Mac oder PC?

  • was hat euch bewogen, einen PC und keinen Mac bzw. einen Mac und keinen PC zu kaufen? Die Preisunterschiede sind ja schon enorm, der Mac ist inzwischen in schwindelnde Preishöhen gekrabbelt.

  • Och nö, nicht schon wieder so ein Thread.
    Das Ganze ist letztlich eine Geldbeutel- und eine Glaubensfrage.
    Es gibt mit Sicherheit zahlreiche Vergleiche dazu auf entsprechenden Fachwebsites.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Meine zugegeben persönlichen Punkte gegen den Mac:

    • Mir fehlt die rechte Maustaste
    • fehlende Unterstützung bei spezieller Software, Dateiformaten
    • in der Schule haben wir eine komplette Windows-Landschaft
    • ich bin auf Windows 7/10 eingearbeitet
  • Bezug "plttyplus"
    zu 1: Wenn man sich über die fehlende rechte Maustaste beschwert, dann kann man sich wahrscheinlich auch über das fehlende @-Zeichen, dem fehlenden Num-Pad, ... beschweren. (Was ich aber nicht machen möchte.)
    zu 2: ja, dass ist ein Problem.
    zu 3: das ist mir persönlich egal. Ich hatten (und werden) wohl immer wieder andere Systeme an der Schule haben. Deshalb werde ich aber mein privates Verhalten nicht ändern.
    zu 4: leider wird dieses Argument (nicht ganz zu unrecht) von vielen Menschen genannt. Das hat zur Folge, dass es wohl immer bei einem Monopol bleiben wird. Ich persönlich finde das Argument aber ihrgendwie "komisch". Wenn ich einen Polo-Benziner mit Gangschaltung fahre würde ich mir demnach nie einen Telsa mit Automatik kaufen, weil ich darauf nicht eingearbeitet bin? Wenn ich in Deutschland in den Bergen in einem Hochhaus wohne würde ich also nie nach England ein kleines Ferienhaus am Meer den Urlaub fahren, weil ich darauf nicht eingearbeitet bin (+ anderes Geld, andere Sprache, anderer Verkehr ...).



    Ich habe übringens u.a. einen PC mit Linux, PC mit Windows und einen Mac. (Und es gibt da noch so ein paar andere Cmputer mit anderen Betriebsystemen bei mir (Handy, Tablet, SmartTV, ...)
    Ich schätze mal, dass ich von den 3 zuerst genannten Rechnern zu 95% den Linux-PC benutze, 4,9% den Windows PC und zu 0,1% den Mac.
    Mit dem Preis hat das gar nichts zu tun. Schließlich habe ich alle 3.
    Ich benutze einfach den Rechner zuerst, mit dem ich etwas am besten/einfachten kann.

  • Die Preisunterschiede sind ja schon enorm, der Mac ist inzwischen in schwindelnde Preishöhen gekrabbelt.

    Mein Surface Book hat 2700 CHF gekostet. Was kostet ein MacBook Air?


    Ansonsten mag ich Windows einfach. Man kann mir aber auch problemlos einen Mac hinstellen, dann arbeite ich halt mit dem. Speziell das Surface Book ist ja nun ein vollwertiger Laptop mit TouchScreen und sehr guter Stifteingabe, das ist genau das, was ich haben wollte. Wäre da nun ein anderes Betriebssystem als Windwos drauf, hätte ich es immer noch gekauft - wegen der Hardware eben.



    Wenn ich in Deutschland in den Bergen in einem Hochhaus wohne würde ich also nie nach England ein kleines Ferienhaus am Meer den Urlaub fahren, weil ich darauf nicht eingearbeitet bin (+ anderes Geld, andere Sprache, anderer Verkehr ...).

    Das ist ja jetzt schon ein schräger Vergleich. Ich nutze mein Laptop überwiegend als Arbeitsgerät und nicht zum Spass. Ich arbeite mein ganzes digitales Leben lang immer schon überwiegend mit Windows und natürlich komme ich mit diesem Betriebssystem am besten zurecht - reine Übungssache. Wieso sollte ich mich ohne einen triftigen Grund nun hinsetzen und mich in irgendeine Linux-Distribution einarbeiten? Mein Laptop soll mir die Arbeit erleichtern und nicht zusätzlich welche verursachen. Wenn ich wie gesagt muss, dann arbeite ich halt mit einem Mac oder mit einer Linux-Kiste, aber so lange ich nicht muss, bleibe ich bei dem, mit dem ich am effizientesten arbeiten kann, weil ich dran gewöhnt bin. Ich habe andere Hobbys als mich zum Spass mit drei verschiedenen Betriebssystemen auseinander zu setzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wollsocken80 ()

  • Ich fand 50% Gewinn an der Hardware etwas frech.
    Daher bin beim PC mit Windows/Linux geblieben. Hersteller, die dort ähnliches abziehen, meide ich auch.


