Programm "SteuerSparErklärung Lehrer" - Ein paar (oder ein paar mehr) Fragen...

  • Hallo Leutz,


    ich schiebe immer noch die blöde Steuererklärung vor mir her, habe auch noch nie eine gemacht (Asche auf mein Haupt), weil ich schlicht zeitlich noch nicht dazu gekommen bin. Da es aber doof ist Geld zu verschenken, muss ich das Ganze in den Osterferien spätestens irgendwo reinquetschen und eigentlich würde ich mir die Kohle für den Steuerberater gerne sparen, da ich momentan wegen laufender Ratenverträge (Auto, Tierarzt) sehr sehr blank bin und mir die angesetzten ca. 150 € Beratungsgebühr nicht leisten kann.


    Letztes Jahr habe ich mir die SteuerSparerklärung für Lehrer Version 2013 (also für das Jahr 2012 optimiert) zugelegt. Der guten Vorsätze zum Trotz verstaubt sie nun hier...


    1. Kann ich diese auch für 2013 verwenden oder hat sich seither so viel getan, dass ich mir die aktuelle zulegen sollte?


    2. Arbeitet jemand mit diesem Programm und kennt sich TipTop aus, ist vielleicht sogar in Facebook unterwegs (zwecks Chatfunktion) und wäre bereit einem absoluten Newbie bei Fragen und Problemen oder überhaupt zu helfen? Steurerklärung für Dummies sozusagen, ich hab nämlich wirklich so gar keinen Plan, habe solche Formularwüste schon immer gehasst und daher auch nur schwer kapiert....


    Lieben Gruß Jenny :dollar: :cash: ;)

    • Offizieller Beitrag

    ich nehme immer die Lohnsteuer CD vom A**i , die ist ganz einfach zu bedienen, denn man kann überall Hilfen anklicken.
    Allerdings kaufe ich jedes Jahr die neue Version, denn es ändert sich doch immer Einiges.


    Keine Zeit für die Steuererklärung kann einfach nicht sein ;) wenn ich bedenke, was ich für die 2 Stunden, die ich dransitze, zurückbekomme, komme ich auf einen super Stundenlohn, mit dem mein normales Schulstundengehalt nicht mithalten kann :D


    Es gibt auch die LoHi, den Lohnsteuerhilfeverein. Kostet wenig und soll was bringen

  • ich nehme immer die Lohnsteuer CD vom A**i , die ist ganz einfach zu bedienen, denn man kann überall Hilfen anklicken.
    Allerdings kaufe ich jedes Jahr die neue Version, denn es ändert sich doch immer Einiges.


    Keine Zeit für die Steuererklärung kann einfach nicht sein ;) wenn ich bedenke, was ich für die 2 Stunden, die ich dransitze, zurückbekomme, komme ich auf einen super Stundenlohn, mit dem mein normales Schulstundengehalt nicht mithalten kann :D


    Es gibt auch die LoHi, den Lohnsteuerhilfeverein. Kostet wenig und soll was bringen

    Ja, ich weiß. Ich bin halt immer so eine blöde Nuss, die zuerst die Pflicht (dienstliche Aufgaben) und dann die Kür (privates "Vergnügen") macht, aber da mir das langfristig sowieso keiner dankt, bin jetzt erst Mal ich dran. Alles kann ich halt auch nicht stehen und liegen lassen, an meiner blöden Reisekostenabrechnung sitz ich nebenbei auch noch (mit meinen vielen Teilaborndungen), aber was sein muss, muss sein. Und ich gebe auch zu, wenn ich endlich mal Luft nur für mich habe (keine Wäsche, kein Kochen, kein Tierchen versorgen usw usw.), ist das letzte woaruf ich Lust habe die Steuerklärung, warum nur??? Daher lässt sich das super vor mir her schieben, immer einen Tag weiter... Öhem *räusper*


    Das Teil von Aldi hab ich nun aber nicht hier liegen, sondern genanntes (war mit 50 € auch teuer) und würd es daher auch gern verwenden wollen, für 2012 muss ich ja ohnehin auch noch machen.... Vielleicht fang ich wirklich auch erstmal mit 2012 an, wär sicher vernünftig.


