Examensarbeit - römische Seitenzahlen im Anhang

  • HI,


    wer kennt sich von Euch mit römischen Seitenzahlen für den Anhang der Examensarbeit aus?
    Ich krieg die einfach nicht hin...
    HILFE!!!


    Viele Seiten habt Ihr so ungefähr bei Eurer 1. Examensarbeit geschrieben??? (reiner Text)
    Wen hattet Ihr zum Korekturlesen angeheuert?


    und bzzgl. der ÜBERSCHRIFTEN weiss ich auch noch nicht so recht Bescheid:
    1. Ü = 14pt fett
    2. Ü = 14pt kursiv
    3. Ü = 14pt normal
    aber mit 12pt oder 14pt pt Leerzeile danach, bevor der 12pt Text (1,5zeilig) folgt?


    Bitte um Antworten!


    Lieben Dank und beste Grüße aus Berlin

  • Hallo!


    Ich versuche es mal zu beschreiben, hoffentlich ist es verständlich:


    Registerkarte Einfügen -> Seitenzahlen ->Format ->Zahlenformat (oberes Kästchen) und da sind sie dann, jedenfalls bei meinem word.


    LG


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

  • Ja, das weiss ich auch wie man sie einfügt,
    interessant wirds erst, wenn man nach Seite 53 mit dem Anhang beginnen möchte.
    Eigentlich möchte ich folgendes machen:
    Deckblatt= keine Seitenzahl
    Inhaltsverzeichnis = keine Seitenzahl
    Text = Seitenzahlen 1,2,3...
    Literaturverzeichnis = keine Seitenzahlen
    Anhang = (das Verzeichnis) keine Seitenzahlen
    römische Seitenzahlem pro Anhangsblatt


    Ob das Überhaupt so richtig ist,
    weiss ich leider nun auch nicht ?( !!!


    Mmh
    Danke Dir jedenfalls schon einmal...

  • Wenn Du alles in einem Dokument hast, kannst du (so mache ich es immer) mit Abschnmittswechseln arbeiten. Unter "Einfügen" "manueller Umbruch" wählen und dann unter "Abschnittswechsel" "nächste Seite". Pro Abschnitt kannst du dann ein "eigenes" Layout zuweisen, sprich mit unterschiedlichen Seitenzahlen beginnen, diese in unterschiedlichem Format zuweisen usw.


    Meine erste Examensarbeit hatte 92 Seiten Text und 103 Seiten Anhang (auch in römischen Zahlen :D ) Korrekturleser waren zwei Mitstreiter, mit denen ich die Arbeit immer abschnittsweise getauscht habe, eine Anglistenfreundin (bereits fertig), die das ganze auf Kohärenz und Logik gelesen hat und ihr Mann, der nochmal pingeligst auf Kommata und Tippfehler geachtet hat. Je mehr Leute so ein Ding lesen, desto besser (es waren immer noch Fehler drin... :rolleyes: )


    Gutes Gelingen und Durchhalten.

  • Hallöle!


    Meine Examensarbeit hatte mit allem pipapo 133 Seiten, etwa 115 Seiten reiner Text.


    Dir ist aber schon klar, dass Titelseite, Inhaltsverzeichnis etc. schon mitgezählt werden, auch wenn die Seitenzahl nicht angezeigt wird, oder? Vielleicht habe ich dich da missverstanden, hörte sich für mich so an, als würdest du die einleitung auf seite 1 setzen wollen?
    Mein Text fing bei Seite 5 an, davor war halt Titelseite, zwei Seiten Inhaltsverzeichnis und das Abkürzungsverzeichnis.


    Ich hatte fünf Leute zum Korrekturlesen, zwei Leute, die sich in Literaturwissenschaft auskennen (promovieren), zwei, die damit nichts am Hut haben und einen der zwar auch Deutsch studiert, aber mehr so der Linguistik anhängt.
    Muss aber sagen, dass das eigentlich zu viele waren, das wurde recht unübersichtlich...
    Und nicht von Formalfragen zu sehr irritieren lassen. Mir wurden schon wieder drei neue Möglichkeiten für Zitate und Zitatangaben genannt... solange du ein System konsequent durchhälst, geht das im Allgemeinen in Ordnung.


    Zu den römischen Zahlen kann ich nichts sagen, ich hab alles von vorne bis hinten normal durchnummeriert.


    Viel Erfolg bei der Arbeit!


    Ich hab meine letzte Woche erst abgegeben.
    Kleiner Tipp, wenn das Ding einmal gebunden ist, nicht noch mal reingucken... irgendeinen Fehler findet man immer noch... ;)


    LG
    Katta

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Du könntest auch den Anhang als eigenes Dokument machen, das sieht in der Papierform ja keiner! Dann hast du nicht dieses Gedöhns mit den Abschnittswechseln. Ich habe es "damals" bei meiner Arbeit auch so gemacht, dass ich erst Blätter mit Zahlen gedruckt habe - an der Stelle, wo sie auch hinsollten - und dann habe ich die Blätter wieder in den Drucker gelegt und den Anhang gedruckt. Sonst formatiert man sich da lahm.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte das Problem schon bei der Zula. Da Word von der Dokumentgröße überfordert war, habe ich Text und Anhang getrennt und dann habe ich eben die Seitenzahlen so eingefügt, wie ich es gebraucht habe. Bei den Seitenzahlen kannst Du dann einfach angeben, ob normale Zahlen oder römische oder irgendwas.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte sogar alle großen Kapitel in einem Dokument, da Word vorher immer so viele Zicken gemacht hat. Mit dem automatisch generierten Inhaltsverzeichnis war das allerdings etwas tricky.

