreibtisch ganz genau. Pausen ziehe ich ab, es sei denn, ich hole mir nur mal ein Glas Wasser oder bringe welches weg, dafür wird sich kein Arbeitnehmer ausstempeln.
    Die Arbeitszeit in der Schule notiere ich vom Betreten bis zum Verlassen des Schulgebäudes. Bevor jemand auf die vielen Pausen hinweist: Wir haben keine 5-Minuten-Pausen, in den großen Pausen habe ich Aufsicht, sorge im Raum für Ordnung oder bereite den neuen vor, wechsle Raum und sogar Gebäude, führe dienstliche Gespräche und bin für die Schüler da. Wem erzähle ich das? Sollte wirklich mal ein paar Minuten nichts los sein, so denke ich, dass der Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft auch mal zum Brötchen greift oder aus dem Fenster sieht. Freistunden nutze ich, wenn irgendwie möglich, für die Unterrichtsvorbereitung oder sonstige Arbeit.


    Woche 1: 7 Stunden (und deren Vorbereitung) sind ausgefallen, gefühlt war das eine sehr entspannte Woche, was sich auch in den Daten deutlich zeigt.



    In der Schule Gesamt in der Schule Schreibtisch Gesamt am Schreibtisch Arbeitszeit in Zeitstunden Gesamtstunden im Halbjahr Sollstunden nach Gesetz
    Montag 5,50 5,50 1,70 1,70 7,20 7,20
    Dienstag 2,00 7,50 1,00 2,70 10,20 10,20
    Mittwoch 3,66 11,16 0,25 2,95 14,11 14,11
    Donnerstag 0,00 11,16 3,50 6,45 17,61 17,61
    Freitag 7,25 18,41 0,25 6,70 25,11 25,11
    Samstag 3,75 22,16 0,00 6,70 28,86 28,86
    Sonntag 0,00 22,16 1,30 8,00 30,16 30,16 41,00
  • Ich hab das die ersten drei Berufsjahre sehr gewissenhaft gemacht und kam auf durchschnittlich 42 Stunden/Woche.


    Schwankungen gab es teilweise immens. Zwischen 60 Wochenstunden und 20 Wochenstunden war alles dabei.

  • Die Idee finde ich super, genauso wie die Struktur der Darstellung. Insbesondere erscheinen mir die Werte sehr ehrlich. Auch bei der oft gefühlt hohen Arbeitsbelastung sind in vielen Wochen die tatsächlich gearbeiteten Stunden gar nicht sooo hoch, wie oft dargestellt. Das sind oft wenige Ausnahmewochen...ich denke da an Abikorrekturen, viele Konferenzen etc.


    Die Pausen in der Schule sind tatsächlich keine Pausen im arbeitsrechtlichen oder beamtenrechtlichen Sinn. Diese müssten dafür mindestens 15 (echte) Pausenminuten lang sein und ein Verlassen der Arbeitsstätte ermöglichen.

  • Ich tracke das seit einigen Monaten auch mit der kostenlosen Android-App "Time Meter". Die o.g. Werte sind für mich allerdings absolute Traumwerte. Komme auf 40-60h die Woche (bin allerdings auch Berufsanfänger, der blöd genug war, immer "Hier!" zu schreiben, wenn es Zusatzaufgaben gab :D:tot: ).


    Ich glaube ja auch, dass die Arbeitsbelastung häufig als höher wahrgenommen wird, als sie wirklich ist, aber 31h/Woche ist sicherlich nicht die Regel. Ich bin regulär schon über 30h (Zeitstunden!) an der Schule, vertrete zusätzlich noch ständig. Mit ein paar Korrekturkursen sind die 40h dann meist sehr sehr schnell erreicht.


    edit: Man sollte doch etwas aufmerksamer lesen. Hatte das mit den sieben Ausfallstunden übersehen. Dachte schon ich mache wirklich alles falsch :).

    There are only 10 sorts of people - Those who know binaries and those who don't.

  • So eine Liste hatte ich zu Beginn meiner Laufbahn auch mal geführt. Habe ich dann wieder gelassen, dann dadurch wurde ich noch trauriger über meine verlorene Lebenszeit!

  • Ich glaube ja auch, dass die Arbeitsbelastung häufig als höher wahrgenommen wird, als sie wirklich ist

    Sie ist auch höher als für den Angehörigen anderer Berufe, der eben nicht nur zwischendurch mal ins Brötchen beißt, sondern ganz allgemein in viel geringerem Maße präsent sein muss als der Lehrer, der - wie oben auch von Trapito schön beschrieben - zumindest innerhalb des Schulgebäudes praktisch permanent unter Strom steht.


