Was bedeutet eigentlich "Hausaufgabenkontrolle" (für dich) ?

  • Je stärker man differenziert, desto schwieriger ist es, gemeinsam an einem Thema zu arbeiten. Das ist eine Aufgabe, an der auch Gesamtschulen gerne mal an ihre Grenzen kommen - auch was die Hausaufgabenkontrolle betrifft, was dein Beispiel zeigt,

  • Verstehe ich das richtig, die Hausaufgabe wird benotet? Meiner Ansicht nach ist die Hausaufgabe eine Übung, bei der man feststellen kann, dass man das Thema noch nicht verstanden hat und noch einmal nachfragen muss. Aber ohne Konsequenzen.
    Und bei jüngeren Schülern kommt dazu, dass die Qualität der Hausaufgabe stark abhängig vom Engagement der Eltern ist. Und diese sollen ja keine Note erhalten:)


    Ich glaube, das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. In manchen dürfen auch Hausaufgaben bewertet werden, in anderen nicht.

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Je stärker man differenziert, desto schwieriger ist es, gemeinsam an einem Thema zu arbeiten. Das ist eine Aufgabe, an der auch Gesamtschulen gerne mal an ihre Grenzen kommen - auch was die Hausaufgabenkontrolle betrifft, was dein Beispiel zeigt,

    Mir ist das bewusst. Aber dann müssen zumindest Hefte, Mitschriften etc. regelmäßig nachgeschaut werden.

  • Naja ich muss schon sagen, dass ich ein wenig über die SekI meiner Tochter (Gesamtschule Niedersachsen) irritiert bin. Dort wird mit Lernzeiten gearbeitet (statt HA). Am Vormittag 3 mal in der Woche 2 Stunden wird an Plänen in versch. Fächern gearbeitet. Nachgeguckt wird nichts, bzw. nur ob es gemacht wurde. Meine Tochter fehlt schon die Rückmeldung ob es denn richtig gemacht wurde und ob sie es richtig verstanden hat...


    Da in 3 verschiedenen Niveaustufen gearbeitet wird (im ganzen Unterricht) gibt es auch nur sehr allgemeine frontale Einführungen und dann können die Kinder aussuchen ob sie 1Stern-Niveau, 2Stern-Niveau oder 3-Stern-Niveau arbeiten. Auch hier... kaum Rückmeldung, Vergleichen und Kontrolle.

    Das hat für mich nichts mehr mit Schule zu tun.

  • Sie ist ja gerade erst dort eingeschult, also 5 Klasse. Bis Klasse 8 gibt es keine Noten, sondern nur Ankreuzrückmeldungen. Nein Selbstkontrolle gibt es nicht. Meine Tochter ist eine mit Gymnasialempfehlung,die kriegt das alles recht gut hin. Bei ihrer Freundin sind z.B. in NAT echt viele Fehler in der Mappe. Das gucken wir Eltern dann durch...

  • Mir fällt bei meinen eigenen Kindern auch immer wieder auf, wie lax das manche Lehrer (vorwiegend Gymnasium) mit dem Korrigieren halten. Da wurde bis Januar / Februar kein einziges Mal ins Heft geschaut - Mathe und Englisch. Klassenstufe 6. Das finde ich schon extrem.


    Natürlich kann und soll an der weiterführenden Schule nicht mehr so eng kontrolliert werden wie an der Grundschule (wo wir jeden Eintrag in jedem Fach in jedem Heft korrigieren, btw, soviel mal dazu, dass GS-Lehrer wenig Korrekturaufwand hätten), aber zumindest in der Unterstufe hätte ich schon noch mehr Kontrolle erwartet, denn die Kinder brauchen doch auch Rückmeldung vom Lehrer und nicht nur Selbstkontrolle und Eigenverantwortung.


    Zu den Hausaufgaben:
    jüngere Kinder, und dazu zähle ich Unterstufenschüler, denken, warum sollte ich sie machen, wenn es eh keinem auffällt,dass sie fehlen?
    Erzählt mir nun nicht, dass sie in dem Alter schon so vernünftig sind, und ihre ungeliebten Aufgaben machen, obwohl sie wissen, es interessiert keinen, ob sie gemacht wurden, und es korrigiert keiner jemals auf Fehler (zumindest sporadisch oder so).

