Stellenangebot (freie Schule / "Schule des Lebens")

  • Stellenangebot


    Wir suchen ab sofort eine(n) Lehrer(in) mit erstem Staatsexamen oder einem Master in Deutsch, Englisch, Sport, Kunst, Geschichte oder ähnlich.


    Ein 2. Staatsexamen wäre natürlich noch besser. ;)


    In unserer Schule haben Kinder und Jugendliche die Freiheit zu lernen, was sie interessiert. Ohne Noten, mit vollkommen freiwilligem Unterricht und mit der Freiheit zu spielen und so die Welt zu entdecken. (http://www.traum-schule.de)


    Die Schüler haben bei uns die Möglichkeit offizielle Abschlüsse zu erreichen, indem sie sich mit unserer Unterstützung, in ihrem eigenen Tempo auf externe Prüfungen vorbereiten.
    Hier könnt ihr euch den Trailer unseres Dokumentarfilms „Schools of Trust“ ansehen, der Schule wie die unsere zeigt:
    http://www.schoolsoftrust.com


    Wir bieten ein entspanntes Arbeitsumfeld mit glücklichen Kindern und Kollegen im ländlichen Hendungen inmitten wunderschöner Natur.


    Die Bezahlung orientiert sich am TV-L des öffentlichen Dienstes.


    Bei Interesse schreibt ein Anschreiben mit einer Vorstellung von euch, einen Lebenslauf und, falls ihr mögt, eine Videobotschaft von euch an:


    kontakt@schule-des-lebens.online

  • "Schule des Lebens" haben bei Facebook usw. meistens irgendwelche Besorgten und Nazis im Profil stehen, den Begriff würde ich nicht mehr verwenden.

  • Wir verwenden den Namen schon seit 5 Jahren für unsere Schule bzw Gründungsinitiative (damals) und haben bisher sehr positives Feedback dazu bekommen.


    Von daher mach ich mir keine Sorgen ;)

  • Ich assoziiere mit Schule des Lebens auch nicht das, was hier ohl gemeint sein soll.
    Üblicherweise geben bei fb Leute "Schule des Lebens" an, wenn es für die richtige Schule nicht so gelangt hat. Und meist "besorgte Bürger" und/oder Aluhutträger.

  • Steht denn im Werkenraum ein/e WerkenlehrerIn oder ein/e SchreinermeisterIn mit Rat und Tat zur Seite? Werden dort Probleme gelöst? Pläne entworfen? Muss das Kind an der Aufgabe dran bleiben und hinterher aufräumen? Oder machen alle Kinder immer das, was sie bereits können?


    Und wieso sucht ihr Lehrer mit zweitem Stex? Wirklich weil ihr an der Ausibldung interessiert seid, oder weil sonst der Schule die Genehmigung entzogen wird?


    Ich bin absoluter Verfechter individueller Lernformen. Und habe deswegen schon viele Schulgründungen miterlebt und gruselige Entwicklungen gesehen. Ich wünsche euch natürlich alles Gute. Das Video zeigt aber vor allem hibbelige Kinder in chaotischer Umgebung und spricht nicht so für sich, wie ihr vielleicht erhofft habt.

  • Hm, also "hibbelige Kinder" sehe ich da nicht, sondern normal lebhafte Kinder, die sich in einer sehr kleinen Gruppe einfach freier bewegen können als in einer regulären Grundschule. Auch eine "chaotische Umgebung" erkenne ich nicht. Die Szenen sind ja mit Musik unterlegt, Lautstärke ist also gar nicht festzustellen. Allerdings finde ich das Video insgesamt extrem wenig aussagekräftig. Ich habe aufgrund dessen keinerlei Vorstellung, was genau da passiert (eher was nicht)... auf mich wirkte das irgendwie so wie Kita nur mit größeren Kindern....

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Das Video zeigt aber vor allem hibbelige Kinder in chaotischer Umgebung und spricht nicht so für sich, wie ihr vielleicht erhofft habt.

    Ich sehe keine hibbeligen Kinder und chaotisch finde ich das auch nicht. Das ist normales Mobiliar, aufgeräumt aber nicht "neu", eher rustikal. Aber es liegt doch nichts chaotisch rum. Die Kinder wirken auch freundlich und aufgeweckt. Hibbelig kann ich toppen...

  • Gleichzeitig saugen, Ballspielen, an der Tafel rumklettern und Leseübungen machen bezeichne ich als chaotisch. Ebenso den Werkenraum, in dem keine Ordnung zu erkennen ist. Der Sinn freien Arbeitens liegt in der Kontemplation. Und die ist nur mit Hilfe äußerer Ordnung zu erreichen.


    An dieser Schule soll sich ja bewerben, wer das Konzept unterstützt. Wichtig finde ich nur, dass der Ansatz eben klar erkennbar ist, damit sich der/die bewerben kann, die/der ebenfalls dort Unterstützung findet.

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