Ranglistenfolge beim OBAS

  • Danke Dir Magistra für die Beruhigung! Du hast natürlich recht - abwarten und wenig darüber nachdenken ist wohl für die Situation besser :-) Versuche es natürlich ;-)


    Darf ich denn noch fragen, wie viele Tage hat es ungefähr gedauert, vom Prognosegespräch bishin zur Sendung via Mail "Einstellungsangebot"? Bei mir ist es übrigens die BR Düsseldorf!


    Danke für die Glückwünsche! Egal, was geschieht - schon alleine, dass ich mich gegen ausgebildete Lehrkräfte im Prognosgespräch als OBAS´ler durchgesetzt hat, macht mich stolz und zeigt: "Es geht!" Richtig so!!!

  • muss ich mal in meinen Mails nachschauen...melde mich morgen...

    Danke Dir@Magistra...das wäre super!!! Die Einstellung in der Schule soll - laut Homepage der Stellenausschreibung - zum 15. September geschehen ;-)
    Bin gespannt, was Du berichtest...Gruß zum späten Abend :D

  • Hallo nochmal,
    wenn Dir das wirklich etwas hilft ...
    Es hat von der Zusage nach dem Gespräch genau 8 Tage gedauert bis die Annahmeerklärung per Mail kam.
    Ich weiß aber wirklich nicht, ob Du davon auf Dich schließen kannst.
    Ich mache ja nur die PEF und kein OBAS und habe identische Leistungsnachweise mit dem Lehramtsfach, in dem ich eingestellt wurde.


    Die Prüfung des Studienleistungen hat nur einen Tag gedauert. Der SL hat das direkt nach seiner Entscheidung bei der BR per Tel abgefragt und mich informiert, dass die formalen Voraussetzungen erfüllt sind.
    Die Annahmeerklärung kam 23 Tage vor Einstellung.


    Ich denke mal, es hängt vom Zuständigen ab und seinem Arbeitsaufkommen.


    Wie gesagt, bleib ruhig...
    Die Antwort kommt bestimmt bald.

  • Danke vielmals@Magistra...jene Antwort ist schon mal "beruhigend" und zeigt, dass es echt total vom Zunständigen, sowie dem Arbeitsaufkommen abhängt. Das stimmt wohl :-)
    8 Tage ist ja schon eine recht lange Zeit; insbesondere dann - wenn die Ausschreibung an jener von mir angepeilten Schule - zum 15. September 2017 geschehen soll.
    Nett, wenn Dich der Schulleiter umgehend hinischtlich des formalen Voraussetzungungs-Okay informiert hat - dann hattest Du dies ja in sicheren Tüchern :-)


    Gebe mein Bestes im Sinne des ruhig seins und hoffen :-)

  • Glückwunsch!


    Tja, bei mir damals: Einstellungsgespräch 12.12, Erhalt des Einstellungsangebot: ca 22.1. - die haben sich Zeit gelassen bis es kaum noch ging. Danach musste es aber zacki zacki gehen, drei Tage bis die Antwort vorliegen muss. Such dir also am Besten schon einmal ein Faxgerät, falls du nicht persönlich hinfahren möchtest.


    Soweit ich weiß prüft die Bez.Rg. alle rechtlichen Aspekte. Dazu zählt neben der notwendigen Stundenzahl deiner Fächer auch, ob grundständige Lehrkräfte (wenn welche da waren) formal korrekt ausgeschlossen wurden. Bei der Stundenzahl habe ich mir als Ingenieur ein bisschen Sorgen gemacht, da mir nicht klar war, ob die Mathekurse reichen. Eine verbindliche Info von der Bez.Rg. gab es auf Nachfrage nicht, nur die Info "Ich habe noch nie gehört, dass bei einem Ingenieur nicht genug Mathe für den Seiteneinstieg vorhanden war."


    Letztlich kannst du nur abwarten. Es ist aber wohl so, dass für Unklarheiten, was die Fächer und ähnliches angeht, die Bez.Rg. schon vorher für Rückfragen durch den Schulleiter zur Verfügung steht. Ich denke, er wird sich da schon abgesichert haben.


    Wenn dein Angebot später kommt, kannst du halt erst später anfangen. Meinem Gefühl nach interessiert das bei der Bez.Rg. niemanden.