    Und das ist eben auch die ganz große Krux nicht nur des Lehrers: Arbeitsbelastung lässt sich - übrigens in jedem Beruf "mit Menschen" - nur sehr eingeschränkt in Stunden messen.

  • Nette Idee, und es kommt auch in etwa das raus, was ich für mich selbst auch geschätzt hätte.


    Ich hatte das auch schon öfter vor, es ist aber an genau dem gescheitert, was Fossi (und andere) schrieben:


    Ich habe im Moment dreimal die Woche Abendschule. Das heißt, ich hocke je nachdem ob vorher ich Nachmittags- oder Morgensunterricht habe fünf oder zweieinhalb Stunden rum (heimfahren lohnt nicht, ich fahr einfach knapp ne Stunde).


    Von dieser Zeit wird vielleicht die Hälfte konzentriert gearbeitet an Korrekturen etc. Die andere Hälfte ist eine Art Pause, in der es aber - weil natürlicgh auch andere Kollegen da sind - ständig um Dinge geht wie "Wer muss wann welchen Betrieb anrufen? Welche SuS sollte man mal ein bisschen im Auge behalten, ob da was im Argen liegt? Wie ist denn Schüler a oder b bei Dir? Sollten wir da mal über einen Berufswechsel nachdenken?" und so weiter und so fort. Auch wenn dabei Kaffee getrunken und ein Brötchen gegessen wird, Pause geht eigentlich anders.
    Das sind pro Woche immerhin mindestens sechs Zeitstunden, im Moment sogar neun, die so zusammen kommen. Ist das Arbeitszeit? Oder Freizeit? Oder halbe Arbeitszeit?


    Kurz: Fossi hat m.E. Recht, die Möglichkeit, als Lehrer eine "echte" Stundenaufstellung zu machen, ist doch arg begrenzt, zumindest wenn man in den Freistunden nicht so ein offenbar sehr gutes Zeitmanagement hat wie Trapito.


    Gruß,
    DpB


    EDIT: Nachtrag: Das liest sich sehr wie Gejammer, deshalb zur Klarstellung: Ich mag meinen Stundenplan durchaus, und er beschert mir an anderer Stelle einen freien Tag. Und zum Glück komm ich grad mit den Abendschulkollegen sehr gut aus, und die "Rumhockerei" ist nicht schlimm. Ich find's halt nur sehr schwer, da echte Arbeitszeit zu extrahieren.

    Einmal editiert, zuletzt von DePaelzerBu ()

  • Ich habe vor ein paar Monaten an einer Studie zur Situation am Arbeitsplatz teilgenommen (gegen eine wirklich großzügige Aufwandsentschädigung). Dabei musste man immer angeben wie man sich fühlt und zusätzlich z.B. Misserfolge sofort angeben. Dabei wurde immer gefragt, ob es sich um einen eigenen Fehler handele und ob ihn jemand anders bemerkt. Dabei wurde mir klar: Fast jeder Fehler, den ich begehe, wird von anderen Menschen gesehen - und fast alle meine Fehler haben Auswirkungen auf andere Menschen. Das finde ich zum Beispiel auch erheblich für die Qualität der Arbeitsbelastung.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Ihr habt ja Recht, Arbeitszeit ist nicht gleich Arbeitsbelastung. Die kann man eben nur sehr schwer objektiv messen. Und Nicht-Lehrer werden kaum einsehen, dass unsere Arbeitsbelastung besonders hoch ist. Ich finde auch, dass die ständige Präsenz belastend sein kann und dass die ständigen Arbeitsgespräche und auch die Planung, die häufig nebenbei (im Auto auf dem Heimweg, manchmal abends) passiert, kaum zu erfassen ist. Es ist nur erstmal ein Versuch, die reine Zeit zu messen. Vielleicht lerne ich etwas dabei. Macht doch auch mit, kostet ~ 15 Sekunden pro Tag.


    Kurz: Fossi hat m.E. Recht, die Möglichkeit, als Lehrer eine "echte" Stundenaufstellung zu machen, ist doch arg begrenzt, zumindest wenn man in den Freistunden nicht so ein offenbar sehr gutes Zeitmanagement hat wie Trapito.


    Oh nein, daran ist unser wirklich gutes Stundenplaner-Team schuld. Ich habe bei einer vollen Stelle nur drei Springstunden (im 1. Halbjahr zwei) und dafür habe ich immer mehr als genug Arbeit in der Tasche.

  • Ich finde das gut, was du machst, Trapito. Ich mache das auch regelmäßig. Allerdings nicht so aufgeschlüsselt wie du.


    Ich schreibe nur am Ende jeder Woche meine + und - Stunden auf, und sammle sie weiter.


