Lehrerinnen mit islamischen Kopftuch - Skandal oder Meinungsfreiheit?

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    Tja. Religiöse Symbolik im öffentlichen Raum ist eine hochproblematische Angelegenheit...

    Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte, die Kreuze sollen kein religiöses Symbol des Christentums sein. "Das Kreuz ist das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung". Es verstoße nicht gegen das Neutralitätsgebot.

    Denn auch das Kreuz hat bekanntermaßen nichts mit dem Christentum zu tun! Damit sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund mehr, Einwände gegen ein Kopftuch bei muslimischen Lehrerinnen zu erheben.

  • Schwierig. Grundsätzlich bin ich dafür, religiöse Symbole zuzulassen, denn Religion, egal welche, ist ja Teil der Kultur. Mir persönlich machen aber Konvertiten Sorgen, denn die sind oftmals auf einem Missionarstrip und wollem jedem erzählen wie toll ihre Religion ist. Das ist meiner Meinung nach nicht mit der Neutralität vereinbar, welche ein Lehrer diesbezüglich haben sollte.
    Andererseits finde ich es auch problematisch, wenn Pfarrer an Schulen Religion unterrichten, da habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht.

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    Tja. Religiöse Symbolik im öffentlichen Raum ist eine hochproblematische Angelegenheit...

    Denn auch das Kreuz hat bekanntermaßen nichts mit dem Christentum zu tun! Damit sehe ich ehrlich gesagt keinen Grund mehr, Einwände gegen ein Kopftuch bei muslimischen Lehrerinnen zu erheben.

    Schwampf.


    Das einzige was hier stimmt, ist die Nicht-automatisch-Beziehung vom Symbol "Kreuz" zum Monotheistenquatsch.
    Stimmt. Das Kreuz gibts schon viel länger, und in ganz unterschiedlichen Kulturen, mit ganz unterschiedlichen Bedeutungen.


    Das "Kopftuch" higegen ist kein reigiöses Symbol, sondern ein Symbol chauvinistischer Unterdrückung, und somit weder bei Muslimen noch bei sonstwem irgendwie "wünschenswert".


    Interessant übrigens wie wenig Ahnung der Bazi von dieser Welt hat... es gibt auf Sol 3, vulgo terra, kein "christliches Abendland", also auch keine solche Prägung. Das ist das Wunschdenken Ewigvorgestriger, die immer noch nicht verstanden haben, hier nur "geduldete Touristen" zu sein.


    Und wer nicht verstanden hat, auf wen sich "Du-weißt-schon-wer" bezieht, sollte mal Rowling lesen.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Wieso ist das Kopftuch ein religiöses Symbol? Kann mir das jemand erklären?

    Kein Problem. Die Frage wird ja immer wieder gestellt, deshalb habe ich auch einfach mal Leute gefragt, die was von der Sache verstehen, nämlich die Gruppierung "Realität Islam", die auf eine Facebook-Präsenz hat und auch eine Petition gestartet:

    Von deutschen Kritikern des Kopftuchverbotes wird sehr regelmäßig und entschieden vorgetragen, dass ein Kopftuch nichts mit Religion zu tun
    hat; und das deswegen das Verbot eines Kopftuches auch nicht mit
    Religionsneutralität begründet werden kann, z.B. bei Lehrern in NRW.


    Was ist eure Haltung dazu? Hat ein Kopftuch für Muslimas etwas mit Religion zu tun oder nicht?
    [Leider lassen sich individuelle Facebook-Kommentare nicht verlinken.]

    Die Betreiber der Gruppe haben mich auf diese Petition hingewiesen:

    Begründung:Ein Kopftuchverbot für Musliminnen unter 14 Jahren an den Schulen Deutschlands, stellt zweifelsohne ein illegitimes Eingreifen in das religiöse Selbstverständnis der Muslime dar. Denn nach dem islamischen Recht – in dieser Meinung herrscht absoluter Konsens unter allen Muslimen weltweit – beginnt das islamische Rechenschaftsalter bei Frauen mit Eintreten ihrer Pubertät (Menstruation).
    Selbstbestimmung geht vor Fremdbestimmung; das Recht, über das eigene religiöse Verhalten zu bestimmen, muss Vorrang haben vor dem Wunsche, das religiöse Verhalten anderer Menschen zu bestimmen.
    Diese Petition ist uns wichtig, weil die Muslime mit einem Kopftuchverbot in ihrer freien Religionsausübung fundamental eingeschränkt werden. Des Weiteren kann die Durchsetzung dieses Verbotes als Grundlage fungieren, um weitere Verbote und Restriktionen gegenüber den Muslimen in Deutschland auszusprechen.
    Im Namen aller Unterzeichner/innen.
    Mörfelden-Walldorf, 12.04.2018 (aktiv bis 11.07.2018)

    Und erklären den religiösen Charakter des Kopftuches nicht nur in einem Video sondern weisen in dem ganzen Thread diesen wieder und wieder mit hilfe islamisch theologischer Belege und Zitate nach.


