Soll jeder Lehrer das verdienen was er verdient?

  • Ich glaube, wir reden von sehr unterschiedlichen Situationen und womöglich aneinander vorbei.
    Der Doktorand bzw. Post-Doc-Beschäftigte korrigiert die Arbeiten in seinen Seminaren und betreut seine Leute, ist ja klar.
    Ich rede von den Leuten, die offiziell bei Prof X eine Arbeit schreiben, der Doktorand sie aber betreut. Die Doktoranden, die ich kenne, kriegen 1/2 E-13, arbeiten 40 Stunden die Woche, in der Regel 4SWS die Woche, und sollen sich glücklich schätzen, „Erfahrungen zu sammeln“. Da nehmen sie gern die üppige Mahlzeit am Ende des Jahres entgegen, wenn sie nicht wissen, wo sie am 1.3 arbeiten.


    Ich kriege A13, meine Schulleitung A15/A16, es ist an anderen Schulformen ganz anders (gut, die Schulen sind da viel kleiner, da kostet der Kecks weniger), mein Kecks soll nicht auf deren Kosten gehen. Nicht aus Prinzip... :-( das kann ich niemals erwarten oder gut heißen.


    Das mag aber in Systemen mit viel mehr Autonomie, Verantwortung und mehr Geld(Abstand) für die Leitungsebene besser / sinnvoller sein.


    So, ich gehe jetzt Crepes für meine SchülerInnen backen, deren Klausuren waren ja gut :-)


    Chili

  • Ach, so viele Überlegungen und Antworten... Prinzipiell: Die Anerkennung Leistung lässt sich nicht an der Qualität von Unterricht festmachen, weil diese Qualität de facto nicht messbar ist. Das hat die Diskussion hier gezeigt. Also kann man diese Überlegung streichen.


    Ich habe vor längerer Zeit in einem anderen Thread schon einmal einen anderen Vorschlag gemacht, der die quantitative Aufgabenbandbreite von Lehrerarbeit ins Auge fast: es wird ein Grundgehalt gesetzt, das für ein Normaldeputat berechnet ist und als Aufgabenfeld sowohl den Unterricht als die Normaltätigkeiten umfasst: Konferenzen, Korrekturen, Aufsichten... Das Deputat könnte man flexibler gestalten, als es jetzt ist und sowohl in Richtung Mehr als auch Weniger das Grundgehalt proportial erhöhen oder erniedrigen.


    Aufgaben, die nicht zu den Normaltätigkeiten des Lehrers gehören, werden zusätzlich vergütet: Stundenplangestaltung, Fachkonferenzvorsitz, Vernetzung mit Sozialstellen, Schulentwicklung, Austauschprogramme etc. pp., jeder Lehrer weiß, was es da alles geben kann.


    Schulleitungsfunktionen, Teilhabe an der erweiterten Schulleitung und die damit verbundenen Aufgaben, fallen darunter nicht, denn das mit Führungs- und Personalverantwortung verbunden und deshalb mit einer anderen Einstufung als der des Normallehrers verbunden. Solche Stellen müssen besser bezahlt werden als normale Lehrerstellen aber auch einen anderen Aufgabenkatalog haben.


    Damit wäre dann die Bezahlung an konkret festzumachende Tätigkeiten für die Schule verknüpft. Und als Leher kann man dann durchaus sein Engagement ohne schlechtes Gewissen gestalten. Natürlich kann ich dann ein geringes Deputat ohne Zusatztätigkeiten fahren, habe dann aber deutlich weniger Gehalt als jemand, der für die Schule hin die Hände spuckt und ackert.


    Das wäre auf jeden Fall besser als das heutige System, bei dem der deutlichste Gehaltsaufbau damit verbunden ist, dass der Arsch altersbedingt mehr Runzeln wirft, und gleichzeitig ganz regelmäßig schwerarbeitende Lehrer ergrauten Oberräten zugucken dürfen, wie sie auch nichts anderes arbeiten, eventuell sich sogar einen faulen Lenz machen und trotzdem mehr verdienen. Und die Leistung würde dann auch nicht durch symbolische "Entlastungsstunden" geregelt oder ein - verarschen kann ich mich auch selber - Kopftätscheln am Schuljahresende oder ein Stück Pizza nach einem zusätzlichen Tag Samstagsarbeit.



    Eins muss einem natürlich klar sein. Ein solches System ist mit der rechtlichen Ordnung des öffentlichen Dienstes unvereinbar und wird deshalb niemals umgesetzt werden.

  • Die Diskussion hier hinterlässt mich doch einigermaßen fassungslos.


