Sind wir zu lasch bei der Disziplin?

  • *lach* :-)


    Nein, @Krabappel, diese Diskussion und das Thema stammen nicht von mir. Sie wurden vom plattyplus eröffnet.


    Überarbeitet? Mach mal 'ne Pause. Man gönnt sich ja sonst nichts. :-)

    Ja, ich meine, wir sind zu lasch im Umgang mit Disziplinverstößen...

    Stimmt, war nicht von dir, du sprichst trotzdem ständig von wir und ihr, das wirst du wohl nicht leugnen.


    Ich mach mir nur Sorgen, weil du ständig so verbissen wirkst und z.B. einer simplen Frage Diffamierung unterstellst, an anderer Stelle vermutest, dass Teilnehmer noch jemand anderer sein könnten... Dich verfolgt keiner, falls du solche Empfindungen haben solltest.


    Deine Vermutung jedenfalls, dass GrundschullehrerInnen dafür verantwortlich sind, dass Kinder verhaltensauffällig sind, kann ich nicht bestätigen. Kinder erlernen Verhalten im Wesentlichen in den ersten Lebensjahren. Bis sie in die Schule kommen sind Intelligenz, Persönlichkeit, Selbstdisziplin, Konzentrationsfähigkeit, Höflichkeit und dergleichen schon stark ausgeprägt.


    Was du als Kuschelpädagogik bezeichnest kenne ich auch nicht. Ich sah nie einen Lehrer, der meinte, man müsse Kinder sich selbst überlassen und ihnen zwischendrin mal über den Kopf streicheln. Ohne Disziplin kein normaler Schulbetrieb möglich. Hast du je den Versuch unternommen, mit den GrundschullehrerInnen zu sprechen, die deine jetzigen Schüler unterrichtet haben? Dann würdest du wissen, was sie alles unternommen haben, um die Kinder zu erziehen, bei denen in der frühen Kindheit was verpasst wurde.


    Aber schon klar, über deinen Unterricht und deine SchülerInnen sprichst du nicht. Es geht nur so ganz allgemein um die Gesellschaft, den Terrorismus, die Schüler der anderen ;)

  • @Meike.,


    zur sozialwirksamen Schule (du hättest auch selbst danach suchen können), findest du unter dem Link unten etwas mehr, obwohl mir schon scheint, dass dein Interesse nicht ergebnisoffen ist, sondern von vornherein feststeht, dass du die Antwort nicht unvoreingenommen prüfen, sondern doch nur schlechtreden, kleinreden, leugnen wirst.


    Also nicht so sehr für dich, sondern für alle Interessierten. Hier steht noch mehr dazu:


    Mehr dazu, @Meike., hier: http://www.verantwortung.muc.k…sozialwirksameschule1.pdf


    Zum Konzept der sozialwirksamen Schule bin ich eher zufällig gekommen, als ich auf die autoritative Erziehung aufmerksam wurde. Muss ich dir dazu auch was verlinken? Vielleicht tu ich's sogar. ;-)

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

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  • Hm, @Krabappel, geht es denn wirklich noch verbissener als du selbst? Dann sollte mir das wirklich zu denken geben. (Jetzt werde ich bestimmt gleich wieder gerügt, weil ich eigentlich nur das Gleiche sage wie du. Hm, wurdest du denn wenigstens auch dafür gerügt, Krabappel?)


    Gut, dann kannst du meine Beobachtungen nicht bestätigen. Ich nehme das zur Kenntnis. Was genau folgt daraus? Dass du Recht hast und ich nicht? Weil du meine Beobachtungen nicht bestätigen kannst? Das wäre doch zu einfach, oder? Es würde bedeuten, dass immer wahr ist, was Krabappel bestätigt und immer falsch, was Krabappel bestreitet. Nee, ne?! Sonne dreht sich um Erde? Oder wie?


    Ich weiß, dass die ersten Lebensjahre die prägendsten sind, dennoch meine ich, dass Lehrer in der Schule einen Erziehungsauftrag haben (steht doch auch in den Schulgesetzen), den sie wahrnehmen sollen - obwohl man hier vor allem liest, "die Eltern seien schuld". Die Psychologie sagt aber auch, dass man Kindern bis 10 Jahre noch fast jedes unerwünschte Verhalten "abgewöhnen" kann. (44) Für mich geht es dabei auch um "schulisches Verhalten". Diese Verantwortung tragen die Grundschullehrer. Sie bringen den Kindern nicht nur Lesen, Schreiben, Rechnen bei; sondern auch, wie man sich in der Schule im Allgemeinen und im Unterricht im Besonderen zu benehmen hat - und schon alleine da ist heutzutage allerhand "Kuschliges" zu entdecken mit bösen Spätfolgen. Da "ihr einige hier" das so beharrlich leugnet, seid ihr euch der Folgen wahrscheinlich gar nicht bewusst!?! Naja, ihr unterrichtet ja auch nicht bei den Großen. Vielleicht deshalb.