  • ... wie an der Grundschule (wo wir jeden Eintrag in jedem Fach in jedem Heft korrigieren) ...

    Das macht ihr, @Kathie? Immer?


    In Klasse 1 - 4 ? Rechtschreibung, Grammatik, Inhalt ?


    Und wenn da Fehler sind, was macht ihr dann? Ihr streicht das an? Oder korrigiert ihr selbst? Und dann? Muss es berichtigt werden? Und dann? Schaut ihr euch die Berichtigung wieder an? (Und wenn ihr sie nicht bekommt?) Und korrigiert ihr die Fehler in der Berichtigung wieder (garantiert gibt es sie !!!)? Und dann muss wieder berichtigt werden und es wird wieder kontrolliert? Bis es keinen Fehler mehr gibt?


    In jedem Fach, in jedem Heft, jeder Eintrag?

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Ja. ;-)


    Wenn da Fehler sind (sind ja immer welche da), kommt es ein bisschen drauf an, in welchem Fach und welche Art von Fehler. Aber jetzt mal pauschal: ich verbessere die Fehler und schreibe noch einen Tipp drunter, z.B. "Sehr ordentlich, aber denke immer daran: Namenwörter schreibt man groß!" oder so.


    Wenn extrem viel falsch war, verlange ich eine Wiederholung der Aufgabe bzw. eine Verbesserung, da kommt dann ein Klebezettel ins Heft und ich kuck mir das am nächsten Tag nochmal an. Wenn es nicht gemacht wird, dann passiert genau das, was bei vergessenen Hausaufgaben auch passiert. Ich habe mit meiner jetzigen Klasse kaum Probleme damit, deshalb mache ich dann gar nichts, außer dass ich es mir notiere und die Eltern anschreiben würde, würde es öfters vorkommen. Manche lassen bei mehrmaligem Vergessen nacharbeiten, andere haben andere Systeme.


    Ja, und wie ich schon ganz am Anfang schrieb, Matheaufgaben oder so korrigiert man schon auch mal im Plenum, aber selbst da gehört eigentlich ein Haken vom Lehrer drunter (gesehen).


    Deshalb war mir das wirklich total fremd, dass da in der 6. Klasse in den Hauptfächern nichts angeschaut wurde. ;-)


    Aber natürlich ist es als Klassenlehrerin einer Grundschulklasse einfacher, da dahinter zu sein, weil man die Kinder jeden Tag viele Stunden lang sieht.
    (Edit: Und natürlich ist es einfacher, weil es nicht so umfangreich ist wie bei älteren Schülern!)

  • Ich (Gym; D/E) bespreche in der Regel jede Hausaufgabe im Plenum nach. Die Schüler müssen dann selbst mitverbessern. Hefte sammle ich quasi nie ein, da ich das zeitlich neben den Korrekturen von Klassenarbeiten und Tests gar nicht bewältigen könnte. Ausnahme: Vor jeder Aufsatzarbeit muss in Bayern ein Übungsaufsatz geschrieben und korrigiert werden. Ab ca. Klasse 9/10 lasse ich das die Schüler aber freiwillig entscheiden und sage, dass ich nur solche Aufsätze abgegeben haben möchte, die auch ordentlich und sorgfältig ausgearbeitet sind. Die bekommen dann auch eine ordentliche Korrektur mit Schlussbemerkungen.


    Bei der Hausaufgabenbesprechung im Plenum gehe ich in Unter- und Mittelstufe parallel durch die Klasse und kontrolliere die Vollständigkeit. Den Satz, der gerade aktuell im Plenum besprochen wird, korrigiere und verbessere ich dabei auch. Darunter gibt es einen Haken für "gesehen".
    Die Regelmäßigkeit dieser Kontrolle nimmt mit zunehmender Jahrgangsstufe ab, so dass in der 5. Klasse zumindest im ersten Halbjahr fast unter jeder Hausaufgabe mein Haken sein müsste, während in der 9. Klasse nur noch alle paar Seiten ein Haken kommt.

