Bitte teilnehmen! Umfrage für eine Staatsarbeit, Thema: Feedback

  • Hallo,
    da die Zeit wie immer knapp ist, bitte ich alle an meiner Umfrage teilzunehmen.
    Die Umfrage ist ein Teil meine Staatsarbeit und befasst sich mit dem Thema: "Feedback im Unterricht"
    Jeder der Lehrer/in ist oder sich noch in der Ausbildung befindet, darf an der Umfrage teilnehmen.


    Ich bitte um zahlreiche Teilnahme, da ich die Ergebnisse wirklich dringend brauche und jetzt zu den Ferien nicht an Schule gehen kann.


    Tausend Dank an alle Freiwilligen.
    Natürlich ist alles anonym und ich gebe auch keine Daten an Dritte weiter.


    Der Link zur Umfrag:
    http://www.uni-due.de/~hl0120/u/index.php/841223/lang-de


    Danke,danke, danke
    Julia :victory:

  • Dauert etwa 10-15 MInuten (vieleicht auch etwas schneller).


    Es scheint so zu sein, dass die Umfrage bei Einigen nicht durchführbar ist.
    Bisher kenne ich auch noch keine Lösung für dieses Problem.
    Bitte versuchen Sie trotzdem daran teilzunehmen, da es bei vielen funktioniert.


    Danke nochmal an alle!


    LG

  • Anmerkung: Ich habe saubere Statistikführung und Umfragerei niemal gelernt oder gemeistert (Quereingsteigerin), deswegen sind meine Anmerkungen jetzt nur aus dem Bauch heraus, kann durchaus sein, dass die Fragestellung so sein muss, weil es in Wirklichkeit eine tiefenpsychologische Analyse ist, für wie voll Lehrer ihre Schüler nehmen. ;)


    1. Kritikpunkt: Die Items, wer wem Feedback gibt, nicht gleichrangig anordnen zu können. So gibt es eine Priorität, die mir nicht gefällt. (Andere Versionen allerdings auch nicht).
    Ist mit Bedeutung für den Unterricht a) direkter Ertrag für die SuS, b) für den Unterrichtsfluss oder c) längderfristiger Ertrag für Lehrer und SuS gemeint? Auch das beeinflusst die Positionierung.


    Situation 1: Entspricht das Ihrer Vorstellung von Feedback: Es ist im eigentlichen Wortsinn Feedback. Da würde ich eigentlich nur bewerten lassen, ob es sinnvoll ist.
    Situation 2: Wünsche ich mir noch ein Texteingabefeld. Ist mehr auszuwerten, ich weiß. ;)
    Situation 3: Textfeld. ;)
    Situation 4: Ich komme mir vor wie im Studienseminar. Argh! Transparenz! (Okay, das wer eigentlich kein Kommentar zur Sache. Aber ist für mich schwer mit einem anderen Begriff besetzt) Textfeld wäre schön. :D
    Situation 5: Was ich bilang standardmäßig bemängelt habe.
    Okay, der Rest auch Textfeld, da hängen viele Faktoren mit drin, wie z.B. die Atmosphäre der Lerngruppe, das Alter, die Häufigkeit (Feedback, habe ich im Ref erlebt, dass die SuS irgendwann genervt waren).


    Und zum Schluss habe ich den Eindruck, dass mein 1. Kritikpunkt im Nachhinein doch Sinn ergibt, obwohl ich die Fragestellung immer noch zu offen finde. Aber man braucht mehr Eingabefelder. Bei manchen Sachen hatte ich sehr konkrete Lerngruppen vor Augen, bei denen es einfach Anmerkungen brauchte.


    Rechtschreibfehler und komische Formulierungen bitte ich zu etschuldigen, hatte heute noch nicht soviel Schlaf.

    Quiet brain, or I'll stab you with a Q-Tip!

  • Vielen Dank für die Hinweise...


    Ich habe zwar eine gute Betreuung von meinem Professor erhalten, bin aber um jede Kritik und Anmerkung dankbar.


    Es handelt sich halt um meine erste (Und warscheinlich einzige) Umfrage und der Teufel steckt bekanntlich im Detail.
    Die Umfrage wurde, da sie im Rahmen einer Staatsarbeit durchgeführt wird (relativ kurze Bearbeitungszeit), auch nicht vorab getestet.
    Werde die Anmerkungen aber auf jeden Fall für den Diskussionsteil berücksichtigen.

  • Ich habe die Umfrage hier abgebrochen:


    Zitat

    Ordnen Sie die folgenden Feedback-Formen nach ihrer Bedeutung für den Unterricht.