  • Danke Dir@Kalle29 für die Glückwünsche - zumindest die Hürde vor Ort im Prognosegespräch ist geschafft :-) Das ist ja zumindest ein großer Teil des Ganzen ;-)


    Krass!!! das die "Annahmeerklärung / Vertrag" von Seiten der Bezirksregierung soooo lange hat auf sich warten lassen! Über einen Monat!!! Heftig :-/
    Ich hoffe einfach, da nun grundsätzlich die meisten OBAS´ler versorgt sind und das Schuljahr gerade in NRW gestartet ist, dass die Bürokratie etwas schneller voranschreitet.


    Denn eigentlich ist bis zum 15. September nicht mehr allzu viel Zeit :-) Doch Du schreibst wohl korrekt, "das interessiert bei der Bezirksregierung wohl niemanden" - diesen Eindruck hatte ich bei so manchen Dingen ebenso.


    Darf ich fragen, von welcher Bezirksregierung in NRW Du sprichst?


    Aber gottseidank hat´s dann bei Dir ja noch hingehauen; wobei meine Zweifel hinsichtlich der Leistungsnachweise / Studienabschluss berechtigt sind, aber ich hoffe einfach mal auf das Erkennen der Notwendigkeit :)
    Denn wenn dies abgelehnt werden würde, dann ist es wirklich lächerlich und NIEMAND sollte sich darüber beklagen, dass Lehrkräfte am Berufskolleg fehlen, wenn man jegliche Möglichkeiten größtenteils verwährt.


    Schönen sonnigen Sonntag allerseits 8)

  • Tja, bei mir damals: Einstellungsgespräch 12.12, Erhalt des Einstellungsangebot: ca 22.1. - die haben sich Zeit gelassen bis es kaum noch ging.

    ich hatte auch am 12.12. Gespräch und das Einstellungsangebot kam am 18.01. So richtig lange finde ich das nicht. Immerhin lag Weihnachten dazwischen.


    @schneider.f: Was das Faxgerät angeht, gibt es auch gute Online-Alternativen. Ich kann diesbezüglich z.b. ventengo cospace empfehlen.

  • Besten Dank@nehsog für den "Fax-Hinweis" - hoffentlich wird dies von mir in Anspruch genommen werden müssen! Ich bin jedoch zuversichtlich ;-)


    Stimmt, wenn man die Weihnachtszeit bzw. -ferien rausrechnet, da muss ich Dir recht geben, ist der Zeitraum nicht wirklich lange...wobei, wenn man darauf wartet - wohl schon! ^^

  • Edit der Situation ;-)



    Habe nun eine relevante Info von Seiten der Schulleitung erhalten, dass der Bezirksregierung bzw. der zuständigen Bearbeitungsstelle ein paar Informationen "fehlen", da diese aus dem Studienabschluss nicht genug erkennen/deuten können.




    Nun werde ich den obligatorischen Leistungsnachweis-Zettel noch(mals) auszufüllen, dann kann an Hand des Blattes geprüft werden, ob eine Einstellung möglich ist!
    Dieses hatte ich im Zuge einer vorab positiven Äquivalenzprüfung von der Uni aus schon unterzeichnen und absegnen lassen...Vielleicht unterstützt es ja die Entscheidung der Bezirksregierung ;)
    ABER es ist schon mal keine direkte Absage, sondern ein weiterer Schritt - der mitsamt den ausschlaggebenden Aspekten des Schulleiters in Bezug zur Bezirskregierung - Erfolg bringen sollte oder eher muss!!!
    Somit: "Weiterhin Daumen drücken!" Danke :wink_1:

  • Naja, es heißt ja noch nichts, es kann sein, daß sie das Studienbuch verlangen. So was es bei mir im Bekanntenkreis auch, die Unis haben eine archivierte Kopie, falls es nicht mehr vorhanden ist.


    Ich denke nicht negativ, ich denke aber mal sollte sich für alle Fälle wappnen.

  • Hi@calmac,


    das stimmt, man sollte sich wirklich für alle Fälle wappnen ;-)
    Mein Studienbuch / Studienbücher habe ich noch vorliegen etc. Somit kann ich meine Leistungen entsprechend nachweisen...


