Ranglistenfolge beim OBAS

  • Guten Abend nochmals...


    besten Dank für Eure sooo zahlreichen & informativen Rückmeldungen auf meine "anstrengenden" Fragen, die aber in meinen Fall recht wichtig erscheinen!


    Hinsichtlich dem BiWi - Teil lasse ich mich dann einfach mal überraschen, was die Bezirksregierung so sagt ;-) Sind ja immer für Überraschungen gut!


    Eventuell wird ´eh über eine Verkürzung des OBAS nachgedacht, aufgrund von unterschiedlichen Faktoren. Bedeutet wohl noch mehr Stress, aber 18 Monate - ab November 2017 - sind ja nicht von der Hand zu weisen :-)


    Bzgl. der Berufstätigkeit nach dem Hochschulabschluss...da stelle ich wohl eine "Ausnahme" dar - anhand meiner beruflichen Situation und meiner Studienform etc.
    Eigentlich logisch, dass man als OBAS´ler - angestellt von Seiten der Schule, nicht wahr? - kein Beamter auf Widerruf sein kann und das ganze Programm "Beamter" erst nach dem OBAS beginnen kann.
    Ist man ab dann gleich "Beamter auf Probe"?!


    Die ärztliche Untersuchung hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Stimmt, bevor man ins OBAS geht, muss dies erfolgt sein!


    Die Annahmeerklärung von Seiten der Bezirksregierung kommt nachdem der Personalrat getagt hat und man hat wohl 3 Tage zur Zurückgabe Zeit, stimmt das so? Wird jenes via Mail und Post zugestellt?


    Freue mich nochmals von Euch zu lesen und wünsche eine gute Nachtruhe ^^

  • @calmac...schon witzig ;-)
    Habe nie behauptet etwas BESONDERES zu sein, erster Punkt und desweiteren -> Kennst Du mich?!


    Ich habe lediglich geschrieben, dass "Eventuell wird ´eh über eine Verkürzung des OBAS nachgedacht, aufgrund von unterschiedlichen Faktoren. Bedeutet wohl noch mehr Stress, aber 18 Monate - ab November 2017 - sind ja nicht von der Hand zu weisen"
    Habe ich da um eine Einschätzung gebeten / gewünscht / gefragt?


    Aber sei´s drum...

  • Sorry!!! Das kann ich nicht nachvollziehen - warum & wieso eine durchwegs subjektive Werteeinschätzung als gutgeheißen wird!


    Ich möchte einfach nur, dass grundsätzlich nicht über einen Menschen geurteilt wird, ob er etwas Besonderes ist oder nicht - ohne dass man diesen kennt!
    Insbesondere dann, wenn man nicht danach gefragt wurde / wird.
    Eigentlich ein Grundstein des menschlichen Miteinanders!!!


    Zumal ich ehrlich gesagt auch keine Rückmeldung von jenen Forenteilnehmern erhalten möchte, die diese Einstellung haben.
    Und dem Rest habe ich bisweilen immerzu für Ihre nette & freundliche, konstruktive und zumal auch kritische Rückmeldung gedankt....


    Doch auch hier bewahrheitet sich der Gedanke: "Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus". Somit ist das Thema wohl vom Tisch.

  • Lieber @schneider.f,


    für die Nachbesprechungen der auf dich zukommenden Unterrichtsbesuche empfehle ich dir, weniger beleidigt und abwehrend auf Kritik zu reagieren.


    Zumal ich die Antwort von @calmac, die dich ja zu stören scheint, durchaus überwiegend konstruktiv und sachlich finde.

  • Es ist ein Forum, kein psychologisches Gutachten.
    Wenn jemand im Seiteneinstieg-Kontext sagt "du bist nichts Besonderes, überlege es dir lieber zwei mal mit dem Verkürzen", ist es keine Abwertung, sondern ein nett gemeinter, guter Rat. Solche Verkürzungsregelungen bieten sich zum Beispiel eher an, wenn man seit Jaaaaaaahren an einem ähnlichen Schultyp gearbeitet hat und trotzdem sicher ist, dass man nicht in Mustern komplett festgefahren ist. Das A und O der Ausbildung ist: das machen/zeigen, was von einem erwartet wird. Für die persönliche weitere Entwicklung des Unterrichtsstils hat man weitere 30 Jahre. Erstmals die Basis grundlegend und sauber erlernen.