    Mir ist hier überhaupt nicht klargeworden, was genau du mit Feedback meinst und wie ich das in meinem Unterricht in eine Rangefolge bringen soll. Wer gibt wem worüber Feedback?
    Der Begriff muss doch hier irgendwie klar definiert werden?
    Ich gebe den Schülern doch alleine durch Noten Feedback, die Mitschüler geben sich zum Beispiel beim gegenseitigen Korrigieren ihrer Aufsätze oder bei der "Bewertung" von Vorträgen Feedback. Auch als Lehrer frage ich öfter nach, was die Schüler z.B. zu einer Lernmethode denken. Oder meinst du die klassischen Feedbackbögen? Ganz ehrlich: Für mich klingt die Umfrage bisher ein bisschen nach einem "Wischiwaschi".


    Was sagt denn dein Prof dazu? Ist er auch Lehrer und welche Formen des Feedbacks hat er denn gegeben und bekommen?

  • Ganz ehrlich: Für mich klingt die Umfrage bisher ein bisschen nach einem "Wischiwaschi".


    Was sagt denn dein Prof dazu? Ist er auch Lehrer und welche Formen des Feedbacks hat er denn gegeben und bekommen?

    Also, ich vermute ja, dass der Herr/die Frau Professor auf langjährige Unterrichtserfahrung aus zwei Jahren Referendariat (Schuljahre 1985/86 und 87/88 oder früher) und ca. einem anschließenden halben Dienstjahr als Lehrer zurückgreifen kann. Das ist natüüürlich ein Vorurteil und basiert nur auf meinen eigenen Erfahrungen mit den Kollegen aus der universitären Pädagogik und Fachdidaktik. Ich bin sicher, irgendwo sitzen sie, die echten Praktiker, die nicht nach ein paar Monaten aus dem Schuldienst geflohen sind und die nebenher an der Uni ihre Erfahrungen aus erster Hand weitergeben.



    Viele Grüße
    Fossi



    PS. Kommt es mir nur so vor, oder sind Umfragen als Grundlage für Staatsarbeiten neuerdings wirklich der letzte Schrei? Dann müsste man sich über die durchschnittliche Qualität der hier eingestellten Umfragen natürlich nicht wundern (ja, Statistik kann man studieren, aber hey, so ne kleine Umfrage wird doch wohl jeder zustandebringen, oder?)

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Ich habe den Umfragebogen ausgefüllt, bin aber mit den Auswahlmöglichkeiten nicht zurecht gekommen:


    Wenn Du fragst, ob ich eine bestimmte Rückmeldemethode für "Feedback" im eigentlichen Sinne halte, dann muss meine Ablehnung doch auch Auswirkungen auf den Verlauf der Umfrage haben, oder? In Deiner Umfrage wird meine Ablehnung aber einfach ignoriert und ich weiterhin gefragt, ob ich das betreffende "Feedback" für sinnvoll usw. halte.


    Dann fragst Du regelmäßig nach der Effektivität einer Feedback-Methode. Das kann ich aber so pauschal gar nicht beantworten, denn das hängt ja sehr vom jeweiligen Schüler ab. Der eine nimmt Feedback in einer bestimmten Form besser/schlechter an als der andere. Da scheint mir die Methode "Umfrage" an ihre Grenzen zu stoßen. Vielleicht wären hier Interviews oder Hospitationen nützlicher, um aussagekräftige Daten zu bekommen.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

  • auch ich habe Probleme mit der Beantwrotung der "Effektivität"


    Heißt das,ob die Schüler nachhaltig etwas gelernt haben? Wenn ja, was gelernt? Soziale Kompetenzen (Umgang miteinander, auf einander achten, etc)? Methodische Kompetenzen? Fachliches Wissen?


    Heißt Effektivität, ich habe alle Schüler eingebunden in den Prozess des "Feedbacks"? Und das vielleicht noch relativ zeitsparend? Aufwandsarm für mich als Lehrer?


    Und wie soll die Effektivität ermittelt werden? Gefühlt? Wiederum durch eine Art von Überprüfung?


    Abgesehen davon, wie schon angemerkt, dass es überhaupt keine Möglichkeit zum freien Formulieren gibt.


    Ich habe die Umfrage nicht fertiggemacht. Mal wieder nicht.
    Langsam geht einem die Lust ab, sich immer wieder eine halbe Stunde ans Bein zu binden wegen solcher unsauber ausgeführten Umfragen. :(
    Könnt ihr nicht mal eine klassiche Arbeit schreiben, so mit Buch- oder Internetrecherche? Von Praxiserfahrung ganz zu schweigen.... :flieh:


  • Langsam geht einem die Lust ab, sich immer wieder eine halbe Stunde ans Bein zu binden wegen solcher unsauber ausgeführten Umfragen.


