Lehramtsstudium versus Quereinstieg (aus "Mit 32 nochmal Lehramt studieren)

  • Auch wenn momentan sehr großzügig zu Quereinstieg geraten wird, der klassische Weg in den Lehrerberuf läuft immer noch über das Lehramtsstudium, was schon seinen Grund hat. Da finde ich es eher problematisch, wenn bald Hinz und Kunz an Schulen unterrichten, nur weil denen das Studium zu lang oder zu anspruchsvoll war, und die Schüler letztendlich diejenigen sind, die diese politischen Fehlentscheidungen ausbaden dürfen.

  • @Lehramtsstudent: im Grundsatz hast Du recht, aber das Berufsschullehramt besteht zu 80% aus Quereinsteigern. Und das ist auch gut so. Nichts ist schlimmer als ein Theoretiker, der noch nie eine Maschine gesehen hat oder eine Schweißnaht gesetzt hat und der den Jungs dann erzählen will, wie es funktioniert!
    Natürlich gibt es auch Lehrer, die nach einer Ausbildung dann Berufsschullehramt studieren, aber davon habe ich bisher noch keinen gesehen.

  • Sissymaus: Gerade im Berufsschulbereich würde ich noch am ehesten, aufgrund deiner berechtigten (!) Einwände, Zugeständnisse machen, auch wenn ich persönlich 80% deutlich zu viel finde. Man sollte guten Berufsschulabsolventen noch stärker als jetzt die Option des Berufsschullehramtes ans Herz legen, da es jetzt inzwischen auch mehr Studienmöglichkeiten in die Richtung gibt, die vor 10-20 Jahren noch nicht in dem Ausmaß bestanden. Wenn es jedoch um die anderen Lehrämter geht, finde ich die Stärkung des klassischen Ausbildungsweges jedoch wichtig, um Schmalspurpädagogen und damit Masse statt Klasse zu vermeiden. Natürlich macht ein Studium jemanden nicht automatisch zu einem guten Lehrer, da neben dem Fachwissen auch gewisse menschliche Fähigkeiten dazugehören, aber jemand, der bereits das gewisse Potential hat, kann durch ein Studium zu einem noch besseren Lehrer werden und das sollte im Sinne eines hohen Bildungsniveaus an unseren Schulen (nicht nur gefordert von unseren Schülern, sondern auch gefordert von ihren Lehrern) das Ziel sein.

  • Auch wenn momentan sehr großzügig zu Quereinstieg geraten wird, der klassische Weg in den Lehrerberuf läuft immer noch über das Lehramtsstudium, was schon seinen Grund hat.

    Provokant gefragt: welcher? Weil man's (in Deutschland) schon immer so gemacht hat? Es sind durchaus andere Modelle der Lehrerausbildung denkbar.

  • :wink_1:

    Toll!!! Ich hab ehrlich noch keinen getroffen (wenn ich jetzt mal von den beruflichen Richtungen ausgehe, wie Metall/Holz/Bau/Elektrotechnik und was es da so gibt). Bei uns gibt es 4 grundständige Lehrer mit klassischem Lehramtsstudium. Alle ohne Ausbildung. Davon halte ich in dem Bereich nüscht!



    Sissymaus: Gerade im Berufsschulbereich würde ich noch am ehesten, aufgrund deiner berechtigten (!) Einwände, Zugeständnisse machen, auch wenn ich persönlich 80% deutlich zu viel finde. Man sollte guten Berufsschulabsolventen noch stärker als jetzt die Option des Berufsschullehramtes ans Herz legen, da es jetzt inzwischen auch mehr Studienmöglichkeiten in die Richtung gibt, die vor 10-20 Jahren noch nicht in dem Ausmaß bestanden. Wenn es jedoch um die anderen Lehrämter geht, finde ich die Stärkung des klassischen Ausbildungsweges jedoch wichtig, um Schmalspurpädagogen und damit Masse statt Klasse zu vermeiden. Natürlich macht ein Studium jemanden nicht automatisch zu einem guten Lehrer, da neben dem Fachwissen auch gewisse menschliche Fähigkeiten dazugehören, aber jemand, der bereits das gewisse Potential hat, kann durch ein Studium zu einem noch besseren Lehrer werden und das sollte im Sinne eines hohen Bildungsniveaus an unseren Schulen (nicht nur gefordert von unseren Schülern, sondern auch gefordert von ihren Lehrern) das Ziel sein.

