Mathe/Bio, Mathe/Chemie (Hilfe bei der Fächerwahl)

  • Man muss sagen Trapito macht das aber auch einfach geschickt. Auch schon im Thread über die Arbeitszeit, wo er einen Bruchteil der normalen Lehrerarbeitszeit für sich verbucht hat. Es ist ein Troll, der genau weiß, welche Stellschrauben er anziehen muss, damit (viele) Lehrer sich provoziert fühlen. Bei Menschen, die Hochschulpädgogik für so schwierig wie ein Mathematikstudium halten und die einen hanebüchenen Arbeitszeitthread ins Leben rufen ist völlig klar, dass das einzige Ansinnen ist möglichst viele Leute zum Tilten zu bringen.
    Manchmal fällt man eben darauf rein und denkt, dass so jemand ernsthaft selber glaubt, was er da schreibt und versucht dann diesen totalen Quatsch zu widerlegen. Das freut den dann bestimmt diebisch.
    Naja, an sich auch ganz unterhaltsam, aber man muss immer bedenken, dass das irgendwie auch ein komisches Bild vermittelt. Arbeiten Lehrer wirklich so wenig? Ist Mathematik wirklich so anspruchslos wie Pädagogik? Wenn jemand Unerfahrenes so etwas liest, wird er oder sie vielleicht verunsichert durch so ein Getrolle.

  • Ich glaube, dass Problem liegt eher darin, dass sich einige hier nicht realisieren, dass das Gymnasiallehramtsstudium zu großem Teil identisch mit den "reinen" Fachstudiengängen ist (war?). Bei uns hieß es damals, wer auf Gymnasiallehramt studiert macht einen Master in zwei Hauptfächern (altes Studiensystem).


    Zu behaupten, dass Pädagogik für das Lehramt (was ja für uns nur ein "Nebenfach" ist) vergleich sei mit den gymnasialien Fachstudien ist in der Tat ein Witz...


    Gruß !

  • Ich glaube, dass Problem liegt eher darin, dass sich einige hier nicht realisieren, dass das Gymnasiallehramtsstudium zu großem Teil identisch mit den "reinen" Fachstudiengängen ist (war?). Bei uns hieß es damals, wer auf Gymnasiallehramt studiert macht einen Master in zwei Hauptfächern (altes Studiensystem).

    War/Ist in den NAWis nicht der Fall.

  • Man muss sagen Trapito macht das aber auch einfach geschickt. Auch schon im Thread über die Arbeitszeit, wo er einen Bruchteil der normalen Lehrerarbeitszeit für sich verbucht hat. Es ist ein Troll, der genau weiß, welche Stellschrauben er anziehen muss, damit (viele) Lehrer sich provoziert fühlen. Bei Menschen, die Hochschulpädgogik für so schwierig wie ein Mathematikstudium halten und die einen hanebüchenen Arbeitszeitthread ins Leben rufen ist völlig klar, dass das einzige Ansinnen ist möglichst viele Leute zum Tilten zu bringen.
    Manchmal fällt man eben darauf rein und denkt, dass so jemand ernsthaft selber glaubt, was er da schreibt und versucht dann diesen totalen Quatsch zu widerlegen. Das freut den dann bestimmt diebisch.
    Naja, an sich auch ganz unterhaltsam, aber man muss immer bedenken, dass das irgendwie auch ein komisches Bild vermittelt. Arbeiten Lehrer wirklich so wenig? Ist Mathematik wirklich so anspruchslos wie Pädagogik? Wenn jemand Unerfahrenes so etwas liest, wird er oder sie vielleicht verunsichert durch so ein Getrolle.

    Völliger Unsinn. Wenn du mal zurückblätterst und das Lesen übst, wirst du feststellen, dass die einzige Behauptung, die ich hier vertrete folgende ist: Man kann nicht beurteilen, wie schwer ein Fach ist, wenn man es nicht studiert hat. Selbst wenn man das getan hat, hat man keinen objektiven Maßstab, sondern lediglich seine eigene subjektive Sicht geformt. Was das für andere Leute bedeutet, kann man hingegen nicht beurteilen. Darüber muss kein erwachsener Mensch diskutieren. Wer das ernsthaft nicht versteht, ist schlicht blöd.
    Dass dir meine Arbeitszeit nicht passt, heißt ebenfalls nicht, dass sie nicht stimmt. Auch das ist etwas, das du überhaupt nicht beurteilen kannst. Du kannst deine eigene Arbeit beurteilen und kannst versuchen, daraus Rückschlüsse auf andere, fremde Menschen zu ziehen. Manchmal sind die aber auch einfach falsch. Es wundert mich, dass studierte Leute das nicht verstehen. Was, wenn ich behaupte, deine Arbeitszeit oder deine Fächer besser beurteilen zu können als du? Kommt dir das nicht irgendwie beknackt vor?