    Die Aussagen seitens der Muslime in der Gruppe sind, von Einzelfällen abgesehen, einhellig. Das Kopftuch kennzeichnet die religiöse Muslima. Dies deckt sich mit meinen persönlichen Erfahrungen aus Gesprächen mit Muslimen im "real life" und ich lebe in einer der Gegenden Deutschlands mit dem dichtesten muslimischen Bevölkerungsanteil.


    Ich denke, man sollte diese Haltung einfach mal so hinnehmen und nicht immer den Muslimen ihre eigenen Glaubensüberzeugungen erklären. Das hört sich nämlich doch sehr nach Kulturimperialismus an.

  • Schwampf.
    Das einzige was hier stimmt, ist die Nicht-automatisch-Beziehung vom Symbol "Kreuz" zum Monotheistenquatsch.
    Stimmt. Das Kreuz gibts schon viel länger, und in ganz unterschiedlichen Kulturen, mit ganz unterschiedlichen Bedeutungen.

    Ernsthaft? Du vertrittst hier die Position, dass das Bild des Gekreuzigten kein religiöses Zeichen des Christentums ist?


    Komm, das ist mir jetzt zu albern. :D

    • Offizieller Beitrag

    Wir sollten hier auch einmal berücksichtigen, dass Kultur, Gemeinschaft und Religion im Islam so eng miteinander verflochten sind, dass es eigentlich nicht möglich ist, diese drei Bereiche voneinander zu isolieren.
    Wenn die einen das Kopftuch als Ausdruck von Religiösität sehen, die anderen als Zeichen der Unterdrückung der Frau, wieder andere als bewusste Abgrenzung, dann zeigt sich daran doch genau die Problematik der offenbar gewollten eindeutigen Interpretation, die aber in der Form nicht aufgeht.


    Die geschichtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Islam seit seinem Beginn belegt ziemlich schlüssig, dass die erwähnten Bereiche so eng miteinander verknüpft sind, so dass die westlichen Interpretationsmuster im Sinne des von Nele verwendeten Begriffs des Kulturimperialismus nur zu dem Ergebnis kommen können (oder dürfen), dass beim Tragen des Kopftuchs mit Sicherheit irgendeine Form von Unterdrückung, Einschränkung der individuellen Freiheit oder was auch immer einhergeht.


    Vielleicht erinnern sich insbesondere die weiblichen Vertreter dieses Forums daran, dass wir in puncto Emanzipation dem Islam nicht einmal 100 Jahre voraus sind. Bis in die 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren Frauen trotz grundgesetzlicher Gleichberechtigung in wesentlichen Bereichen des alltäglichen Lebens nicht gleichberechtigt.


    Frauen durften damals kein eigenes Konto ohne Zustimmung des Ehemannes eröffnen.
    Frauen durften ohne Zustimmung des Ehemannes nicht arbeiten.
    Frauen sollten selbst beim Sex, der zu den ehelichen Pflichten gehörte, ein gewisses Maß an "Spaß" äußern. (Da gibt es Urteile zu!)
    Und dann ist da natürlich auch noch der bis heute wirkende gesellschaftliche Druck, dass Männer, die mit vielen Frauen schlafen, als "gut" gelten, wohingegen Frauen, die mit vielen Männern schlafen, als Schlampen gelten.


    Und da regen wir uns über ein paar Muslimas auf, die von sich aus Kopftuch tragen wollen?
    Wer eine Frau aus religiösen oder chauvinistischen Motiven unterdrücken möchte, wird seine Mittel und Wege am Grundgesetz vorbei finden.
    Wir sollten uns einmal überlegen (siehe z.B. der Familienthread von Krabappel), ob es in diesem unseren Lande nicht gravierendere Probleme gibt als das Tragen von Kopftüchern.


