Fragebogen zum Thema Erziehungsziele

  • Hallo liebe LehrerInnen,


    im Rahmen meiner Zulassungsarbeit habe ich einen Fragebogen konzipiert, um die Erziehungsziele der Eltern aus Lehrersicht zu erfassen. Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit, um den Online-Fragebogen auszufüllen. Folgender Link führt direkt zum Fragebogen:


    https://www.umfrageonline.com/s/FragebogenErziehung


    Vielen Dank


    Theresa Weig

  • Weiter als bis zur dritten Frage komme ich leider nicht, weil meine Schulform Hauptschule nicht zur Auswahl steht... es wäre schön gewesen, wenn im Post gestanden hätte, dass nur Lehrer aus Bayern mitmachen sollen. ;)

    • Offizieller Beitrag

    blöder gehts ja wohl nicht.


    Wie soll denn ICH ahnen, was "den" Eltern wichtig ist?


    Von welchen Eltern reden wir hier? Dem netten jungenhaften Papa, der einmal in zwei Wochen sein Kind bei sich hat?
    Den spät gebärenden sich selbst verwirklichenden gut gebildeteen Nachhaltigkeitsfans, die ein einziges Kind haben?
    Der alleinerziehenden Hartz IV-Mutti, die außer Glotze und smartphone keine Besschäftigung kennt?


    Ach, das sind üble Klischees?


    Dass aber soziales Umfeld Unterschiede machen kann,
    dass an jeder Schule solche und soclhe Eltern vertreten sind,
    dass ich als Lehrer mit Eltern, wenn es gut geht, über schulische Angelegeneheiten spreche und
    froh sein kann, wenn ich mit den Eltern, die sich ja sicher gegenüber dem Lehrer von einer guten Seite zeigen wollen, auch unangenehme Dinge über ihr Kind konstruktiv sprechen kann,


    und dass ich GANZ sicher nicht ehrlich erfahren werde, ob Eltern es schön finden, ob ihr Kind viel lacht (warum um alles in der Welt sollten sie das ablehnen??)


    --- darüber hat man sich im Vorfeld dieser Umfrage keine Gedanken gemacht, oder?

  • Ich frage mich immer, ob Professoren nicht gründlicher prüfen können, wie ihre Prüflinge Daten erheben. Dass es eine komplexe Angelegenheit ist, einen validen Fragebogen zu entwerfen, ist ja klar. Aber eben deshalb sollten Prüfer ihre Prüflinge vor groben Fehlern bewahren.
    Aber wen soll das wundern in einem universitären System, das Dozenten nur dafür belohnt, dass sie möglichst viel publizieren und möglichst viele Drittmittel einwerben, und in dem Dozenten, die Zeit und Energie in die Lehre stecken, schlicht ausgelacht werden, weil sie so ihre Karriere behindern.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

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