OBAS - Privatversichert?

  • Guten Abend Kollegen, 8)


    ich habe da mal so eine Frage: Ich bin in der OBAS Ausbildung mit der Option nach erfolgreichen Abschlusses, in das Beamtenverhältnis auf Probe zu wechseln! Viele kennen das ja.


    Wir sind ja jetzt nichts anderes als Referendare im Öffentlichen Dienst. Die Referendare in der normalen Ausbildung können sich allerdings schon in die private Krankenkasse wechseln!


    Können wir das als OBAS auch? Wer hat das Erfahrung mit.


    DANKE und Gruss

  • Naja, theoretisch kann jeder in die PKV, wenn sie einen nimmt.
    Nur bekommt halt nicht jeder auch Beihilfe. Und Referendare müssen nicht in die PKV, wenn sie nicht wollen/ können/ dürfen.
    Da Obasler keine Beamten sind (weder auf Widerruf noch Probe oder sonst was), gibt es keine Beihilfe und man müsste sich zu 100% privat versichern.
    Referendare hingegen sind Beamte auf Widerruf und bekommen daher Beihilfe.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Das Land übernimmt einen Teil Deiner Kosten, die durch Krankheit entstehen. Hat man 2 Kinder ist der Anteil 70%. Ansonsten 50%. Das heißt, Du musst den Rest noch privat absichern lassen. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass es erheblich günstiger wird, wenn man nur die Hälfte oder sogar nur ein Drittel des Versicherungsbeitrages bezahlen muss.


    Das gilt aber nur für Beamte! Du kannst Dich privat voll versichern lassen, wenn Du über der Grenze liegst. Also wenn Du freiwillig versichert bist. Das ist teuer und auch nur dann möglich, wenn man in EG 13-4 oder 5 (genau weiß ich es für dieses Jahr nicht) eingestuft ist. Dann hast Du aber auch schriftlich vorliegen: Sie sind ab jetzt freiwillig versichert.
    EDIT: Habs gegoogelt. Du musst in Stufe 5 sein. Bei 4 fehlen 10€.

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