Sprachreisen sinnvoll?

  • Liebe EnglischlehrerInnen (und evtl. erfahrene Eltern...),


    habt ihr Kinder in euren Klassen, die an Sprachferien teilgenommen und dadurch sicht- (hör-)bare Verbesserungen in ihrem Sprachgebrauch mit in den Unterricht eingebracht haben? oder ist das eher zum Fenster rausgeworfenes Geld?


    Gibt ja so Feriencamps mit Muttersprachlern. (Vermutlich wird die Qualität auch sehr stark schwanken...) Also eher empfehlenswert oder nicht?

  • Ich kenne nur drei Schüler, die eine Sprachreise gemacht haben. Meist allerdings nur zwei Wochen. Meiner Meinung nach, war das Englisch nicht viel besser. Nur das Selbstvertrauen wurde mehr und sie trauten sich freier und offener vor anderen Schülern zu sprechen.

  • Aus eigener Erfahrung als Schüler: Besondere Fortschritte im Englischen bringt es trotz dortiger Sprachkurse bei Muttersprachlern eher nicht (lag aber womöglich auch daran, dass der Anbieter nur in Deutschland aktiv ist, man untereinander also auch Deutsch gesprochen hat). Allerdings weckt es - und das ist meiner Meinung nach deutlich wichtiger - das Interesse an dem Land, der Kultur und der Sprache.
    Die Verbesserung der Englischkenntnisse kommt danach von selbst. Dauert aber eben länger und hat mit der Begeisterung für England, nicht mit den Sprachkursen zu tun.

    • Offizieller Beitrag

    Pass auf ... Sprachreisen sind gefährlich...
    Ich war 14, unschuldig, verliebte mich in die Sprache, es war der Beginn einer Sucht... ich war von da an jedes Jahr mindestens einmal im Lande, bis ich dann irgendwann die Heimat "endgültig" verliess... auf nimmer wiedersehen... ;)


    Ohne Quatsch:
    Diese eine Sprachreise ist das beste, was mir jemals passieren konnte. Das Gefühl bekommen, dass die Fremdsprache eben eine ganz normale (Mutter)Sprache für andere Menschen, auch die in meinem Alter. Nicht nur eine Kassette (es war damals noch keine CD) im Unterricht. Das Gefühl, "größer" zu werden. und ich habe da einen Schub gemacht. Grandios für die Persönlichkeitsentwicklung... :) <3

  • Aus eigener Erfahrung:
    Habe als Teenie (mit 13 bzw 14) zwei Sprachreisen nach England gemacht, die beide ansprechend waren, und auch was gebracht haben, wenn auch sehr unterschiedliches.
    Die erste war in einer Gastfamilie für 3 Wochen, während der Zeit gab es Unterricht (teilweise von Muttersprachlern) und diverses an "Programm". Diese Sprachreise hat mir sprachlich eher wenig gebracht (mein Englisch war für das Programm schon am oberen Limit, aber da es meine erste Reise war, wollte man mich nicht auf ein höheres Level schicken). Wo es aber viel gebracht hat war im Sinne von "Landeskunde" und "Insiderperspektive", halt mal eine englische Familie "live" zu erleben und den Ablauf dort kennenzulernen, das habe ich als sehr interessant empfunden und außerdem weit informativer als Bücher oder Filme zum Thema.
    Die zweite war ein vierwöchiger Collegeaufenthalt in einem international gemischten College. Die Einteilung erfolgte hier glücklicherweise nach einem leistungsbezogenen Einstufungstest (und nicht nach Alter), und es wurde versucht, möglichst heterogene Gruppen was Nationalitäten angeht zu erzeugen, die dafür leistungstechnisch annäherend homogen waren. In unseren Hoch-Niveau-Klassen ging das mit der nationalen Mischung einigermaßen - dafür war dann das Alter teilweise extrem, ich war dort mit 14 die Jüngste, neben noch 15-16jährigen Deutschen, Schweden und Griechen, wohingegen Italiener oder Spanier dann eben 18 waren. Tat dem Unterricht keinen Abbruch, und - es wurde eben Englisch gesprochen (unterrichtet haben Muttersprachler). In den Klassen mit niedrigerem Niveau war das schwieriger - es gab zB eine, die zeitweise nur aus Spaniern (und Katalanen, wenn man schon mehrere Gruppen bilden will) bestand, die haben dann natürlich unerwünschterweise oft Spanisch gesprochen... Insgesamt waren dort gut 200 Schüler aus diversen europäischen Ländern, die Atmosphäre war spaßig, interessant und der "Zwang", die Sprache zu nutzen, hat zumindest mir viel gebracht - du wirst einfach durch Praxis sprachgewandter. Außerdem gab es interessante Exkursionen, ein paar sehr nette Brieffreundinnen hatte ich im Anschluss daran auch noch, das einzig "furchtbare" war der wirklich unzumutbare Fraß. In den 4 Wochen habe ich an die 20 kg abgenommen, meine Eltern haben einen ziemlichen Schreck bekommen (im Zweifelsfall genug Taschengeld mitgeben, um bei Exkursionen dann eben mal zum Inder gehen zu können).


