Lehrerarbeitszeit

  • Nimm es mir nicht übel, aber dass bestimmte Fächer einen erheblichen Korrekturaufwand mit sich bringen dass weiß man sogar schon als Schüler.


    Die Entscheidung diese Fächer dann für das Lehramt zu studieren ist eine Entscheidung die man wohlwissend getroffen hat.


    Wer dann halt D/E o.ä. als Fächerkombi ausgesucht hat, wusste worauf er sich einlässt.


    Nur seltsamerweise sind genau die Lehrer am stärksten in außerunterrichtliche Aktivitäten eingebunden. Und genau da endet dann mein Verständnis.

  • Natürlich sucht sich jeder seine Fächer aus. Es war auch nicht lamentierend gemeint, es bezog sich auf das Problem, dass sich Lehrerarbeitszeit schlecht ausrechend lässt. Des Weiteren kann man auch mit einer solchen Kombi (Haupt- und Nebenfach) mit ner gesunden Mischung aus Sek 1/Sek 2 (Korrekturen und nur mündlichen Kursen) chillig fahren. Hatte im letzten Jahr 5 Korrekturen, davon nur 2 in der Sek 2 und es war sehr angenehm, wenngleich im Vergleich zu anderen noch deutlich mehr Arbeit zuhause. Und ja, das war mir vorher bewusst.

    "If you never try, then you'll never know" - Coldplay

  • Die Lösung kann nur lauten: ALLE Tätigkeiten, die nichts mit deiner Kerntätigkeit zu tun haben, streichen: Keine Arbeitsgruppen, keine Schulfeste, keine Klassenfahrten, keine Exkursionen, feste Sprechezeiten für Beratungen und Gespräche mit Schülern und Eltern (z.B. eine Stunde pro Woche), keine E-Mails und Telefonanrufe nach 18 Uhr beantworten, keine Nächte durchkorrigieren (dann dauert die Rückgabe der Arbeit eben länger als 2 bzw. 3 Wochen), nicht für jede Lerngruppe neue Arbeitsblätter entwerfen, bei Zeitmangel auf Differenzierung verzichten, konsequenter Einsatz des Lehrbuchs, keine nicht-vorgeschriebenen Tests, Hausaufgaben und Hefte nur stichprobenartig in den Unterrichtsstunden kontrollieren (= nicht mit nach Hause nehmen) usw.

    In der Theorie hört sich das so einfach an. In der Praxis ist das mMn nicht umsetzbar. Ich könnte dir zahllose Beispiele nennen, wo Kollegen ganz ohne ihr Zutun an Arbeitsgruppen, Klassenfahrten, etc. gekommen sind.


    Wenn das Sekretariat deine Privatnummer rausgibt, kannst du tausendmal eine feste Sprechstunde anbieten... Die Eltern rufen dich trotzdem am Sonntag Abend um 22 Uhr an...


    Die Klassenarbeit Nummer 1 muss ich rausgeben bevor ich die Klassenarbeit Nummer 2 schreibe. Bei 15 Klassenarbeiten in 20 Schulwochen kannst du dir ausrechnen, wie lange ich Zeit habe zur Korrektur. Drei Wochen sicher nicht.


    Bei den Arbeitsblättern, ja, das muss nicht sein. Zumindest nicht in jedem Fach. Aber wenn Trump halt Präsident wird, muss man das im Englisch-Unterricht behandeln und da findest du nix in einem Lehrbuch...


    Zudem: Natürlich arbeite ich, um Geld zu verdienen. Aber die Zeit, die ich auf der Arbeit verbringe, nimmt einen nicht unerheblichen Teil meines Tages ein. Und da mag ich es mir so gestalten, dass es auch für mich angenehm ist. Und wenn ich zum x-ten Male das Allergleiche mache, ja, dann hängt es mir auch irgendwann mal zum Hals raus...

  • In Anbetracht der Tatsache, dass mich und andere unsere Oberstufenschüler gerne mal einen Tag nach dem Schreiben einer Klausur ernsthaft fragen, ob ich schon fertig sei, oder wenigstens morgen, oder Eltern bei Schulleitung nachfragen, ob wir nicht festlegen könnten, dass Klausuren "innerhalb einer Woche nachgeguckt" werden müssten, habe ich eine ganz gute Vorstellung davon, wie gut Schüler und Eltern Korrekturaufwand einschätzen können. Nämlich nullkommajosef.


    Vom Arbeitsaufwand von Korrekturen und Administration ist auch im Studium nicht die Rede, da geht es in der Didaktik um leuchtende Kinderaugen(tm), und im Fach um die verschiedenen Zweige der Mediävistik, die Verbzweitverschiebung in der Syntax und die Frage der Rezeptionsästhetik ... und sowas.