    Dann lasst es doch einfach. Sachen auf die ich keine Lust habe, mache ich nicht, und fertig. Genauso wie die behauptete 'Unsauberkeit' der vielen Umfragen (die ich gar nicht beurteilen kann, da ich die Arbeiten nicht kenne), nervt mich vor allem auch dies ständige Rumgenöle an den Umfragen. Wem die Umfrage nicht passt, der füllt sie nicht aus oder bricht sie ab. Und verantworten muss die Umfrage ja der jeweilige Umfrager selbst.


    Gruß

  • Dann lasst es doch einfach. Sachen auf die ich keine Lust habe, mache ich nicht, und fertig. Genauso wie die behauptete 'Unsauberkeit' der vielen Umfragen (die ich gar nicht beurteilen kann, da ich die Arbeiten nicht kenne), nervt mich vor allem auch dies ständige Rumgenöle an den Umfragen. Wem die Umfrage nicht passt, der füllt sie nicht aus oder bricht sie ab. Und verantworten muss die Umfrage ja der jeweilige Umfrager selbst.


    Gruß

    Ich glaube, seit wir hier diese Namensumfrage hatten, bei der dann angeblich rauskam, dass Lehrer Kinder mit Namen wie "Kevin" schlechter bewerten und das dann durch alle Medien ging und überall immer wieder diese Umfrage zitiert wird, sind hier viele (und ich beziehe mich da auch mit ein) sehr skeptisch gegenüber solchen Umfragen. Auf diese seltsame Umfrage damals bin ich auch von vielen Nichtlehrern angesprochen worden und es nervt mich, dass dann seltsame Ergebnisse veröffentlicht werden und auch immer wieder zitiert werden, die von schlecht gemachten Umfragen stammen. :explodier:


    Mich nervt einfach diese Mentalität, dass an manchen Unis seltsame Dinge in der Forschung stattfinden und diese dann mittelbar (entweder durch einen schlechten Ruf der Lehrerschaft oder dadurch, dass der Anschein erweckt wird, wir könnten mit wenigen Mitteln in der Schule tolle Ergebnisse umsetzen und nicht ins Bewusstsein rückt, dass wir eigentlich dringend bessere Bedingungen, kleinere Klassen, Räume, die 4 Wände und komplette Böden haben - kein Scherz, denn das ist bei uns leider nicht vorauszusetzen - etc. bräuchten als nur den Willen, alles schon irgendwie umzusetzen, weil es ja in seltsamen Unitheorien so toll möglich ist.

  • Zuerst möchte ich einmal sagen, dass jede Kritik bzw. Anmerkung zu Schwierigkeiten mit der Umfrage, für mich sehr hilfreich sind, da es direkt einen Hinweis zur Validität des Testes gibt.


    Ich zwinge ja keinen diese Umfrage durchzuführen, sondern bitte nur drum, da es nunmal ein Bestandteil meiner Staatsarbeit ist.
    Reine Literaturarbeiten gibt es nur noch recht selten und werden vor allem nicht gerne gesehen.
    Der Test in Rücksprache mit meinem Professor entstanden.
    Die Schwierigkeiten die mit den Begrifflichkeiten auftauchen, sind für mich Verständlich und ein Problem bei diesem Test.
    Es ist auch ein Problem in der gesichteten Literatur und der bisherigen Forschung, wie Feedbback in der Schule durchgeführt und verstanden wird. Dieses bildet auch die Grundlage und den Ansatz für meine Umfrage.
    Es geht aber auf keinen Fall darum Lehrer schlecht zu machen (bin doch selber fast soweit) oder "Feedback" als "Allheilmittel" darzustellen.


    Um den Testerbenisse nicht zu verfälschen, möchte ich hier eigentlich keine weiteren Erläuterungen geben, da die bisherigen Teilnehmer diese auch nicht hatten.


    Es war sicherlich nicht mein Anliegen jemanden mit dieser Umfrage zu nerven oder Ähnliches.
    Es ist für mich nur sehr wichtig und ich würde mich freuen, wenn noch einige mehr teilnehmen würden.

  • Moin!


    Wer an einer Umfrage teilnehmen möchte kann das machen, wem das zu viel ist der lässt es eben. Onlinefragebögen im Rahmen qualitativer und quantitativer Forschung sind momentan recht häufig - die Dinger sind entsprechend leicht zu kommunizieren und, vor allem, auszuwerten. Diese hier im Forum zu posten hat den Charme, dass man die lästigen Beantragungsformalitäten der Schulbehörden und Kultusministerien umgehen kann.