    Kuschelpädagogik (auch das kann man googeln, wenn man Nachholebedarf hat - ein paar Links brachte ich ja schon) steckt vor allem in vielen Schulgesetzen und Verordnungen, die es uns erheblich erschweren, gegen Störungen vorzugehen oder es so aufwändig machen, mit so vielen Bedingungen versehen, dass viele Kollegen diesen Weg scheuen.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Das Pangolin ()

  • Du hast mich mal wieder nicht verstanden. Ich rede nichts schlecht. Die Seite enthält bekannte Binsenweisheiten, die jede Schule und im Prinzip jeder Lehrer für sich reklamiert, absolut nichts Neues und dazu noch dünn aufbereitet.
    Darum ging es mir auch nicht. Sondern darum, dass es das von dir propagierte Kuschelpädagogikgespenst im Sinne einer Gruppe von Vertretern von nachlässiger, inkonsequenter Erziehung schlicht nicht gibt.
    Achwas. Ich langweile mich hier. Führt eh immer nur zu Wiederholungen.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Du hast mich mal wieder nicht verstanden. Ich rede nichts schlecht. Die Seite enthält bekannte Binsenweisheiten, die jede Schule und im Prinzip jeder Lehrer für sich reklamiert, absolut nichts Neues und dazu noch dünn aufbereitet.
    Darum ging es mir auch nicht. Sondern darum, dass es das von dir propagierte Kuschelpädagogikgespenst im Sinne einer Gruppe von Vertretern von nachlässiger, inkonsequenter Erziehung schlicht nicht gibt.
    Achwas. Ich langweile mich hier. Führt eh immer nur zu Wiederholungen.

    Danke für die Info, dann kann ich mir das anklicken ja sparen wenns eh wieder nur Spam ist.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
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  • @sofawolf
    Ich habe mir jetzt einmal das Konzept der sozialwirksamen Schule angeschaut. Z.B. wir arbeiten ähnlich, ohne dass wir dieses Label haben.
    Da wird dem, was an vielen (bayerischen?, wie es in anderen BL aussieht, weiß ich nicht) Grund- und Mittelschulen gemacht wird, ein besonderer Rahmen gegeben. Wir haben bei uns wie andere Bundesländer auch, spezielle Ordnungsmaßnahmen, die in die Konzepte zum Sozialverhalten eingebaut werden. Ich habe mir z.B. den Flyer der Nordschule in Kempten angesehen - so ähnliche Verhaltensmaßnahmen haben wir ebenso.
    http://www.nordschule-kempten.de/download/
    Warum generalisierst du deine Aussage mit der Kuschelpädagogik? Hast du so viel davon in deinem Umkreis beobachtet?
    Ich finde übrigens nicht, dass die Lehrpläne Gedanken der Kuschelpädagogik erhalten. Selbst in der sozialwirksamen Schule ist es mit ein Gedanke, dass Schüler selbstverantwortlich und kooperativ arbeiten, arbeiten z.B. nach Klippert, machen Klassenrat.
    https://www.eichbergschule.de/…ept-der-eichbergschule-1/
    Wer die nötige Arbeitsdisziplin hat, der kann das auch. Wir an der Grundschule arbeiten mit den Kindern in diese Richtung.
    Hier ein Link zum originären Gedanken:
    http://www.sozialwirksame-schule.de/

  • Also ganz von der Hand zu weisen ist das nicht.
    Nach meinen Erfahrungen ist es schon so, dass man gerade durch Vorbereitungsdienst und Uni sehr "weichgespült" wird und man in den ersten "richtigen" Berufsjahren mit dieser Realität konfrontiert wird und man sich gerade da in diesem Zwiespalt befindet "Warum ist das jetzt anders, als die immer gesagt haben!". Ich denke, dadurch entsteht dieser Eindruck zu lasch zu sein. Auf der anderen Seite ist es auch nicht einfach etwas durchzusetzen, bei den ganzen bürokratischen Hürden und den neuen Bestsellern über das böse, böse Verhalten von Lehrern.
    Wenn ich in so einige Klassen schaue, kann ich mir auch nur bedingt vorstellen, dass die Schüler mit den Bedingungen und den Ansagen in einer Ausbildung klar kommen werden.
    Denn es ist ja wirklich so, dass in der Schule ein "Da ist die Tür!" ein "...aber nur, bis deine Eltern uns wieder aufs Dach steigen, dann bist du wieder herzlich willkommen, weil wir keine Handhabe haben!". Im Job ist die Tür dann zu und der Frust und das Geschrei groß.

