Kennt jemand ähnliche Bücher a la Dan Brown Sakrileg?

  • Hallo ihr Lieben,


    bei mir und Freunden ist in den Ferien das Dan Brown Fieber ausgebrochen, besonders mir hat es Sakrileg angetan.
    Browns Art Spannung zu erzeugen finde ich herrlich, leider habe ich jetzt alle 3 Bücher durch, Diabolus fehlt noch. Vielleicht kennt jemand Bücher in der Art, die sehr spanned geschrieben sind.


    Oute mich jetzt mal als nicht Hesse/Goethe... Leser in den Ferien!!!! ;)


    Liebe Grüße
    dani

  • Huhu Dani


    Das ist ja witzig. Ich bin seit den Ferien auch im Dan Brown Fieber. Lese aber gerade noch an Sakrileg
    Hoffe, es kommen noch einige Tipps von anderen für uns


    Viele Grüße
    Simsa

  • Hab auch Diabolus, Sakrileg und Illuminati gelesen inklusive Metaliteratur.
    Ähnliches fällt mir jetzt nix ein.
    Gerne lese ich auch die Krimis von Mankell und Donna Leon (in letzter Zeit nicht mehr so gut).
    "Middlesex" hat mir auch gut gefallen.
    Leider ist die "Lesezeit" für´s Erste vorbei - derzeit muss ich mich auf Lehrer-Literatur konzentrieren ;)


    Schönes Wochenende!

  • Wie wärs mit "Die Päpstin"von Donna Woolfolk? Das fand ich damals auch sehr spannend, ist aber schon laaaaange her...

    Give me a simple life
    With a book by the fire
    A stool to rest my feet on
    And a cushion for my head.

  • Hi, ich fand "Meteor" von Dan Brown eigentlich noch spannender als die anderen drei von ihm.
    Grüße und ein schönes Wochenende
    Meike

    • Offizieller Beitrag

    "Die Prophetin" geht auch in die Richtung.
    Archäologin macht Entdeckung, dafür jagt jetzt der ganze Vatikan hinter ihr her, verbündet sich mit Priester...
    Gaanz spannend und großer Showdown.
    Ich habe das Buch verschlungen.


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    Edit: Lasst euch nicht von der Amazonrezension verwirren, da hat jemand gepennt und das falsche Buch beschrieben. Die erste Kundenrezension darunter ist die richtige (Ausgrabungen im Sinai)

    Bolzbold #5

    Gutmensch und Spaß dabei (= das GG und der Diensteid sind schon 'ne gute Sache 😉)

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (T. Pratchett)

    Einmal editiert, zuletzt von jotto-mit-schaf ()

  • Hm, es kommt vielleicht darauf an, was man an Brwon spannend findet (aber er ist wohl der Beste auf seinem Gebiet):


    Wenn die Thematik (Krimis, in denen die Kirche nicht optimal wegkommt), dann Vandenberg; etwa 'Das fünfte Evangelium


    Wenn den Aufbau (Geheimnisse um Kunstschätze o.ä.), dann Watsson 'Die Lügenlandschaft'.


    Wenn den Schreibstil, dann Jeffrey Deaver - grundsätzlich mal alles, besonders aber die Loncoln-Rhym-Sachen.

  • Also mein Favorit war in den Ferien:
    Der Engelspapst
    von Jörg Kastner


    Ich habe es verschlungen:
    Kurzbeschreibung:


    Habemus papam! -- Wir haben einen Papst!" Dicht zusammengedrängt sieht die Menschenmenge die weißen Rauchwolken aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle aufsteigen. Allen düsteren Prophezeiungen zum Trotz, mit dem Tod des letzten Papstes sei das Ende der römisch-katholischen Kirche und gar das der gesamten Menschheit gekommen, hatte die Konklave der Kardinäle sich auf einen Nachfolger geeinigt. Nun tritt Jean-Pierre Gardien, der sich fortan Papst Custos nennen wird, vor die versammelte Menge, hält eine flammend-liberale Rede und "schnell wurde allen klar, dass dieser Papst ein ganz besonderer Mensch war". Was zu diesem Zeitpunkt niemand ahnte: Dieser außerordentlichen Rede sollten bald Ereignisse folgen, die die gesamte Christenheit bis in die Grundfesten erschüttern würde.
    Nicht schlecht, so weit. Dieses Endzeitszenario musste ja zur Jahrtausendwende von irgendjemandem aufgegriffen werden. Und Jörg Kastners Vatikan-Thriller um den jungen Schweizergardisten Alexander Rosin, der nach dem rätselhaften Mord an seinem ebenfalls bei den Papst-Bodyguards arbeitenden Onkel ein uraltes, ungeheuerliches Geheimnis aufdeckt, kommt schon ganz schön routiniert, klerikal-düster und gut recherchiert daher. Schon bei seiner ersten Audienz zeigt Papst Custos, was in ihm steckt: Er nimmt eine Wunderheilung an einer Gelähmten vor. Doch auch Alexander war nicht müßig. Zusammen mit der hübschen Journalistin Elena findet er ein geheimnisvolles Manuskript seines Vorfahren Albert Rosin (Schweizergardist, selbstredend) aus dem 16. Jahrhundert -- und er entdeckt die Existenz eines Geheimbundes, des "Zirkels der Zwölf", die sich für die wahren Christen halten. Am Ende stellt sich ihm gar die dräuende Frage, ob Custos der seit langem angekündigte Engelspapst oder womöglich gar der Antichrist selbst sein könnte!


    Spannend, Spannend! Wie betäubt taumeln wir also auf der Spur nach der Lösung durch die vatikanische Unterwelt. Verlaufen können wir uns dabei nicht, denn dank des im Buchdeckel aufgedruckten praktischen Lageplans kennt sich der Leser im Vatikanstaat bald besser aus als in der heimischen Wohnküche. --Ravi Unger -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

    Ich bin Grundschullehrer, ich muss nicht die Welt retten!!!

  • Hallo Dani,


    ich habe in den Ferien "Der Schwarm" von Frank Schätzing gelesen. Auch sehr spannend und gut recherchiert.


    An Dan Brown erinnert mich auch immer irgendwie Andreas Eschbach. Er hat z.B. "Das Jesus-Video" oder "Eine Billion Dollar" geschrieben. Aber Achtung, man kann die Bücher fast nicht mehr weglegen.


    Bei mir liegt im Moment der neue Harry Potter auf dem Nachttisch - bin leider noch nicht dazugekommen und, leider, auch das Schul- und Beamtenrecht für Ba-Wü. X(


    Viele Grüße
    Super-Lion

    • Offizieller Beitrag

    Heute geschenkt und wärmstens empfohlen bekommen von meiner Freundin, der Buchhändlerin ;) : Der Dante Club von Matthew Pearl.


    Soll besser als Dan Brown sein, der sich aber sehr positiv über Buch und Autor äußert:


    "Matthew Pearl ist der leuchtende neue Stern am Literaturhimmel - ein ungestümer, phantasievoller und enorm begabter Autor. Raffinierte Handlung, klassische Motive, gelehrte Figueren... dieses Buch muss man einfach lieben!" (Dan Brown)


    Es geht um einen Seirenmörder um 1865 in Boston, der in seinen Morden Dantes Inferno nachzuempfinden scheint. Doch die Mitgelider des Dante Clubs sind gerade erst dabei, die "Göttliche Komödie" zu übersetzen. Keiner weiß, wie der Mörder an sein Wissen kommt. Die Gelehrten versuchen nun, die nächsten Schritte des Täters vorherzusehen...


    Hab grad erst die ersten Seiten gelesen, scheint aber wirklich gut zu sein.


    LG,
    Melosine, die endlich wieder lesen darf :)

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