Lesen / schreiben in der Waldorf-Schule

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin gerade etwas ... Irritiert bis geschockt.


    Ein Bekannter von mir, Lehrer an einer Waldorfschule, hat mir erzählt, dass Schreiben eh überbewertet wird. Es reiche, wenn die Kinder mit 8 oder 9 Jahren schreiben lernen.
    Auf meinen Hinweis, dass sich schreiben und lesen bedingen und die Kinder also auch erst mit 8 oder 9 lesen lernen, sagte er, es würde auh reichen, wenn die Kinder bis dahin nicht lesen könnten.


    Habe ich mich verlesen, oder meinte er das ernst? weiß einer was davon?


    Bisher war ich ja eher neutral, was Waldofschulen angeht, aber wenn das stimmt, bin ich doch sehr irritiert. *kopfkratz*


    kleiner gruener Frosch

  • Ich glaube, das stimmt bedauernswerterweise sogar...
    So wie ich es bisher (gerüchteweise) gehört habe, ist es nicht ungewöhnlich, wenn die Kinder erst in der 3. Klasse lesen können.
    Vielleicht sind hier Waldorflehrer, aber falls bereits in der 1. Klasse Mathe/Deutsch epochal unterrichtet werden sollte, würde mich da auch nicht wundern.

  • Nun ja, "unser" Beginn mit 5/6/7 Jahren ist ja auch recht willkürlich gewählt; andere Länder beginnen auch früher oder später ohne einen sichtlichen Schaden für die Kinder ...


    Teilweise kann ich mich solchen reformpädagogischen Ideen durchaus anschließen: Die Kinder sollen dann lesen und schreiben lernen, wenn sie selbst die Notwendigkeit dafür sehen, und nicht, wenn sie halt zufällig ins Schulalter kommen (wo die Entwicklungsunterschiede sowieso schon gravierend sind) - dann sind sie auch viel motivierter und so manche Krise kann verhindert werden. Die Frage nach der Umsetzung in unserem Schulsystem ist natürlich wieder eine ganz andere ...

    • Offizieller Beitrag

    Plattenspieler: als ich ihn fragte, was wäre, wenn die Kinder lesen bzw. schreiben wollen, sagte er, dass sei kein Argument. Man lässt sie Kinder ja auch keine Horrorfilme gucken, nur weil sie es wollen.


    kleiner gruener Frosch

  • Mal abgesehen davon, dass ich persönlich ein großer Freund des Lesen- und Schreiben-Knechtens im Grundschulalter bin, hat die Ansicht des o.g. Waldorflehrers eine plausible Berechtigung, wenn man die Anthroposophie als Grundlage pädagogischen Handelns nimmt.


    Ein Waldorflehrer versteht sich nicht (nur) als Fachlehrer, der den Kindern Kompetenzen im Lesen/Schreiben sowie in anderen Fächern vermitteln möchte, sondern eher als Inkarnationshelfer der Kinder, die aus der Geisteswelt entstammen, auf der Erde einen physischen sowie einen Ätherleib erhalten (Reinkarnation) und sich allmählich in die Gesetzmäßigkeiten des Lebens auf der (physischen) Erde einweben.-Zu früher Intellektualismus ist bei den Waldörflern verpönt.


    Gleichzeitig sieht der Waldorflehrer auch seine Aufgabe darin, seine Schüler auf die Geisteswelt, in die er nach dem Tod eintritt (Der physische und Ätherleib werden abgelegt. Astralleib und Ich wandeln in der Geisteswelt und bereiten sich auf ein neues Erdenleben vor).


    Um das genauer zu verstehen, müsstes Du Dich intensiv mit den Vorträgen von Rudolf Steiner befassen, geehrter kleiner gruener frosch !


    Das Lesen z.B. hält Rudolf Steiner für eine Fähigkeit, das durch Ahriman entstanden ist. Rudolf Steiner hält für das Wirken auf der Physischen Erde das Lesen für wichtig, weist aber mit Nachdruck darauf hin, dass die Wesenheiten der Geisteswelt (Astralleiber der Verstorbenen und Wesenheiten der höheren Hirarchie wie z.B. Engel, die nicht zu Ahriman gehören, nicht lesen können.-Nachzulesen in Rudolf Steiner : Das Leben nach dem Tod


    Neben den anthroposophischen Abhandlungen über die Waldorfpädagogik, Soziale Dreigliederung, Landwirtschaft, Anthroposophische Medizin etc. könnte ich Dir noch Steiners "Geheimwissenschaften im Umriss" empfehlen, geehrter kleiner gruener frosch.