  • War/Ist in den NAWis nicht der Fall.

    Komisch, in meinem Biologiestudium war genau das der Fall. Ich kann das beurteilen, denn ich habe das Fach studiert. Kannst du das auch? Dass du für "die Nawis" sprichst, wobei du sicher nicht alle Nawis studiert hast, ergänzt dein Bild ganz treffend (s. letzter Post).

  • Och Trapito, du hast doch selber rumgetönt, dass Mathe und Chemie/Physik nicht schwerer seien als Biologie, obwohl du alle drei Sachen nicht studiert hast.


    Und dieses pädagogische Geschwätz von wegen "Für den armen Kevin ist Pädagogik viiiel schwerer als Mathe" ist Schrott. Sorry.

  • Komisch, in meinem Biologiestudium war genau das der Fall. Ich kann das beurteilen, denn ich habe das Fach studiert. Kannst du das auch? Dass du für "die Nawis" sprichst, wobei du sicher nicht alle Nawis studiert hast, ergänzt dein Bild ganz treffend (s. letzter Post).

    Achso, klar, ok. Du bist also ein Genie! Du hast zwei Fächer VOLL studiert, dazu EW und das noch in der gleichen Zeit wie die dummen Fachwissenschaftler? Wahnsinn. Warum bist du dann in der Schule und nicht in Harvard?

  • Achso, klar, ok. Du bist also ein Genie! Du hast zwei Fächer VOLL studiert, dazu EW und das noch in der gleichen Zeit wie die dummen Fachwissenschaftler? Wahnsinn. Warum bist du dann in der Schule und nicht in Harvard?

    Woher kennst du denn auch noch meine Studienzeit? Kannst du ... wirklich nicht lesen und denkst dir dann immer etwas aus, damit das nicht auffällt?

  • Klaro. Nicht nur, dass du Chemie UND Physik komplett studiert hast, nein, du hast auch noch Biologie komplett studiert und dann noch Deutsch auf Lehramt! Wie alt bist du, 100?


    Mir wird das hier zu blöd, Trollalert, siehe Firelillys Beitrag.

  • Wenn ich das mal zusammenfassen darf:
    * Du kannst ganz genau beurteilen, wie schwer das Mathe- Physik- Chemie- und Biologiestudium ist.
    * Du kannst genau sagen, was JEDER davon am schwierigsten zu empfinden hat.
    * Du weißt genau, welche Inhalte diese Fächer haben und zwar nicht an einer Uni, sondern an jeder.
    * Du weißt, was ich studiert habe
    * Du weißt, wie lange ich dafür gebraucht habe
    * Alles, was du nicht verstehst, ist grundsätzlich falsch
    * Du meldest dich immer mal wieder, um die von dir erdachten Behauptungen durch kurze, geistlose Beiträge wie "Mathe ist viel schwieriger als Bio" zu vertreten, kündigst dann aber immer wieder deinen Rückzug aus dem Thema an


    --> Ich bin der Troll? :D


    Wie kann jemand, der so ignorant ist, in eine gehobene Position an der Schule gekommen sein? Das ist ja schrecklich. Was, wenn deine Kollegen mal eine andere Meinung haben als du? Wirste dann sauer und springst im Kreis?

  • Da du bisher gekonnt SÄMTLICHE Nachfragen meinerseits völlig ignoriert hast, dazu mehrere Fächer, darunter ALLE NaWis studiert hast und generell sehr toll bist, scheinst du einfach intellektuell zu hoch für mich zu sein, tut mir leid. Ich verneige mich vor deiner akademischen Kompetenz und überlasse das Feld wieder Firelilly, der scheinbar genauso dumm und unbegabt zu sein scheint, wie ich.


    Und weil hier Manche im Forum Probleme mit Ironie zu haben scheinen: Ironiemodus: Off.