    Ferner: Die Trennung von Religion und Staat ist im Islam eigentlich in der Form nur bedingt durchführbar (oder gar durchsetzbar), da im Islam Religion, Kultur, Gemeinschaft und Staat im Grunde eins sind.
    (Die heutigen Staatsgrenzen im Nahen und Mittleren Osten entspringen ja im Wesentlichen den Kolonien und Mandatsgebieten der ehemaligen britischen und französischen Kolonialmächte).

  • Ich hab kein Problem damit, soll doch jeder tragen was er will. Ob jemand aus religiösen Gründen ein Kopftuch trägt, oder weil sie nach einer Chemotherapie keine Haare mehr hat ist mir ehrlich egal. Wenn man es mit Überzeugung macht. Aber dann müssen auch Kreuze, Kippas etc akzeptiert werden.


    Wenn man religiöse Symbole/ Kleidung allerdings verbieten will, dann auch die aller Religionen. Hab ich auch kein Problem mit. Das sagt ja nichts über die Lehrenden oder die Lernenden aus. Wenn aber verbieten, dann für alle, Schüler und Lehrer.

    So wird es ja in Berlin gehandhabt, es sind keinerlei Dinge der Art bei staatlichen Lehrern erlaubt, bei Religionslehrern hingegen schon.
    Ich darf also die Kette, die ein Erbstück meiner Großmutter ist, mit dem Kreuz nicht sichtbar tragen, die Religionslehrerin, die sie klar als Glaubenssymbol nutzt, aber schon!

  • Ernsthaft? Du vertrittst hier die Position, dass das Bild des Gekreuzigten kein religiöses Zeichen des Christentums ist?
    Komm, das ist mir jetzt zu albern. :D


    Das "Kreuz" als solches ist ein Ursymbol.
    Das gab es schon bspw. bei den Kelten, Tausende von Jahren, bevor ein armer kleiner Zimmermannssohn aus Nazareth an ein slches genagelt wurde.
    Wenn du natürlich eine Replik dieses Jehoshuah ben Joseph da dran "hängst", ja dann ist es kein "Kreuz" sonndern ein "christliches Cruzifix". D'accord?
    Oder ist neuerdings die gesamte Aquavitabteilung besonders christlich?



    Hmmm... wenn letzteres so ist, dürfte man also den Islam hier gar nicht dulden, da hier Religion und Staat ja zwingend getrennt sind...
    Mal so ganz nebenbei... die ganzen "Befürworter" der Kopftücher haben wohl nie den Koran gelesen.
    Afaik - und ich habe diverse Muslimas (ohne Kopftuch) gefragt - steht da nur, es solle "beim Gebet" getragen werden. In keiner Sure steht irgendwas von "andauernd". Wieso auch?
    Ergo ein reines chauvinistisches Machtdemonstrationsgehabe, wie auch in anderen monotheistischen Sekten, so zB das Verbot des Priesterammtes für Frauen bei den Katholiken (nirgends in der Bibel zu begründen) o.ä.
    braucht also niemand.
    Und ich halte es für GUT, Mädchen unter dem Alter der religiösen Selbstsbestimung diesen Unsinn zu untersagen, damit sie sich eine eigene Meinung bilden können. Und dazu ist die Gesellschaft gefordert, sie über die Realität zu informieren, und nicht von irgendwelchen Imamen mit unzeitgemäßem Schwachsinn zutexten zu lassen.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
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  • ...und ich ne Triskele, @Trantor.
    Aber inwieweit denkst du könnten die bei euch pädagogisch was bewirken, was sie ohne Kopftuch nicht könnten?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
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  • Ich bin gegen ein Kopftuchverbot. Was ich viel problematischer finde ist, dass in vielen Familien das Kopftuch als Pflicht angesehen wird. Eigentlich sollte das Mädchen/die Frau sich selbst dazu entscheiden. Wenn jetzt also eine Lehrerin ein Kopftuch trägt, könnten die Eltern noch mehr Druck auf die Tochter ausüben und sagen:"Deine Lehrerin trägt auch ein Kopftuch." Und auch, dass Mädchen ohne Kopftuch nicht unehrenhafter sind als Mädchen mit Kopftuch muss endlich in den Köpfen ankommen. Genauso wie ein Mädchen/eine Frau mit Kopftuch nicht automatisch ungebildet und unterdrückt ist. Ein Mädchen mit Kopftuch ist nicht besser oder schlechter. Das Kopftuch wird als religiöse Pflicht gesehen aber nicht von allen Muslimen. Ich wünsche mir da mehr Toleranz unud Akzeptanz auf beiden Seiten.

    • Offizieller Beitrag

    Aber inwieweit denkst du könnten die bei euch pädagogisch was bewirken, was sie ohne Kopftuch nicht könnten?