    Es bleibt "spannend" und die Daumen dürfen gedrückt bleiben :top:

  • Guten Abend gemeinsam,


    haben noch an die "erfahrenen" OBAS´ler oder auch "die Anderen" :-) zwei, drei Fragen - welche mir als nun hoffentlich doch baldigen Seiteinsteiger in den Sinn gekommen sind.
    Mittlerweile scheint die Unterlagenprüfung in der Bezirksregierungrecht erfolgreich zu sein, so der Schulleiter - nun muss noch der Personalrat zustimmen.


    - Denkt Ihr, dass dies nur noch ein rein bürokratischer Akt ist, nachdem die Voraussetzung und anderweitige Aspekte vorab von der Bezirksregierung geprüft worden sind?


    Der OBAS fängt ja - wie auch das reguläre Referendariat - am 1. November an...ab diesem Zeitpunkt an, obwohl der Vertrag wohl früher an dem Berufskolleg starten wird, ist ein Tag für das "Studienseminar" geblockt, nicht wahr?
    Beide Fächer werden an jenem Studienseminartag inhaltlich abgedeckt, oder?


    Am Berufskolleg wird man regulär in die TV-L Lehrer NRW - Entgeltgruppe E13 - eingestuft und fängt dort wieder in Stufe 1 an? Egal, welcher vorherigen Stufe man zugeordnet war?


    Der Vertrag als Vertretungslehrer wird, da das OBAS höherwertiger und eine berufliche Chance ist - bei der anderweitigen Bezirksregierung "automatisch" aufgelöst? Oder muss man dies irgendwo im Vorfeld angegeben?
    Aber da man ja von der Bezirksregierung eine "Annahmeaufforderung" erhält, das ist doch so?! Möchte man natürlich lieber erstmal abwarten...


    Wenn man als OBAS´ler keine "Bildungswissenschaften" mehr belegen muss, hat man dann weniger Unterrichtsstunden im Studienseminar oder wie macht sich dies bemerkbar?


    Soooo, ich bedanke mich vorab für Eure Mithilfe, wie immer! Und bin echt sehr gespannt und froh, wenn´s dann HOFFENTLICH in Kürze losgeht!


    Schönen Abend vom Schneider :)

  • 1. Sobald die Annahmeerklärung da ist, dann geht nichts mehr schief. Der Personalrat muß sowieso immer zustimmen.
    2. Der Tag müßte ja gesperrt sein. Ja.
    3. Nein. Die erreichte Stufe müßte eigtl. übernommen werden. vgl. meinen Anhang vom 27. Dezember 2016(!)
    4. Es gilt folgendes: Festeinstellung durchbricht Vertretung. Das solltest du aber auch vorher auch mitteilen...das klärt man am besten mit dem NEUEN Schulleiter zusammen.
    5. Naja, weniger "Unterrichtsstunden" gibt es ja nicht. Die BiWi-Stunden waren sogar noch oben drauf - 40 Stunden dann Prüfung. Die sind dann meistens dann an Samstagen. Es sei denn, die Mittwochtagen bis November werden dafür vorgesehen. Es gab sogar Fälle, wo an dem ersten Samstag der Ferien noch einen Kurstag hatte.

  • Danke@calmac - diese Antworten helfen auf alle Fälle schon einmal - wieder - weiter!


    Die Annahmeerklärung kommt von Seiten der Bezirksregierung, oder? Bevor der Personalrat getagt hat...


    Gut zu wissen, dass die erreichte Stufe, z. B. 2 oder 3 - auch in der neuen Entgeltgruppe übernommen werden muss. Aber diese ist auf alle Fälle für Berufskollegs E13, richtig?
    Und als Seiteneinsteiger, sprich OBAS´ler - erhält man 100% - da es eine Vollzeitstelle ist, richtig?


    Hatte mich etwas falsch ausgedrückt...meinte, dass die Personen - die kein BiWi mehr machen mußten, während Ihrer OBAS Ausbildung, weniger Stunden im Studienseminar zu verbringen haben oder ist BiWi an extra Terminen angesiedelt? ;-)


    Die 24 Monate laufen wohl ab November, wenn ich das richtig sehe...oder halt für 18 Monate, sollte man die OBAS-Ausbildung verkürzen.

    Ist man eigentlich auch als OBAS´ler "Beamter auf Widerruf", da man doch später auch verbeamtet werden kann?