    Vergesst bitte nicht, dass eine B.A./M.Ed. Thesis oder eine Examensarbeit KEINE Diss oder sonstige Forschungsarbeit darstellt, sondern den Nachweis erbringen soll, dass der Studierende die elementaren Arbeitsweisen der Wissenschaft anwenden kann und in der Lage ist, ausgehend von der Fachliteratur, entsprechende Rückschlüsse aus der selbstständig durchgeführten, jedoch betreuten Forschung zu ziehen.

    Bei "selbst schuld" wird nicht gepustet!

  • Und deswegen gibt es ja die (manchmal sehr kritischen) Rückmeldungen hier im Forum. Weil viele Umfragen hier nicht den elementaren Arbeitsweisen der Wissenschaft entsprechen und es entsprechend angemerkt wird.


    Kl. Gr. Frosch

  • Moin!



    den Nachweis erbringen soll, dass der Studierende die elementaren Arbeitsweisen der Wissenschaft anwenden kann und in der Lage ist, ausgehend von der Fachliteratur, entsprechende Rückschlüsse aus der selbstständig durchgeführten, jedoch betreuten Forschung zu ziehen.


    Merkste selbst, oder? Stichwort Gütekriterien. Validität, Reliabilität, Objektivität.

  • Stichwort: qualitative Studien. Da gibt es auch sehr erfolgreiche Dissertationen mit Probezahlen von n<10. Das der Fragebogen nicht top ist sei dahingestellt - aber was bringt es mir hier den Fragenden anzugehen? Zumal ich den wissenschaftlichen Anspruch für die Arbeit eines angehenden Lehrers eh nicht sehr hoch sehe - es ist kein Studiengang "XYZ-wissenschaften", sondern Lehramt. Wie gesagt: nur meine Meinung. Werden t-Test, etc. überhaupt im Studium unterrichtet? Mal abgesehen von den angehenden Mathematikern? Im hannoverschen Vorlesungsverzeichnis hab ich dazu nichts gefunden. Woher soll dann das Wissen kommen?


    Mal davon ab: lt. Thread-Erstellerin ist der Prof beim Fragebogendesign involviert gewesen - das heißt für mich: wenn er das so will...

    Bei "selbst schuld" wird nicht gepustet!

  • Oh,oh,oh. Da ist es mit deinem eigenen Professionsverständnis aber nicht weit her ("es ist kein Studiengang "XYZ-wissenschaften", sondern Lehramt"). Keine schöne Vorstellung. Darauf spring ich jetzt so an, weil ich mich zufällig mit dem Lehrberuf als Profession ein bisschen intensiver beschäftigt habe in der Vergangenheit.


    Und um deine Frage zu beantworten: bei mir war der ganze Komplex Fragebogen und qualitative Forschung in den Grundwissenschaften untergebracht. Dazu gabs ausführlichen Input in der Einführungsverantstaltung Psychologie (wo da Psychologie war, ist mir schleierhaft. Eigentlich ging es nur um die Gütekritieren, Korrelationen etc.) und später dann noch n Seminar, welches sich ausschließlich damit beschäftigt hat. Weil wir eben nicht nur Lehrer sind. Das klingt ja schon fast wie eine Entschuldigung. Aber das bringt der TE natürlich nun gar nichts und ...die ganzen Diskussionen hatten wir ja auch schon mehrmals hier im Forum, wenn ich mich richtig erinnere.


    Ich habe es übrigens nicht empfunden, dass die TE hier "angegangen" wurde - Hinweise auf kritische Stellen im Fragebogen sind sehr wohl produktiv für die Reflexion und Auswertung der Ergebnisse!

  • Ich finde an der Umfrage etwas problematisch, dass die Fragen etwas ungenau ist. So ist es zum Beispiel ein Riesenunterschied, ob ich zu einem Schüler sage "Sehr schön" oder "Sehr schön, weil...". Wenn ich mit den Schülern trainiere, wie man Feedback gibt, kann es für die entsprechenden Schüler sehr hilfreich sein. Oft sagen Schüler aber nur etwas wie "Ich fand das Referat doof, toll...". Wenn ich bspw. einer 4er-Gruppe 100 Punkte gebe, die sie untereinander verteilen sollen, kriegt garantiert jeder 25 Punkte usw. usf.
    Insgesamt fand ich die Fragen auch etwas suggestiv, denn im Grunde ist einem schnell klar, welche Antwort "richtig" ist.
    Ich hoffe, das Feedback war jetzt einigermaßen konstruktiv ;)
    Viel Erfolg bei der Arbeit!

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