    Faszinierend sind Steiners Schriften allemal. Einem nichtanthroposophischem Leser kann es so ergehen, dass er Rudolf Steiner entweder für genial oder für einen Irren hält. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    • Offizieller Beitrag

    Danke, elternschreck.
    Google mich auch gerade durch das Thema. Wobei man über die Plausibilität diskutieren kann, da die Erkenntnisse Steiners laut seiner Aussage auf seinen hellseherischen Zugriff auf die Ashaka-Chronik zurückzuführen sind.


    Danke aber für die Hinweise. Mit denen Hinweisen werde ich mich in das Thema mal reinlesen können und mir eine Meinung bilden können.


    kleiner gruener Frosch

  • Ich hab mal ein Praktikum an einer Waldorfschule gemacht. Die Kinder (Ende 2. Klasse) hatten dort ziemliche Differenzen in der Leseleistung. Einige konnten gut lesen, manche aber noch gar nicht. Da ist der Lehrer dann hingegangen und hat den Schülern die Arbeitsaufträge vorgelesen. Das hat mich damals auch ziemlich schockiert. Aber ich denke es kommt ja auch immer auf die Schule und auf die Lehrer an, da wird es auch nochmal riesige Unterschiede geben.


  • Das ist mir doch ein etwas sehr esoterischer Ansatz.
    Ich bezweifle, dass ein solcher Ansatz der Gestaltung einer modernen Gesellschaft, gerecht wird.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Jedenfalls ist es bei mir nun schon zweimal vorgekommen, dass Eltern ihre rechtschreibschwachen Kinder im dritten Schuljahr an eine Waldorfschule haben wechseln lassen.
    Ich habe nämlich auf Rechtschreibung geachtet und dafür Noten gegeben... und diese Kinder hatten sehr schlechte Noten.
    Einmal lag es an einem sehr ausgeprägten LRS...und im anderen Fall sagten die Eltern, die Rechtschreibung und die Benotung derselben wäre zu großer Stress für ihr Kind. Es würde schon richtig schreiben, wenn es das wolle und wenn es soweit wäre. Und da fanden sie an der Waldorfschule offenbar ein offenes Ohr und viel Verständnis.
    Leider weiß ich nicht, wie sich diese Kinder dann dort entwickelt haben. Ich fände das sehr interessant, denn vielleicht ist die Waldorfschule für rechtschreibschwache Kinder ja wirklich ideal.

    Das Leben ist unberechenbar. Iss das Dessert zuerst!

  • In meiner Referendariatsschule haben wir in die 3. Klasse einen Jungen aus der Waldorfschule bekommen. Er konnte auch nicht lesen und wollte es auch nicht lernen. Nach Aussage der Mutter war ihr Sohn "noch nicht bereit dazu, lesen zu lernen".
    Die Mutter ist mit ihrem Sohn nach 2 Monaten wieder weggezogen. Daher weiß ich nicht, ob er irgendwann bereit zum Lesen war.

  • Das kannst Du nicht beweisen, geehrte Nele !


    Ich lese Rudolf Steiner sehr gerne. Das mit der Geisteswelt hat schon was. Aber dafür muss man eine übersinnliche Antenne entwickeln, um bewusst in ihre Sphären zu gelangen, solange man auf der Physischen Erde mit physischem Leib wandelt. Mit bestimmten übersinlichen Übungen kriegt man das ein wenig hin. 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

    • Offizieller Beitrag

    Hier ein weiterer Text über das esoterischen und anti-rationale Denken Steiners und seiner Sekte. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass die Waldorf-Leute nicht so gerne über ihre ideologische Herkunft reden...



    Nele


    Aus dem Link:

    Zitat

    "Wenn wir etwa in den Sprachen viel Vokabeln lernen lassen, wenn wir so das Kind durch dieses Auswendiglernen hindurchführen durch ein unbewusstes Mechanisches, dann ist das ein Prozess, der nach der Sumpfgasentwicklung im Kopf zu hingeht."


    *gacker* Mir war gar nicht bewusst, WIE sehr der Mensch einen an der Waffel hatte... Sumpfgas im Kopf vom Vokabelnlernen *Lachtränen wegwisch*

  • Für sowas hier braucht man wahrscheinlich auch eine "besondere Antenne":