    Komischerweise gab es keine Probleme, als ich dann mal zum Spaß alles in ein Dokument kopierte. Die Arbeit hatte ca. 100 Seiten Text und 90 Seiten drumherum (Anhang, Literatur, Inhaltsverzeichnis,...).


    Bei mir hat niemand Korrektur gelesen, außer dass meine Prof einige Kapitel gelesen hat (aber nie die Endfassung). Das lag aber daran, dass ich niemanden kannte, der für das Thema kompetente Kritik hätte liefern können ;) Und da ich meiner Rechtschreibung vertraue, hab ich dann auch niemanden mehr lesen lassen. Ich glaube, mein Freund hat die Einleitung gelesen, das war aber auch alles.


    Gruß leppy

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    leppy schrieb am 06.05.2005 21:53:
    Mit dem automatisch generierten Inhaltsverzeichnis war das allerdings etwas tricky.


    Davor warne ich! Habe bei einigen Leuten mitbekommen, dass sie heulend im Copyshop standen, weil das automatisch generierte Inhaltsverzeichnis alles, aber auch alles durcheinander gebracht hatte.
    Persönliche Erfahrungen damit fehlen zwar, aber auf die konnte ich nach dem Erlebnis gut verzichten ;)


    Meine Arbeit war mit Anhang 131 Seiten lang - ohne 97. Ich habe alles "normal" durchnummeriert.


    Korrektur gelesen hat eine Nachbarin und langjährige, sehr langjährige Germanistikstudentin und ein befreundeter Grundschullehrer.


    Waren aber immer noch Fehler drin ;)


    Trotzdem wurde die Arbeit mit sehr gut bewertet - mach dich also nicht verückt!
    Wenn der Inhalt stimmt fallen ein paar kleine Fehler nicht so ins Gewicht.


    Viel Erfolg wünscht Melosine!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Melosine schrieb am 06.05.2005 22:11:


    Davor warne ich! Habe bei einigen Leuten mitbekommen, dass sie heulend im Copyshop standen, weil das automatisch generierte Inhaltsverzeichnis alles, aber auch alles durcheinander gebracht hatte.


    Das sollte man wirklich nur machen, wenn man wirklich weiß, wie es funktioniert und schon lange mit Word arbeitet - dann ist es aber extrem praktisch. In der neuen Word-Version, die ich auf dem PC habe, gab es bei meiner Examensarbeit kaum Probleme.


    Gruß leppy

  • Zitat

    leppy schrieb am 06.05.2005 22:22:


    Das sollte man wirklich nur machen, wenn man wirklich weiß, wie es funktioniert und schon lange mit Word arbeitet - dann ist es aber extrem praktisch.


    Dachte ich auch... Dann habe ich "nur mal so" auf dem Rückweg vom Copyshop in die Uni (letzter Tag der Abgabe, sonst Langzeitstudiengebühren 8o ) durch die Arbeit geblättert - und siehe da, was auf dem Probeausdruck noch stimmte, stimmt in der Copyshopdruckendfassung nicht mehr: Word war bis Seite 40 brav, dann ging's mit ihm durch - alle Seitenzahlen ab S. 44 falsch. Prima! Und nun? Das Ding abgeben, einen Malus hinnehmen, aber Langzeitstudiengebühren (500 Euro) sparen? 500 Euro zahlen, um den Malus zu vermeiden?


    Nachdem ich's einem mir bekannten Prof, der nicht Gutachter war, gezeigt habe und er "Scheiße..." sagte, erwägte ich kurzfristig die 500 Euro. Aber dann - ne, bei dem kargen Ref.-Gehalt? Also Arbeit fehlerhaft abgegeben und am nächsten Tag das aktuelle Inhaltsverzeichnis an Erst- und Zweitgutachter geschickt.


    Seitdem bin ich sehr kritisch mit der Selbstständigkeit von Word... :rolleyes:


    LG, das_kaddl.


    PS: Es gab übrigens keinen Malus :)


    EDIT: Bei der abzugebenden Arbeit handelte es sich übrigens um meine Diplomarbeit, vielleicht sind Staatsexamensgutachter ja strenger ?(

  • Hey...
    bin immer noch etwas verwirrt:
    IST DAS NUN RICHTIG ODER VÖLLIG FALSCH???:ka:


    Deckblatt= keine Seitenzahl
    Inhaltsverzeichnis = keine Seitenzahl
    Text = Seitenzahlen 1,2,3...
    Literaturverzeichnis = keine Seitenzahlen
    Anhang = (das Verzeichnis) keine Seitenzahlen
    römische Seitenzahlem pro Anhangsblatt


    Im Internet veröffentliche Belegarbeiten,
    habens mal so und anderes,
    aber was ist richtig???


    (Wegen den Seitenzahlen hab ich für den Text und den Anhang nur 2 Dokumente erstellt - ist glaub ich so am Übersichtlichsten)


    Beste Grüße


  • Also ich würde sagen:


    Deckblatt = definitv keine Seitenzahl, wird aber mitgezählt
    Inhaltsverzeichnis = wird mitgezählt, m.M. sollten die Seitenzahlen da auch erscheinen
    Text = Seitenzahlen, aber dann eben nicht ab Seite 1 (das ist ja das Deckblatt), sondern eben 3, 4 oder 5 je nachdem (bei mir war's 5)
    Anhang = ich würd's mitzählen, kenn aber keine Richtlinien dafür



    Ich würd auf jeden Fall deinen Prüfer/ Prüferin fragen, der/die die Arbeit nachher benotet, wie es ihm/ihr am liebstn ist.


    Liebe Grüße
    Katta

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

    Einmal editiert, zuletzt von katta ()

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