Musiklehrer: Wir brauchen Ihr kenntniss!

  • Hallo,
    Ich bin Studentin in der Edinburgh Universität und recherchiere über Methoden die effektiv sind um Musik zu lehren.
    Es wäre sehr Hilfreich wenn Sie die folgende Umfrage beantworten könnten:
    https://www.surveymonkey.co.uk/r/7FJMCRG
    Es sollte ungefähr 10 min. aus Ihrer Zeit kosten und sie wurden dadurch eine Studentin sehr glücklich machen!


    Fühlen Sie sich frei Kommentare im Thema Unterrichtsmethoden hinzuzufügen.
    Jede Meinung ist Wichtig für die Recherche.


    Vielen Dank!
    :)

  • Liebe pianoholic,


    ich habe versucht, deine Umfrage zu beantworten, aber ich kann es nicht. Einige Sätze verstehe ich nicht. Kennst du jemanden, der dir nochmal beim Übersetzen helfen könnte?


    Außerdem:
    Von den Fragen her vermute ich: Du meinst Lehrer an Musikschulen und Musik-Konservatorien. Die gibt es hier im Forum so weit ich weiß nicht.
    Ich bin Lehrerin an einer öffentlichen Schule. Ich unterrichte Lieder, Tänze, meine Schüler hören Musikstücke und sprechen darüber. Sie lernen allererste Noten (Violinschlüssel und Notennamen ohne Vorzeichen bis Klasse 4), ab und an ertrage ich unsere Metallophone (die klingen schrecklich), die Kinder spielen auf Orff-Instrumenten. Damit ist das meiste in deiner Umfrage gar nicht zutreffend.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Mindestens einen Ex-Musikschullehrer gibt es. :)
    Aber ich hätte auch schon auf der ersten Seite abbrechen müssen. In der Regel unterrichtet man ein Instrument integriert, also nicht erst die Theorie und dann das Instrument. Wenn ein/e SchülerIn noch keine Noten kann, dann werden die halt mit dem Instrumentalspiel zusammen gelehrt.
    Ebenso die Musikheorie (was immer das sein mag...). Wenn es sinnvoll ist, ein Werk auch theoretisch zu behandeln, dann macht man es (viele KollegInnen machen es nie).
    Wie definiert sich in der Umfrage „Stück“? Wenn ein/e frische/r Anfänger/in vier Takte lernen soll, kann er/sie die häufig schon am Ende der Stunde. Für eine große Sonate brauchen auch Profis Monate.
    „Eigene Interpretation“ - da zeigt sich meist am Deutlichsten das Talent. Das kann man üben, muss man aber auch empfinden können. Und das schaffen auch große TechnikerInnen manchmal nie. So ist auch die letzte Seite der Umfrage nicht beantwortbar. Es gibt SchülerInnen, die sehr gut vom Blatt spielen können, manche, die sofort alles auswendig spielen; manche, die keinen einzelnen Ton ohne Noten produzieren können bzw. wollen und manche, die vom ersten Tag an völlig frei herumdudeln.
    Auch diese Umfrage wirkt wie ein theoretisches Konstrukt, für das es vielleicht eine Leitfrage gibt („Lernen Kinder besser mit der Kodàly-Methode?“), die Form der Umsetzung aber überhaupt nicht zielführend ist. Da fand' ich die letzte Umfrage geradezu sinnvoll.

  • Danke für deine Worte! Ich habe mir jetzt über Musikschulunterricht nicht so viel Gedanken gemacht, aber du hast Recht, es ist einfach individudel. Ich benötige für jede Note ein Notenblatt. :-)

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

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