    Nur Lehrer können darüber diskutieren, ob ihnen eine Pizza vom Dienststellenleiter (der mitnichten Chef, mitnichten Arbeitgeber - sondern der ausführende Verwaltungsbeamte für den Arbeitgeber (Land) ist! (Chef ist, wer einstellen oder rausschmeißen und Gehälter festsetzen kann)) - oder ein warmer Händedruck, individuell zu bemessen, für besondere Leistungen genügt.
    Aber gut.


    Ist ja nicht so, dass man das nicht schon ausprobiert hätte, öfter auf der Welt - und PISA hat's ausgewertet:
    https://www.oecd.org/pisa/pisa…/pisainfocus/50328990.pdf
    In England kam's nicht so gut an:
    https://www.theguardian.com/ed…ce-pay-teachers-education
    https://www.teachers.org.uk/ed…ce-related-pay-in-schools
    https://ore.exeter.ac.uk/repos…profession.pdf?sequence=2


    Usw. Usf.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Ich finde die Erwartungshaltung, dass meine Schulleiterin Pizza für alle nach dem Tag der offenen Tür für alle ausgeben sollte, abwegig. Ich habe gerade nochmal in die Gehaltstabelle geschaut. Sie verdient in A16 Endstufe 1400 brutto mehr als in vergleichbarer Stufe in A14 (ist hier immer noch Regelbeförderung). Dafür arbeitet die gute Frau aber lässig 60 Stunden die Woche, hat die Hälfte meiner Sommerferien etc., hält im Fall der Fälle den Kopf hin. Die kommt wahrscheinlich hochgerechnet unter meinen Stundenlohn. Nee, die soll ihr Geld für sich behalten. Hat sie sich mehr als hart verdient.

  • naja... in der Wirtschaft ist sowas Standard. Hab genau das schon erlebt, Chef lädt die ganze Abteilung zum Nobelrestaurant ein. Der war zwar Abteilungsleiter, hatte aber sicher auch kein Millionengehalt.


    An meiner Schule war es wohl bisher so, dass der Schulleiter an der Weihnachtsfeier nen Sekt ausgegeben hatte. Das finde ich OK und es zählt die Geste.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Große Unternehmen haben für Mitarbeitermotivation Etats, Schulen nicht. Das ist einer der Gründe, warum in der Schule kaum Anerkennung für Arbeit geleistet werden kann.

  • enau das schon erlebt, Chef lädt die ganze Abteilung zum Nobelrestaurant ein. Der war zwar Abteilungsleiter, hatte aber sicher auch kein Millionengehalt.


    An meiner Schule war es wohl bisher so, dass der Schulleiter an der Weihnachtsfeier nen Sekt ausgegeben hatte. Das finde ich OK und es zählt die Geste.

    Die Geste muss vom Arbeitgeber kommen. Die Schulleitung ist also nicht der Arbeitgeber. Es muss vom Dienstherren kommen, im Endeffekt müsste aus steuerlichen Mitteln ein Topf dafür finanziert werden. Dem Land ist die Arbeit seiner Lehrer das aber anscheinend nicht wert. Gut, das beeinflussst rückwirkend dann auch meine Zufriedenheit und mein Engagement nicht zum Positiven.

  • Die Geste muss vom Arbeitgeber kommen. Die Schulleitung ist also nicht der Arbeitgeber.

    Formal hast Du recht. Ich wiederhole mich aber gerne noch mal - emotional arbeite ich eben nicht für den Kanton, sondern für mein Schulhaus (repräsentiert durch meine Schulleitung), für meine Fachschaft. Wenn es um reine Gesten geht, dann machen die so rein emotional nur Sinn, wenn sie vom direkten Vorgesetzten kommen. Meine Schulleitung bedankt sich bei mir mit einer Geste für gute Mitarbeit, die der Schulrat (= Kanton) gar nicht beurteilen kann, weil beim fraglichen Event ja gar niemand vom Schulrat dabei war. Ich bedanke mich mit einer Geste bei unserer Laborassistenz, die hilft nämlich *mir* bei der Vorbereitung des Praktikums und nicht dem Schulrat.


    Hier geht es mittlerweile um zwei verschiedene Dinge. Wenn wir nämlich wieder über leistungsbezogene Prämien oder sowas diskutieren wollten, dann bin ich absolut wieder bei euch - muss von der anstellenden Behörde aus steuerlich finanzierten Töpfen kommen.


    Ach so ...



