Wann krankmelden?

  • Ich bin krank und habe heute gemerkt, dass ich morgen im Bett bleiben muss, um nicht endgültig "umzufallen".
    Wann und wie meldet ihr euch in der Schule krank, wenn ihr bereits am Vor-Nachmittag wisst, dass ihr am Folgetag nicht kommt? Wenn ich es schon nachmittags auf den AB spreche und per Mail schreibe, dann sieht es evtl. ja 'komisch' aus, oder? Ruft immer in so einem Fall immer erst vor Schulbeginn an?

  • Du solltest dich nicht darum kümmern, was "komisch" aussieht - abgesehen davon, dass es nicht seltsam ist, wenn man als erwachsener Mensch einschätzen kann, dass man auch am folgenden Tag krank sein wird.


    Nele

  • P.S. Ich denke, es ist besser im kranken Zustands morgens vernünftig durchzuschlafen, anstatt sich einen Wecker zu stellen, um sich vor dem Schulbeginn krank melden zu können. :)

  • Als Vertretungsplangestalter kann ich sagen, dass ich für frühzeitige Krankmeldungen dankbar bin. Wenn du schon heute weißt, dass es morgen nicht geht, dann sag Bescheid.

  • Bei uns melden sich auch Kollegen im Laufe des Nachmittags / Abends per Mail krank, wenn fest steht, dass sie am nächsten Tag krank sind. Unsere Vertretungsplanmacher sind immer froh, wenn die Krankmeldungen frühzeitig rein kommen.

  • Jetzt krankmelden, ist einfacher zu händeln. Wir geben auch oft schon den
    Parallelkollegen Bescheid, dann können wir besser am Abend schon planen, was mit der Klasse passiert.
    Gute Besserung.

    Ich bin Grundschullehrer, ich muss nicht die Welt retten!!!

  • Je früher, desto gut. Zumindest ist das die Ansagen unserer Schulleitung, die Krankmeldungen auch gerne am Vorabend privat entgegen nimmt. Und warum sollte man nicht bereits am Vormittag die eigene Krankheit "spüren" können?!


    Viele Grüße
    Holger

  • Ich finde es ja klasse, dass ihr einen AB in der Schule habt, auf dem ihr eure telefonische Krankmeldung hinterlassen könnt. Wir müssen uns den Wecker stellen und morgens anrufen, sollte sich am Vorabend herausstellen, dass man krank ist. E-Mails werden auch nicht akzeptiert. Ich finde euer System echt gesundheitsfördernder.

  • Per Anruf beim Vertretungsplankollegen.
    Je eher, desto besser.

    Na, das hängt aber immer vom Kollegen ab... ich würde mich bedanken, wenn sich am Abend vorher hier alle telefonisch melden, weil ich von hier aus eh nix machen kann.


    Ich hab Krankmeldungen für den nächsten Tag am liebsten morgens vor der zweiten Pause, damit die Klassen sich noch auf dem Vertretungsplan informieren können. Bei uns kann man sich per Telefon (ggf. AB), Mail oder Fax krank melden, wird morgens alles kontrolliert...

  • Ich hab Krankmeldungen für den nächsten Tag am liebsten morgens vor der zweiten Pause, damit die Klassen sich noch auf dem Vertretungsplan informieren können.

    das wiederum ist mitunter schwer abzuschätzen für den Betroffenen.:(

  • E-Mails werden auch nicht akzeptiert

    Ich persönlich würde aber auch keine E-Mails akzeptieren. Ein Anruf ist nicht zu viel verlangt und mal morgens sich den Wecker zu stellen, anzurufen, und dann wieder hinzulegen wird die Genesung nun auch nicht beeinträchtigen.


    An meiner Ausbildungsschule ist die Mailabmeldung nämlich häufig sehr ausgeufert, insbesondere von den Kandidaten, die eh bei jedem kleinsten Kopfdrücken mal fehlen .

  • Na, das hängt aber immer vom Kollegen ab... ich würde mich bedanken, wenn sich am Abend vorher hier alle telefonisch melden, weil ich von hier aus eh nix machen kann.

    Das hängt aber sicher auch von der Größe des Kollegiums ab :-) Hier ist es eher so, dass man am Abend noch per Mail erfährt, dass sich was am eigenen Stundenplan ändert. Durch die Übersichtlichkeit des Kollegiums kommt das vielleicht zweimal im Jahr vor...


    Viele Grüße
    Holger

  • Da ich auch gelegentlich den Vertretungsplan mache: gerne frühzeitig, aber bei uns telefonisch (direkt oder Anrufbeantworter), ich komme nämlich gerade an diesen Morgen eben nicht dazu, meine Mails zu lesen, unser Stellvertreter ist dann logischerweise nicht da, und die Sekretärinnen gucken auch meistens erst nach 8 Uhr in die Mails. Zur Not geht noch Fax, wird aber selten gemacht.

  • Mir ging es gestern genauso, war aber noch in der Schule als ich bemerkte, dass es nicht mehr geht. In der Pause haben mich die Kollegen für heute rausgeplant. Allein das Gefühl, dass heute alles geregelt ist, lässt mich schon mehr entspannen.
    Noch fünf Tage bis Weihnachtsferien ...

    Ein Niederrheiner ist einer, der nix weiß und alles erklären kann.
    Hanns Dieter Hüsch

  • Wer bereits am Vortag merkt, dass er zu krank zum Arbeiten ist, sagt direkt Bescheid. Dann wird ein Plan gemacht und die Kinder werden möglichst noch informiert.
    Morgens gehen bei uns Krankmeldungen per Telefon/whapps app/ sms an die Vertretungsplan- Kollegen und per Telefon an die Schule.
    Ich finde unsere Lösung optimal für unser kleines Kollegium.

  • Eine Krankmeldung, die 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn erfolgt, ist sicherlich "suboptimal".


    Falls absehbar ist, dass ich am nächsten Tag krankheitsbedingt ausfallen KÖNNTE, sage ich meiner Schulleitung Bescheid.
    Dann wird ein Plan B erstellt, falls ich wirklich nicht kommen kann - und alle sind glücklich... besonders, wenn ich dann doch auf der Matte stehe.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Dann wird ein Plan B erstellt, falls ich wirklich nicht kommen kann - und alle sind glücklich... besonders, wenn ich dann doch auf der Matte stehe.

    Unser Vertretungsplanmacher bittet darum, genau DAS nicht zu machen.
    Er sagt, dass diese Konjunktivpläne mehr Arbeit machen und zu noch mehr Chaos und Verwirrung führen als wenn er morgens schnell einen Vertreungsplan für eine "sichere" Krankmeldung macht.
    Ich persönlich verstehe das nicht so ganz, aber ich habe mit Stunden-/Vertretungsplan auch nichts zu tun und kann deswegen die Prozesse dahinter nicht abschätzen.

  • Das hängt mit Sicherheit auch von der Größe des Systems ab. Bei einem Kollegium mit mehr als 50 Kollegen ist die Wahrscheinlichkeit vermutlich sehr groß, dass jemand plötzlich ausfüllt. Wenn man diesen Kollegen dann in den "Plan B" am Vortag mühsam reingeschrieben hat, dann ist das mit Sicherheit ärgerlich.

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