Frühlingsgedichte mit vielen Adjektiven

  • Hallo,


    ich suche mir grad nen Wolf: Ich brauche nämlich ein Gedicht (am Besten Thema Frühling), dass ich für eine Unterrichtsreihe zu Adjektiven nutzen kann.


    Möchte dann nämlich alle Adjektive weglassen und die SuS sollen selber welche dazu finden (und später mit dem Originalgedicht vergleichen).


    Hat jemand nen Tipp?

  • Klar, Liedertipps nehme ich natürlich auch gerne an. Es ist echt schwierig das Passende zu finden, da manche Adjektive nicht weggelassen werden können, weil sonst der Satz keinen Sinn mehr macht.


    Beispiel: Still und leise hat die Meise
    sich ein neues Nest gebaut.


    Wenn ich hier "Still und leise" weglasse, ist der Satz ja nicht mehr richtig. Vielleicht muss ich das einfach nach meinen Wünschen umbauen? Was meint ihr? Dann ist es nicht mehr das Original, sondern eher ein eigenes Gedicht.


    Es soll den Kindern ja nur auffallen, dass das Gedicht ohne Adjektive nicht besonders schön oder belebt klingt.

  • Ist zwar kein Frühlingsgedicht, aber ich hab´s gerade zu dem selben Stoffthema meiner Klasse als Leseblatt serviert.
    (Das ist aus einem uraltem Kinderreimebuch aus meiner Kindheit).


    Die Wörter, die ich in Klammer gesetzt habe, habe ich den Kindern nicht aufgeschrieben. Sie mussten als Hausübung das Gedicht so gut vorbereitet lesen, dass sie beim Vorlesen in der Klasse diese Wörter aus dem Gedächtnis ergänzen konnten.


    Was leicht ist, ist nicht (schwer),
    was voll ist, ist nicht (leer),
    was warm ist, ist nicht (kalt),
    wer jung ist, ist nicht (alt).


    Was schmutzig ist, ist nicht (rein),
    was groß ist, ist nicht (klein),
    wer reich ist, ist nicht (arm),
    wem kalt ist, ist nicht (warm).


    Was hart ist, ist nicht (weich),
    wer arm ist,ist nicht (reich).
    Wer dumm ist, ist nicht (klug),
    aber jetzt ist´s schon (genug)!


    Vorher hatten wir Adjektive (Gegenteile) auf kleinen Kärtchen verteilt und die jeweiligen Gegenteile mussten einander finden.
    Die haben wir dann paarweise ins Heft geschrieben und solche Sätze- wie im Gedicht- damit aufgeschrieben.

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