    Dein Ernst? Ich muss Dir leider sagen: Ein Studium des Maschinenbaus ist sehr sehr umfangreich. Daneben noch ein anderes Fach und die Pädagogik zu studieren ist mMn kaum möglich. Da kann nur was auf der Strecke bleiben. Ähnlich sehe ich es bei anderen Richtungen, das kann ich aber natürlich nur laienhaft beurteilen. Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass man in diesen Fächern das klassische fachwissenschaftliche Studium vorrangig macht und anschließend noch Pädagogik und Didaktik draufsattelt. Und das ist dann eben ein Quereinstieg.


    Und dass Du 80% zu viel findest, kann ja wohl nur ein Scherz sein. hast Du überhaupt jemals ein Berufskolleg besucht? Wie kannst Du das denn beurteilen? Ich kann wirklich sagen, dass die meisten meiner Kollegen einen besseren Weg gemacht haben als Schule - Uni - Schule! Davon halte ich nämlich wenig. Es kann nicht schaden, wenn man diese Bereiche mal verlassen hat. Sonst nehmen einen die Schüler nämlich nicht für voll!

  • Und dass Du 80% zu viel findest, kann ja wohl nur ein Scherz sein. hast Du überhaupt jemals ein Berufskolleg besucht? Wie kannst Du das denn beurteilen? Ich kann wirklich sagen, dass die meisten meiner Kollegen einen besseren Weg gemacht haben als Schule - Uni - Schule! Davon halte ich nämlich wenig. Es kann nicht schaden, wenn man diese Bereiche mal verlassen hat. Sonst nehmen einen die Schüler nämlich nicht für voll!

    Die Erfahrung "in der freien Wirtschaft" halte ich per se auch nicht für schlecht, aber es gibt ja nicht nur Schule-Uni-Schule oder Schule-[freie Wirtschaft]-Schule, sondern durchaus auch Schule[-freie Wirtschaft]-Uni-Schule, was zwar der längste Weg wäre, aber eben ein Weg, bei dem weder die außerschulische Erfahrung in der Berufswelt noch die pädagogische Expertise zu kurz kommt. So oder so... Es gibt neben dem Berufsschullehramt noch 4 andere Lehrämter, die sich auf die Befähigung zur Lehre in allgemeinbildenden Schulen konzentrieren und gerade da finde ich es wichtig, dass man sich zumindest exemplarisch (denn auch im Studium kann man sich nicht mit jedem schulrelevanten Thema in aller Tiefe auseinandersetzen) wissenschaftlich mit Didaktik und Pädaogik beschäftigt. Gerade im Vergleich mit anderen Ländern, wo die Lehrerausbildung - mit Verlaub - ein Witz ist (z.B. in den USA) sollte man die bestehende Lehramtsausbildung in Deutschland stärken, um letztendlich auch eine bestmögliche Bildung an den Schulen zu ermöglichen. Auch wenn das bedeutet, dass der Weg zum fertigen Lehrer gerne mal 7 Jahre oder länger dauert...

  • Morgen!


    Berufsschulen sind doch eine ganz andere Form von Schule und dort ist es wirklich großartig, wenn die Lehrer aus dem Bereich stammen. Die Ausbildung für Seiteneinsteiger ist doch eine zugelassene Ausbildung. Lehramtsstudent, hast du dich mit der Ausbildungsordnung mal auseinandergesetzt oder ist das wieder nur Halbwissen?