    In der Referendarsabteilung bzw. im Referendarsforum werden ähnliche Diskussionen geführt, weil durchaus einige Refs die Voraussetzungen zum Verkürzen (Erfahrung) erfüllen. So der Fall bei mir damals. Ich habe zwar nie ernsthaft ans Verkürzen gedacht, kann aber nur sagen: ich hatte drei Jahre schon mindestens 80% unterrichtet, Erfahrung in 3 Fächern, Unter-, Mittel- und Oberstufe, war sicher nicht die beste Lehrerin, kein Naturtalent aber ich habe immer eng mit Kollegen gearbeitet und es war also sicher alltagstauglich, was ich gemacht habe. Ich habe meine 18 Monate Ref gemacht und immer wieder gesagt: hätte ich nur 24 Monate gehabt.
    Das Ref bzw. der Seiteneinstieg (der noch mehr!) sind eine stressige Zeit. Einerseits ist man froh, wenn es vorbei ist, aber für eine sinnvolle Ausbildung ist die Zeit notwendig. Als SeiteneinsteigerIn mit vollem Gehalt sollte man eher die "Zeit genießen" und das beste daraus machen.

  • Die Anzahl der "Verkürzer" im normalen Ref ist sehr gering. Die im OVP festgelegten Handlungskompetenzen, die idR im Kernseminar behandelt werden, würden bei einer Verkürzung nicht vollständig "unterrichtet" sein. Diese müssten auch nachgeholt werden, da sie im Kolloquium abgefragt werden (können).


    Einige OBASler haben zum Teil auch festeingefahrenen Strukturen, z.B. als Vertretungslehrer, die schwierig aufzubrechen sind. Im Sinne der Erweiterung der eigenen Kompetenzen und ein erfüllendes Arbeiten für die nächsten 20-30-40 Jahre, sollte man die Zeit zur Übung nehmen. Ausprobieren, lernen!


    Aber was weiss ich? Ich bin seit Jahren im Schuldienst, habe zahlreichen Referendare erfolgreich durch die UPP gebracht. Ich bleibe bei meiner objektiven und nicht persönlichen angreifenden Aussage.


    Ich werde aber garantiert nicht mehr auf die zahlreichen Fragen antworten. Ich hätte sagen können, "Lies die Infos auf LOIS/LEO"...da steht z.B.


    "Einstellungsangebote werden immer schriftlich erteilt! Ebenso müssen Sie ein Einstellungsangebot innerhalb der im Angebot genannten Frist auch schriftlich annehmen oder ablehnen. Wenn die Annahme des Angebotes nicht innerhalb der Frist eingeht, müssen wir dies wie eine Absage bewerten und die Stelle wird der/dem nächsten Bewerberin/Bewerber in der Rangfolge angeboten."


    Ebenfalls hätte ich mehrmals sagen können: google doch mal oder so ein Spruch gedrückt.


    Aber nein, ich gab kurz und sachlich richtige Antworten, direkt zur Sache, damit man nicht durch 4 Zeilen an Infos durchlesen muss, um herauszufinden, worum es geht. Wenn die gestellten Fragen so gewesen wären und nicht so aufgeblasen...und als letztes beende ich hiermit in der gleichen Art und Weise wie oben.


    --> Doch auch hier bewahrheitet sich der Gedanke: "Don't bite the hand that feeds you".
    Somit ist das Thema und meine Erfahrung und Hilfestellung wohl vom Tisch.

  • Amtsarzt: Ich musste vor der Einstellung in OBAS nicht zum Amtsarzt. Dafür aber vor der Verbeamtung.

    Einige OBASler haben zum Teil auch festeingefahrenen Strukturen, z.B. als Vertretungslehrer, die schwierig aufzubrechen sind. Im Sinne der Erweiterung der eigenen Kompetenzen und ein erfüllendes Arbeiten für die nächsten 20-30-40 Jahre, sollte man die Zeit zur Übung nehmen. Ausprobieren, lernen!

    Ganz genau! Siehe unten!


    Der Senf von anderen:

    Habe ich da um eine Einschätzung gebeten / gewünscht / gefragt?

    Nun ja, manchmal bekommt man auch Einschätzungen, obwohl man NICHT darum gebeten hat. Das passiert. Und in der Schule übrigens sehr sehr häufig. Im Ref/OBAS noch mehr. Gewöhne Dich besser daran, sonst bist Du ganz schnell raus. Manche Fachleiter sind nachtragend.
    Hier wurde eine vernünftige Einschätzung bezüglich der Verkürzung gegeben. Das sollte man dann auch vielleicht mal annehmen. Sowieso ist ein guter Ratschlag von mir, Dinge im Ref/OBAS wirklich anzunehmen und auszuprobieren. Was man dann als nicht zielführend oder nachhaltig für sich und den Unterricht empfindet, kann man auch wieder lassen.