  • Ich nehme einmal an, es liegt auch daran, an welcher Uni man studiert hat. Bei mir waren die Gymnasiallehramtsstudenten in den selben Vorlesungen und Übungen wie die entsprechenden Hauptfachstudenten und wurden auch von denselben Leuten geprüft. Ok, das war natürlich alles vor den Bologna-Reformen...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Ich nehme einmal an, es liegt auch daran, an welcher Uni man studiert hat. Bei mir waren die Gymnasiallehramtsstudenten in den selben Vorlesungen und Übungen wie die entsprechenden Hauptfachstudenten und wurden auch von denselben Leuten geprüft. Ok, das war natürlich alles vor den Bologna-Reformen...


    Gruß !

    Bei uns auch, aber wir hatten halt weniger Veranstaltungen pro Einzelfach. Die richtigen Physiker hatten dann halt, keine Ahnung, Quantenmechanik 2, während wir eben eine Fachveranstaltung im zweiten Unterrichtsfach hatten. Und das ist prinzipiell (zumindest im NaWi-Lehramt) immer so.

  • Bei uns auch, aber wir hatten halt weniger Veranstaltungen pro Einzelfach.

    Das ist ja logisch. Was ich meine ist, dass das Niveau dasselbe war. Die Hauptfachleute haben einfach mehr von demselben gemacht. Was aber nicht heißt, dass es keine Lehramtsstudenten gab, die alles auf "Sparflamme" gemacht haben. Die gab es natürlich auch (genauso wie bei den Hauptfachstudenten!) Aber die Gymnasiallehrerausbildung war qualitativ dieselbe wie für die Hauptfachstudenten. Also prinzipiell kein "Studium light".


    Gruß !

  • Das ist ja logisch. Was ich meine ist, dass das Niveau dasselbe war. Die Hauptfachleute haben einfach mehr von demselben gemacht. Was aber nicht heißt, dass es keine Lehramtsstudenten gab, die alles auf "Sparflamme" gemacht haben. Die gab es natürlich auch (genauso wie bei den Hauptfachstudenten!) Aber die Gymnasiallehrerausbildung war qualitativ dieselbe wie für die Hauptfachstudenten. Also prinzipiell kein "Studium light".
    Gruß !

    Für dich ist das logisch, für einige Nutzer hier im Forum grenzt es an Blasphemie, zu sagen, dass man als Lehrämtler eben NICHT das komplette Fachstudium PLUS ein zweites, komplettes Fachstudium absolviert hat. Siehe auch Trapito.

  • Für dich ist das logisch, für einige Nutzer hier im Forum grenzt es an Blasphemie, zu sagen, dass man als Lehrämtler eben NICHT das komplette Fachstudium PLUS ein zweites, komplettes Fachstudium absolviert hat. Siehe auch Trapito.

    Wo steht das? Gab es in deinem Grundstudium kein "Lesen für Anfänger"? Das ist ja lächerlich.

  • Ich finde es irgendwie immer wieder lustig, dass manche Gymnasiallehrer meinen, ihr Fachstudium habe den gleichen Umfang und Anspruch wie bei den Fachwissenschaftlern gehabt. Nach meinem Verständnis wäre das zeitlich und praktisch gar nicht machbar.
    Da ich Sonderpädagogik studiert habe, und somit generell einen anderen Studienaufbau hatte, hatte ich keine direkte Vergleichsmöglichkeit, war aber neugierig, dies nun mal genauer zu wissen. Ich habe also mal nach den alten Studienordnungen meiner früheren Universität (Oldenburg) für das Fach Mathe gegoogelt. Die zukünftigen Gymnasiallehrer mussten damals insgesamt 160 Semesterwochenstunden studieren, wovon 64 SWS auf das Fach Mathematik entfielen (der Rest auf das andere Fach und Pädagogik). Strebte man allerdings das Diplom in Mathematik an, waren es insgesamt 130 SWS.

  • ... den gleichen Umfang und Anspruch wie bei den Fachwissenschaftlern ...

    Also bei mir war es der gleiche "Anspruch" (aber nicht der gleiche Umfang). Vielleicht lag es einfach an deiner Uni, dass der "Anspruch" tiefergelegt war?


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Also bei mir war es der gleiche "Anspruch" (aber nicht der gleiche Umfang). Vielleicht lag es einfach an deiner Uni, dass der "Anspruch" tiefergelegt war?
    Gruß !

    Sehr gut, so kommen wir weiter. Es gibt unterschiedliche Unis - check! Die Unis haben unterschiedliche Ansprüche - check! Auf zu einer ernsthaften Diskussion.
    Wenn jetzt noch jemand bestätigen würde, dass niemand den Anspruch von Fächern beurteilen kann, die er gar nicht studiert hat (das sollte doch möglich sein), sind wir auf dem richtigen Weg.

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