neue Küche

  • Hallo Ihr lieben,
    Habe gerade ein nicht-Schul-Problem... mal was ganz neues! Vielleicht hat ja der/die ein oder andere Tipps!?
    Wir bauen gerade und brauchen für unser Häuschen auch eine neue Küche. Angebote gibts da ja momentan ohne Ende (ist das immer so, oder gibts da auch andere Zeiten, sagen uns halt alle, gilt nur noch bis...)
    Bis jetzt haben wir eine Uralt Küche von unserem Vermieter, für die wir nichts zahlen mussten, weil er sie rauswerfen wollte. Brauchen also alles neu. Ich will zwar keine Nobel-Küche, aber was gescheites sollte es jetzt schon sein. Es fängt aber schon bei den Marken an. Küche (Alno, wellmann, habemat etc) und vor allem Elektrogeräte (Bosch, Siemens, Teka (?), usw).
    Wenn Ihr da vielleicht positive oder negative Erfahrungen mit irgendwas gemacht habt, wäre ich für jeden Hinweis dankbar. Vor allem zu wissen, wofür es sich lohnt etwas mehr Geld auszugeben, und wofür nicht.
    Hat z.B. jemand Erfahrung mit Induktionskochfeld?
    Vielen Dank schon mal für alles, liebe Grüße und einen schönen So abend,


    Artemis

  • Hallo!
    Wir haben auch vor einiger Zeit eine neue Küche gekauft. DIe Küche an sich ist toll, aber der Verkäufer hat uns damals (wohl weil er gemerkt hat, dass wir nciht sooo viel ausgeben wollen), erzählt die ganz billigen Elektrogeräte wären eigentlich baugleich mit Bosch, SIemens und trallala und die wären demnach genauso gut, da wäre nur ein anderes Etikett dran. Wir haben dann natürlich die billigen genommen.
    Im Nchhinein wünschte ich, wir hätten das nicht gemacht. Mein Cerankochfeld hat zum Beispiel keinen Rahmen, da sitzen also immer jede Menge Krümel in der Ritze ums Kochfeld drum herum, ide man fast nciht rauskriegt. Der Kühlschrank ist innen irgendwie total klein. Wir haten in der WOhnung vorher einen von Siemens, der war außen genauso groß wie der jetzige, allerdings war er innen wesentlich größer. Von wegen baugleich. Der Backofen lässt so viel heiße Luft raus beim backen, dass sich an den Kanten der Schräbnke rundum das Furnier abgelöst hat. Hat jetzt eben so Wellen. FÜr den Geschirrspüler war schon drei Mal der Kundendienst da und hat das Steuergerät ausgetauscht, weil das GErät nach dem Trocknen nochmal vorgespült hat. Soweit mein Erfahrungsbericht.


    Viel Erfolg beim Küche kaufen :D

  • Hallo Artemis,


    von Siemens-Küchengeräten muss ich Dir leider abraten. Sowohl mein Kühlschrank (Edelstahl-StandKS) hat nach knapp 5 Jahren komplett den Geist aufgegeben, als auch meine Edelstahl-Spülmaschine.
    Kulant war Siemens erst, als unser Möbelhaus denen mal auf die Pelle gerückt ist. Zuvor wollten die mich schlichtweg über's Ohr hauen.


    Ich würde auf folgende Punkte achten: 19mm-Fachböden (bei Billigküchen sind da ab und zu auch 16mm starke Böden drin), Schubladen mit Vollauszügen, auch das ist nicht immer Usus, ausreichend Arbeitsplatte, keine Magic-Corner (Ecklösung, die aber viel Platz wegnimmt und nur teuer ist - habe ich leider ), wenn Ihr groß seid, auf höhere Unterbauten bzw. Sockel bestehen. Hier bieten sich dann auch Sockelschubladen an, in denen man z.B. Backbleche etc. verstauen kann. Die kleine Schublade unter dem Backofen reicht da nämlich meist nicht aus.
    Induktionsfeld habe ich nicht, dafür Gas, worauf ich nicht verzichten möchte. Aber Bekannte finden Induktionsfelder klasse, allerdings braucht man entsprechende Töpfe.


    Meiner Meinung nach muss man keine Super-Nobel-Küchenmarke haben, Wellmann ist z.B. sehr groß und hat deshalb kein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis.


    Beim Kauf UNBEDINGT handeln, da sind wahnsinnige Spannen drauf - ich habe früher selbst einmal Küchen verkauft.


    Unterschränke wenn möglich mit Einbau-NV, darauf auch schon bei Stromlaufplan achten, vergessen manche Elektriker und dann ist am Hängeschrank zufällig keine Steckdose.