    Die Voraussetzungen:
    An der berufsbegleitenden Ausbildung kann teilnehmen, wer

    • einen an einer Universität erworbenen Hochschulabschluss nachweist, der auf einer Regelstudienzeit von insgesamt mindestens acht Semestern beruht und keinen Zugang zu einem Vorbereitungsdienst nach § 5 Lehrerausbildungsgesetz eröffnet,
    • eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit oder eine mindestens zweijährige Betreuung eines minderjährigen Kindes nach Abschluss des Hochschulstudiums nachweisen kann,
    • die für die Unterrichts- und Erziehungstätigkeit erforderlichen deutschen Sprachkenntnisse besitzt und
    • im Rahmen eines Auswahlverfahrens mit positiver Prognose über den Ausbildungserfolg in den Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen im Tarifbeschäftigungsverhältnis eingestellt wurde.

    Das Ziel:
    Ziel der Ausbildung ist die Befähigung, ein Lehramt an öffentlichen Schulen selbstständig auszuüben. Die Ausbildung orientiert sich an den grundlegenden Kompetenzen für Unterricht und Erziehung, Beurteilung, Diagnostik, Beratung, Kooperation und Schulentwicklung sowie an den wissenschaftlichen und künstlerischen Anforderungen der Fächer.


    Quelle: https://www.schulministerium.n…neinstiegBeruf/index.html

    20-03 Nr. 17
    Ordnung zur berufsbegleitenden Ausbildung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern und der Staatsprüfung (OBAS)
    Vom 6. Oktober 2009, zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. April 2016 (SGV. NRW. 223)


    Die Ausbildung dauert zwei Jahre.
    Letztendlich haben Seiteneinsteiger also ihre Fächer studiert, zwei Jahre Berufserfahrung und noch zwei Jahre Ausbildung. Diese zwei Jahre in der realen Welt hätten manch einem Kollegen vielleicht ganz gut getan... Eine Verrohung des Lehramtes erkenne ich da übrigens überhaupt nicht.

  • sondern durchaus auch Schule[-freie Wirtschaft]-Uni-Schule, was zwar der längste Weg wäre, aber eben ein Weg, bei dem weder die außerschulische Erfahrung in der Berufswelt noch die pädagogische Expertise zu kurz kommt.

    dass der Weg zum fertigen Lehrer gerne mal 7 Jahre oder länger dauert...

    Nachtrag: Wohl eher länger. Und letztendlich ist das das Modell des Seiteneinstiegs. Universität - Berufsleben - Ausbildung/Ref

  • Ich halte es durchaus für sinnvoll, dass man in diesen Fächern das klassische fachwissenschaftliche Studium vorrangig macht und anschließend noch Pädagogik und Didaktik draufsattelt. Und das ist dann eben ein Quereinstieg.

    In anderen Ländern ist genau das dann die "klassische" Ausbildung eines Lehrers ;) Aber wenn's nach unsere allwissenden Lehramtsstudenten geht hat ja nur Deutschland überhaupt Ahnung von Bildung. Was können da schon Philio und ich mitreden, die in so einem Bildungs-Dritte-Welt-Land wie der Schweiz arbeiten.


    @Quiesel Von einem Chemie- oder Physikstudium würde ich Dir in Deinem Alter wirklich abraten. Das sind Studiengänge, in denen Du zwingend auf soziale Kontakte zu Mitstudenten angewiesen bist und das ist bei mehr als 10 Jahren Altersunterschied wirklich sehr, sehr schwierig.

  • Wollsocken: Gerade in der Schweiz wie in Deutschland und Österreich gibt es sehr wohl ein Lehramtsstudium. In anderen Ländern (z.B. die USA, aber eben auch einige Länder) ist es tatsächlich so wie von dir bzw. Sissymaus beschrieben. Das (niedrige) Bildungsniveau in den USA kann natürlich an 1.000 verschiedenen Gründen liegen, aber ich denke, dass der eher schlechte Ruf der Lehrer dort, gepaart mit der Tatsache, dass Hinz und Kunz dort unterrichten könnten*, nicht gerade dem entgegenwirkt.