    Zwei Stunden dürfte ich eher nicht brauchen, eher 20 :autsch: :weinen:


    Lohnsteuerhilfeverein habe ich noch nie von gehört, gibt es da lokale Ansprechpartner oder wie findet man sich da hinein? Gleich mal Googel befragen...


    Danke erstmal und Gruß Jenny


    PS. Sehe gerade viele Vertipper, mag die jetzt nicht alle suchen, sorry, bin gerade ziemlich erkältet und daher verschwimmt mir das ein oder andere, ihr werdet es verkraften.

  • Ich habe die vergangenen 15 Jahre meine Steuererklärung immer selber gemacht. Aber mit zunehmender Unlust und Aufschieberitis habe ich sie voriges Jahr an den Lohnsteuerhilfeverein abgegeben. Hat sich nicht gelohnt. Da ich ungefähr 4x jeweils eine Stunde bei der Beratin war, um Sachen zu klären (und ein Schwätzchen) zu machen, war der Zeitaufwand auch so hoch, wenn ich es daheim gemacht hätte. Ausserdem ist die Kommunikation mit dem Finanzamt über Umwege. Da kläre ich das lieber selbst mit dem Finanzamt, als erst mit dem Lohnsteuerhilfeverein. Ich lasse es noch dieses Jahr machen und mal sehen, ob es dieses Jahr schneller geht.

  • Ich bin halt immer so eine blöde Nuss, die zuerst die Pflicht (dienstliche Aufgaben) und dann die Kür (privates "Vergnügen") macht, aber da mir das langfristig sowieso keiner dankt, bin jetzt erst Mal ich dran.
    Lohnsteuerhilfeverein habe ich noch nie von gehört, gibt es da lokale Ansprechpartner oder wie findet man sich da hinein? Gleich mal Googel befragen...

    Ah, ein Lernprozess... ich freue mich immer, wenn ich so etwas bei Kollegen beobachten kann (gänzlich unironisch gemeint!); zumal jetzt auch meine Göttergattin endlich so weit ist. Die Familie atmet spürbar auf. Aber zurück zum Thema:


    Mein Rat wäre - geh zum Steuerberater, gerade wegen Deiner nicht unkomplizierten Einkommenssituation (Gehalt, Fahrtkostenerstattungen, Fahrten zum Arbeitsplatz usw.). Zu leicht übersiehst Du etwas, das einem erfahrenen StB sofort auffällt. Die 150 Euro zahlst Du locker von dem, was er mehr für Dich rausholt.



    Viele Grüße
    Fossi

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Hallo, Traci,


    Steuererklärungen muss man abgeben, sonst macht das das Finazamt für dich und dann wird es evtl. teuer.


    Wie Friesin schon sagt: es lohnt sich meistens, ein paar Stunden damit zu verbringen. Außerdem lernt man es dann und weiß im nächsten Jahr Bescheid. Dann geht's vielleicht in einer Stunde.


    In NRW gibt es das Programm "ELSTER" vom Finanzamt, da macht man seine Steuererklärung auf dem Rechner und schickt es dann online zu.


    Die Formulare sind gar nicht so kompliziert. Du bist Lehrerin, kannst also lesen. Das ist gut ;)


    Wenn du eine "normale" Lehrerin bist und nicht noch eine Firma, Ländereien und große Vermögenswerte besitzt, kommen für dich sowieso nur wenige Formulare in Frage: Der "Mantelbogen" und die Anlage N (nichtselbständige Arbeit).


    Bevor es losgeht, muss man sich noch einige Dinge zusammen suchen. Den Einkommenssteuerbescheid für das Vorjahr, Versicherungen (ohne Haftpflicht) und Belege für "Werbungsausgaben" (einschließlich gefahrener Kilometer)


    Als Lehrer kannst du doch sowieso nur bei den Werbungskosten Steuern sparen. Alle Quittungen für Bücher, Zeitschriften, Unterrichtsmaterial und "Ausrüstung" (Aktentasche, Kittel), sammeln, die du kriegen kannst und die irgendwie mit deinem Beruf zusammen hängen. Außerdem musst du die gefahrenen Kilometer auf die Schultage hochrechen (macht das Programm). Allenfalls kommen noch Fortbildungen als Werbungskosten dazu; das war's eigentlich schon.