  • Ich erinnere mich auch dunkel daran, dass meine Klassenlehrerin in der Grundschule regelmäßig die Hefte einsammelte, Fehler korrigierte, einen Stempel unter die Arbeit setzte und/oder einen (mal mehr, mal weniger) hilfreichen Satz dazu schrieb. Ganz so exotisch klingen Kathies Ausführungen also nicht. Sicher sind solche Heftsichtungen sinnvoll und die Zeit, die diese fordern, könnte man durch gelegentlichen Entfall der Hausaufgebenkontrolle im Plenum wieder reinholen, aber die größte Kritik oder vielmehr Herausforderung dürfte sein, dass die Heftsichtung den Lehrer zusätzlich Zeit kostet - die er entweder zusätzlich am Schreibtisch benötigt oder die er während einer Arbeitsphase nutzt und dadurch den Schülern nicht zur vollen Verfügung steht. Und wenn man bei einer vollen Stelle bereits 29 Stunden allein für Unterricht aufbringen muss, ist Zeit ein wichtiges gut, das schnell mal überstrapaziert wird.

  • Nein, das ist wirklich nicht exotisch sondern durchaus sinnvoll und wichtig, denn nur so können sich die Schüler eine saubere und gewissenhafte Arbeitshaltung angewöhnen.
    Und man kann, zum Beispiel beim Schreibenlernen, aber auch in anderen Fächern, kleinere Fehler schnell bemerken, bevor sie sich festgesetzt haben.


    Ich bin sicher, dass diese Korrekturen in unsere Arbeitszeit mit eingerechnet wurden. Das ist normaler Grundschul-Alltag, zumindest in meinem Bundesland.

  • An bayerischen Grundschule ist man als Lehrer zu angehalten, JEDEN Eintrag, JEDES AB zu kontrollieren. Wie genau man das macht, ist unterschiedlich. Natürlich kontrolliert man in der 4. Klasse Matheaufgaben, wo nur Ergebnisse zu errechnen waren, oft gemeinsam. In der 1. und 2. Klasse eher weniger. Einträge in HSU oder Deutsch müssen bei mir z. B. nochmal geschrieben werden, wenn sie zu schlampig oder mit zu vielen Fehlern sind. Auch Hausaufgaben sammle ich jeden Tag ein und korrigiere sie. Am Ende der Woche bekommen die Schüler dann ihre AB dieser Woche mit nach Hause, damit auch die Eltern schauen können, was gemacht wurde und wie das Kind gearbeitet hat.

  • Ich glaube, das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. In manchen dürfen auch Hausaufgaben bewertet werden, in anderen nicht


    Das sehe ich nicht so. Ich finde es komisch, dass bei HA immer so rumgemacht wird mit der Benotung. Im Gesetz heißt es doch: Alle Leistungen des Schülers sind zur Benotung heranzuziehen. Jeder Hefteintrag, egal wann dieser stattgefunden hat, ist eine schriftliche Leistung. Völlig egal wie ich die benenne: HA, KA, schriftliche Hausarbeit oder Günter


    Wenn es wirklich von Bundesland zu Bundesland so verschieden wäre, müsste das generell für alles schriftliche gelten. Ich glaube, das Gerücht, man dürfe HA nicht bewerten geistert noch immer zu sehr umher.

  • Das macht ihr, @Kathie? Immer?
    In Klasse 1 - 4 ? Rechtschreibung, Grammatik, Inhalt ?


    Und wenn da Fehler sind, was macht ihr dann? Ihr streicht das an? Oder korrigiert ihr selbst? Und dann? Muss es berichtigt werden? Und dann? Schaut ihr euch die Berichtigung wieder an? (Und wenn ihr sie nicht bekommt?) Und korrigiert ihr die Fehler in der Berichtigung wieder (garantiert gibt es sie !!!)? Und dann muss wieder berichtigt werden und es wird wieder kontrolliert? Bis es keinen Fehler mehr gibt?