    Letztendlich sind die Unterschiede zwischen den Systemen insofern gering, als dass es keine "Killeranwendungen" mehr gibt, die nur auf einem der Systeme laufen.
    OK, spezielle Industriesoftware, aber die nutze ich nicht.

  • Ich habe mittlerweile komplett auf Mac umgestellt. Und würde nie mehr auf was anderes zugreifen.


    Für mich sind die Vorteile:
    - lange Akkulaufzeit meines MacBooks ohne nennenswertem Verlust nach 3 Jahren
    - nahezu kein Leistungsverlust auch nach 3 Jahren täglichem und vielem Arbeiten am MacBook
    - Störungsfreier Lauf aller Programme (außer Office für Mac ;))
    - gutes Zusammenspiel zwischen Programmen und Apps auf verschiedenen Geräten iPad/MacBook/iPhone
    - alle für mich notwendigen Programme sind bereits im Betriebssystem enthalten


    Die wichtigsten Vorteile sind für mich 1 und 2. Mein Acer Notebook war nach 3 Jahren wirklich "auf". Obwohl es kein schlechtes war. Trotz Neuinstallation und diversen optimierungs-Versuchen war das Ding nicht mehr zum Arbeiten zu gebrauchen. Und die Akkulaufzeit war nach 3 Jahren nicht mehr nennenswert vorhanden. Ohne Ladegerät bin ich nirgendwohin gegangen. Jetzt nehme ich das Ladegerät nie mit.

  • Ein paar Gedanken zum Thema:


    - man sollte Macbooks nur mit etwa gleich teuren Windows-Notebooks vergleichen, sonst muss man sich über Qualitätsunterschiede nicht wundern


    Ich bin für meinen Arbeitsrechner mittlerweile komplett auf Linux umgestiegen. Grund dafür waren die unzuverlässig funktionierenden Windows-Updates, so etwas kann ich auf meinem Arbeitsgerät nicht brauchen (ich habe noch einen Freizeitrechner mit Windows 10, da ist das tolerabel).


    Mit Mac kenne ich mich nicht aus. Sollte das da mit den Updates besser gelöst sein als bei Windows, wäre das ein Grund, der für Mac spricht.


    Linux kann ich empfehlen für Leute die


    a) Selbst Experten sind
    b) einen Experten kennen, der alles einrichtet
    c) etwas ältere Hardware verwenden


    Wenn erst mal alles läuft, sind Linuxrechner auch super für den Laien verwendbar (sogar i.d.R. besser als Windows-Rechner, da unproblematische Updates und keine Viren). Rechner kommen aber für gewöhnlich nicht mit vorinstalliertem Linux (und wenn doch, dann ist die Vorinstallation oft schlecht, wie viele Tests in dieser Richtung zeigen), und gerade bei aktueller Hardware (neuer Rechner also) ist doch oft etwas Tüftelei vonnöten (als grober Vergleich mögen die zahlreichen Websites dienen, die die Mühen beschreiben, die es macht, Windows 7 auf einem aktuellen Rechner zu installieren). Daher kann ich diese Variante für die Allgemeinheit leider (noch) nicht empfehlen.


    Ich habe hier auch einen Mac rumstehen, bin damit nie wirklich warm geworden. Ich vermute, dass das daran liegt, dass ich schon eine Menge Expertenwissen im PC - Bereich angehäuft hatte, das mir am Mac dann fehlte.

  • Ich habe mich lange geweigert auf einen Mac umzustellen, weil ich auch Windows gewohnt war und wir in der Schule auch größtenteils Windows haben.


    Aber nachdem mir mein letzter Laptop nach nur drei Jahren den Geist aufgegeben hat, habe ich den Schritt gewagt. Und bereue es nicht!