    Ich hatte eine Verkürzerin (allerdings nur 3 Monate) im Seminar. Sie wollte gern vor den Sommerferien fertig werden. Kann man machen, bringt aber eigentlich kaum etwas, außer enorm viel Stress und eine Verbeamtung in den Sommerferien. Da man bereits volles Gehalt bezieht, ist der Gehaltsunterschied zwar da, aber mMn verkraftbar.
    Zudem teile ich die Meinung meiner Vorschreiben: Man benötigt Zeit, um die Ratschläge umzusetzen. Und um sich zu entwickeln. Ich habe auch schon 2 Jahre Vollzeit unterrichtet, trotzdem hätte ich die Verkürzung nicht ohne weiteres hinbekommen. Es geht nicht um das Abarbeiten von Inhalten oder um das Auswendiglernen von Lerntheorien, sonder um die Entwicklung zum Lehrer/zur Lehrerin. Diese ist lange noch nicht abgeschlossen (eigentlich sollte sie das NIE sein), aber die Basis ist dann schon mal da. Und das geht eigentlich kaum in 18 Monaten, die eigentlich nur ca. 8 sind. Denn auch bei 24 Monaten OBAS hat man im Grunde nur knapp mehr als ein Schuljahr Zeit (je nachdem, wie die Sommerferien fallen):


    1.11.17-30.4.18: Start mit Biwi und Kernsemininar (Ich hatte auch SozPäds drin sitzen, Anrechnung ist also nicht unbedingt sicher), 2 Unterrichtsbesuche, davon einmal APG I
    1.5.18-ca Juni 19: die grundständigen Reis kommen dazu. Jetzt sind UBs möglich. Ich musste pro Fach 5 machen. Die beiden ersten haben nicht dazugezählt. Also 10 UBs in knapp einem Jahr. Man muss nämlich einige Zeit VOR den Sommerferien 2019 fertig sein, wegen der Gutachten etc.
    Nach den Sommerferien 19 hat man dann ca. 6 Wochen Prüfungszeitraum für die UPP.


    Also: etwas über ein Jahr (13-14 Monate) um das ganze Entwicklungspensum zu leisten. Das ist kaum machbar. mit 6-monatiger Verkürzung wird es wahrscheinlich auch so sein, dass die nicht am Anfang, sondern am Ende abschneiden. Also alle UBs fertig bis Ostern 19. Wer das schafft: Chapeau!

  • Ich hatte verkürzt, weil ich gerne mit 39 fertig werden wollte. Und mir wurde dankenswerterweise je ein Besuch in beiden Fächern erlassen. Wenn man aber keinen ähnlich triftigen Grund hat, sollte man wirklich die gesamte Zeit nutzen.
    Dem Antrag auf Verkürzung sind Stellungnahmen aller Fachleitungen beizufügen, es ist keineswegs eine Formalie.


    Und abgesehen von drei Tagen im ZfsL in den Sommerferien, wurden wir alle direkt in den eigenständigen Unterricht geschickt. Es geht ja gerade darum, dass man sofort als (zumindest auf dem Papier) vollwertige Arbeitskraft zur Verfügung steht und eben nicht behutsam an das Lehren herangeführt wird.

  • Ich hatte verkürzt, weil ich gerne mit 39 fertig werden wollte

    Und das ist in meinen Augen auch der einzige Grund, der sinnvoll ist - Sicherstellung der Verbeamtung. Für die paar 100€, die man in den gesparten sechs Monaten als Beamter mehr verdient, hat man um einiges mehr Stress. Lohnt sich - meiner Meinung nach - absolut nicht.

  • Die kommt wann die kommt. Die kommt per Post. 3 Werktage.


    Verkürzen würde ich nicht. Du bust letztendlich nichts besonderes ... abgesehen vom Schreibstil. Einige OBASler hier hatten auch einiges an Vorerfahrung, also ...

    Jeder ist etwas BESONDERES! ;)
    Problem Internet: Falsch interpretiert :angst:

  • Verstehe deine Bemerkung nicht.

    Ich habe dich für den Drittaccount von schneider.f aka. Seiteneinsteiger85 gehalten. Sollte ich damit nicht richtig gelegen haben, bitte ich vielmals um Entschuldigung.

  • Nein! Kenne ich nicht. Warum soll ich schneider.f / Seiteneinsteiger85 sein?
    Habe hier nur meinen Beitrag geleistet, da bestimmt auf beiden Seiten Dinge falsch ausgelegt wurden. Schade :-(

Werbung