    Dienststellenleiter (der mitnichten Chef, mitnichten Arbeitgeber - sondern der ausführende Verwaltungsbeamte für den Arbeitgeber (Land) ist! (Chef ist, wer einstellen oder rausschmeißen und Gehälter festsetzen kann

    Touché. Meine Chefin hat meinen Arbeitsvertrag unterschrieben und kann sehr wohl meinen Rausschmiss veranlassen, wenn sie das denn will - auch wenn formal der Schulrat die Kündigung ausspricht. Mein Gehalt kann sie in der Tat nicht festsetzen. Ist bei euch natürlich anders. Erklärt aber, warum unsere Meinungen an diesem Punkt so weit auseinander gehen. Macht die Diskussion aber wiederum spannender ;)

  • Leute, erstmal hatten wir das hier schon 1000 Mal und dann frage ich mich wirklich, ob ihr die paar Führungs- und Managerposten echt mit uns Lehrern vergleichen wollt! Mein Mann ist Betriebsleiter. Klar, er wird einmal im Jahr zur Weihnachtsfeier eingeladen. Dafür erwartet seine Firma aber auch maximal Flexibilität. Das reicht von: Ab morgen ab nach China fliegen bis zu: Probleme mit der Anlage. Heute arbeiten bis Ende offen = 24 Uhr und morgen ab 7 Uhr weiter.


    Außerdem arbeitet er im Sondermaschinenbau. Da arbeitet die ganze Firma 1-2 Jahre an EINEM Auftrag. Was passiert, wenn da nicht der nächste Auftrag direkt schon zeitlich passend da ist oder grad mal wieder irgendwo auf der Welt wirtschaftliche Probleme vorliegen? Zuerst gibts Kurzarbeit und dann werden die Leute rausgeschmissen. Weil sonst der ganze Laden pleite geht.


    Dieser Stress, die Unsicherheit und diese Flexibilität. Für einmal im Jahr frei essen und saufen? Nein Danke!


    Und was man alles so als Otto-NormalMensch in der freien Wirtschaft bekommt, kann ich auch aus eigener Erfahrung schildern: in meinem Ausbildungsbetrieb (Mittelstand, Familienunternehmen, Inhaber sitzt im gleichen Gebäude) gab es 17,50 DM für die Weihnachtsfeier pro Kopf. Die Abteilung durfte das ausgeben oder auszahlen. Und da waren auch einige Akademiker dabei, da Konstruktionsabteilung. Das Klima war mies, keiner hatte Bock auf gemeinsame Aktivitäten, also bekam jeder die Kohle so. In späteren Zeiten wurde auch das gestrichen. Und da ich jetzt oft Azubis in der Firma habe weiß ich: Daran hat sich nichts geändert. Und auch von Berichten meiner Schüler bekomme ich oft mit: Ja, es gibt manche Firmen, die machen noch eine Weihnachtsfeier, aber längst nicht alle und nicht alle völlig umsonst. Bildet doch mal die breite Akademikermasse ab und nicht immer die Leute, die wer weiß was für Posten haben! Das muss doch mal vergleichbar bleiben.

    naja... in der Wirtschaft ist sowas Standard. Hab genau das schon erlebt, Chef lädt die ganze Abteilung zum Nobelrestaurant ein. Der war zwar Abteilungsleiter, hatte aber sicher auch kein Millionengehalt.

    Lass mal die Kirche im Dorf: Die Rechnung wird später an höherer Stelle eingereicht und beglichen.



    Ich finde es unterirdisch, dass hier wirklich einige meinen, dass (egal ob Schule oder Industrie) die Vorgesetzten aus eigener Tasche den Mitarbeitern einen ausgeben sollen. Wir stellen unsere Arbeitsleistung zur Verfügung und bekommen dafür Geld. Ob das angemessen ist oder nicht, ist ein anderes Thema. Dafür möchte ich doch nicht, dass ein Schulleiter oder Abteilungsleiter (NICHT Inhaber der Firma oder so) mir von seinem Geld einen ausgibt und vor Dankbarkeit über mich uns meine Arbeitsleistung auf den Knien rutscht!

  • Aber dass genau dieses willkürliche - i.e. vom individuellen Schulleiterbefinden abhängige - Austeilen von punktuellen Gratifikationen nicht der Punkt sein kann, auf den man sich systemisch beruft, ist schon irgendwie klar, oder...?


    Das ist bestenfalls nice to have, aber kein dauerhaft wirksames Konzept. Es ist überhaupt kein Konzept.


    Zur systemischen Wirksamkeit siehe oben verlinkte Studien...

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  • Das Hauptproblem dürfte sein, wie man Lehrerleistung erfasst. In der verarbeitenden Industrie, im Handwerk, im Vertrieb oder auch im Investmentbanking ist es relativ einfach die Leistung zu messen und mit dem Durchschnitt zu vergleichen. Wie will man das bei Lehrern machen? Wenn man es nicht valide erfassen kann, ist das ganze Konzept doch Mist, weil am Ende 90% unzufrieden sind und die anderen 10% auch nicht so genau wissen ob sie das wiederholen können...