    In jedem Fach, in jedem Heft, jeder Eintrag?

    Ich nicht. Dazu müsste mein Tag 7 Stunden mehr haben. Min-des-tens.
    Wir haben derzeit so viel mit Schulentwicklung, neuem Lehrplan, Projekt-, Arbeits-, Jahrgangs-, Fachgruppen, Beratungen und Konferenzen zu tun und dauerhaft und kontinuierlich so viel mit Schulsozialarbeit, dass ich eh regelmäßig bis spät abends arbeiten muss, um halbwegs klarzukommen. Mehr geht nicht.
    Ich gehe im Unterricht herum und schaue in die Hefte. Schüler, die nicht arbeiten (meine Klasse hat einen starken Drang zur freundlichen Arbeitsvermeidung) ermahne ich und halte sie zum arbeiten an, aber neben jedem, der permanente Hilfe und Zuspruch braucht, kann ich nicht stehen. Wenn der Eintrag unvollständig oder fehlerhaft ist, weise ich darauf hin und kontrolliere auch, ob sie es verbessern, aber überall kann ich nicht sein. Bei ganz wichtigen Sachen, wenn ich vor der Hofpause Unterricht in meiner Klasse und keine Aufsicht habe (insgesamt nur noch 2mal pro Woche), müssen sie dann in der Hofpause im Raum bleiben und abschreiben.


    Wir haben eine Hausaufgabenbetreuung im offenen Ganztag. Je nachdem, wer die durchführt, sind die Hausaufgaben kontrolliert und Fehler verbessert oder nicht. Bis Klasse 3 lief das super und es war immer ein Grund, den Kindern eine positive Rückmeldung zu geben bzgl. Genauigkeit und Durchhaltevermögen.
    Jetzt in der 4. läuft es nicht mehr gut (die Hausaufgabenbetreuung ist jetzt freiwillig). Momentan hat die Hälfte noch vollständige und (fast) richtige Aufgaben, der Rest hat große Schwierigkeiten. Dazu Eltern, die der Ansicht sind, ich müsse ihrem Kind die Hefte in die Tasche packen und den Rest des Tages dafür sorgen, dass das Kind die Hefte nicht wieder auspackt und "in der Schule vergisst" (Beliebte Arbeitsvermeidungsstrategie, wir packen schon gemeinsam die Hefte ein, an mondverknoteten Tagen mit "Alle Kinder halten das Heft hoch. Packe nun dieses Heft in die Tasche. Y: Heft - Tasche! X: Heft - Tasche, jetzt! A: Setze dich hin. Packe nun das Heft in die Tasche. B: Falsch. Nimm das Heft in die Hand. Öffne die Tasche. Stecke das Heft in die Tasche. So ist es richtig. - C: Hilf bitte Y, das Heft in die Tasche zu packen.") und Eltern, die meinen, ich müsse ihnen jede Hausaufgabe genauestens schriftlich erläutern. Ich habe den Eindruck, dass sich einige Eltern und Kinder derzeit auf Vorschulniveau zurückentwickeln, was zu weiteren zusätzlichen Gesprächsterminen und Dokumentationen etc. führt. Ich bin mit der Kontrolle der Aufgaben, dem Eintragen der vergessenen Aufgaben (oder dem Anleiten der Kinder zum Eintragen - noch zeitraubender, da einige Kinder einfach nicht einschreiben, was ich sage oder die Woche nicht finden, den Tag nicht finden - "Der Montag, das ist der Tag, an dem das M zuerst steht und das o danach." - Und es wird in den Donnerstag eingetragen.), dem Kontrollieren von Unterschriften und dem Einsammeln und hinterherrennen hinter Zetteln momentan eine halbe Unterrichtsstunde pro Tag beschäftigt. In der Zeit arbeiten die Schüler natürlich wieder nicht leise und selbstständig, denn das können viele beides nicht.