    Weil diese Frauen oftmals einen besseren Zugang zu den Schülerinnen haben, die ebenfalls Kopftuch tragen, und davon hätten wir an der Schule sicherlich mal mindestens 100.

    • Offizieller Beitrag


    Ergo ein reines chauvinistisches Machtdemonstrationsgehabe


    Nein, das stimmt so pauschal nicht. Das ist genau das Beispiel westlicher zum Teil angemaßter Interpretationshoheit, die sich nur schwer vorstellen kann, dass unter 14jährige Mädchen womöglich das Kopftuch freiwillig tragen WOLLEN.


    Nemea82 hat das Problemfeld ja auch noch einmal dargelegt.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn jetzt also eine Lehrerin ein Kopftuch trägt, könnten die Eltern noch mehr Druck auf die Tochter ausüben und sagen:"Deine Lehrerin trägt auch ein Kopftuch."

    Gerade diese Kolleginnen können aber auch mit diesen Mädchen über das Kopftuch, die Bedeutung und die Wahlfreiheit sprechen. Alles Themen, bei denen ich zum Beispiel aus mehreren Gründen gar nicht an die Mädchen ran komme.

  • Wann ist denn ein Kopftuch "islamisch"?

    danke, endlich fragt einer.
    Woran erkenne ich denn, ob ein Kopftuch "islamisch" oder "muslimisch" ist?


    Und vor allem: Was spielt das für eine Rolle? Ist die Ideologie bei Kleidung nicbt egal?
    Darf ich Turnschuhe tragen, wenn ich das nicht aus Überzeugung für irgendwas tue?


    Dürfen Lehrerinnen Schuhe mit hohen Absätzen tragen? Immerhin sind die ja auch irgendwie zum Frauen unterdrücken, vom Patriarchart gewollt...

    • Offizieller Beitrag

    Ist die Ideologie bei Kleidung nicbt egal?

    Auf meinem T-Shirt heute steht „¡No pasarán!“, gestern "Sex Pistols", das hat durchaus was mit Ideologie (und Musikgeschmack) zu tun. Kleidung ist ja immer auch ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Die Frage ist, warum sollte das (im freiheitlich-demokratischen Grundordnung) ein Problem sein?

  • danke, endlich fragt einer.Woran erkenne ich denn, ob ein Kopftuch "islamisch" oder "muslimisch" ist?


    Und vor allem: Was spielt das für eine Rolle? Ist die Ideologie bei Kleidung nicbt egal?
    Darf ich Turnschuhe tragen, wenn ich das nicht aus Überzeugung für irgendwas tue?


    Dürfen Lehrerinnen Schuhe mit hohen Absätzen tragen? Immerhin sind die ja auch irgendwie zum Frauen unterdrücken, vom Patriarchart gewollt...


    Guter Einwand! Woran soll eigentlich festgelegt werden, ab wann eine Kopfbedeckung verboten wird? Ab wann ist eine Kopfbedeckung als Kopftuch zu sehen... was gehört letztlich noch zum "Outfit" einer Muslima... sollte das dann auch verboten werden?


    Wenn das islamische Kopftuch erlaubt ist, ist es dann ebenfalls erlaubt andere weiterführende Verschleierungsformen anzuwenden und zusätzlich das Gesicht zu bedecken oder sogar die Augen (Niqab, Burqa)?


    Wo fängt es also an und wo hört es auf? Wo ist die Grenze?

  • Die Pluralität der Gesellschaft sollte auch in den Klassen repräsentiert werden.

    Dann will ich Regenbogenflaggen in jedem Klassenraum.


    Bei was bin ich eigentlich „Mitgliederin“ (sic)??

    Nein, das heißt "Mitvulva".


    Dürfen Lehrerinnen Schuhe mit hohen Absätzen tragen? Immerhin sind die ja auch irgendwie zum Frauen unterdrücken, vom Patriarchart gewollt...

    Klar, wegen der Gleichberechtigung. Die ersten Pumps wurden von Kerlen getragen ("Pumps kamen im 17./18. Jahrhundert auf und wurden mit weißen Kniestrümpfen zu Kniebundhosen von männlichen Hoflakaien getragen.").

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Hmmm... wenn letzteres so ist, dürfte man also den Islam hier gar nicht dulden, da hier Religion und Staat ja zwingend getrennt sind...

    Oh Mann ... nein, wirklich nicht. Das kann man sich gerne wünschen, aber Deutschland ist *nicht* laizistisch.

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