Hoher Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund/Ausländern - Vermeidung durch Verteilerschlüssel?

  • Weil wir Deutschen eben nicht sagen dürfen "friss oder stirb".

    ...sagt wer?
    ...außerdem "wir Deutschen"???
    Echt... das ist der größte Quark, der immer wieder wiederholt wird.
    entweder dürfen das alle, oder keiner.
    Mir persönlich ist scheissegal, wo jemand herkommt.
    Die Person ist wichtig. Was er oder sie kann, tut, und aus sich macht, nichts weiter.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Welche Rolle spielt die geografische Herkunft der Eltern?

    Die sozial-kulturelle Prägung der Eltern spielt m.E. DIE Rolle überhaupt. Und die korreliert nunmal stark mit der geografischen Herkunft.


    Das Zulassen neuer Erfahrungen ist deshalb gerade für die Bevölkerung in den monokulturellen Stadtteilen der "Mehrheitsgesellschaft" enorm wichtig. Die jüngsten Wahlergebnisse haben ja leider gezeigt, dass sich das Land hier auf einem unguten Weg befindet.

    Warum so einseitig? Vielleicht sind ja die Wahlergebnisse Ergebnis dieser neuen Erfahrungen und der kritischen Reflexion ebendieser.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_)Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • @Krabappel: Für das Geburtsland kann man selbst natürlich reichlich wenig. Die blöde (oder vlt. auch gute?) Sache ist nur, dass die Kriterien, um jemandem die einzige Staatsbürgerschaft entziehen zu können, dermaßen hoch sind, dass sie quasi nie vorkommt. Deutsche kann man bei Störung des gesellschaftlichen Friedens zwar sanktionieren, aber dann geht es eher in Richtung Geld- oder Haftstrafe. Bei Ausländern hingegen hat man mehr Möglichkeiten und bei ihnen kann man wählerisch sein, wer den dauerhaften Aufenthaltsstatus erhält und wer nicht (Voraussetzung: Transparenz und Diskriminierungsfreiheit), wobei dieses Privileg bei grobem Undank in Form von Integrationsunwilligkeit auch wieder entzogen werden kann.
    Den 2. Absatz interpretiere ich so, dass du für bedingungslose und unbegrenzte Migration bist? Gut, weiter entfernt von meinem Standpunkt könnte man dann wohl nicht sein. Aber das ist OK, dafür gibt es ja Meinungsfreiheit in Deutschland. Was ich persönlich dagegen halten würde, ist dass es ~ 180 Länder gibt, die einen schlechteren Lebensstandard als Deutschland haben. Alleine aus logistischen Gründen können diese Menschen nicht alle nach Deutschland kommen; da muss es andere Wege geben. Außerdem zeigen gerade die europäischen Zwergstaaten, dass eine geringe Menge qualitativ hochwertiger Migration dem Staat mehr nützt als eine hohe Menge qualitativ geringwertiger Migration.


    Wollsocken: "Friss oder stirb" finde ich auch gut. Man benachteiligt damit ja nicht diejenigen, die sich Mühe geben, engagiert und strebsam sind, sondern diejenigen, die keine Lust haben, faul oder unwillig sind. Und ganz ehrlich - warum sollte man diese unterstützen?


    @laimaison: Auch mit einem muslimischen Hintergrund kann man vollwertiges Mitglied einer Gesellschaft, die schwerpunkmäßig an einen anderen Gott glaubt, werden. Voraussetzungen:
    1. Man möchte Teil dieser Gesellschaft werden.
    2. Man ist bereit, den ersten Schritt zu tun und sich auf die Bedürfnisse der Mehrheitsgesellschaft einzulassen.
    3. Man nimmt sich und seinen Glauben nicht so wichtig und ist bereit, sich in manchen Bereichen zurückzunehmen.
    Ich bin mir sicher, dass sich z.B. im Schulbereich viele Eltern und Lehrer freuen würden, wenn eine türkische Mutter den Elternbeirat übernimmt, die Schwimmaufsicht führt, beim Weihnachtsbasteln hilft oder beim nächsten Wandertag mitkommt. Leider kommt da nur so wenig :( ...

  • Und... "Probleme" gibt es, gerade in "Brennpunkten" auch mit Deutschen, Osteuropäern, Balkan ist auch eine Gruppe die gerne mal "negativ auffällt" - du kannst es nicht an einer Nationalität oder einer Religion festmachen.