    * Während die Lehramtsausbildung in Deutschland recht lang und komplex ist, kann man in den USA relativ leicht in den Lehrerberuf wechseln, was auch diejenigen Arbeitnehmer anspricht, die sich in die "Schule" (als geringeres Übel?) retten, da sie auf dem regulären Arbeitsmarkt nur wenig Erfolg hatten.

  • Sag mal ... verstehst Du den Unterschied zwischen "Lehramtsstudium" und "pädagogisch-didaktische Zusatzausbildung" wirklich nicht, oder stellst Du Dich grade nur dumm? Niemand und zwar wirklich niemand, der sich in der Schweiz zum Gymnasiallehrer ausbilden lässt, studiert "auf Lehramt". Ich habe ein Diplom im Fach Chemie und bin in der physikalischen Chemie promoviert. In der Schweiz habe ich an der PH Basel lediglich eine einjährige pädagogisch-didaktische Zusatzausbildung, genannt "Lehrdiplom" gemacht. Fachdidaktik und Erziehungswissenschaften sind hier NICHT ins Fachstudium integriert! Vielleicht liest Du Dir einfach auch mal im Detail durch, was Du so verlinkst.

  • Wollsocken: Wir müssen uns jetzt einmal entscheiden, ob wir explizit über das Gymnasium, die Berufsschule oder Lehramt allgemein sprechen. Wenn wir von Lehramt alleine sprechen, dann kann man sagen, dass es spezifische Lehramtsstudiengänge gibt, über die man sich für die Lehre an Schulen qualifiziert. Das Lehramtsstudium ist in der Schweiz natürlich etwas anders als in Deutschland, aber zumindest kann man sagen, dass der erste Schritt in Richtung Primarstufen- oder Sek I-Lehrer über ein entsprechendes Studium erfolgt. Im Studienbereich "Berufsbildung" - da hast du Recht - wird ein Bachelor mit Fachschwerpunkt vorausgesetzt und danach kommt der Master (es wird explizit betont, dass es sich um ein Studium handelt und nicht nur eine Weiterbildung, die auch in vielen Ländern wie z.B. den USA verbreitet ist) mit u.a. didaktischen Inhalten, der 2-4 Jahre dauert. Ist zugegebenermaßen etwas anders als in Deutschland (etwas anderes habe ich aber auch nicht behauptet!), aber inzwischen gibt es auch vereinzelt deutsche Studienprogramme, in denen das Lehramtsstudium mit einem sogenannten "Bachelor mit Lehramtsoption" beginnt - der ist dann fachlicher aufgestellt, sodass Absolventen sich noch entscheiden können, ob sie in die Schule oder in den außerschulischen Bereich wollen. Das Studienmodell ist also in Deutschland auch nicht so fremd.

  • Das Lehramtsstudium ist in der Schweiz natürlich etwas anders als in Deutschland, aber zumindest kann man sagen, dass der erste Schritt in Richtung Primarstufen- oder Sek I-Lehrer über ein entsprechendes Studium erfolgt.

    :autsch::autsch:


    Es ist wirklich unfassbar ... ICH habe meine Lehrbefähigung in der Schweiz erworben, ICH arbeite in der Schweiz als Lehrerin, ICH bin mittlerweile sogar selbst in die Ausbildung neuer Kollegen involviert und DU erklärst mir, wie's geht??? Berufsschule und Gymnasium ist hier ein und derselbe Ausbildungsweg, weil beides in der Sekundarstufe II zu verorten ist. Jemand der an der Berufsschule unterrichten will, hat demnach genau wie ich ein abgeschlossenes Fachstudium + eine didaktisch-pädagogische Zusatzausbildung mit Schwerpunkt Berufspädagogik.


    Hier im Thread haben jetzt mehrere Kollegen, die selbst an einer deutschen Berufsschule (oder Berufskolleg oder wie auch immer das heisst) arbeiten, dem TE empfohlen, doch den Quereinstieg in dieser Richtung anzudenken. Quereinstieg heisst in diesem Fall so ziemlich genau das gleiche, was in der Schweiz für die Sek II eben der ganz normale Ausbildungsweg für jeden Lehrer an dieser Schulstufe ist.