    Falls du ein Arbeitszimmer hast, must du beweisen, dass du es ausschließlich beruflich nutzt. Dann kann man 10% der Miet-und sonstigen Kosten für das Zimmer absetzen, und auch die Möbel. Ein PC kann über 3 Jahre abgeschrieben werden und zählt zu den Werbungskosten.


    Das war's eigentlich schon.


    Also micht jammern: "Ich hasse Formulare", sondern einfach machen!


    PS: Wenn du dann einmal so richtig in Schwung bist, kansst du die Steuern der vorigen Jahre gleich rückwirkend mit erledigen. Gibt weiteres Geld.

  • Der Lohnsteuerhilfeverein hat mir eine Rechnung von 255 Euro für voriges Jahr gestellt. Entspricht deren Tabellen.

    Wupps, damit fällt die Option natürlich flach, dann doch lieber EIN Berater und Ansprechpartner, würd ich sagen. Das find ich dann aber echt viel, wenn man auch noch 4 x eine Stunde antanzen muss. Was mich der Berater kosten würde, kann ich so gar nicht sagen, meine Eltern bezahlen 150 €, aber ich meine das ist auch einkommensabhängig und ich fürchte fast, dass mein Brutto höher ist und ich damit mehr zahle. Menno... Ist auch erst einmal vorzulegen, auch wenn ich später wirklich mehr reinholen sollte und ich kann definitiv keine 300 vorstrecken, geht nicht, ich bin am Monatsende immer am Dispoende angekommen und es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis ich aus dem Finanzloch rausgeschippert bin. Und nein, ich hab mich nicht kreuz und quer durch die Landschaft geshoppt, sondern ein Auto finanziert, immens hohe Tierarztkosten in Raten abzubezahlen, hohe laufende TA-Kosten (Medikamente), war lange Alleinverdiener und nur angstellt mit unbezahlten Ferien usw usw. Da rutscht man schnell ab :daumenrunter: Auch ein Grund Geld über die Erklärung wieder reinholen zu wollen, kann jeden Cent gut brauchen.


    Gruß Jenny

  • Meiner Erfahrung nach sind Steuerberater an so geringen Beträgen nicht interessiert. Die geben sich deshalb nur wenig Mühe. Außerdem können sie auch nur das geltend machen, was DU an Belegen bereit hälst.


    Wenn du, wie ich gerade lese, "Reisekostenabrechnungen" machen musst, dann hast du die Haupteinnahmequelle (neben den anderen Werbungskosten) für eine Rückerstattung doch schon erledigt.


    Wenn du überhaupt keine Lust auf Einzelne Abrechnung hast, dann sezt bei "Versicherungen" und "Werbungskosten" wenigstens den Pauschalbetrag ein. Das ist besser als gar nix.

    • Offizieller Beitrag

    http://www.vlh.de/


    Da habe ich demnächst einen Termin (habe bisher alles selbst gemacht, aber meine Situation hat sich mit der Planstelle sehr verändert), selbst mit einer vollen Stelle A13 im Jahr würde ich 138 Euro Jahresbeitrag bezahlen. Der Preis ähnelt ziemlich allen "Lohnsteuerhilfevereinen" hier in der Nähe, egal von welchem Verband.


    Chili

  • ich bin wahrscheinlich eine ausnahme, aber ich mache meine(unsere) steuererklärung immer selbst und gerne :)
    am liebste so früh wie möglich (nervt mich schon, wenn nicht alle benötigten unterlagen da sind, wenn das elsterprogramm draußen ist).
    ich sitze an unserer steuererklärung ca. 2h... meine rechnungen sammel ich das ganze jahr in einem hängeregister.
    viele dinge kann ich aus den vorjahren übertragen.
    diese jahr kam für mich neu das arbeitszimmer im eigenen haus hinzu (wie man sowas absetzt kann man aber ganz leicht im i-net nachschauen).


    das geld für 2013 habe ich mittlerweile seit 2 wochen auf meinem konto (kam direkt anfang märz) :)


    wenn man sich ein bisschen damit auseinandersetzt geht es eigentlich ganz leicht und schnell und macht spaß....
    1x hab ich den fehler gemacht uns es einer steuerberaterin gegeben (auf empfehlung meines schwiegervaters)... sie hat weder mehr geld rausgeholt noch wusste sie sachen die mir nicht bekannt waren.. wollte viel mehr belege als das finanzamt haben.. never ever again...

