Projekt - Regeln und ihre Umsetzung in der Schule - Bitte um Unterstützung

  • Liebe Lehrerinnen und Lehrer,



    ich studiere an der TU Braunschweig Lehramt GHR und bitte Euch, mich bei meinem Projekt zum Thema „Regeln und ihre Umsetzung in der Schule“ zu unterstützen.


    Für mein Projekt bräuchte ich Bilder von Klassenregeln (Verhaltens- und/oder Verfahrensregeln) mit Angabe der Klassenstufe (und wenn möglich der Grundschule).
    (an: alexa.kaefer@gmx.de).


    Ich würde mich über ein paar Bilder freuen.



    Ich bedanke mich herzlich für Euere Unterstützung.



    Beste Grüße



    Alexandra

  • Ich hatte in Kl. 2 welche vom Zaubereinmaleins. Die kann man sich dort herunterladen, wenn man angemeldet ist und bezahlt hat, daher kann ich sie dir aus Urheberrechtsgründen nicht schicken.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Eigentlich habe ich gehofft, Bilder von Klassenregeln zu bekommen, die von den Lehrern selbst oder zusammen mit den Schülern erarbeitet wurden - so die Theorie. Wie ist es denn in der Praxis? Ist es üblich für die Einführung der Regeln, Zeit zu "opfern"?

  • Hallo Alexa,
    wäre es nicht einfacher, mal in Braunschweig ein paar Grundschulen zu besuchen und sich das vor Ort anzuschauen?


    Ein übliches Vorgehen (so kenne ich das von meinen Kindern) ist es, Klassenregeln gemeinsam zu erarbeiten und dann als Poster in die Klassenräume zu hängen. Bilder von solchen Postern hättest Du sicher gerne, aber es wäre m.E. Deine Aufgabe, diese Bilder zu machen.


    Gruß,
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    das war der Plan. Ich habe einige Schulen angeschrieben und leider keine Antworten bekommen. Auf telefonische Nachfragen, ob ich kommen und mir die Regeln in den Klassen anschauen könnte, habe ich bis jetzt Absagen bekommen - keine Zeit, die Lehrer sind krank... u.ä.. Man habe mir sogar angedeutet, dass mein Vorhaben die Persönlichkeitsrechte der Lehrer betreffe (????). Ich habe mir vorgenommen nächste Woche zwei Schulen zu besuchen und dort einfach mal ohne schriftliche Voranmeldung mein Glück zu versuchen.


    Was mache ich falsch?


    Gruß,
    Alexandra

  • Eigentlich habe ich gehofft, Bilder von Klassenregeln zu bekommen, die von den Lehrern selbst oder zusammen mit den Schülern erarbeitet wurden - so die Theorie. Wie ist es denn in der Praxis? Ist es üblich für die Einführung der Regeln, Zeit zu "opfern"?

    Ich "opfere" keine Zeit für die Einführung von Regeln, im Gegenteil: Es ist überaus wichtig, gemeinsame Regeln zu haben, zu vereinbaren, daran regelmäßig zu erinnern und sie durchzusetzen.
    ABER: Wenn die Schüler die Regeln malen sollen, sind sie regelmäßig unzufrieden (oder tun es erst gar nicht), weil man schlecht erkennen kann, was sie zeichnen wollten. Ich selber male nicht so sehr schlecht, habe etwas Probleme mit Proportionen. Also wozu soll ich mich am Abend oder Wochenende hinsetzen und stundenlang Regeln aufmalen, um nachher Zeichnungen zu haben, auf denen man ungefähr die Regeln erkennen kann, deren Farbe innerhalb von wenigen Monaten (auch laminiert) verblasst und vergilbt (Sonneneinstrahlung im Klassenraum)? Es gibt gute Bilder für Klassenregeln für verschiedene Altersstufen, für deren Nutzung u.U. man ein wenig bezahlt und die man sich wiederholt ausdrucken kann (wenn sie verblassen). Die Herstellung kostet einen Bruchteil der Zeit, sodass ich wesentlich weniger Unterrichtsvorbereitungs-Zeit für das Selbermalen "opfern" muss.