  • Ich habe ein Macbook. Grund: Der Weihnachtsmann hat es gebracht
    Ich hatte zuvor immer windows, hatte aber schon IPhone und Ipad.
    Was für mich ein großer Vorteil vom Mac ist: Die intuitivere, einfachere Bedienung von Tabellen- und Schreibprgrammen.
    Ja, mit word und excel kann man bestimmt dröltausend mehr Dinge machen- mache ich aber ja nicht.

  • Wieso sollte ich mich ohne einen triftigen Grund nun hinsetzen und mich in irgendeine Linux-Distribution einarbeiten?

    Habe ich direkt etwas anderes behauptet? Ich habe doch nur geschrieben, dass ich auch nicht immer Linux benutze, sondern mir das beste heraussuche. Je nachdem was ich mache.
    Evtl. hattest du indirekt den Eindruck, nur weil ich "dein" System nicht so toll finde?
    Vielleicht mal wieder ein Vergleich: Ich suche ich mir z.B. auch aus, ob ich zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Auto, mit dem Flugzeug, ... mich fortbewege.
    Klar könnte ich ohne triftigen Grund auch immer bei meinem Auto bleiben und damit die Brötchen vom Bäcker 100m entfernt holen. Das geht problemlos. Ob das Sinn macht muss jeder für sich entscheiden.


    Es kommt darauf an was man machen möchte. Wenn man den Rechner wirklich nur als Arbeitsrechner für die Schule versteht, dann ist es fast egal welches Betriebsystem man benutzt. Jedes hat da kleine Vor- und Nachteile. Aus meiner Sicht wird da wohl eher Windows knapp die Nase vorn haben.
    Da für mich ein PC aber nicht nur Arbeitsmittel für die Schule ist, sondern auch für mich privat, da ist eben Linux ganz klar der Gewinner.
    Mac habe ich mir nur mal besorgt um a) mitreden zu können und b) auf einem Mac nativ kompilieren zu können. Daher ist mein Mac Nutzungsanteil auch so gering. Ich finde dort keinen Vorteil zu den anderen Betriebsystemen und nutze ihn daher nur noch für die native Kompilierung.


    Die Eingangsfrage lautete aber nicht, welcher Rechner am Besten für die Arbeit in der Schule ist, sondern "was hat euch bewogen, einen PC und keinen Mac bzw. einen Mac und keinen PC zu kaufen?". Das habe ich einfach geschildert.
    Es gibt übrigens auch Leute, die kaufen sich ein solches Gerät nur um es sofort kaputt zu schlagen. Gibt es auch tolle Videos auch youTube zu. Wenn das hier einer berichtet hätte, dann wäre seine Antwort auf die Ausgangsfrage genau so richtig.

  • Was für mich ein großer Vorteil vom Mac ist: Die intuitivere, einfachere Bedienung von Tabellen- und Schreibprgrammen.Ja, mit word und excel kann man bestimmt dröltausend mehr Dinge machen- mache ich aber ja nicht.

    Wobei witzigerweise die meisten mir persönlich bekannten Mac-User Microsoft Word auf ihrem Mac benutzen.

  • War ein Sony Vaio. Hat schon auch ne Stange Geld gekostet. Wissen tu ich es nicht mehr genau, aber ich meine, es reichte auch an die 1000€ ran.

    Da wäre ich an Deiner Stelle auch enttäuscht, das ist - für mein Empfinden - kein Billignotebook. Die aktuellen Macbooks (von den MacBook pro mal ganz zu schweigen) sind aber in einer anderen Preisklasse anzusiedeln.


    Für mich würde sich da der Vergleich mit dem Microsoft Surface Book aufdrängen. Da hat man dann auch Soft- und Hardware aus einer Hand, mit dem entsprechenden (hoffentlich) Support:
    https://www.microsoft.com/de-d…-book-2/8mcpzjjcc98c/F3NZ

  • [...]. Die aktuellen Macbooks (...) sind aber in einer anderen Preisklasse anzusiedeln.
    Für mich würde sich da der Vergleich mit dem Microsoft Surface Book aufdrängen. Da hat man dann auch Soft- und Hardware aus einer Hand, mit dem entsprechenden (hoffentlich) Support:

    Mir ist klar wie du das meinst, aber man kann auch ganz anders darauf gucken:
    Macbook, Surface und Sony benutzen beide keine "eigne" Hardware. Alle 3 haben die nur eingekauft und "nur" zusammengesteckt. Die kaufen die Hardware zum großen Teil bei den gleichen Herstellern ein. So ist z.B. in allen eine CPU von Intel, ...
    Insofern sind Macbook und Surface erstmal gleich gut/schlecht. (Und mit einem Linux wäre das genau so.)
    Man sollte bei diesen Vergleichen aufpassen, dass man Hardware und Software nicht "verwechselt/vergleicht". Hardware ist nämlich im Grunde (fast) überall die gleiche (wobei Apple keine "billige" Hardware kauft. Andere Hersteller sind da i.d.R. "offener").
    Aber auch der Softwarevergleich ist gar nicht "so" einfach. Einigen Mac- und Windowsnutzern ist z.B. gar nicht klar, dass sie mit "ihrem" Betriebsystem z.T. auch Unix/GPL/Linux Software haben. (z.B. das Drucksystem von MacOS, ...)

  • Evtl. hattest du indirekt den Eindruck, nur weil ich "dein" System nicht so toll finde?

    Wieso "mein" System? Ich schrieb ja, dass ich mir das Surface Book vor allem wegen der Hardware gekauft habe. Ist praktisch, dass es obendrein eben ein Microsoft-Produkt ist und ich Windows gut finde, weil ich es gewöhnt bin und gut damit arbeiten kann.


    Mich störe das da an Deinem ersten Posting:



    zu 4: leider wird dieses Argument (nicht ganz zu unrecht) von vielen Menschen genannt. Das hat zur Folge, dass es wohl immer bei einem Monopol bleiben wird. Ich persönlich finde das Argument aber ihrgendwie "komisch".

    Wieso "leider"? Natürlich ist "ich bin's gewöhnt und habe keine Lust mich umzustellen" ein absolut valides Argument, wenn es um ein reines Arbeitsgerät geht, dass einfach funktionieren soll. Meine Windows-Geräte haben noch immer so funktioniert, wie ich es haben wollte, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich mich in früheren Zeiten tatsächlich mal ein bisschen intensiver mit dem Betriebssystem und auch verschiedenen Hardware-Komponenten auseinandergesetzt habe. Ich gehöre noch zu der Generation Studenten, die aus Kostengründen den Rechner in Einzelteilen gekauft und selbst zusammengesteckt haben ;)



    Klar könnte ich ohne triftigen Grund auch immer bei meinem Auto bleiben und damit die Brötchen vom Bäcker 100m entfernt holen.

    Das passt immer noch nicht als Vergleich. Mein Laptop *kann* einfach alles, was ich von ihm will. Wozu sollte ich denn da ein alternatives Betriebssystem nutzen? Mit dem Auto zum 100 m weit entfernten Bäcker zu fahren halte ich für sehr viel umständlicher, als zu Fuss zu gehen, also ist "zu Fuss" gehen in dem Fall eine absolut nützliche Alternative.



    man sollte Macbooks nur mit etwa gleich teuren Windows-Notebooks vergleichen, sonst muss man sich über Qualitätsunterschiede nicht wundern

    Eben! Ich kenne all die Problemchen mit nicht funktionierenden Windows-Updates etc. nicht, weil ich halt keinen Billig-PC besitze sondern ein zugegeben unverschämt teures Surface Book. Dass es auch im hochpreisigen Sektor leider immer mal wieder den berühmten Griff ins Klo gibt (z. B. das erwähnte Sony Vaio) betrifft nicht nur die Windows-Geräte, sondern natürlich auch Apple.

  • Da wäre ich an Deiner Stelle auch enttäuscht, das ist - für mein Empfinden - kein Billignotebook. Die aktuellen Macbooks (von den MacBook pro mal ganz zu schweigen) sind aber in einer anderen Preisklasse anzusiedeln.
    Für mich würde sich da der Vergleich mit dem Microsoft Surface Book aufdrängen. Da hat man dann auch Soft- und Hardware aus einer Hand, mit dem entsprechenden (hoffentlich) Support:
    https://www.microsoft.com/de-d…-book-2/8mcpzjjcc98c/F3NZ

    Ja, klar, das MacBook war natürlich deutlich teurer. 2200€. Aber ich hoffe, es hält entsprechend länger.


    Eine Freundin von mir nutzt für Büro immer noch ihren, haltet euch fest, 20 Jahre alten iMac...


    Da ich sozusagen Apple-Vollausstattung habe (iPhone, Apple TV, zwei iPads, jeweils ein privates und eins von der Schule), war ein MacBook bei mir sowieso nur das einzig sinnvolle. Den gravierendsten Nachteil von Mac/Apple merke ich so überhaupt gar nicht...

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