    Dunstabzugshaube nicht vergessen, am besten mit Abluft, Umluft ist nicht so perfekt.


    Hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.


    Gruß
    Super-Lion


    P.S. IKEA-Küchen sollen auch nicht schlecht sein, vor allem wenn man sie aufbauen lässt, dann spart man sich den Ärger.

  • Zitat

    Super-Lion schrieb am 21.05.2006 20:49:
    ... IKEA-Küchen sollen auch nicht schlecht sein, vor allem wenn man sie aufbauen lässt, dann spart man sich den Ärger.


    Kann ich bestätigen, hab meine von IKEA aufbauen lassen (dabei wurden auch gleich die IKEA-Geräte eingebaut und angeschlossen), war nicht sehr teuer und ich bin schon viele Jahre lang zufrieden.
    Ansonsten habe ich keine wirklich wertvollen Tipps, die nicht schon genannt worden wären. Alles aus einer Hand ist immer gut, v. a. bei möglichen Gewährleistungsansprüchen, dann hast du nur einen Ansprechpartner und die Firmen schieben sich (und dir) nicht gegenseitig die Schuld zu (unsachgemäßer Einbau, nicht fachmännischer Anschluss etc.). Das ist ein weiterer Grund, warum ich selbst keine komplette Küche mehr aufbauen würde.


    Viele Grüße
    volare

    Eine Lösung kommt fast immer aus der Richtung, aus der man sie am wenigsten erwartet, was bedeutet, dass es keinen Sinn hat, in diese Richtung zu gucken, weil sie nicht von dort kommen wird.


    (Douglas Adams)

  • Wo Se jrad sagen: Arbeitsfläche ~ Unsereiner ist nicht gerade groß, aber die 90cm Höhe der Arbeitsfläche in der Küche ist unbedingt empfehlenswert. Macht's nicht drunter. Wir vermissen einen etwas größeren Kühlschrank (auch s.o.) und bei einem neuen Kochfeld würde ich zusätzlich zur Ceranplatte eine Kochmöglichkeit mit Gas einplanen. Das hat was! Vom Edelstahldesign sähe ich jetzt bei einer Neuanschaffiung ab (immer diese Fingerabdrücke!) Bei den Geräten auf die Energieklasse achten. Und sonst: Schwebende oder auf längeren Beinen stehende Schränke erleichtern das Sauberhalten...


    Gruß,
    Peter

  • Hallo,


    ich habe im Januar eine neue Küche bekommen und kann Astroh-Küchen empfehlen.


    War eine super Beratung, die auch individuelle Bedürfnisse berücksichtigt haben, haben super sauber gearbeitet, alles war Vollständig und es passt absolut. Ich denke dass das Preis-Leistungsverhältnis auch gut war.


    Bei den Elektrogeräten würde ich anstatt auf die Marke auf die Energieeffizienzklasse achten, auf die Bedienbarkeit und auf die Funktionalität.



    Ich bin super zufrieden.


    LG Tiger

    Jedes Kind braucht einen Engel,
    der es schützt und der es hält.
    Jedes Kind braucht einen Engel,
    der es auffängt, wenn es fällt.
    (Klaus Hoffmann)

    Einmal editiert, zuletzt von b-tiger ()

  • Hallo!


    Unsere Nolte - Küche ist mittlerweile ein Jahr alt. Ich bin noch sehr zufrieden. Die Geräte sind von Neff, aber ich glaube im Hinterkopf zu haben, dass die baugleich mit Siemens sind. Falls das nicht stimmt, korrigiert mich bitte.


    Ich würde an deiner Stelle darauf achten, dass du so viele Schubladen wie möglich in deiner Küche hast. Das ist einfach praktischer, als alles hinter Türen zu verstauen. Die Ecke unserer Küche haben wir durch ein Eckkarussell genutzt.
    Ansonsten einfach darauf achten, wie hoch eure Arbeitsfläche sein soll und wo du was hinhaben möchtest.
    Einen Gewürzschrank mit Gewürzregal find ich persönlich auch super.


    Viel Spaß beim Küchenkauf!
    Simsa

  • Zitat

    pepe schrieb am 21.05.2006 21:14:
    Vom Edelstahldesign sähe ich jetzt bei einer Neuanschaffiung ab (immer diese Fingerabdrücke!)


    Dagegen soll leichtes Einschmieren mit Öl helfen.

  • Zitat

    silja schrieb am 21.05.2006 21:20:


    Dagegen soll leichtes Einschmieren mit Öl helfen.