  • Ich weiß, dass die ersten Lebensjahre die prägendsten sind, dennoch meine ich, dass Lehrer in der Schule einen Erziehungsauftrag haben (steht doch auch in den Schulgesetzen), den sie wahrnehmen sollen - obwohl man hier vor allem liest, "die Eltern seien schuld". Die Psychologie sagt aber auch, dass man Kindern bis 10 Jahre noch fast jedes unerwünschte Verhalten "abgewöhnen" kann. Für mich geht es dabei auch um "schulisches Verhalten". Diese Verantwortung tragen die Grundschullehrer.

    Aber die Eltern hören doch nicht auf ihre Kinder zu erziehen, wenn die in die Schule kommen...!!!!
    Und die Schule übernimmt dann und rückt alles wieder zurecht? So klingt das aber bei dir. So ein bisschen, als müsste man da nur mal eben die Reset-Taste drücken und dann wird das schon... Kinder sind keine Hunde, denen man Verhaltensweisen einfach so abtrainieren kann.


    Die Eltern sind und bleiben nun mal die Menschen, die den größten Einfluss auf die Kinder haben. Schule kann das unterstützen und festigen und natürlich gibt es bestimmte "schulische Verhaltensweisen", die so auch nur in der Schule geübt werden können,
    aber wie erfolgreich die schulische Erziehung läuft und wie groß der Einfluss tatsächlich ist, hängt definitiv davon ab, welche Grundlagen zu Hause gelegt werden. Für mich ist das spätestens nach Schulwechsel und damit verbundenem Wechsel des Einzugsgebietes überdeutlich geworden.
    Schule 1: sozialer Brennpunkt, Eltern, die sich wenig bis gar nicht kümmerten, Erstklässler die keinerlei Respekt vor Erwachsenen hatten, Kinder die es gewohnt waren, nur auf Anschreien zu reagieren, keinerlei Interesse an Schule zu Hause, hohes Aggressionspotential, keine Normen usw.usw.
    Da nahm Erziehung einen Riesenraum ein (gefühlt habe ich da oft nichts anderes gemacht...) und der Effekt war trotzdem erschreckend gering.
    Schule 2: Eltern sehr interessiert, volle Unterstützung zu Hause, Kinder wissen grundsätzlich wie man sich benimmt, haben auch gelernt sich zu artikulieren und grundlegende soziale Umgangsformen mitbekommen,
    Da ist natürlich auch nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen und natürlich erzieht man auch da kräftig mit, aber es benötigt viiiiiel weniger Zeit und trotzdem bewirkt man viel mehr. Weil man die Kinder leichter erreicht und weil man auf die Grundlagen aufbauen kann.


    Zu behaupten an Grundschulen fände keine Erziehung statt, finde ich dreist. Insbesondere den Kolleginnen gebenüber, die sich gerade bei schwieriger Klientel tagtäglich aufreiben, um dem was von zu Hause kommt (oder eben nicht kommt) irgendwas entgegenzusetzen ist diese Behauptung ein absolute Frechheit.
    Ich empfehle dir mal ein Hospitationswoche in einer Grundschule deiner Wahl, am besten im Brennpunkt.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • ...bestell dem Spamdackel aber bitte auch direkt ne Wochenladung Habmichliebpillen dazu, sonst überlebt der das nicht...

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  • Da ist schon was dran an der Kuschelpädagogik. Diese Art, verhaltensgestörten und hochaggressiven Kindern mit weicher
    Konsequenz und keinerlei Handhabe zu begegnen / begegnen zu müssen,führt immer weiter in den Abgrund. Die Kinder kennen bereits von Zuhause
    keine Grenzen. In der Schule müssen Lehrkräfte mit mehr Befugnissen ausgestattet werden, um diesen Fehler besser korrigieren zu können,
    genau das Gegenteil ist aber der Fall. Lehrer und Erzieher werden körperlich attackiert und müssen schon bei einem Nachsitzen (pardon,
    “Nacharbeit”, wie es s schön verpackt heißt) vorab die Eltern schriftlich informieren. Lachhaft.


    Die sanfte Pädagogik verschlimmert diese Zustände nur noch. Was wir brauchen Lehrer, die klare Grenzen setzen und tatsächlich
    erziehen *dürfen* – und zwar mit Liebe und Härte. Pädagogen, von denen verlangt wird, dass sie das Versagen der Eltern korrigieren sollen, die
    jedoch abwechselnd Eltern und Kinder *fürchten* müssen, daher immer noch weicher agieren, führen die Sache nur weiter in die Misere.
    Ich liebe meine Schüler! Was ich verabscheue, ist diese Schönmalerei von Begriffen, Abschwächung von Strafen, Angst vor Eltern und diese
    Kuschelpädagogik. Das ist genau das, was wir nicht brauchen.