    Danke nochmals für weitere Hilfe und eine gute Nacht, natürlich :D

  • Bei uns war der BiWi-Kurs am normalen Seminartag. Wir hatten zu der Zeit nur Kernseminar und sporadisch mal eine Fachseminar-Sitzung.
    Wenn Du den BiWi-Kurs nicht mehr machen musst (bei uns mussten den alle machen; war dann witzig wenn sich einige von uns in den Theorien besser auskannten als die Fachleitung), müsstest Du einfach frei haben.
    Da Du während der OBAS-Ausbildung (zu 100%) Angestellter bist, kannst Du nicht Beamter (auch nicht auf Widerruf) sein. Ich wurde einige Monate nach der Examensprüfung verbeamtet und habe dann ganz normal die Probezeit durchlaufen.

  • Ist es eigentlich bei dir sicher, dass es überhaupt obas wird?
    Verwechsle ich hier die potentiellen Seiteneinsteiger? Fehlten dir nicht formal ein paar Monate, so dass es eher die PE wird?

  • Die Annahmeerklärung kommt von Seiten der Bezirksregierung, ja.


    OBASler --> 100% Vergütung, Ja.


    Ob man BiWi nachholen muß, das entscheidet die Bez.-Reg. Ich kenne Fälle von Erziehungswissenschaftler, die es haben noch machen müssen.
    Diese sind dann ZUSATZstunden --> Extra Termine.


    Die Verträge laufen i.d.R. 24 Monate. Ja.

    "Beamter auf Widerruf" (wobei mir der Gebrauch der Gänsefüßchen völlig fremd ist(!)) ist man NICHT. E13 ist nicht Beamter auf Widerruf!. Man ist tarifbeschäftigter Lehrer, sprich TV-L.


    Die Zeiten SOLLEN anerkannt werden. Das ist keine MUSS Vorschrift. MUSS, SOLL und KANN sind unterschiedlichen Modalverben...

    Einmal editiert, zuletzt von undichbinweg () aus folgendem Grund: Tempusfehler geändert.

  • BiWi war bei uns auch am normalen Seminartag angesiedelt. Folgendes (ungefähres) Zeitraster war gegeben


    1.2-1.5: Gelegentlich (ca. 5 Mal) Treffen in einer Art Kernseminar für 3 Stunden - da während dieser Zeit ständig neue Leute dazu kommen, ist dies ja noch nicht kriegsentscheidend für später.
    1.5-1.11: 4(?) Stunden BiWi jede Woche, danach 3 Stunden Kernseminar - zusätzlich in der Zeit ein Termin mit den zukünftigen Fachleitern. Wer hier BiWi nicht mehr belegen muss, kam einfach nur zum Kernseminar - die Feststellung, ob BiWi gemacht werden muss, scheint ausgewürfelt zu werden - bei uns saßen Sozialpädagogen, die das belegen mussten.


    Danach starten die regulären 18 Monate Ref, bei denen du exakt die gleichen Veranstaltungen besuchst wie Lehrämtler.


    Die Anerkennung der Zeiten ist tatsächlich ein SOLL-Fall. Aktuell ist es wohl so, dass man bestenfalls in 13.3 eingestuft wird, im Regelfall wohl in 13.2. Davon dann aber immerhin 100% bei ner Vollzeitstelle.

  • Ergänzend hierzu würde ich vermuten, insofern die OBAS möglich ist, dann würde die OBAS wohl von 01.11.2017 - 31.10.2019 laufen.
    Also BiWi + Einführung vom 01.11.2017 - 30.04.2018 und dann "Ref" ab 01.05.2018 bis zum Ende.


    (@ChilliPaprika: ich gehe auch davon aus, alleine vom Schreibstil, daß es sich um Seiteneinsteiger85 handelt ;))


    Wenn dem so wäre, dann ist man wohl nicht vor dem 01.11.2019 über 40 So stünde nach erfolgreicher Prüfung und positiver Amtsarztprognose der Verbeamtung nichts entgegen...


    PS: Vor der Einstellung gibt es wohl eine amtsärztliche Untersuchung, sobald die Annahmeerklärung kommt, wenn es eine gibt, dann MUSS man sich schnellstmöglich um einen Termin kümmern!

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