    Mal davon ab ist die bewusste Entscheidung für ein Fach (keinesfalls gleichbedeutend mit der bewussten Entscheidung für einen Arbeitsaufwand X, den sich nur insider in Ausprägung und Wirkung vorstellen können), noch lange kein Argument dafür, Ungleichbelastungen nicht ausgleichen zu können oder zu sollen, denn die 41/42/40Stundenwochen gelten ja theoretisch und rechtlich trotz der individuellen Entscheidung für ein Fach für jeden. Heißt, es kann weder rechtlich nich sachlich die Ansage sein "Sie haben sich für Korrekturfächer entschieden, deshalb gilt für Sie die Rechtsgrundlage zur Arbeitszeit nicht mehr", noch ist das Konzept "keiner studiert mehr Korrekturfächer, weil das einfach dämlich ist, deshalb gibt es halt in diesem Land keinen Deutsch, Englisch, xy- Unterricht mehr" ein sinnvolles Konzept.


    Intelligente Modelle könnten schon entworfen werden, Vorschläge gab es auch schon (zB Stundenpools für zusätzliche rotierende Stunden, die nach Belastungslage verteilt werden können, als einen Baustein neben vielen anderen, die natürlich nur im Zusammenhang wirksam sind) - aber bisher wenig Interesse der Landesregierungen, da das jedesmal bedeuten würde, Geld in die Hand zu nehmen.


    Wir werden sehen, wie der derzeitige Lehrermangel darauf Einfluss nimmt.
    Seit keine Sau mehr in bestimmte Lehrämter will, ist die Gesprächsbereitschaft in bestimmten Ressorts doch gestiegen, merklich. Mal schaun, was bei rauskommt.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Jeder normal denkende Mensch weiß das der Aufwand bei Korrekturen bei Sprachen enorm sein kann.


    Und auch im Studium weiß man das. Ob das in den Vorlesungen/Seminaren thematisiert wird ist völlig unerheblich. Oder willst du mir hier allen Ernstes verklickern, dass Lehrämtler auf Sprachen völlig naiv über die zukünftigen Anforderungen ihres Faches das Studium durchziehen und dann geschockt sind, dass sie 30x mehrseitige Aufsätze lesen und korrigieren müssen?

  • Ja, Schüler und Eltern und alle möglich anderen normal denkenden Menschen sind der Überzeugung, das könne man eben mal an ein, zwei Nachmittagen überfliegen.
    Ist Fakt.
    Und dass das im Studium nicht behandelt wurde, ist auch Fakt. Gibt kein Arbeitszeit oder Korrekturmodul oder irgendas in der Richtung, die Unileute wissens selbst nicht und die wenigen, die es jenweits der Module mal beprechen, stellen noch beklopptere Anfornderungen zur (theoretischen) Korrektur einer Arbeit auf, in offensichtlich völligem Unwissen darüber, dass so ein Aufwand nicht betrieben werden kann.
    Selbst danach übrigens nicht.
    Ich betreue immer wieder Referendare und kümmere mich, wie andere Kollegen, um unsere Junglehrer, die ob des Arbeitsumfangs abkacken und vorher keine Vorstellung hatten. Bekanntes Phänomen bei allen, die mit Berufsanfängern zu tun haben. Und die Ausbilder wissen es auch. Zitat ein solcher "So genau vermitteln wir das nicht, wir wollen ja auch keinen verschrecken".


    Aber wie gesagt. Vorher wissen oder nicht wissen wäre für die Argumentation auch unerheblich. Siehe oben.

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  • Mir war es als Schülerin gar nicht und als Studentin kaum bewusst. Ich hatte auch kein Gefühl dafür, was es heißt, 25 mal ein Exemplar einer Klassenarbeit zu lesen.
    Wenn ich heute Praktikanten warne, wollen sie es auch nicht ernst nehmen. Oft klingt durch, dass man das durch die Begeisterung fürs Fach schon gut ertragen werde.

  • So isses.


    Aber wie gesagt: die Arbeitszeitberechnung / festlegung gilt eben trotzdem für alle. Theoretisch. Und dem muss halt irgendwann mal die Praxis folgen.

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  • Genau so ist es, Meike. Korrekturen gehören zu den Aufgaben des Lehrers. Ob jemand zwei Korrekturfächer hat und der andere zwei nicht-Korrekturfächer, spielt da keine Rolle.
    An meiner alten Schule gab es da ein Modell (ich weiß, das dürfen Schulen eigentlich nicht). Das war gut und hat mir die ersten Berufsjahre sehr erleichtert. Für Klassenleitung (vollzeitschulischer Bildungsgang am Berufskolleg) gab es eine Entlastungsstunde, für Korrekturen gab es ebenfalls Entlastungsstunden. Es gab einen Schlüssel, da trug man die Klasse ein (Abi hatte mehr Punkte als FOR), die Anzahl der SuS und die Anzahl der Korrekturen. Und dann wurden bei den Kollegen mit den meisten Punkten die Entlastungsstunden verteilt.
    Aber erstens habe ich die Schule gewechselt und zweitens das Gefühl, dass Entlastungsstunden immer weniger werden. Außerdem ist es ja ehr verboten, solche Modelle einzuführen und umzusetzen.