    Und jetzt kommst Du daher und erklärst mir, dass meine schweizer Kollegen an der Primar und Sek I ein Lehramtsstudium absolvieren. Das interessiert jetzt aber grad absolut niemanden, weil es um den Quereinstieg an die Berufsschule geht und Du ganz offensichtlich überhaupt keine Ahnung hast, wie die Leute in Deutschland ausgebildet werden, die quer ins Lehramt Berufsschule einsteigen. Sonst würdest Du mit Deinem "Hinz und Kunz" Geschreibe nicht Leute wie Sissymaus und DePaelzerBu ganz einfach beleidigen.

  • Hmpf, ich wollte doch hier nichts mehr schreiben... aber das muss ich nu doch noch klarstellen:
    Einspruch, ich hab tatsächlich "richtig" Lehramt studiert, allerdings vorher ne Ausbildung gemacht. Ändert aber nichts daran, dass die Quereinsteiger an der BBS die besseren Lehrer sind als die Schule -->Uni-->Schule-Lehrer, weil sie wissen, wie's "draußen" aussieht. Die von Lehramtsstudent so hochvergötterten super ausgebildeten Pädagogen, die nicht wissen, wie man eine Steckdose anschließt, machen sich bei den Jungs sehr fix zum Deppen (EDIT: Zur Ehrenrettung: Der einzige der jüngeren "direkten" Lehramtsstudenten der mir ad hoc einfällt, hat tatsächlich nach dem Ref in den Sommerferien unbezahlte Praktika aufm Bau gemacht, um das zu beheben).


    Gruß,
    DpB

  • Wollsocken: Ich hatte nie vor, dir zu widersprechen, und weiß, dass du näher an der Quelle bist als ich, aber wenn ich im Internet eindeutige Quellen finde, die in eine völlig andere Richtung als deine Ausführungen gehen, dann muss ich doch wenigstens darauf aufmerksam machen, dass es da anscheinend zwei verschiedene Sichtweisen zu der Sache gibt, oder? Da musst du dich nicht so aufplustern, sondern einfach mal verstehen, dass ich einen Widerspruch in der Sache sehe und diesen lediglich ansprach.


    Aber wie auch immer... Ich denke, dass das eh zu sehr ins OT führt, da du von Anfang an das Thema in eine Richtung lenken wolltest, die ich eher abwehren wollte (nämlich die Handhabe in der Schweiz bzw. das schweizer Berufsschullehrerausbildungsmodell).


    Letzter Punkt noch einmal zum Ausgangsthema: Quiesel hat nie einen Quereinstieg in den Berufsschullehrerjob in Erwägung gezogen, das waren die anderen User, die ihm das mal mehr, mal weniger in den Mund legen. Da er eh vorhat, ganz normal zu studieren, sollte auch hierauf reagiert werden - das ist wohl eher im Interesse des Threaderöffners.

  • <Mod-Modus>


    Ich habe oben schon einmal darauf hingewiesen, dass es hier um eine explizite Frage von Quieselgeht und ich trotz Ferien keine gesteigerte Lust habe, hier im Thread die vernünftigen Antworten und die philosophische Meta-Diskussion zu trennen.


    Also: bleibt bitte beim Thema, damit Quiesel geholfen werden kann.


    kl.gr. frosch, Moderator

  • @Wollsocken80


    Wie bereits gesagt gibt es bei uns in Deutschland spezielle Bachelor und darauffolgende Masterstudiengänge die man mit dem Ziel Berufsschullehrer abschließt.


    Hierbei muss man aber 48 Wochen Praktika in dem Berufsfeld nachweisen oder mMn noch viel besser, so wie ich und der PaelzerBu, eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung.


    Quereinsteigern, wie dem TE, sollte man aufjedenfall, bei genügender beruflicher Erfahrung in den freien Wirtschaft und Bedarf, den Einstieg in den Master, ins Ref, OBAS (da er in NRW ist?) wie auch immer ermöglichen.

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