    Was bei mir regelmäßig rauskommt: Ich arbeite immer wesentlich mehr, als ich müsste, das wird aber durch die Ferien wieder ausgeglichen, die ich mir dann aber auch konsequent freinehme. Das brauche ich auch, sonst hätte ich schon längst einen Burnout.
    Also alles in allem = +/-0

  • Ich habe vor ein paar Monaten an einer Studie zur Situation am Arbeitsplatz teilgenommen (gegen eine wirklich großzügige Aufwandsentschädigung). Dabei musste man immer angeben wie man sich fühlt und zusätzlich z.B. Misserfolge sofort angeben. Dabei wurde immer gefragt, ob es sich um einen eigenen Fehler handele und ob ihn jemand anders bemerkt. Dabei wurde mir klar: Fast jeder Fehler, den ich begehe, wird von anderen Menschen gesehen - und fast alle meine Fehler haben Auswirkungen auf andere Menschen. Das finde ich zum Beispiel auch erheblich für die Qualität der Arbeitsbelastung.

    Conni, nenne mir mal bitte einen vernünftigen Beruf in dem die Arbeitsfehler keine Auswirkungen auf andere Menschen haben.
    In jedem Beruf muss man für seine Fehler einstehen, vom Brötchenbäcker bis zum Arzt.

  • ie andere Hälfte ist eine Art Pause, in der es aber - weil natürlicgh auch andere Kollegen da sind - ständig um Dinge geht wie "Wer muss wann welchen Betrieb anrufen? Welche SuS sollte man mal ein bisschen im Auge behalten, ob da was im Argen liegt? Wie ist denn Schüler a oder b bei Dir? Sollten wir da mal über einen Berufswechsel nachdenken?" und so weiter und so fort.

    Ich sehe den Punkt absolut, möchte nur zu Bedenken geben, dass das in quasi allen akademischen Berufen mit ein bisschen Verantwortung so ist. Ich kenne viele Leute, die im Vertrieb arbeiten, deren Gedanken kreisen auch beim Brötchen-Essen und Kaffee-Trinken um den nächsten Kundenbesuch und die aktuelle Marketing-Strategie.

  • Conni, nenne mir mal bitte einen vernünftigen Beruf in dem die Arbeitsfehler keine Auswirkungen auf andere Menschen haben.In jedem Beruf muss man für seine Fehler einstehen, vom Brötchenbäcker bis zum Arzt.

    Gut gelesen ist halb verstanden:
    Ich: FAST JEDER Fehler wird gesehen (und ich füge noch an FAST IMMER SOFORT) und hat FAST IMMER Auswirkungen auf Menschen.


    Du: Es gibt keine Berufe, wo es NIE Auswirkungen gibt.


    Merkst du den Unterschied? Ich habe heute nicht die Geduld und die Zeit, den Erklärbären zu spielen, kann dir aber gerne Kontaktdaten von Menschen in verschiedensten Berufen geben, in denen reichlich Fehler unter den Tisch gekehrt werden, ohne dass Kunden, Kollegen oder Chefs es mitbekommen.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Gut gelesen ist halb verstanden:Ich: FAST JEDER Fehler wird gesehen (und ich füge noch an FAST IMMER SOFORT) und hat FAST IMMER Auswirkungen auf Menschen.


    Du: Es gibt keine Berufe, wo es NIE Auswirkungen gibt.


    Merkst du den Unterschied? Ich habe heute nicht die Geduld und die Zeit, den Erklärbären zu spielen, kann dir aber gerne Kontaktdaten von Menschen in verschiedensten Berufen geben, in denen reichlich Fehler unter den Tisch gekehrt werden, ohne dass Kunden, Kollegen oder Chefs es mitbekommen.

    Natürlich mach jeder mal Fehler, das ist doch ganz menschlich. Da muss man aber auch die Größe haben diese dann einzugestehen.
    Ich wüsste jetzt aber nicht warum das so erheblich für die Qualität der Arbeitsbelastung bei uns Lehrern sein soll.
    Da sind andere Berufsgruppen wie Ärzte und Steuerberater von der Verantwortung und den Konsequenzen her aber schlimmer dran.


    Erkläre mir doch einmal bitte warum du in diesem Punkt so ein Problem siehst.
    Was passiert dir denn so schlimmes wenn einer deiner Fehler entdeckt wird?

  • mir geht es genau umgekehrt:


    mache ich einen Fehler ( sei es beim Tippen, mit der interaktiven Tafel, beim Korrigieren in irgendeiner Form, sei es, dass ich fachlich grade passen muss),


    entschuldige ich mich -- und alles ist paletti


    kein Problem, weder bei den Schülern noch bei mir, solange es nicht alle naselang vorkommt.