    "Was du falsch machst": Wenn du Lehrerin werden möchtest, versuche dir diese Gedanken vor dem Berufsstart abzugewöhnen. Sonst wirst du nämlich sehr oft das Gefühl haben, etwas falsch zu machen.
    Schulen und Lehrer sind von der Reformwut der vergangenen Jahre/Jahrzehnte gebeutelt. Der Aufwand ist immens. Wir haben derzeit eine Grippe- und sonstige Erkrankungswelle und gerade an den Grundschulen Engpässe in der Versorgung mit Lehrern. Immer mehr Arbeit wird auf immer weniger Schultern verteilt. Es kommen viele Leute mit supertollen Ideen in die Schule, ständig wird uns jemand vorgestellt für XYZ und Z hoch 23. Jeder denkt, er wolle doch nur ein bisschen, und man könne sich doch als Lehrer mal interessieren und drum kümmen. Regelmäßig ergibt sich dann ein viel höherer Aufwand als gedacht. Statt "Wir buchen eine Veranstaltung und zahlen dafür." heißt es dann spontan, ohne dass es jemals vereinbart war: "Wir buchen eine Veranstaltung. Einmal pro Woche möchte die Durchführende eine E-Mail, in der ihr geschrieben wird, dass die Veranstaltung stattfindet. Ich muss mich darum kümmen, dass in allen 4 Klassen Wasseranschlüsse vorhanden sind. Ich muss mindestens 5mal zurückmelden, an welchen Tagen welche Kollegin in welchem Raum aufgesucht wird. Ich soll die Dame an der nächsten großen Straßenkreuzung abholen - und zwar um 8 Uhr, egal ob ich da Unterricht habe oder nicht.etc. pp... Im Anschluss möchte sie dann die Fotos mit ihr und den Kindern, um sie ins Netz zu stellen."
    Die letzte Studentin, die mal eben kurz mit ganz geringem Aufwand meinen Klassenraum fotografieren wollte (nach eigenen Angaben maximal 20 Minuten), hat mich 3 Stunden Zeit gekostet (Fotografieren mindestens 60 Minuten, in der Zeit musste ich dann die Klasse umquartieren, anschließend längeres Interview, mehrere Mails, da sie ihren Nachweis vergessen hatte, dass sie uns besucht hat, musste ich den für sie organisieren und ihr schicken etc.) und erwartete, dass ich sie "mal eben schnell" den Klassenraum mit Kindern darin fotografieren lasse und sie dann noch bei mindestens 2 weiteren Kollegen spontan in den Unterricht gehen und das gleiche tun darf und ich das alles für sie in die Wege leite. Sie staunte nicht schlecht, als ich ihr etwas über das Recht am eigenen Bild erzählte und alles weitere ablehnte.
    Man kann irgendwann nicht mehr. Und man will diese "schwarzen Zeitlöcher" irgenwann nicht mehr.


    Zusätzlich gehst du an das Problem "Urheberrecht" ran, was zu großen Unsicherheiten führt. Eigentlich müsstest du vorher kompetent sein und genau wissen, was du wann wo wie fotografieren darfst.


    Nimm es nicht persönlich. Lass dir von deinen Dozenten Schulen empfehlen oder dich über die Dozenten, die dieses Projekt von dir wollen, bei den Schulen anmelden. Damit hast du bessere Chancen.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Was genau hast du denn überhaupt mit den Bildern vor???
    In meiner Klasse hängen auch die vom Zaubereinmaleins. Und auch sonst halte ich es wie Conni: ich führe die Regeln gründlich ein, was auch heißt, dass die Kinder die Regeln mit aufstellen, also darüber nachdenken, welche Regeln sie wichtig finden. Im Rahmen der Erarbeitung lasse ich sie auch gerne dazu zeichnen, allerdings ist mir das als Aushang für der Klasse einfach nicht gut genug sichtbar. Ich zeige im Unterricht immer mal wieder auf einzelne Regeln, um sie daran zu erinnern und sie zu wiederholen, da müssen die einfach von überall gut sichtbar sein. Bevor es das reichhaltige Angebot im Netz und bei den Verlagen gab, habe ich auch immer fleißig selbst gezeichnet. Ich kann das sogar ganz gut, aber es kostet halt doch Zeit und die nutze ich mittlerweile doch gerne für anderes.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Conni,


    wow! Danke für die Mühe!