  • Die Mehrbelastung kommt aber auch von oben - nur so lässt sich erklären, dass im Deutsch-Abi in Bawü für jeden Aufsatz ein Gutachten zu erstellen ist.
    Der Mehraufwand ist immens.
    In keinem anderen Fach sind diese Gutachten nötig.


    Im Studium wusste ich das nicht.

  • Mal im Ernst, welche Fächer besonders korrekturaufwendig waren hab ich schon in der Schule mitbekommen und bei uns fragt auch ab Klasse 7 niemand mehr "warum sind sie denn mit den Mathearbeiten immer so viel schneller fertig als die anderen Lehrer mit Deutsch/Englisch", also scheint das keinesfalls unmöglich zu erschließendes Wissen zu sein...die Kleinen denken tatsächlich noch man könnte alles am nächsten Tag haben, das liegt aber glaube ich daran, dass die das mit ihren Hausaufgaben vergleichen...


    @Micky: §2 und §3 Schulfinanzgesetz ermöglichten genau solche Modelle in NRW, die einzige Einschränkung die da effektiv drinstand war (Vergangenheitsform deshalb, weil das Gesetz aufgehoben ist, die Verordnungen zur Umsetzung sind aber noch in Kraft, weil im neuen Schulgesetz dazu nichts geregelt ist, die Lehrerkonferenz aber nach §68 SchulG regeln darf was in §93 nur angeschniten wird...): Die Schule muss trotzdem den Unterricht in vollem Umfang sicherstellen, d.h. Entlastung ist fast nur möglich, wenn man mit den Stellen gut ausgeglichen ist (und es auch fächermäßig passt). Bei uns wird ab 4 Korrekturgruppen mit einer Stunde entlastet (als Korrekturgruppen zählen LKs und Klausuren/Klassenarbeiten die alle Schüler schreiben (aka Hauptfächer und Sprachen in der Oberstufe)), ab 7 Gruppen mit zwei Stunden...geht natürlich nur auf, wenn wir genug Stellen haben, wenn gerade 3 Kollegen aus verschiedenen Gründen ausfallen, aber im Stellenplan stehen wird halt weniger entlastet...
    Quelle: Ministerium


    P.S.: Hier eine Rechenhilfe der GEW zu Anrechnungsstunden die jede (!) Schule erhält und natürlich auch zur Korrekturentlastung nutzen kann: GEW - Anrechnungsstunden

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

    5 Mal editiert, zuletzt von Valerianus ()

  • Vielen Dank für die links, ich werde sie mir anschauen. An meiner Schule sind wir immer, seit Jahrzehnten, mit 6-8 vollen Stellen unterbesetzt, daher gehe ich nicht davon aus, dass die vorhandenen Lehrer Entlastung bekommen. Das geht nur durch Stundenreduzierung und das bedeutet für den einzelnen weniger Geld.

  • Valerianus, du scheinst "schlauere" Schüler zu haben als ich. Mich fragen sie auch in der 9 noch am nächsten Tag. Wie gesagt, mir - und auch den Kollegen, mit denen ich gesprochen habe - war der Aufwand nicht klar bzw. ich wusste nicht, was Korrigieren bedeutet.

  • Nur seltsamerweise sind genau die Lehrer am stärksten in außerunterrichtliche Aktivitäten eingebunden.

    Warum ist das der Fall? Lässt sich da nichts ändern?


    Aber wenn Trump halt Präsident wird, muss man das im Englisch-Unterricht behandeln

    Warum? Mit Trump fängt die englische Sprache nicht an und mit ihm hört sie auch nicht auf.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_)Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Es ist doch total müßig, darüber zu diskutieren, ob es einem vorher hätte klar sein sollen, dass Korrekturfächer viel Arbeit bedeuten. Was tut das denn zur Sache? Es geht um die Lehrerarbeitszeit, und dass sie oft überschritten wird - da ist es vollkommen egal, ob einem im Studium der Aufwand klar war oder nicht! Selbst wenn man blauäugig rangegangen sein mag, kann es doch trotzdem nicht sein, dass man deshalb nun sein ganzes Leben lang die Arbeitszeit vehement überschreiten muss, oder?