    Wenn ich dann Formulierungen wie “Herausforderung” höre, kommt in mir die Wut hoch. Sagen wir es doch einmal, wie es ist:
    Diese Kinder (oftmals mitsamt ihren Eltern) sind keine “Herausforderung”, sondern eine oftmals nicht tragbare Belastung.
    Spätestens in der Schule sollte ihnen klar gemacht werden (sowohl aktiv, als auch passiv), dass diese Verhaltensweisen in der Gesellschaft nicht
    toleriert werden. Dieser Ansatz, gepaart mit tatsächlichem Interesse am Kind, Zuwendung, geeigneter Betreuung und didaktischem Geschick führt
    mMn zum Ziel in unserer immer weiter abdriftenden Bildungslandschaft.

  • Erster Beitrag und wieder einer, der diese angeblichen Kuschelpädagogen kennt...,hmmn..,

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  • Da ist schon was dran an der Kuschelpädagogik.

    Hallo erst mal im Forum. Magst du dich kurz vorstellen?



    Diese Art, verhaltensgestörten und hochaggressiven Kindern mit weicher
    Konsequenz und keinerlei Handhabe zu begegnen / begegnen zu müssen,führt immer weiter in den Abgrund.

    Wer begegnet hochaggressiven Kindern ohne Handhabe?


    Abgrund von was?



    ... Lehrer und Erzieher werden körperlich attackiert und müssen schon bei einem Nachsitzen (pardon,


    “Nacharbeit”, wie es s schön verpackt heißt) vorab die Eltern schriftlich informieren. Lachhaft.

    Wie sollte Nachsitzen sonst aussehen? Ich würde mich auch bedanken, wenn mein Kind nicht heimkommt und ich weiß nicht wieso.


    Die sanfte Pädagogik verschlimmert diese Zustände nur noch.

    Was ist das und wer betreibt diese?



    Was wir brauchen Lehrer, die klare Grenzen setzen und tatsächlich


    erziehen *dürfen* – und zwar mit Liebe und Härte.

    Soso. Dann wissen wir ja alle Bescheid. Ich glaubte zwar, dass Lehrer nach 2 Staatsexamina wissen, wie man unterrichtet (und zwar jenseits von zwei Schlagworten) aber man kann natürlich alles noch mal simpel und verkürzt darstellen, nur wem hilft sowas?



    ...
    Spätestens in der Schule sollte ihnen klar gemacht werden (sowohl aktiv, als auch passiv), dass diese Verhaltensweisen in der Gesellschaft nicht
    toleriert werden.

    Aha, na dann hören wir doch endlich auf damit, uns anrotzen zu lassen. Dachte schon, ich muss mir das bieten lassen. Danke!


  • Ich weiß, dass die ersten Lebensjahre die prägendsten sind, dennoch meine ich, dass Lehrer in der Schule einen Erziehungsauftrag haben (steht doch auch in den Schulgesetzen), den sie wahrnehmen sollen - obwohl man hier vor allem liest, "die Eltern seien schuld". Die Psychologie sagt aber auch, dass man Kindern bis 10 Jahre noch fast jedes unerwünschte Verhalten "abgewöhnen" kann. (44) Für mich geht es dabei auch um "schulisches Verhalten". Diese Verantwortung tragen die Grundschullehrer.


    @sofawolf, bis 10 Jahre jedes unerwünschte Verhalten? Woher hast du diese Aussage?

  • Hat er bestimmt irgendwo gelesen.
    FOCUS oder BLÖD oder so...
    :pfeifen:

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  • nicht gehässig... realistisch.
    Nenn es mal "Erfahrungswerte".

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  • Mag sein, aber ich finde es gut, dass das Problem "zu lasch bei der Disziplin" mal thematisiert wird. Bei uns gab es vor einiger Zeit eine Umfrage an Schulen. Die Ergebnisse sind erschreckend. Leider wird das vielfach unter den Tisch gekehrt, wie auch der Kommentator schreibt: "Dagegen zeichnet eine anonyme Umfrage des Berufsverbandes ein ganz anderes Bild. Dort gaben zwei Drittel der Teilnehmer an, in den vergangenen Jahren mindestens einmal Opfer von Beleidigungen, Bedrohungen, Schlägen, Fußtritten und anderen Gewalttätigkeiten geworden zu sein. Doch statt konsequent gegen diese unhaltbaren Zustände vorzugehen, schweigen Lehrer viel zu häufig. Die Gründe sind vielschichtig: Fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte, Zweifel an der Erfolgsaussicht und an Konsequenzen sowie die Angst als Versager ohne Durchsetzungskraft und pädagogischer Kompetenz darzustehen. – Quelle: https://www.svz.de/18965006 ©2018"

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