pädagogische Konferenz

    Bisher wurden die Themen unserer pädagogischen Konferenzen immer durch die Schulleitung, bzw. durch eine externe Fachkraft vorgestellt.


    Nun möchte die Schulleitung, dass wir die Inhalte, welche durch die Schulleitung für alle Konferenzen des Schuljahres bereits festgelegt wurden, in Gruppen erarbeiten und dann dem restlichen Kollegum vorstellen.
    Das Ganze kommt mir doch etwas komisch vor, da man sich sicherlich in Themen einarbeiten, aber eine professionelle Fachkraft auf dem Gebiet nicht ersetzen kann.


    Was haltet ihr davon?
    Wird das bei euch genauso gehandhabt?

    Äh, keine Ahnung. Pädagogische Konferenz sagt mir nüschte.


    Klingt aber so, als wolle euch jemand Arbeit aufdrücken. Die kann man natürlich machen.


    Oder man gräbt mal die Erdbeeren um, und wird zukünftig von der Gartenarbeit ausgeschlossen.


    Prost!


    Pausenclown

    Externe Fachkraft für pädagogische Konferenzen hört sich fü mich nach Quatsch an.
    Bei pädagogischen Konferenzen geht es für mich um konkrete Absprachen und Überlegungen, die etwa bestimmte Schüler oder Vereinbarungen im Kollegium für bestimmte Verhaltensweisen betreffen. Es geht also im Arbeitsorganisation und praktische Dinge, was soll ich da mit einer externen Fachkraft?

    Achtung - Begriffsverwirrung!
    Ich kenne die Bezeichnung "Pädogogische Konferenz" hauptsächlich als anderen Ausdruck für eine Lehrerfortbildung, oftmals ganztägig oder mehrtägig. Dabei wird ein vorher abgestimmtes (pädagogisches) Thema "erschöpfend" behandelt. Das kann durch Referenten geschehen, aber auch allein durch ein Kollegium gestaltet werden. Die Erfahrung zeigt, dass Fachleute von außerhalb der eigenen Schule besser zur Mitarbeit motivieren können. Kerstins Schulleitung (Ausgangsposting) handelt mit so einer "Verfügung" völlig kontraproduktiv. Auch die Themen soll die Schulleitung nicht alleine vorgeben. Was soll denn das?

    Sowas ähnliches war bei uns auch mal im Gespräch bzw. sollte so anlaufen. In jeder Konferenz sollte einer aus dem Kollegium zu einem selbstgewählten Thema etwas vorstellen/referieren. Wir sollten uns dazu in eine Liste eintragen. Ich glaube ein oder zwei aus dem Kollegium haben dann auch mal in einer Konferenz etwas zu einem Thema erzählt, aber danach war keine Rede mehr davon (und bis ich hier im Thread gelesen hab, hatte ich das auch schon wieder ganz verdrängt ;) - ist sicher so etwa 2 Jahre bei uns her). Also bei uns hat sich das nicht bewährt.
    Ich finde es auch nicht so sinnvoll. Ich stelle gern mal etwas vor, was ich wie in der Praxis mache oder so, aber auf Referate habe ich keine Lust und ich würde sowas auch eher nicht für unser ganzen Kollegium sondern eher für mein Jahrgangsteam machen wollen.

    Vielen Dank für die Antworten.
    Leider hatte es mich erwischt :krank: , weshalb ich erst jetzt dazu komme zu antworten.


    Und die Begriffsklarstellung von pepe trifft genau den Kern.


    Interessant finde ich, dass auch andere Schulen dies schon probiert haben. Mal sehen wie diese Vorgehensweise letzten Endes umgesetzt wird.


    Ich lass mich einfach mal überraschen, auch wenn ich eher skeptisch bin.


    Danke


    Kerstin

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