  • Du wohnst nicht zufällig bei mir um die Ecke ;) Ganz ehrlich, ich glaube für mich wäre eine kompetente Privatperson die mir hilft sicher am besten, der würde ich dann natürlich auch gerne was dafür zahlen, aber ich kann jegliche offzielle Berater (Arbeitsamt, Krankenkasse, Bank usw.) nicht besonders gut leiden, weil ich immer das Gefühl habe die sehen nur ihre Zahlen und nicht mich als Menschen, sprich ihnen ist es Wurst ob sie das Optimum für mich rausholen, hauptsache das Optimum für sie ist stimmig. Vorurteil, mag sein, hat sich aber schon oft bestätigt...


    Eine Bekannte von uns arbeitet sogar beim Steuerberater, die ist auch eine wirklich Nette, aber so was von verpeilt, keine Ahnung wie die das im Beruf handhabt, aber sie schmeißt private Termine und Zeiten prinzipiell durcheinander und ich weiß nicht, ob ich ihr das anvertrauen möchte. Ganz abgesehen davon, wollte sie mir schon letztes Jahr helfen, da wart ichc heut noch drauf :sterne:


    Hab jetzt mal den ersten Schritt getan uns installiere das Programm, immerhin :victory:


    Gruß Jenny

  • coco77 hat absolut Recht. Selber machen!


    Ich habe heute so den Eindruck, dass immer mehr (junge) Menschen, "schwierige" Dinge anderen überlassen, anstatt sich selber mal dareinzufummeln. Das führt dazu, dass sie immer mehr von Anderen abhängig werden und denen ihr schönes Geld überlassen müssen (wenn man keine "lieben" Bekannten hat, die man ausnutzen kann).


    Wer als Lehrer/in nicht bereit ist, etwas Neues zu lernen (in diesem Fall Steuererklärung machen), der hat seinen Beruf verfehlt. Und die Zeit, die (junge) Menschen mit Jammern im Netz verbringen, könnten sie effektiver nutzen (z.B. für die Steuern).

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    aber ich kann jegliche offzielle Berater (Arbeitsamt, Krankenkasse, Bank usw.) nicht besonders gut leiden, weil ich immer das Gefühl habe die sehen nur ihre Zahlen und nicht mich als Menschen, sprich ihnen ist es Wurst ob sie das Optimum für mich rausholen, hauptsache das Optimum für sie ist stimmig. Vorurteil, mag sein, hat sich aber schon oft bestätigt...


    Mit der Haltung wirst du aber massive Probleme bekommen.....


    Man kann sogar beim Finanzamt anrufen und Fragen stellen. Die sind verpflichtet, dich zu deinen Gunsten zu beraten. Und nein, das sind nicht alls böse, böse Menschen. Wie sollten sie denn hinter den Belegen dich als Menschen sehen??? Natürlich können sie nur das bearbneiten, was du ihnen als Belege und Zahlen gibst. Den Menschen dahinter müssen die gar nicht sehen, wozu auch???


    Man kann sich solche "Schwierigkeiten" auch einreden. "Ich mag prinzipiell keine Formulare oder Behörden" ---da legst du dir selbst riesen Steine in den Weg und machst dir das Leben unnötig schwer.
    Von Schülern erwarten wir Lehrer auch, dass sie sich mit unangenehmen Dingen auseinandersetzen.


    Hugh, das war das Wort zum Dienstag :D

  • Ich mache meine Steuerklärung auch gerne und selbst - habe mein Geld schon seit Ende Februar auf dem Konto. Ich würde dir aber nicht empfehlen, einfach nur die Formulare in Elster auszufüllen. Viele Dinge sind meiner Meinung nach nicht selbsterklärend und Extraprogramme geben sehr viel Hilfestellung beim Eintragen. Außerdem kannst du auch das Programm selbst von der Steuer absetzen.