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Um noch mal auf das Thema zurück zu kommen. Die Frage ist, wie man Verdienst an tatsächliche Leistung koppeln kann; im weiteren Sinne, wie die Arbeit vom Dienstherrn anerkennend gewürdigt werden kann.


    Gemeinsames Essen und gemeinsame Ausflüge etc. sind ganz sicherlich für das Arbeitsklima wichtig und werden deshalb auch in gesellschaftlichen Bereichen, wo es auf Mitarbeitermotivation ankommt, kollegial gepflegt. Sollte auch in der Schule so sein.


    Aber das darf man nicht mit der Anerkennung von Leistung im o.g. Sinne verwechseln. Meike hat es weiter oben schon auf den Punkt gebracht - Anerkennung von Leistung muss verbindlich und erwartbar sein, ansonsten ist sie nämlich nicht mehr wert als ein Zuckerchen und ein Kopftätscheln, egal, ob sich das in einem Stück Pizza auf eigene oder in einem Lammcarré auf Kosten der Schulleitung manifestiert. Und verarschen kann ich mich, wie gesagt, auch selber, nur für den Fall dass die Anerkennung in Form einer Sprechblase auf der Abschlusskonferenz ausgestoßen wird.


    Der oft zitierte Spruch heißt "Leistung muss sich wieder lohnen". Nicht "sollte" oder "darf" oder "kann auch mal, wenn das Land gerade mal wieder Geld hat" sondern "muss". Und das geht nur, wenn sie in einer Form verliehen wird, die in der wirklichen Welt auch sinnvoll ist. Einerseits nämlich als Mehr an Geld oder andersherum als Weniger an Arbeitszeit, was ohnehin das gleiche ist.


    Zu Beginn meiner Dienstzeit Anfang der 2000er wurde das ganze auch auf Regierungsebene vielschichtig, intensiv und lösungsarm diskutiert. Dabei ist ja auch bekanntermaßen nichts rausgekommen. Einer der Vorschläge von "Anerkennung", die eine Ministerialreferentin mit entwaffnender Ernsthaftigkeit dem Publikum, in dem ich saß, vorgetragen hat, war, dass man doch auch gute Fortbildungen für besonders engagierte Kolleginnen und Kollegen verfügbar machen könne. Klar. Wenn ich besonders viel arbeite wünsche ich mir als Belohnung und Anerkennung noch mehr arbeit. Wo ich dann wieder beim Punkt "Verarschen kann ich mich auch selber" war.

  • Ab hier bitte nur noch zum Thema leistungsbezogenes Gehalt (auch wenn ich ja finde, dass Neles weise Worte ein gutes Schlusswort wären).


    Wer weiter über wer zahlt das Essen u.ä. diskutieren will, tut das bitte hier:
    Wer zahlt beim Essen gehen - ausgelagerte Debatte

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  • Heute hörte ich jmd. vom RP (!) eine Methode beschreiben, nach welcher für jede Schule bzw. deren SuS ein Faktor erstellt wird aufgrund deren anthropogenen Voraussetzungen (z.B. Anteil an Hartz IV Empfängern) und dieser Faktor dann mit den Abweichungen der Prüfungsleistungen vom Durchschnitt verglichen wird zur Leistungsmessung der Lehrer.

  • Echt? Spannend! Gibts da was Schriftliches?

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  • Verstehe ich das richtig: eine Schule mit sagen wir sozial eher schwachem Einzugsgebiet, deren SuS aber trotzdem wenigstens durchschnittliche Leistungen zeigen, bekommt sozusagen irgendeine Art von "Bonuspunkt"? Das fände ich jetzt echt nen Ansatz. Dann könnte es ja für das ganze Kollegium eine Sonderzahlung geben und der Betrag wird einfach an alle verteilt.

  • das wäre wirklich mal eine Idee - vor allem könnte ein solcher potentieller "Erfolgsbonus" dann endlich mal zu den dringend notwendigen Bewerbungen an diversen "Brennpunktschulen" führen, an denen sich eben aufgrund der Klientel viele gar nicht bewerben wollen...

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Klar - und wenn die eigene Schule schlecht abschneidet fallen einem Gründe ein, warum es eine schlechte Idee ist.


    Ich habe den Eindruck, dass bei Diskussionen zum Thema Konkurrenz fast alle davon ausgehen, dass sie selbst auf der Gewinner-Seite wären.
    Dieser Eindruck ist kein Argument für oder gegen die Konkurrenz, aber er erscheint mir schon nennenswert bei den Hoffnungen, die ich zwischen manchen Zeilen unterstelle.

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