    Ist doch total entspannt ;) ,


    und kann sich mit Sicherheit ein Arzt oder ein Busfahrer/Pilot schwerer erlauben

  • Unterricht kann man mit einem normalen Schreibtischjob (auch auf Niveau eines Akademikers) einfach nicht vergleichen. Auch ein Pilot hat übrigens, bis auf bei der Landung und in Ausnahmesituationen, nicht den Stresspegel während des Fluges. Ihr glaubt gar nicht, wieviel der Autopilot heutztage übernimmt. Es geht da mehr um Überwachung der Systeme.
    Vergleichbar wäre der Lehrerberuf am ehesten mit einem Uni-Dozenten, einem Psychologen in der Psychiatrie oder einem Arzt. Auch in diesen Berufen muss man für viele Stunden einen hohen Grad an Wachheit / Aufmerksamkeit an den Tag legen und interagiert mit mehreren Menschen.
    Reine Arbeitszeiterfassung ist da überhaupt nicht aussagekräftig. Und ausserdem muss man da die Stunden dazuzählen, in denen man gedanklich damit beschäftigt ist, weil man etwas plant, Unterrichtsabläufe noch einmal durchgeht etc.
    Man kann ja schlecht einen Nachrichtensprecher auch nur für die Stunden bezahlen, in denen er dann tatsächlich spricht. Er wird seine Texte ja genauso im Kopf durchgehen, wie ich meinen Unterricht noch einmal durchgehe. Und diese Vorbereitungszeit ist da mit Sicherheit im Gehalt mit drin.
    Auch gibt es Berufe, in denen man nicht so viele Stunden arbeitet (Sportler zum Beispiel), weil es einfach der Körper nicht hergibt jeden Tag 8 Stunden kontinuierlich zu trainieren. Genausowenig kann es das Gehin leisten ständig so einen Grad an Aufmerksamkeit, wie es Unterricht erfordert, zu halten.
    Große körperliche (und eben auch geistige) Anforderung bedarf erhöhter Regenerationsphase. Ein Mensch kann jeden 8 Stunden am Tag im Bürgerbüro arbeiten, aber nicht 8 Stunden jeden Tag Marathon laufen oder unterrichten.

  • Zum Thema Fehler:
    am besten mit Humor nehmen Conni
    Zum Lachen Lehrerfehler


    Zum Thema Stresspegel:
    Der Handwerker lässt um 16 Uhr sein Werkzeug fallen und hat sein Tagwerk verrichtet.
    Bei den Berufen in denen Geistig gearbeitet wird ist tatsächlich nie wirklich Feierabend.
    Man nimmt immer etwas mit nach Hause über das man Nachdenkt, was einen belastet und was einen sehr beschäftigt.

  • Zum Thema Fehler:
    am besten mit Humor nehmen Conni
    Zum Lachen Lehrerfehler

    1. Auf diese Idee wäre ich wirklich niemals gekommen. Vielen Dank!
    2. Unsere Art von Humor unterscheidet sich offenbar, ich finde den Thread nicht wirklich lustig, sondern "normal", das sind einfach völlig normale emotional neutrale Alltagsgeschichten. Um mich über meine Grenzen (und damit in den Berufshumor zu bringen) benötigt es weit mehr.
    3. Poste doch mal ein paar deiner besten Fehler in dem Thread.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Zum Thema Stresspegel:
    Der Handwerker lässt um 16 Uhr sein Werkzeug fallen und hat sein Tagwerk verrichtet.
    Bei den Berufen in denen Geistig gearbeitet wird ist tatsächlich nie wirklich Feierabend.


    Ich kenne beides, weil ich aus einem handwerklichen Beruf komme und wir haben seltenst zum Feierabend auch Feierabend gemacht. Es wurde hübsch alles fertiggemacht. Sicherlich wird man da zwischen einem Maler und einem Klempner unterscheiden können. Eine undichte Leitung wird auch um 16 Uhr nicht undicht gelassen, einen Farbeimer kann man aber schließen.


    Jedenfalls war in meinem Metier, im Stauden- und später Gartenlandschaftsbaubereich die körperliche Belastung enorm, während ich vom Unterrichten etc. halt nur im Koppe müde bin.
    Wochenenddienst war bei uns ebenfalls an der Tagesordnung, sowie unbezahlte Überstunden und eben die 6 Wochen Jahresurlaub, bei denen der Chef entscheidet, ob man sie dann und dann überhaupt nehmen darf.


    Bislang empfinde ich beide Berufe von der Belastung her als gleichwertig, nur eben unterschiedlich.


    Über inhaltlichen Anspruch muss man nicht diskutieren, der wird im Gärtnermetier zwar sehr gern allgemein unterschätzt, kommt aber an den Lehrerjob nicht heran.

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