Mit 28 Lehramt studieren / Ist Lehrer das richtige fuer mich.

  • Mein Fall ist das auch nicht, heute schon gar nicht. Aber es ist genau das, was reihenweise junge Leute machen wollen und wie sie sich ihren Traumberuf vorstellen. Allein, mit 25 Jahren schon 65.000 Euro beiseite gelegt zu haben... !!


    Aber um als Lehrer noch mal ganz von vorn anzufangen, sind 28 Jahre schon nicht wenig, und wenn dann nicht nur ein Studium, sondern erst noch ein Abi nachgeholt werden muss, eigentlich schon fern jedes realistischen (sinnvollen) Vorhabens.

    • Offizieller Beitrag

    Catania, er muss das Abi nicht nachholen. Hat er im Ausgangspost aber auch geschrieben.

    Zitat

    Brandenburg
    Am meisten prädestiniert sich durch die Neuregelung im Landeshochschulgesetz Brandenburg für ein Lehramtsstudium mit der Fachhochschulreife, da hier keinerlei Einschränkungen - bezogen auf eine Fachbindung oder Abschluss – bestehen! Hinweis: Das Lehramtsstudium im Land Brandenburg findet ausschließlich an der Universität Potsdam statt (Lehramt für die Primarstufe, Lehramt für die Primarstufe mit Schwerpunkt Inklusionspädagogik, Lehramt für die Sekundarstufen I und II).

    Da hatte sich hew90 schon entsprechend informiert.


    kl. gr. frosch


  • Aber um als Lehrer noch mal ganz von vorn anzufangen, sind 28 Jahre schon nicht wenig

    Im technischen Berufsschulbereich vollkommen im Rahmen. Ich war mit 32 am Ende des Refs einer der jüngeren, diverse Mitreferendare waren Ende 30, und manche an meiner Schule, die als Ingenieur (zum Teil auch "nur" Ing-FH) gearbeitet hatten, haben Pädagogik nachstudiert und sind sogar erst in den 40ern ins Ref eingestiegen.


    Da manche Länder inzwischen beim Quereinstieg auch Bachelor zulassen, wäre hew je nachdem wie er's anstellt sogar insgesamt einer der jüngeren.


    Gruß,
    DpB

  • Hallo alle,


    Danke für die vielen Ratschläge.


    Wie im ersten Beitrag beschrieben darf ich mit der Fachhochschulreife an der Universität Potsdam auf Lehramt studieren, so wurde es mir dort auch per Telefon bestätigt.


    Allerdings werde ich mich jetzt auch noch darüber informieren ob und wie ein Berufsschullehramt möglich wäre.


    Lg
    Hew90

  • Und, wie schon oben vorgeschlagen, vielleicht mal ein Praktikum an einer Schule machen, damit du weißt was dich erwartet.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

  • Was ich noch in den Raum werfen wollen würde: die enorme Belastung, wenn man zwei Sprachen unterrichtet wurde ja bereits erwöhnt. Da du kreativ begabt zu sein scheinst, wäre eventuell auch Kunst eine Option. Mit deiner Erfahrung wirst du sicher tolle Sachen mit den Kindern fabrizieren können! Das macht dir nicht nur den Arbeitsalltag aufgrund geringerer Klausurkorrekturen leichter, sondern erhöht auch deine Chancen auf eine Planstelle, da Kunstlehrer gesucht werden wie verrückt. Gerade wenn man mit Ende 20 nochmal umsattelt sollte die Jobsicherheit nicht komplett außer Betracht gelassen werden.

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