    Generell halte ich Sprachferien für eine gute Idee, allerdings sollten sie schon 3 Wochen oder länger dauern, denn die Praxis kommt dann von ganz alleine.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Ich kann das bisher gesagte eigentlich nur unterstreichen.
    Ich hab auch mit 15 eine Sprachreise gemacht und da wir nur mit deutschen Schülern unterwegs waren, war dementsprechend der sprachliche Fortschritt eher gering. Aber Selbstbewusstsein hat es wirklich gebracht (nicht nur sprachlich). Auch das Leben im Land, Alltäglichkeiten etc waren eine Hilfe. Mit der Gastfamilie hatten wir kaum Kontakt (in Eastbourne war das für die meisten eine Einnahmequelle, kein kultureller Austausch) und in der Stadt liefen auch von anderen Anbietern so viele Sprachschüler rum, dass gefühlt mehr Deutsche im Ort waren.


    Wenn würde ich daher auch zu einem Collegeaufenthalt raten, mit internationalem Publikum und nicht in eine Stadt, die von Sprachschülern überlaufen ist.


    Ansonsten halt längere Aufenthalte. Für 10./11. Klasse in NRW kann ich dir da auch aus eigener Erfahrung den Austausch mit der BezReg empfehlen: http://www.brd.nrw.de/schule/i…ch/Schueleraustausch.html oder halt ein komplettes Jahr. Je nach Ziel/Dauer ist es schwer bei der BezReg einen Platz zu bekommen, aber es lohnt sich.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Sprachreise hatten Schüler von uns. Ich halte es für generell sinnvoll dass Schüler so etwas machen. Zumindest der geistige Horizont erweitert sich.


    Allerdings bevorzuge ich eher ein Auslandsschuljahr bei meinen Kindern. Ich denke dies bringt mehr.

  • Sagt mal... ich spiele schon seit langem mit dem Gedanken selbst auf so eine Sprachreise zu gehen... habt ihr sowas schon mal gemacht? Habt ihr Empfehlungen zu Veranstaltern und Orten?

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Die Einteilung erfolgte hier glücklicherweise nach einem leistungsbezogenen Einstufungstest (und nicht nach Alter), und es wurde versucht, möglichst heterogene Gruppen was Nationalitäten angeht zu erzeugen, die dafür leistungstechnisch annäherend homogen waren.

    Die Organisation hat erkannt wie es geht, Daumen hoch!
    Die Bildungspolitiker behaupten, dass homogene Leistungsgruppen nicht anzustreben sind.Auch wenn ich (was ich heute immer noch mache) bei Gruppenarbeiten die Gruppen leistungshomogen machte (und dann eben lieber an der Aufgabe schraube), wollten mir die Fachleiter erzählen, dass leistungsheterogene Gruppen (starke zu schwachen) viiiiel besser sei. Bullshit.
    Aber nun ja, heute wird munter inkludiert und homogene Leistungsgruppen verpönt.

  • Auch ich schließe mich dem Grundtenor an: Ich habe als Schülerin auch selbst eine Sprachreise gemacht, 3 Wochen in Bournemouth bei einer Gastfamilie, Sprachkurs bei Muttersprachlern, Ausflüge. Mein erster Urlaub ganz ohne Familie und Freunde.
    Was die für mich wahnsinnige, weltbewegende Einsicht dieser 3 Wochen war: Die reden wirklich so wie diese Leute auf den Schulbuch-CDs! Ich habe das vorher nie geglaubt und mich aktiv dieser Aussprache widersetzt, weil die Aussprache dort so langsam und künstlich war. Klar, war sie auch, aber tendentiell war das Englisch der Muttersprachler dann doch näher an den CDs als an dem von mir erwählten Sprachvorbild (meiner Lehrerin). Nach dem Aufenthalt habe ich dann angefangen meine Aussprache aktiv zu trainieren - und war natürlich landeskundlich und sprachlich Feuer und Flamme. Auf einmal waren Themen wie "London" oder "British Monarchy" super spannend, weil ich damit tolle Erlebnisse verknüpft habe (auf die ich auch noch stolz war, war ja was besonders so ganz alleine 3 Wochen bei fremden Leuten in einem fremden Land zu leben). Kurz und gut: Der Aufenthalt gab mir mehr Sicherheit im Umgang mit der Sprache, wenngleich er mein Englisch nicht so weiterentwickelt hat wie man ich das vllt. erträumen würde. Er hat mein Interesse an Land und Leuten geweckt, mich über die Schule hinaus thematisch motiviert, mir Anlass zur aktiven Verbesserung der Sprache (eben nach und nach) gegeben.