    Ich kann alles verstehen und ich werde wahrscheinlich später mich genau so über diese "schwarzen Löcher" aufregen wie du, ABER keiner kommt als Lehrer auf die Welt und jeder der Lehrer werden möchte, muss als Student durch die Schulen ziehen und auf Unterstützung der überforderten und entnervten Lehrer hoffen (ich habe mir übrigens für die Zukunft vorgenommen immer daran zu denken, mal schauen wie lange das hält;-)).


    Das Gefühl ein "schwarzes Loch" zu sein, hat man überigens auch (wenn man Pech hat) beim Praktikum. Dabei erklären sich Lehrer bereit (dafür werden Ihnen andere Stunden erlassen, soviel ich weiß), Praktikanten aufzunehmen und sie während bestimmter Zeit zu betreuen. Und JA! Es liegt sehr oft an den Studenten selbst - das habe ich auch mitbekommen - es gibt nicht wenige, die ihre Zeit absitzen, unzufrieden sind, dafür aber alles besser wissen.
    Und hier das nächste - ABER - sie werden alles tun, um nicht mehr "das schwarze Loch" zu sein und werden sich dann später mit Sicherheit selbst über die "schwarzen Löcher" aufregen. Das scheint "der Kreislauf der Lehrernatur" zu sein :) .


    Nimm das auch nicht persönlich, ich fand die Metapher so toll;-).


    Das Problem des Urheberrechts habe ich gehofft so zu lösen, dass ich nur die Klassenregeln für meine Arbeit verwende, die selbst entworfen worden sind (werde dann jedesmal nachfragen müssen). Es war mir ehrlich gesagt nicht bewußt, dass man hier viel mit Vorlagen arbeitet. In der Theorie gibt es viele tolle Ideen, wie man die Klassenregeln zusammen mit den Schülern erarbeiten kann. Die Regeln zu malen ist dann wirklich nicht so einfach, weder für die Kinder noch für den Lehrer.


    Mein Projekt läuft im Rahmen eines Seminars und soll im April von mir vorgestellt werden. Ich werde früher oder später (wenn ich im Laufe nächster Woche keine Schule oder jemanden, der mir seiner Regeln überlässt finde) mich an meinen Dozenten wenden müssen, um eine Lösung zu finden. Mal schauen...


    Und deinen Tipp - den Gedanken "was mache ich falsch" abzugewöhnen - finde ich gut und werde versuchen, ihn ab sofort umzusetzen!
    Danke dafür!

  • icke,


    ich habe im theoretischen Teil meiner Arbeit Vorgaben, wie die Regeln aufgebaut sein sollen - Formulierung (keine Verbote, gewünschtes Verhalten), Form, Aufteilung (Verhaltensregeln und Verfahrensregeln getrennt oder nicht) und im praktischen Teil wollte ich schauen, wie diese Vorgaben umgesetzt werden (alles anonym und nachtürlich mit einer ausdrücklichen Erlaubnis des Urehebers).
    Wie ich hier mit den Bildern umgehen soll, die die Lehrer zur Visualisierung ihrer Klassenregeln hinzuzufügen und ganz verständlich diese nicht selbst anfertigen können und wollen, weiß ich momentan ehrlich gesagt nicht...


    Ich versuche das über meine Dozentin zu erfahren.


    LG
    Alexandra

  • Mich würde jetzt auch mal interessieren, was der Dozent bezweckt.


    Möglichkeit a: Dem Dozenten ist nicht bekannt, wie das aktuell an den real existierenden Grundschulen gehandhabt wird mit der Erarbeitung von Regeln und der Sicherung durch Poster im Klassenraum. Dann wäre Deine Aufgabe ja ein sinnvoller Beitrag, sozusagen "Feldforschung".