    Zitat

    Nach der Mondentrennung vermehrten sich die Menschen wieder. Auch die auf die anderen Planeten ausgewichenen Seelen konnten sich wieder inkarnieren, so dass lange Zeiten hindurch junge und alte Seelen bzw. Menschen unterschieden werden konnten. Mit der Wiederverkörperung trat zugleich das menschliche Einzel-Karma in Erscheinung. Da der menschliche Ätherleib dem Einfluss des Astralleibes durch die Sonnenwesen entzogen war (s. oben), war auch die Fortpflanzung dem Menschen nicht bewusst. Auch konnten die Fähigkeiten dieses abgetrennten Ätherleibes durch den geistigen Einfluss gesteigert werden, so dass die Menschen über ein fast grenzenloses Erinnerungsvermö- gen verfügten. Das logische Denken fehlte ihnen, aber durch eine mehr gefühlsmäßige Erkenntnis der Naturkräfte beherrschten sie die Lebens- und Fortpflanzungskräfte der Tiere und Pflanzen. Verloren ging das vorausschauende Bewusstsein, als sich allmählich die sinnliche Wahrnehmung vor die geistige schob. Dadurch und als Folge des Irrtums wiederum entstand in der Seele Furcht. In die Erdenkräfte, unter deren Einfluss der Mensch durch die luziferischen Mächte gekommen war, mischten sich Wesen, die noch früher sich unregelmäßig entwickelt hatten und die die ahrimanischen (mephistopheli- schen) genannt werden. Sie sind die eigentlichen Verursacher der Furcht.


    Der Schutz der Ätherleiber der auf der Erde gebliebenen „alten“ Menschen und ihrer Nachkommen ging vom höchsten Sonnenwesen aus, das der Führer des Kosmos zur Zeit der Sonnentrennung war (Christus), er war ihr „höheres Ich“. Weniger geschützt waren die neuen Menschen, die von den anderen Planeten kamen (Jupiter-, Marsmenschen usw.), da die Führer ihrer Planeten nicht die Höhe des Sonnenwesens erreicht hatten. (Der Saturn hatte sich schon vor der Sonnentrennung abgespalten. Bei den Saturnmen- schen war nicht nur ein Teil des Ätherleibes sondern auch ein Teil des physischen Leibes vor dem luziferischen Einfluss geschützt.)


    Die weniger geschützten Menschen waren damit stärker dem luziferischen Einfluss aus- gesetzt. Das führte zu einem Missbrauch von Feuerwirkungen, die in einer gewaltigen Erdkatastrophe endeten, in der ein großer Teil der bewohnten Erde unterging. Ein kleiner Teil der vor dem Irrtum bewahrten Menschen konnte sich in ein geschütztes Gebiet retten, das im Gebiet des heutigen Atlantik liegt: Atlantis. (Die Geheimwissenschaft im Umriss, 1909, pp. 188ff.


    Auf "übersinnliche Übungen", um dergleichen Unfug zu "verstehen", kann ich gerne verzichten. Ich trage ja auch keine Anti-Gedankenstrahlenhut aus Silberfolie und ich habe auch keine Angst vor Radiosendern in meinen Zahnfüllungen. Ich meine, jetzt mal ernsthaft. Dieses geisteskranke Gefasel dient der heutigen Anthroposophie immer noch als nicht zu hinterfragende, weil prophetisch offenbarte "geisteswissenschaftliche" Grundlage ihrer Waldorf-"Philosophie". (Mir gehen schon die Anführungszeichen aus.) Und davon hat dieser Irre Steiner tausende und abertausende Seiten geschrieben. Kein Wunder, dass die Waldorf-Leute darüber fein ihren Mund halten...


    Nele


    P.S. Ein Link zu "anthroposophischer Medizin" und daraus zitiert, zwei "diagnostische Befunde":


    Zitat

    "Torfmoos tritt in der Landschaft an Stellen auf, wo eine Stase [=Stauung] im Wässrigen besteht; in potenzierter und pharmazeutisch rhythmisierter Form vermag es eine solche im Menschen aufzulösen und kann so etwa im Innenohr vorhandene Schwellungszustände beseitigen helfen.“


    „Der im Unterleib nicht engagierte Astralleib ist vielmehr „nach oben“ gerutscht und führt hier zu einer pathologischen Eigenwahrnehmung. Therapeutisch sollte daher [...] versucht werden die Eigenwahrnehmung im unteren Körper zu fördern, was wir in unserer Praxis durch eine, an die Füße gelegte Wärmflasche während der Infusion unterstützen.“

    2 Mal editiert, zuletzt von neleabels ()

    • Offizieller Beitrag

    Für sowas hier braucht man wahrscheinlich auch eine "besondere Antenne":


    Jo. So eine: [Blockierte Grafik: http://img3.imagebanana.com/img/sawxahmg/hut.jpg]


    Ich muss gestehen, ich bin entsetzt. Irgendwie bin ich im Studium und auch sonst bisher nicht wirklich in diese Materie eingetaucht und hatte keine Vorstellung. Habe meinem Mann gerade ganz entsetzt (dieses Wort passt einfach am besten) von diesem Thread berichtet, sein einziger Kommentar gerade war "und so´n bisschen braun war er ja eh..." Braun? Blau! Komplett und die ganze Zeit! So besoffen kann man doch gar nicht sein? Jedenfalls jagt mir das, was ich mir heute im Laufe des Tages so angelesen habe, eiskalte Schauer über´n Rücken laufen.