    Ähnliches habe ich bei 2 Schülerinnen beobachtet, die zusammen eine Sprachreise in den Sommerferien unternommen haben (und wohl schon eine Wiederholung planen; gelobt seien finanzstarke Eltern...). Ihre Texte sind nicht viel besser geworden, aber ihre Motivation sprüht ihnen nur so aus Augen und Mund heraus :top:

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

  • Danke euch, also durchweg positive Erfahrungen :)


    @chili, das klingt ja wirklich begeistert :love:


    Positiver, als diese Schüleraustauschwochen jedenfalls. Da hab ich bis jetzt nur Negatives gehört...

  • Austausch im Sinne von - ein Kind besucht eine Familie, und dann gibts einen Gegenbesuch? Das habe ich auch mal gemacht, allerdings nicht mit England, sondern (bitte nicht umfallen) mit Russland. Hieß zu dem Zeitpunkt gerade "GUS", und... es war hochinteressant. Unterricht fand allerdings während dieses (kurzen) Austauschs (waren nur 10 Tage) so gut wie keiner statt, aber dafür gab es viel Kommunikation mit "unseren" Russen, und halt diverse Unternehmungen. War auf jeden Fall ein Erlebnis, auch mit einer Aussage "Frankreich oder USA macht doch jeder" - wir waren so ziemlich die ersten, die eben mal jenseits des eisernen Vorhangs waren (und bei uns war Russisch eben "nur" AG, von vier Schulen gemeinsam, alterstechnisch sogar etwas heterogen, aber wir sind mit zwei Dutzend Leuten rüber... aus dem tiefsten Westen...)


    Welche Optionen hast du denn insgesamt im Auge, @Krabappel?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Ich hab von diesen Feriencamps gehört, die man in Deutschland auf Englisch machen kann. Fußballspielen/Tanzen/irgendwas plus vormittags Unterricht. Die Angebote jeweils von Muttersprachlern.


    Für Auslandsjahr muss man ja schon n bisschen älter sein. Und richtige Sprachschule in England ist schon ordentlich teuer :ohh:

  • An welches Alter denkst du denn?


    Eine Schülerin spricht ganz tolles Englisch, weil sie 2 deutlich jüngere Geschwister hat, die, da die Eltern viel arbeiten, von einem englischen Au-pair-Mädchen betreut werden, wenn sie aus der Kita/ Schule kommen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Bin da total bei dir. Platz hätten wir, aber ich mag abends nicht zwingend meine Couch teilen oder je nach Herkunftsland noch Mutter spielen... oder Alternativ einen ATS aufnehmen, wobei die ja eigentlich deutsch sprechen sollen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Meine Tochter hat von der Schule aus Schüleraustausch mit einem spanischen Schüler gemacht. Einmal von der Schule organisiert und dann haben die weiter Kontakt gehalten per whatsapp und facebook. Es hat sich eine richtige Freundschaft entwickelt. Der Kontakt ist bis heute geblieben. Die besuchen sich immer noch gegenseitig und meine Tochter plappert seitdem spanisch was das Zeug hält. Cesar ist dann zwar immer hier bei mir einquartiert, aber ich freue mich. Wahrscheinlich kommt es aber auch drauf an, ob die Chemie stimmt und wie man sich gegenseitig auf das andere Land und die Sprache einlässt.


    Der Frankreichaustausch meines Sohnes hingegen war ein Reinfall. Der Franzose hat bei uns kein Wort deutsch gesprochen. Am Ende waren wir alle bei englisch.

  • Meine Tochter hat von der Schule aus Schüleraustausch mit einem spanischen Schüler gemacht. Es hat sich eine richtige Freundschaft entwickelt.

    :engel: ^^


    Der Frankreichaustausch meines Sohnes hingegen war ein Reinfall. Der Franzose hat bei uns kein Wort deutsch gesprochen. Am Ende waren wir alle bei englisch.