    Warum haben Sprachen-Lehrer oft Zusatzaufgaben, wurde gefragt.
    ich spreche nicht wirklich aus Erfahrung, sehe es nur an meinen eigenen Kindern und an meiner Schulzeit damals. Oft sind die Sprachenlehrer Klassenlehrer. Ich habe noch keinen Sport- oder Kunstlehrer als klassenlehrer erlebt. und das sind dann auch die Lehrer, die Wandertage organisieren bzw. Klassenfahrten begleiten, und natürlich auch die, zu denen Eltern zum Gespräch kommen (was interessiert mich als Mutter eine 4 in Religion, mal überspitzt gesagt - bei einer 4 in Latein sieht das aber ganz anders aus).


    Von daher: klar haben diese Lehrer mehr zu tun und reißen werden sie sich um die Zusatzaufgaben wahrscheinlich nicht, das bringt das Fach aber mit sich. Argumente wie "Das hätte man vorher wissen müssen" tun aber nichts zur sache, wie ich finde.

  • Argumente wie "Das hätte man vorher wissen müssen" tun aber nichts zur sache, wie ich finde.

    Das "hätte man vorher wissen müssen", hast in anderen Fächern aber auch. Ich kenne es aus der Informatik: Da darfst "mal eben" nebenbei 450 Rechner betreuen und bekommst dafür 0,5 Ermäßigungsstunden. Normalerweise bräuchtest für die Aufgabe mindestens 2 Vollzeitkräfte, eher 3.


    Ist schon lustig, wenn dann die Kollegen bei dir in den Unterricht kommen: "In R 25b geht der Lehrerrechner nicht und wir wollten jetzt nen Fim gucken..."
    Die erwarten dann echt, daß du sofort deinen Unterricht abbrichst, den Schülern irgendeine Aufgabe gibst, um dann mitten drin mal eben den Rechner wieder zum Laufen zu bringen. :spritze:


    Oder die Ärztin, die die MFAs (=Arzthelferinnen) ausbildet. Immer, wenn einem Schüler irgendwo an der Schule schlecht wird, muß die aus ihrem Unterricht raus. Eigentlich ja auch selbstverständlich von wegen Hilfeleistung und Fachwissen und so. Nur muß sie in 80% aller Unterrichtsstunden ihren Unterricht abbrechen, weil irgendwo irgendein Schüler wieder nicht gefrühstückt hat. Das geht dann bei der Häufigkeit meiner Meinung nach aber auch nicht.

  • Vielen Dank für die links, ich werde sie mir anschauen. An meiner Schule sind wir immer, seit Jahrzehnten, mit 6-8 vollen Stellen unterbesetzt, daher gehe ich nicht davon aus, dass die vorhandenen Lehrer Entlastung bekommen. Das geht nur durch Stundenreduzierung und das bedeutet für den einzelnen weniger Geld.

    Das ist aktuell das Hauptproblem (wir sind momentan auch 5-6 drunter), du findest auf manche Ausschreibungen kaum jemand Geeigneten der sich darauf bewirbt und das ist je nach Lage der Schule/Schulform/Fach noch viel extremer...versuch mal Physiklehrer zu finden. Dann kommt noch dazu, dass durch das 18-monatige Referendariat quasi jede Schule in NRW 6 Monate drunter und dann 12 Monate leicht drüber läuft (bei ausgeglichenem Stellenhaushalt). Die Anrechnungsstunden reichen dann gerade mal so aus um die fehlenden Stellen auszugleichen (wenn überhaupt) und dann war es das mit Entlastung. Trotzdem sollte die Lehrerkonferenz da was beschließen, einfach für den Fall das doch irgendwann mal Stunden da sind, dann hat die Schulleitung auch einen Ansatz wo sie zuerst entlasten sollte.


    @Kathie: Mir ging es nicht darum, dass die Kollegen keine Entlastung verdienen. Das Hauptproblem bei Entlastungskonzepten ist es herauszufinden, welche Kollegen welche Belastungen haben. Die Sportkollegen haben in jeder Stunde einen extremen Lärmpegel, die Naturwissenschaftskollegen (wenn sie ihren Job ernst nehmen) einen deutlich höheren Vor- und Nachbereitungsaufwand zu jeder Stunde (und oft so witzige Zusatzaufgaben wie Brandschutzbeauftragter, Gefahrstoffbeauftragter, etc.), die (Zwei-)Sprachenkollegen haben den Korrekturaufwand an der Backe, Klassenlehrer die Elterngespräche, Stufenkoordinatoren haben Verwaltungskrempel bis zum Himmel...und dann versuch im Kollegium zu erklären welche Gruppe zuerst entlastet wird, welche erst danach...das ist das eigentliche Problem. Aber auch die Zustände im Sportunterricht sind eigentlich aus der Schulzeit bekannt (ich glaube aber, dass das Lärmempfinden im Alter schlimmer wird) und dass nur Hauptfachlehrer Klassen bekommen könnte man sich auch denken...wie gesagt: Das ist kein Vorwurf an die, die es machen...es geht nur darum, dass ich für etwas mehr Nachdenken bei der Berufswahl plädiere... :)

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