    Wieso, um Himmels Willen, schicken Leute, vor allem studierte Kollegen (!) ihre Kinder dorthin?


    Vielleicht habe ich ja das falsche gelesen, aber das entzieht sich mir total...

  • Ich muss gestehen, ich bin entsetzt. Irgendwie bin ich im Studium und auch sonst bisher nicht wirklich in diese Materie eingetaucht und hatte keine Vorstellung. Habe meinem Mann gerade ganz entsetzt (dieses Wort passt einfach am besten) von diesem Thread berichtet, sein einziger Kommentar gerade war "und so´n bisschen braun war er ja eh..." Braun? Blau! Komplett und die ganze Zeit! Jedenfalls jagt mir das, was ich mir heute im Laufe des Tages so angelesen habe, eiskalte Schauer über´n Rücken laufen.


    Ich bin weder überrascht noch entsetzt; Eso- und Verschwörungsspinner aller Couleurs ticken immer gleich. Ich habe in den letzten 20 Jahren dermaßen viel von solchem Quatsch aus verschiedenster Provenienz gelesen, dass ich es mittlerweile schon langweilig finde. Es ist immer der gleiche Stil, es sind immer die gleichen hahnebüchen Welterklärungsmechanismen, die immer gleichen "übersinnlichen Wesen", die immer gleichen halbgebildeten Rückgriffe auf "uralte Mythen", die immer gleiche "philosophische Debatte", die sich in Erfindungen und Zirkelzitaten (circlejerks?) erschöpft. Diskurshistorisch sind sich da in der Genese ihrer Mythologien die "Heiligen der letzten Tage", die Scientology, das "Intelligent Design", die Homoöpathen, die Anthroposophen etc. pp. allesamt verdammt nahe. Antirationalität bleibt sich letztlich gleich.


    Zitat

    Wieso, um Himmels Willen, schicken Leute, vor allem studierte Kollegen (!) ihre Kinder dorthin?


    Das liegt daran, dass die meisten Leute sich nicht die Mühe machen, die ursprünglichen Texte tatsächlich mal zu lesen - wenn man das Book of Mormon im englischen Original liest, kann man an Sprache und Stil sehr einfach sehen, dass es eine Narrative des 19. Jh. ist, die alttestamentarische Texte imitiert; wenn man Ron L. Hubbards Texte (ist aus gutem Grund nicht einfach aufzutreiben) liest, sieht man seine Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse der ersten Hälfte des 20. Jhs. ebenso wie die Topoi der zeitgenössischen Science-Fiction Literatur. In den Schriften Steiners findet man die ganze Latte der Ur-Mystizismen des beginnenden 20. Jh. (inklusive der neuen Suche nach Atlantis/Thule, des Herrenmenschenkultes etc. pp.) Literarhistorisch ist das alles überhaupt nicht überraschend.


    Die Schwierigkeit ist eben, dass "spirituell" und "alternativ" in unserer Gesellschaft einen schönen Klang haben, und die gebildeten und solventen Gesellschaftskreise eine gute Zielgruppe abgeben, bekommen diese eben nur die netten Werbebroschüren mit zielgruppengerecht gestylter Werbung zu sehen. Über die eigentlichen Gedanken dahinter - und erst recht über die IMplikationen, die daraus erwachsen schweigt man sich dann doch lieber aus... Und da z.B. die Waldorf-Pädagogik einen enormen Lobbyeinfluss auf die institutionelle Pädagogik und den Journalismus haben, dringt da auch nicht allzuviel ungewollt an die Oberfläche. (Vgl. auch die Lobbyarbeit der Odenwaldschul-Reformpädagogik.)


    Natürlich ist ein mystischer und intellektuell wenig anspruchsvoller und deshalb leicht zu erwerbender "Zugang zu ewigen und höheren Wahrheiten" auch von großer Attraktivität für eher geistesschlichte Zeitgenossen, die dem Vernehmen nach auch mal in Lehrernewsgroups posten sollen.


    Naja, man kann es alles nachlesen und nachvollziehen, das Internet ist da ein wahrer Fundhort. Kostet aber ein wenig Arbeit...


    Nele

  • Zitat Neleabels :

    Zitat

    Diskurshistorisch sind sich da in der Genese ihrer Mythologien die
    "Heiligen der letzten Tage", die Scientology, das "Intelligent Design",
    die Homoöpathen, die Anthroposophen etc. pp. allesamt verdammt nahe.

    Dass Du die Anthroposophen in einer Reihe mit den Scientologen siehst, ist schon der Hammer, geehrte Nele ! 8)

    Ihr kommuniziert mit dem künftigen Bildungsminister !

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