    Möglichkeit b: Der Dozent verteilt immer so einen Auftrag an einen aus dem Seminar, es kommt jedes Jahr mehr oder weniger das Gleiche heraus, es ist Schikane für die Studierenden und nervig für die Lehrer an den Schulen. Der Dozent könnte genauso gut einen Satz Fotos aus den Vorjahren herausgeben und Euch damit arbeiten lassen.


    Ich betreue Praktikanten und Referendare, und meist ist das für beide Seiten sinnvoll. Was ich aber absolut nicht haben kann, wenn die Leute von der Uni vergessen, dass die Lehrer, die an Schulen unterrichten, auch studiert haben. Das geht jetzt etwas vom Thema ab, aber was uns teilweise von der Uni angeboten wird, ist absurd. Denn der Unterschied zwischen einem fertigen Lehrer und einem Studenten ist zunächst mal der, dass der Lehrer ein Studium schon erfolgreich abgeschlossen hat (erstens) und reale Berufserfahrung hat (zweitens). Das unterscheidet ihn vom Studenten, nicht etwa eine zu erwartende Ahnungslosigkeit, weil der Lehrer nicht an einer Universität ist.


    Ich wäre sehr für eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulen und Universitäten, dann aber auf einer gleichberechtigten Basis. Nicht die Lehrer als kostenlose Zubringer von Daten ohne Mitspracherecht, sondern gemeinsame didaktische Forschung (für die es für die Lehrer dann Stundenentlastungen geben müsste).


    Sorry für off-topic, aber das ging mir gerade so durch den Kopf und passt etwas zur Schwarzes-Loch-Problematik.

  • goeba,


    wenn du so fragst, dann möchte ich doch sehr hoffen, dass es sich hierbei um die Möglichkeit a handelt.


    Das Hauptthema des Seminars lautete "Klassenführung - wozu und wie?".
    Es wurden veschiedene Teilbereiche des Klassenmanagements besprochen und jeder Student hatte die Möglichkeit, sich einen Teilbereich auszusuchen. Ich habe mich für die Verfahrens- und Verhaltensregeln entschieden.
    Es war überigens das Thema "Gestaltung des Klassenraumes" im Angebot. Man sollte dann ein paar Bilder von verschiedenen Klassenräumen besorgen und prüfen, wie effektiv die Räume in der Praxis gestaltetet werden :D .


    Für mein Projekt hatte ich ursprünglich noch einen Fragebogen entwickelt mit tollen Fragen zum Umgang mit den Regeln, wie - ob es Konsequenzen für die Nichtbefolgung und ob es Belohniungssysteme gibt... 8) Tja...
    Meine Dozentin hat mich bei der Vorbesprechung schon davor gewarnt, dass es nicht einfach wird, Lehrer zu finden, die sich bereit erklären den Fragebogen zu beantworten. Den Fragebogen habe ich schon aus dem Projekt gestrichen...


    Damit wollte ich nur sagen, dass die Problematik an den Unis nicht unbekannt ist und eigentlich sehr ernst genommen.

  • Interressant das mal von der Seite zu hören...
    aber zu deinem Thema: ich fürchte einfach, dass selbst wenn man dich in diverse Klassenräume ließe und du da Fotos von Regelplakaten machen dürftest, nicht wirklich viel dabei heraus kommen würde. Wenn ich so an die Klassenräume in unserer Schule denke und die Regelaushänge da, gibt es genau drei Varianten: 1. so wie bei mir: mehr oder weniger fertige Plakate (ich selbst habe zum Teil Formulierungen abgewandelt, damit sie besser zu uns passen) 2. handschriftliche Regeln ohne jegliche Bebilderung (vor allem bei den älteren Klassen) und 3.solche, wo sie ganz fehlen. Die Regeln, die da hängen sind aber eigentlich immer wieder dieselben in Grün und das man Regeln positiv formulieren sollte, ist, nach dem zu schließen, was ich da sehe, auch allen Kollegen bekannt (obwohl es einzelne Regeln gibt, wo es m.E. Sinn macht auch mal auszuformulieren, was man nicht möchte, weil es sonst zu schwammig bleibt...). In einer Klasse hing mal ein Plakat, wo gleich dazu notiert war, was die Konsequenzen bei Nichteinhaltung jeder einzelnen Regel ist. Fand ich ganz interressant, war offensichtlich auch mit den Schülern gemeinsam erarbeitet worden (war eine 6.Klasse). Sehr ergiebig wäre das aber alles in allem nicht und vor allem kannst du halt nicht erkennen, wie die Aushänge zustande gekommen sind und wie sie konkret im Unterricht eingesetzt werden. Da wäre ein Fragebogen in der Tat deutlich aussagekräftiger.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Dabei erklären sich Lehrer bereit (dafür werden Ihnen andere Stunden erlassen, soviel ich weiß), Praktikanten aufzunehmen und sie während bestimmter Zeit zu betreuen.

