Sprachreisen sinnvoll?

  • Tolle Erlebnisse und Kontakte, danke!


    Ich kenne einige Geschichten, vom kiffenden Besuch, der die Nächte aushäusig durchgemacht hat über den heulenden Heimwehteenie, der nur am Smartphone hing bis zur lebenslangen Freundschaft. Allerdings überwiegen die „hat überhaupt nicht gepasst-Stories“ leider. Ist ja auch logisch, Partner werden ja nur zufällig ausgesucht.
    Aber ihr habt recht- verlieren kann man ja eigentlich nix :)

  • Nein, ich kann lediglich sagen, dass Schüler die längerfristig im englischsprachigen Ausland waren sich in der Regel im Bereich Aussprache, „Spontanität“, Verständnis und Selbstbewusst verbessern.
    Viele verschlechtern sich dafür im schriftsprachlichen, vor allem im Ausdruck, da sie Sich zu umgangssprachlich ausdrücken. Liegt daran, dass sie dort oftmals keine Texte schreiben müssen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Also wie viele bereits von ihren Erfahrungen berichtet haben, lässt sich auf jeden Fall dem Punkt zustimmen, dass ein Sprachaufenthalt sehr vorteilhaft sein kann, um die eigenen Sprachkenntnisse wie zum Beispiel in Englisch zu verbessern.

    Dabei war es in der Regel völlig egal, ob die Sprachreisen bei Anbietern wie Chili-Reisen (WIE COOL IST DAS DENN?! Natürlich keine Werbung, sondern ich wollte nur rumspielen... :D ) oder anderen gebucht wurden. Eher hingen die Erfahrungen von den zugeteilten Gastfamilien ab und wie gut die Anbieter die SchülerInnen betreut haben.


    Wie schon einige bereits geschildert haben, sind viele SchülerInnen selbstbewusster aus den Reisen gekommen, trauten sich mündlich mehr zu und konnten wesentlich freier sprechen- insofern erscheint er fragwürdig, Sprachreisend basierend auf den in Schulen erbrachten Leistungen schlechtzureden.


    Sicherlich wäre es interessant, auf Basis wissenschaftlicher Untersuchungen zu erfahren, wie wirksam ein Sprachaufenthalt in Ländern wie zum Beispiel England tatsächlich ist und wie sich das in den Leistungen niederschlägt, aber sollte es nicht eher darauf ankommen, dass die SchülerInnen sich austauschen können und dass kommunikative Hemmnisse abgebaut werden? Gerade in so einer sensiblen Phase wie der Pubertät? Dies war jedenfalls eine Frage, die beim Lesen der bisherigen Beiträge aufgekommen ist.

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