Wie organisiere ich unaufwändig, dass die Schüler Bögen haben??

  • ich stelle die Bögen/ Blätter selbst,
    indem ich Blöcke oder Hefte mir Rand kaufe.
    Vor der Klassenarbeit lege ich eh die Arbeitsblätter IN die Blätter hinein, einfach, damit alle gleichzeitig anfangen können.


    Ich schaffe so gut wie nie Verbrauchsmateriel aus eigener Tasche an, aber bei KA ist mir der eine Euro pro Klasse das Geld doppelt und dreifach wert.

  • Ich stelle das System den Eltern zu Beginn vor und erkläre, wie man kostengünstig an diese Bögen kommt. Wie schon erwähnt, muss man lediglich ein Heft kaufen und die Blätter rausnehmen. Ein Stapel Hefte bei Aldi kostet zu Beginn des SJ einen Euro, sollte ergo kein Problem sein. Die meisten Eltern kommen sowieso mit diesen schwarzen Heften, welche ein Vermögen kosten,ergo komme ich denen entgegen und ich muss weniger schleppen. Das mache ich übrigens auch schon in Klasse 5, auch wenn mich Kolleginnen und Kollegen meist blöd angucken ;)

    "If you never try, then you'll never know" - Coldplay

  • Und falls man sich den Umstand mit dem Auseinanderpflücken von Heften nicht antun möchte, einfach mal nach „Kanzleipapier“ googeln...

    Wollte ich auch gerade schreiben.
    Hat den Vorteil, dass man nicht herumfummeln muss, sich nicht verletzt und außerdem kein Papier einreist.


    Hier gibt es zum Beispiel einen günstigen Vorrat: https://www.amazon.de/10005062…-7&keywords=Kanzleipapier (2,3 Cent pro Bogen)

  • Weil man dann nicht noch einen Tacker, Büroklammern, Heftstreifen o.ä. braucht.

    Wofür?


    Ich lasse Klausuren immer auf ganz normale Blätter schreiben. (Ich lege die einfach aufeinander, ohne nachträglich zu tackern, klammern, heften oder ähnliches.)
    Soll der Vorteil von Bögen sein, dass man keine einzelnen Blätter verlieren oder durcheinander bringen könnte aus Versehen?

  • Für mich schon. Da kommt nicht so leicht was durcheinander. Aufgabenzettel einfach reinlegen.
    (Wobei ich persönlich auch nichts gegen Hefter, Heftstreifen oder Hefte habe.)

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Ich finde das Praktische an den Bögen (ein Doppelblatt reicht bei mir in den KA meistens), dass man das Aufgabenblatt reinlegen kann und die Klassenarbeit schön kompakt hat. Das Ganze wird dann gelocht und abgeheftet. Einzelblätter fliegen dann wieder nur herum und ich muss tackern. Hefte sind mir zu schwer und entweder habe ich bei der Hälfte der Hefte noch die Bewertungsbögen und Aufgabenblätter irgendwo (und) herumfliegen oder ich muss zu viel Zeit und Administration darauf verwenden, um zu kontrollieren, ob die Sachen eingeklebt oder eingeheftet wurden. Und da mir schon die Korrekturzeit reicht, will ich auf das Drumherum so wenig Zeit und Mühe einsetzen wie möglich.
    Ich habe jetzt diese Kanzleibögen bestellt. Danke für eure Ideen und Hinweise.

  • Weiterer Vorteil:
    Die Schüler haben kein eigenes Papier auf dem Tisch liegen, auf dem mit Bleistift Zeug vorgeschrieben ist. Schon oft genug erlebt.
    Klar, könnten sie auch eigene Bögen mitbringen und gegen den austauschen, den ich austeile, aber das erfordert zumindest etwas mehr Vorbereitung.

  • Weiterer Vorteil:
    Die Schüler haben kein eigenes Papier auf dem Tisch liegen, auf dem mit Bleistift Zeug vorgeschrieben ist. Schon oft genug erlebt.
    Klar, könnten sie auch eigene Bögen mitbringen und gegen den austauschen, den ich austeile, aber das erfordert zumindest etwas mehr Vorbereitung.

    man könnte die Bögen ja stempeln ;-)

  • Weiterer Vorteil:
    Die Schüler haben kein eigenes Papier auf dem Tisch liegen, auf dem mit Bleistift Zeug vorgeschrieben ist. Schon oft genug erlebt.
    Klar, könnten sie auch eigene Bögen mitbringen und gegen den austauschen, den ich austeile, aber das erfordert zumindest etwas mehr Vorbereitung.

    Mein Mathelehrer handhabte das in der 9/10 Klasse so: Eine Stunde vor der Klausur/Arbeit mussten wir unsere Bögen mitbringen und unsere Namen draufschreiben. Der L sammelte diese ein und brachte sie zum Klausurtag mit, das Arbeitsblatt eingelegt. Das schreiben auf nicht-unterschriebenen Bögen war logischerweise nicht erlaubt.

  • Was bringt das Unterschreiben des Bogens? Verstehe ich grade nicht. Kann doch ein Schüler mit einem Spickbogen genauso machen.
    Ich sehe nur, dass das zusätzliche Einsammeln, checken der Unterschriften, Arbeitsblätter einlegen (30x pro Arbeit!) ordentlich mehr Zeit kostet. Ich teile die Bögen aus, sobald ich auf keinem Tisch etwas Weißes mehr sehe, fertig.

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