    Ich nutze das Programm zwar nicht, aber wenn du Fragen hast, kannst du mir gerne (erstmal) hier eine PN schicken - Facebook hab ich aber auch :)

  • Nur noch so am Rande: wenn du die Steuererklärung online über Elster hinschicken willst, musst du dich identifizieren beim Amt, also dass das auch du bist die die Sachen da hin schickt. (Dann musst du die Belege natürlich parat haben, wenn sie die anfordern, aber musst nicht so ein halbes Buch da abgeben. ;) ) Für die Freischaltung meldest du dich da an und bekommst ich glaube neue Mail aber auch nochmal nen Brief. Das brauchst du beides. Brief dauert so 2-3 Wochen, nur dass du das in der Zeitplanung berücksichtigst. ;) Aber wenn du keine Einkünfte aus Privatvermögen etc hast, kannst du bis 31.12.sogar noch die von 2010 nachreichen. Ich hatte da beim Lohnsteuerhilfeverein eher das Problem, dass sie nur ein Jahr zurück geholfen hätten, aber da war ich ja noch gar nicht angekommen. ;)
    Beihilfe ist ja bei dir noch nicht aktuell, wenn ich den anderen Thread noch richtig im Kopf habe, oder? Denn Sachen, die dort nicht übernommen werden kannst du auch mit anführen. Und natürlich Bewerbungskosten, Anfahrt zum Bewerbungsgespräch etc. .

  • coco77 hat absolut Recht. Selber machen!


    Ich habe heute so den Eindruck, dass immer mehr (junge) Menschen, "schwierige" Dinge anderen überlassen, anstatt sich selber mal dareinzufummeln. Das führt dazu, dass sie immer mehr von Anderen abhängig werden und denen ihr schönes Geld überlassen müssen (wenn man keine "lieben" Bekannten hat, die man ausnutzen kann).


    Wer als Lehrer/in nicht bereit ist, etwas Neues zu lernen (in diesem Fall Steuererklärung machen), der hat seinen Beruf verfehlt. Und die Zeit, die (junge) Menschen mit Jammern im Netz verbringen, könnten sie effektiver nutzen (z.B. für die Steuern).

    Urteil du nur,


    schön wie du mich zu kennen scheinst, nur weil ich hier um Hilfe ersuche. Ich suche lediglich jemanden der mir EINMAL erklärt wie es funktioniert und bei Unklarheiten hilft, zumal es bei mir etwas komplizierter ist, damit ich künftig selber damit klar komme. Warum sollte ich mich beim ersten Mal ganz allein damit herumquällen, wenn es doch genug Leute gibt, die sich damit wirklich gut auskennen, muss denn jeder das Rad immer wieder neu erfinden? Und selbst wenn ich es ganz abgeben würde, ich kann nicht sehen, was daran eine Drückebergermentalität preis gibt. Schon mal daran gedacht, dass viele (junge und ältere) Menschen Aufgaben nur an andere delegieren, weil sie immer mehr in immer weniger Zeit unter immer mehr Druck zu erledigen haben, so dass schwerlich alles unter einen Hut zu bringen ist ohne langfristig im Burnout zu landen? Und nicht, weil sie faule Socken sind. Und du kannst mir doch nicht erzählen, dass ich die Steuererklärung locker flockig in den paar Minuten gemacht hättee, die mich das Lesen und Schreiben dieser Beiträge gekostet hat. Das man sich hier jetzt auch noch dafür rechtfertigen muss Hilfe zu brauchen oder wollen, find ich echt daneben.


    Gruß Jenny

  • Von Schülern erwarten wir Lehrer auch, dass sie sich mit unangenehmen Dingen auseinandersetzen.

    Habe ich vor... Und nein, ich rede mir die Schwierigkeiten mit den Formularen nicht ein, ich glaube kaum, dass sich die Erklärung eben so aus der Hüfte machen lässt, sonst hätte ich sie schon fertig... Manche Sachen fallen einem leicht, manche schwer, da hat doch jeder so seine Stärken und Schwächen, ist es so falsch sich Hilfe von jemanden zu suchen, der den Durchblick schon hat?


    Also wer helfen mag, gern, wr nicht, auch OK, aber wer nur über mich meckern möchte, erzählt es bitte der Tüte, ich hör es dann zu Hause ab ;)


    Gruß Jenny

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