    Hmmm. Dann hinterlassen die lieben Kleinen aber Fingerabdrücke überall woanders, wenn sie vorher in der Küche waren... :D Aber Danke für den Tipp, ich probier's mal aus.


    Gruß,
    Peter


  • Dafür oder dagegen gibt es extra Pflegemittel, die dafür sorgen, dass die Finger nicht so schnell zu sehen sind. Ich habe Edelstahlgeräte und finde sie optisch sehr schön.


    LG Tiger

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    (Klaus Hoffmann)

  • Hier meldet sich ein IKEA Küchen - Aufbauspezialist :D
    Habe schon zwei Stück davon (mit) aufgebaut und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen. Es gibt sie in allen nur erdenklichen Variationen und Materialien / Farben und sie sind wirklich gut verarbeitet und stabil.


    Dringend abraten kann ich von sämtlichen INDESIT - Küchengeräten. Die waren in unserer Küche dabei. Den Herd und Backofen haben wir nach einem knappen Jahr völlig entnervt entsorgt, weil besonders der Backofen nicht funktionierte. Die Spülmaschine (jetzt drei Jahre alt) ist Müll und spült nicht mehr richtig. Einzig über den Kühlschrank können wir uns (noch?) nicht beklagen.


    Unsere Küche ist übrigens von NOBILIA. Damit bin ich (abesehen von den E-Geräten natürlich) super zufrieden. Sie ist sehr gut verarbeitet und wir haben sie selbst aufgebaut.
    Wenn wir dieses Angebot nicht bekommen hätten und ich mich nicht unsterblich in die blauen Fronten verliebt hätte, hätten wir auch bei IKEA gekauft. Da gab´s aber damals nur ein helles Babyblau.

  • Artemis


    Ich hab keinen konkreten Tipp, was irgendwelche Marken angeht,
    nur einen:
    Schau dir vorher schon viele verschiedene Küchen an und überlege genau,
    was du jetzt und vielleicht in den nächsten Jahren brauchst.


    Schreib dir Sachen auf, die dir gefallen.
    Verlass dich beim Kauf auf dein eigenes Gefühl.


    (Ich hab da schon so viele Horrorsachen, in Punkto Küchenkauf von Bekannten gehört)


    Unsere erste Mini-Küche haben wir als Komplett-Sonderangebot gekauft und auch einbauen lassen. Sie hat uns 7 Jahre lang (mit No-Name-Elektrogeräten) gute Dienste geleistet.
    Dann zogen wir ins eigene Haus.
    Die Küche wollte ich nicht komplett wegwerfen, sondern ergänzen.
    Die Originalmöbel gab es nimmer, also irgendwelche andere, die sich farblich abhoben.


    Hatte dann einen Berater da, der mir furchtbare Vorschläge, von einer stinknormalen, langweiligen Küche machte. Er ging auch irgendwie nicht auf meine Wünsche ein.
    In einem großen Möbelhaus traf ich dann auf eine Verkäuferin, mit der ich auf einer Wellenlänge lag.
    Sie probierte zusammen mit mir die verschiedensten Möglichkeiten im Computer durch. Ließ mir ein paar Tage Zeit zur Entscheidung und "bastelte" dann wieder meine Änderungswünsche mit ein.
    Heraus kam eine Küchenergänzung, die nicht besonders teuer war.
    Ich hatte keine teuren Abschlussleisten (die ich eh überflüssig finde) auf den Oberschränken und keine Dunstabzugshaube. Meine Terassentür zum Lüften reicht mir nach wie vor.
    Aus zwei alten Oberschränken bastelte sie mir ein "Highboard" und bis auf ein 30cm-Kästechen, das wir jetzt als Medizinschrank nutzen, hat sie alles in der Küche untergebracht. Aufgelockert durch Regale, gefällt mir meine Küche immer noch.

  • Bin auch grad am Küchenplanen - meine Tipps


    * achte beim Herd darauf, dass er einen Backschienenauszug hat und das Cerankochfeld größer als 80cm ist (dann stehen sich die Töpfe mit langen Griffen nicht im Weg)
    * Punkto Kästen - falls du Platz hast, plan einen Apothekerschrank ein
    *Kastenfronten - möglichst ohne irgendwelche Zierleisten und Einkerbungen (stört nur beim Putzen)
    * Fliesen würd ich in der Küche nicht mehr verwenden, eventuell vorhandene Wände stattdessen mit Glas verkleiden


    gruß shopgirl

  • Ich sprech mal so aus Küchenerfahrung.


    Wir haben eine Alnoküche und sind sehr zufrieden damit. Allerdigns würde ich einfach auch kucken, was gefällt.