    Nein.
    Für die Betreuung von Praktikanten, für die Besprechungen und alles, was noch dran hängt, gibt es ---


    nichts.

  • Das macht man alles auch noch zusätzlich. Deshalb bin ich dann auch ab und an genervt, obwohl mir die/ der Praktikant (in) nichts getan hat und ich nichts gegen diese habe.

    Freundlichkeit ist kostenlos, aber niemals umsonst.


  • Das Gefühl ein "schwarzes Loch" zu sein, hat man überigens auch (wenn man Pech hat) beim Praktikum. Dabei erklären sich Lehrer bereit (dafür werden Ihnen andere Stunden erlassen, soviel ich weiß), Praktikanten aufzunehmen und sie während bestimmter Zeit zu betreuen.



    Es war mir ehrlich gesagt nicht bewußt, dass man hier viel mit Vorlagen arbeitet. In der Theorie gibt es viele tolle Ideen, wie man die Klassenregeln zusammen mit den Schülern erarbeiten kann.

    1. Nein. Auch bei uns gibt es wie bei Friesin absolut nichts dafür.
    2. Regeln, die Kinder aufstellen, ähneln sich. Man kommt in allen Klassen zu ähnlichen Regeln. Bei der Formulierung helfen wir in Klasse 1 bis 3 tatkräftig. Und ganz am Ende findet man zu fast jeder Regel eine Vorlage, die es schon gibt, weil es schon vor der eigenen Klasse Klassen gab, die genau auf diese Regeln gekommen sind.
    Die Regeln meiner 3. Klasse sind von den Kindern erstellt und von mir positiv formuliert und zusammengefasst, sonst hätte es nämlich ca. 20 Regeln der Art "nicht schubsen - nicht hauen - nicht mit Steinen werfen - nicht mit Sand werfen - nicht mit Stöcken werfen..." gegeben. Ich habe sie auf farbiges Papier gedruckt, laminiert und sie hängen stets sichtbar an der Tafel. Gemalt hat dazu keiner. Ich wollte mal wissen, ob es einen Unterschied gibt, wenn man die Regeln ohne Bildchen präsentiert. Nur einzelne Kinder, die noch immer dazwischenrufen, haben ein Extrakärtchen mit Bild auf dem Tisch.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Hallo zusammen!!



    Falls es jemanden interessiert: Ich habe tatsächlich eine Schule gefunden, deren Lehrer sich bereit erklärt haben, mich zu unterstützen.
    Meine Arbeit ist so gut wie fertig.


    Es gibt tatsächlich viele Regelplakate, die fertig erworben werden (dies wurde auch sofort mitgeteilt). Zusätzlich werden diese Regeln aber dennoch mit Extra-Regeln ergänzt, die als eine Art klassenspezifischer Regelblock für "spezielle" Schüler gedacht sind (z.B. langsame Schüler, gewalttätige Schüler und sogar auf eine Person zugeschnittene Regeln).


    Vielen Dank an alle, die mir geschrieben haben. Es gibt einiges, was ich aus diesem Austasch für meine berufliche Zukunft mitnehmen kann.



    Liebe Grüße


    Alexandra

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