    Immerhin Englisch habt ihr gesprochen. Ausserdem geht es Dir doch darum, dass Dein Sohn Französisch lernt. Ob der Franzose Deutsch spricht oder nicht ist doch da nicht so tragisch, oder sehe ich das falsch?

    • Offizieller Beitrag


    @chili, das klingt ja wirklich begeistert :love:


    Positiver, als diese Schüleraustauschwochen jedenfalls. Da hab ich bis jetzt nur Negatives gehört...


    Nein. So soll es wirklich nicht verstanden werden!
    Schüleraustausche gab es an meiner Schule nicht, der (einzige) Lehrer hat einfach keine gemacht.
    Ich hatte das Riesenglück, dass (Förderung und Finanzierung von Ferienlager (und als Erweiterung auch Ferienangebote im Ausland) zu einer der Hauptaufgaben des Betriebsrats der Firma meines Vaters gehörten. So bin ich für seeehr wenig Geld ins Ausland gekommen. Für das "richtige" Geld wäre es sicher zu teuer gewesen.
    Meine Antwort war eher: ins Ausland ja oder nein.
    Ich habe mich nach dieser einen Reise, die eben alles ausgelöst hat und meine Zukunft mehr oder weniger mitbestimmt hat, durch Glück in den Schulaustausch einer nahe gelegenen Schule eingeklinkt, das war Reise 2. Eine reine Katastrophe, ich kam in einer vietnamesischen Familie, die kein Deutsch konnte. Nach einem Familienwechsel in eine andere Notfall-Familie: ein Traum. Zu der Familie habe ich immer noch Kontakt und ich sehe sie fast jedes Mal, wenn es mich an die Nordsee zieht. Im Jahr darauf wechselte ich die Schule. Es gab immer noch keinen Schulaustausch, aber meine Lehrerin organisierte mir eine Austauschpartnerin. Reise 3, 3. Bundesland, sie sprach kein Französisch, es sind aber 20 Jahre her und ich habe vor einem Jahr nach ca. 15 Jahren Funkstille wieder Kontakt aufgenommen. Ein paar Monate später Reise 4, Sprachreise, 4. Bundesland. Im Jahr darauf, Reise 5, wieder eine Sprachreise, 5. Bundesland. Im Anschluss erkundete ich die Hauptstadt und besuchte meine langjährige Brieffreundin, die ich noch nie gesehen hatte.
    6 Monate später noch einmal, diesmal 2 Wochen. Sollte mir fürs Abi helfen.
    und dann: verflixt, ich bin 18, ich werde nicht mehr vom Betriebsrat gefördert. Große offene Frage: wie zum Kuckuck komme ich dann nach Deutschland? Tja, dann ziehe ich mal dahin, oder? ;)


    Für mich und den Erfolg der Sprachreisen waren: 1) die Familien (ich war immer alleine und ich hatte immer nette Familien, außer bei diesem einen Austausch), 2) im Land sein, der Sprachbad.
    Trotzdem waren die Austausche durchaus die besseren Varianten. Mit Brieffreundin 1 (über diese Zeitschrift damals vermittelt. ein paar Mark bezahlt und hop kam eine Adresse...) aus Berlin verbindet mich eine mehr als 20-jährige Freundschaft, sie war bei meiner Hochzeit, wir besuchen uns immer noch gegenseitig, auch wenn sie meinen Zuzug nach Deutschland weniger lustig für ihr eigenes Reisen fand ;) Mit der "Austauschschülerin 2" hatten wir lange keinen Kontakt, so ist das Leben, jetzt ist es aber wieder loser Kontakt...


    PS: Meine Mama bekommt zu Silvester Besuch von ihrer vor 45 Jahren kennengelernten "Austauschschülerin" (ohne Austausch. Die Freundin war da, meine Mama hat nie die Sprache gelernt und war als Jugendliche nie dort). DAS sind Verbindungen zum Land (in dem Fall eher für ihre Freundin), das kann man nie besser hinkriegen!

  • Oh ja, meine Austauschpartnerin in Neuseeland habe ich auch seitdem 2 Mal besucht, die meiner Schwester im Zuge dessen auch (sie ist aber mittlerweile nach England gezogen und wir sehen uns öfter). Meine Aupair-Familie in Australien habe ich ein Mal besucht.
    Richtige Beziehungen in ein Land machen es halt einfacher und das kann auch eine ehemalige Gastschwester/ ein ehemaliger Gastbruder sein, der ein Jahr bei einem gewohnt hat, den man nun besuchen kann.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

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