    Was die Geräte anbelangt schwört meine Mutter auf Miele und fährt gut damit. Teurer Anschaffungspreis, aber auch frühestens nach 15 bis 20 Jahren erste Aussetzer.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

  • Wir sind bekennende Ikea-Küchen-Käufer und Selbstaufbauer. Ikea ist die einzige Küche, die man ohne Lieferzeit bekommt. Und wir agieren immer äußerst spontan. Wenn man sie liefern und aufbauen lässt, entspricht die Lieferzeit denen anderer Küchen.


    Die Auswahl der Fronten ist deutlich begrenzter als bei anderen Firmen. Voraussetzung ist also, dass man etwas findet, was einem gefällt. Bei Einzug in unser Haus hatte ich mich in eine Poggenpohl-Küche verguckt. Sehr stylisch. Da wir eine sehr große Küche haben, hätte sie vor 20 Jahren 42 000 DM gekostet. Ohne besonderen Schnickschnack. Da auch sonst alles teuer war, haben wir uns provisorisch für eine Ikea-Küche entschieden, die wir dann baldmöglichst austauschen wollten. Sie kostete in gleicher Größe 1000 DM. Letztes Jahr haben wir sie ausgebaut und entsorgt. Über die Haltbarkeit können wir uns also nicht beschweren.


    Diese Küche ist nie fertig geworden. Irgendwelche Teile fehlten immer. Speziell bei einem Schrank waren immer nur entweder der Schrank oder das Innenleben zu haben. Irgendwann hatten wir uns dran gewöhnt, dass er fehlte.


    Die neue Küche war binnen einer Woche nach drei Ikea-Touren vollständig. Eine echte Steigerung.


    Bezüglich der Elektrogeräte würde ich als Info-Quelle Stiftung Warentest empfehlen. Dann gucken, wo man welche Geräte am güngstigsten bekommt.


    Ansonsten kommt es sehr stark drauf an, was man mit der Küche machen will. Täglich für 6 Personen kochen oder eher die schöne Aussicht genießen. Arbeitsfläche kann man eigentlich nie genug haben. Wieviel Stauraum man braucht, muss man selber wissen. Unsere reicht jetzt mal bis zur Decke, da ich das oben-drauf-Putzen leid war. Mir kommt es stark auf die Funktionalität an. Muss gut zu putzen sein. Keine Dreckfänger. Keine komplizierten Sachen wie etwa eingebaute Mülleimer, die nach einem halben Jahr nicht mehr zur praktizierten Mülltrennung passen und solche Dinge.


    Unsere neue Küche wurde zwar nicht von Ikea, aber von drei engagierten Schreinern aufgebaut. So ändern sich die Zeiten... Das Ergebnis ist aber deutlich überzeugender als unser vormaliger Eigenbau.


    Grüße Enja

  • Ich habe eine Bosch-Küche, funktioniert auch nach 15 Jahren noch ganz tadellos. Noch nie war ein Elektrogerät kaputt.
    Wichtig finde ich putzfreundliche Fronten - möglichst glatte Flächen (also ohne Rillen und so), nicht hochglanzlackiert (ich hab ganz einfache Holzfronten, in mattem Grau - kann ich immer noch sehen - also möglichst nicht so moderne Farben). Wenn's irgend geht, lass die Oberschränke bis zur Decke gehen - das Putzen von Fettschmutz auf den Schränken ging mir früher unheimlich auf den Keks.
    Auch sehr wichtig: GENÜGEND STECKDOSEN! Überlege dir, welche Geräte du immer stehen lassen willst (Kaffeemaschine, Espressomaschine, Küchenmaschine, Brotbackautomat) und plane genügend Platz und entsprechende Steckdosen dafür ein. Lieber ein paar Steckdosen zuviel. Man hat manchmal noch Eierkocher, Toaster, Radio .... und manchmal braucht man auch eine zum Handyladen.
    Achte auch auf kurze Wege zwischen Herd und Spüle. Neulich habe ich eine Ausstellungsküche gesehen, da ragte der Herd mitten in die Küche und um von dort zur Spüle zu gelangen musste man immer um den Herd drumrumgehen. Mach das ein paar Mal mit dem heißen Nudelwasser.....
    Und noch was: Überlege dir genau, welche Griffe du haben willst. Manche sehen zwar ganz toll aus, aber machen jede Menge blaue Flecken!


