Märchen schreiben: farbige Bilder oder lieber schwarz-weiß?

  • Hallo alle zusammen.


    Ich benötige dringend einen rat für meinen prüfungsunterricht.
    In meiner Deutschstunde (4.Klasse) schreiben wir eigene Märchen. Die Kids können hierfür einen märchenbaukasten nach eva maria kohl nutzen.
    In diesem Kasten finden sich zu Kategorien (Held, Ort etc.) Wortkärtchen (Drache, Zauberwald) , die die S. fakultativ nutzen können.
    Ich möchte die Reizwörter auch noch auf einem Schaubild (Din A4), das jeder Schüler bekommt, darstellen (zur Anregung der Fantasie/ der visuellen Lernwege). Oder würdet ihr das lassen?


    Sollte ich die Bilder farbig oder schwarz-weiß gestalten?
    Kennt jemand die Meinung aus der Fachdidaktik (Spinner, Böttcher oder ähnliche) zur Verwendung von Bildern?


    Ich bin mir nicht sicher, ob farbige Bilder die Fantasie mehr anregen oder zu sehr von der Schreibplanung ablenken und zu sehr in eine Richtung lenken.


    Ich wäre für jeden Rat dankbar.
    **Dankeschön**

  • Schaum mal bei Mechthild Dehn, "Texte und Kontexte", sie verwendet Bilder als Kontexte, bzw. um die Ideengenerierung zu erleichtern. Auf jeden Fall farbige Abbildungen, allerrdings nicht zu stark lenkend, d.h. die Kinder sollten noch möcglichst viel Spielraum für die eigenen Geschichte haben.

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