Zusage und weiteres Gespräch

  • Hallo in die Runde,
    ich habe mich in Niedersachsen für den direkten Quereinstieg in den Schuldienst beworben. Da ich derzeit in der freien Wirtschaft arbeite, scheint mir das genaue Verfahren undurchsichtig.
    Jetzt zur aktuellen Situation. Zwei Schulen haben sich bei mir gemeldet. In Schule 1 hatte ich bereits das Gespräch und eine mündliche Zusage von der Schulleitung. Ich habe Ihr ebenfalls gesagt, dass ich die Stelle annehmen würde.
    Jetzt ist da aber auch noch Schule Nummer 2, das Gespräch ist am Donnerstag.
    Was tun?
    Einfach hingehen und so tun, als wäre nix - obwohl ich in der anderen Schule zugesagt habe?
    Oder den Schulleiter vorab informieren?
    Oder ist man quasi eh raus, wenn man an einer anderen Schule zugesagt hat? Wie verbindlich ist das? Unterschrieben habe ich nichts, ich weiß noch nicht mal, wie die Vergütung ist.


    Fragen über Fragen. Vielleicht kann jemand helfen. Danke!

  • Hallo,


    definitiv mit offenen Karten spielen. Ich würde am Donnerstag durchaus zum Gespräch erscheinen (wer weiß, vielleicht wäre das später einmal eine Option an diese Schule zu wechseln) und gleich von anfang an sagen, dass Du bereits bei Schule XY zugesagt hast.
    Du könntest auch beim Schulleiter, bei dem Du zugesagt hast, vorher noch einmal anrufen und sagen "Ich habe am Donnerstag ein weiteres Gespräch an Schule XY. Ich werde dort von Anfang an sagen, dass ich bereits bei Ihnen zugesagt habe. Für mich ist nun natürlich wichtig, dass Ihre Zusage zu meiner Stelle verbindlich war."
    Dann wissen beide bescheid und Du stehst zu Deinem Wort und spielst mit offenen Karten. Dadurch verbaust Du Dir aber keine Optionen, wenn Du dann doch nochmal wechseln willst in ein paar Jahren.
    Meine Meinung.

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