    Mich stresst das gerade unheimlich, weil ich jedem Mist hinterherrennen muss. Im Moment sammle ich noch Hausaufgaben und Stundenarbeiten ein und zensiere sie (bei uns erlaubt und von der Schulleitung so vorgeschlagen), dann muss ich den Berichtigungen derselben aber wieder hinterherrennen. Ich merke, dass mich das massiv erschöpft und denke ernsthaft drüber nach, keine (Pflicht-)Hausaufgaben mehr aufzugeben. Dann haben sie eben weniger Übung. Es sind ja nicht meine Kinder und wenn vom Elternhaus und vom Kind nicht ein Minimum an Mitarbeit kommt, bin ich auf verlorenem Posten. In der Parallelklasse mache ich es schon so, da es dort mindestens 15 Minuten dauert, bis jeder eingetragen hat und weitere 15 Minuten, bis ich bei jedem kontrolliert habe und gleichzeitig dafür gesorgt habe, dass keiner verletzt wird. Da werde ich erst wieder Hausaufgaben geben, wenn die Klassenleiterin effiziente Kontrollmechanismen installiert hat. (Bei mir gibt es einen Dienst, der kontrollieren muss, dass jeder in die richtige Woche, den richtigen Tag einträgt und alles von der Tafel ins Heft schreibt. Seither schaffen es meine in 10 min, wobei ich den Kontrolldienst eigentlich nochmal kontrollieren müsste.) Allerdings ist die Parallelklasse - wenn sie vom Verhalten her keinen Mondknoten-Tag hat - doppelt so schnell im Lernen wie meine Klasse.


    ARGS. Musste mal sein.


    PS: Ja, die wichtigen Einträge kontrolliere ich sehr gerne und lasse sie verbessern - wenn es die Rahmenbedingungen zulassen.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Im Gesetz heißt es doch: Alle Leistungen des Schülers sind zur Benotung heranzuziehen.

    das Problem ist, dass du bei HA einfach nicht weißt, ob sie der Schüler wirklich selbst gemacht hat. Oder mit Mama. Mit Oma oder Opa. In der Nachhilfe.


    So wie meine Mutter meinen Bruder damals, vor gefühlt 120 Jahren, beim Mittagessen fragte: Und, was hast du für meine Odenwaldzeichnung bekommen?" :sofa:

  • Dann schreib ich auch mal was -obwohl ich bei dem Thema meistens etwas außen vor bin...


    - in Sport gibt es höchstens in der Oberstufe mal eine Trainingsvorbereitung als Hausaufgabe - da sehe ich dann automatisch in der nächsten Stunde, ob und wie die gemacht wurden;


    - in Spanisch (Kurs wie auch AG) gebe ich vorab als Regel aus: Wenn wir den Stoff komplett im Unterricht schaffen, gibt es keine Hausaufgaben (natürlich können die SuS üben, aber ich gebe nur etwas auf, wenn sie zu langsam durch den Stoff kommen). Das scheint zu motivieren, denn die Male, wo ich wirklich Hausaufgaben in Spanisch aufgegeben habe, kann ich immer noch an meinen Fingern abzählen, seit ich unterrichte.


    - Kunst - das ist so ne Sache. Für jedes Objekt gibt es einen Abgabetermin (den ich bei Aufgabenstellung im Unterricht auch bekanntgebe). Natürlich kann das Objekt (auf eigene Verantwortung) mit nach Hause genommen und bearbeitet werden (wobei manche Dinge wohl nur in der Schule möglich sind, obwohl wir optional (im Bereich Werken) Werkzeugverleih ermöglichen). Wieviel die SuS dann im Unterricht und zu Hause jeweils machen, ist dann ihre Sache. Und ich schaue schon, was die im Unterricht tun - wo viel "geholfen" wird, das fällt auf...

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Miss JOnes, wie handhabst du dann das Vokabel-Lernen? Für die Schüler, natürlich ;)

    Im Kontext. Wirklich stumpf abgefragte "Vokabel-Tests" lasse ich nicht schreiben.
    Allerdings ist Spanisch bei uns auch - wenn genug Interesse für einen Kurs da ist (und nicht "nur" die AG) - dritte Fremdsprache, und da vorher idR Latein vorhanden. Da fallen spanische Vokabeln erfahrungsgemäß nicht allzu schwer.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

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