    Nachtrag: Und lass dir bloß nichts vom Küchenberater einreden, von dem du nicht vollkommen überzeugt bist. Meiner Freundin wurde so ein eingeschobener Tisch aufgeschwätzt (der wie eine Schublade aussieht) - so was bräuchte man uuuunbedingt in einer Küche und das sei soooo praktisch. Dabei war das gemütliche Esszimmer direkt vor der Küchentür. Der Tisch wurde in den letzten 20 Jahren ein einziges Mal benutzt - als der älteste Sohn wegen schlechten Tischmanieren nicht mit im Esszimmer essen durfte ......

  • Ich bin auch Ikeaküchenverfechterin.
    Mit mehr Geld wäre es aber vielleicht auch eine andere Küche geworden. Ich habe lange rumüberlegt, verglichen, angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass die IKEA Küche mir für den Preis noch am meisten bietet - andere Billigangebote waren nicht so überzeugend. Der Zusammenbau hat aber sehr lange gedauert, größtes Problem waren aber nicht die Schränke, sondern sie in einer Altbaubröselwand festzumachen.


    Die Küchengeräte sind fast alle von privileg - stecken also andere Marken dahinter, welche genau weiß man leider nicht. Wobei man es an der Waschmaschine schon sieht, die hat genau die gleichen Knöpfe wie AEG-Maschinen. Weil das Geld knapp war wurde eben teilweise das genommen, was im Quelle Kaufhaus unter den Auslaufmodellen stand. Wie lang das Zeug hält wird sich zeigen...
    Der Verkäufer meinte, heute baut kein Hersteller mehr was, was länger als 10 Jahre halten soll, damit hätte man schon Glück.


    Der Siemensherd meiner Eltern tut es seit 25 Jahren einwandfrei.


    strelizie
    So einen Ausziehtisch haben meine Eltern auch direkt neben dem Esszimmer, und der ist sehr praktisch. Beim Plätzchenbacken oder anderen Tätigkeiten eine zusätzliche Arbeitsfläche in der Küche, in der man auch mal bequem mit einem Stuhl sitzen kann.
    Wird sowas heute überhaupt noch gebaut? Ich würds nicht kaufen, aber unpraktisch ist es nicht.

  • Wir haben auch Bosch-Geräte und sind sehr zufrieden. Wenn du ein Haus baust, stellst du sicher in den Keller oder so auch einen Gefrierschrank und solltest überlegen, ob du in der Küche einen Kühlschrank ohne Gefrierteil nehmen solltest. Die nehmen eh blos Platz weg. Super wäre dann höchstens so ein Kühlschrank nach amerikanischem Vorbild mit Eiswürfelauswurf, .... , - leider mir zu teuer !
    Bei mir ist das Cerankochfeld vom Backofen getrennt: unter dem Cerankochfeld habe ich zwei große Schubfächer für Töpfe etc. Der Backofen ist dann wie auch der Kühlschrank praktisch auf "halber Höhe" in die Schränke eingebaut. ( glaub, ich habs etwas umständlich beschrieben ) Jedenfalls braucht man nicht in die Hocke gehen, um in die hinterletzte Kühlschrankecke zu gucken und beim Backofen ist das aufrechte Arbeiten eigentlich auch ganz praktisch.
    Dass du an viele viele ... Steckdosen denken musst, weißt du sicher schon. Und denk dran, es sind nie genug!! Irgendwann kaufst du später noch diese oder jene zusätzliche Beleuchtung oder ein Gerät und dann ...
    Noch ein Tip: denk an kurze Wege. Bei mir ist der Schrank mit dem Geschirr gegenüber dem Geschirrspüler, da wir aber eine eher kleine Küche haben, ging es gar nicht anders. Heute bin ich eigentlich froh darüber, dass ich nicht mit allem durch die ganze Küche rennen muss (... und meine kinder erst !!!...)
    LG martinasabine

  • Wir haben Siemens-Geräte, inzwischen 20 Jahre alt. Die Waschmaschinen verabschieden sich allerdings pünktlich nach 10 Jahren, die Geschirrspülmaschinen nach 15. Den Kühlschrank haben wir aus Design-Gründen getauscht. Der alte war 40 Jahre alt, funktionierte einwandfrei, brauchte aber angeblich soviel Strom pro Jahr wie ein neuer kostete.


    Wir haben übrigens jetzt zusätzlich zum großen Gefrierschrank im Keller eine Kühl-Gefrier-Kombination in der Küche. Das ist nicht unpraktisch.


    Kühlschrank und Backofen auf halber Höhe möchte ich nicht mehr missen.


    Grüße Enja

  • Viiiielen herzlichen Dank für Eure zahlreichen Antworten! Einige Tipps sind echt wertvoll. Klasse! ich glaub der Haupt-Knackpunkt wird das Handeln. Das liegt mir nicht so. Aber muss wohl sein. Bin gespannt. LG, Artemis

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