    Ich möchte - als Lehrerin an einer Brennpunktschule - genau das unterstreichen.
    Probleme entstehen bei uns durch:
    1. Schüler, deren Eltern überfordert mit der Erziehung der Kinder sind oder sie nicht für nötig halten. Die gibt es in allen Nationalitäten. In manchen mehr, in anderen häufiger. Bei uns fallen zur Zeit vor allem deutschstämmige Schüler mit Verhaltensproblemen oder auch Gewaltbereitschaft auf.
    2. Eltern, die nicht gut genug Deutsch verstehen, um grundlegende Informationen zu erfassen und die sich nicht helfen können (Freunde, Geschwister zum Übersetzen). Das macht die Kommunikation schwierig, aber die meisten wollen.
    3. Kinder mit Sprachproblemen. Davon gibt es bei uns 3 Gruppen: Nullsprachler: Junge Nullsprachler wurden "ins Sprachbad geworfen" (= ohne Förderung in die Regelklassen gesteckt). Die lernen Deutsch dann abhängig von ihrer Sprachlernfähigkeit. Das kann nach 2 Jahren schon ganz gut aussehen, manchmal ist aber auch noch nach 5 Jahren ein haarsträubender Rückstand da. Hinzu kommen die in D geborenen Kinder, die zu Hause eine andere Sprache sprechen. Für die gibt es keine Förderung (mehr), obwohl auch sie deutliche Grammatikprobleme haben. Die dritte Gruppe sind deutsche Schüler, die Sprachrückstände haben. Auch hier: Keine Förderstunden. Durch die mangelnde Ausdrucksfähigkeit entsteht manchmal Gewalt.
    4. Kinder, die massive Lernrückstände haben - ohne einen sonderpäd. Förderbedarf "Lernen" zu haben. Davon haben wir viele und darunter viele deutschstämmige. Wenn man Glück hat, gibt es eine Förderstunde für LRS oder Rechenschwäche pro Woche. In meiner Klasse bricht mir z.B. das häufig das pädagogisch-didaktische Genick.


    An meiner Schule würde so eine Quote keine Veränderung bringen, da wir unter 50% Migranten haben. Wir sind nicht einer der ganz extremen Brennpunkte, aber es ist trotzdem so heftig, dass mehr Unterstützung dringend nötig wäre.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Ich frage mich, wie man so eine Quote praktisch durchsetzen wird. Ich wohne in einer größeren Stadt mit hoher Arbeitslosigkeit und großen sozialen Problemen. Viele meiner Kollegen würden ihre Kinder niemals in eine Schule in meiner Stadt einschulen lassen. Man zieht halt ins Umland. Bei mir hat das noch einige Jahre Zeit, aber ich weiß auch nicht was ich machen werde. Ich habe gerade gestern mit einer Grundschullehrerin gesprochen, deren Schule dann die Sprengelschule von meinem Kind wäre. Ihre erste Klasse ist vom Zahlenverhältnis ziemlich genau so wie von Anja geschrieben. Bin ich sehr rassistisch oder was auch immer, wenn ich das für mein Kind eigentlich nicht möchte?

  • Hach bin ich froh, Kinder mit sowas wie Ehrgefühl in meiner Klasse zu haben. Die Mama ist noch was wert und wenn der Lehrer anruft, gibt’s Zoff. (Fürs Kind, nicht für den Lehrer...). Humor, Warmherzigkeit und Familienzusammenhalt stechen Depression, Lieblosigkeit und Bruch mit Vätern, Halbgeschwistern, Müttern.


    Und froh bin ich auch, keinen Schüler zu haben, der Sätze im Stil von „ich bin ja nicht rechts, aber...“ von sich gibt. Ich wüsste tatsächlich das erste Mal im Umgang mit schwierigen Schülern nicht, was ich tun sollte.

    Ehm.. Gerade muslimische, männliche Schüler haben oft ERHEBLICHE Probleme mit einem (vermeintlichen?) Ehrbegriff. Durch eine patriarchalische Machokultur in vielen arabischen und türkischen Familien, die den Kindern eingetrichtert wird, kommt es oft zu Konflikten, die schnell in Gewalt münden können. Das kann bis zum „Ehrenmord“ führen und ja, das ist ein typisch arabisch-muslimisches Problem.

  • ...
    Gut, weiter entfernt von meinem Standpunkt könnte man dann wohl nicht sein. Aber das ist OK, dafür gibt es ja Meinungsfreiheit in Deutschland...

    Ein häufiger Satz von dir ist: "naja, ist halt meine Meinung". Womit die Diskussion beendet sein könnte, was sie natürlich nie ist, denn zum Abschluss kommt noch mal eine unbewiesene Aussage, die mit Meinung wenig zu tun hat. Aberglaube triffts besser. Damit meine ich z.B. sowas Sinnentleertes, wie "es können ja nicht alle Menschen der Welt hierher kommen".


    Diese sinnlose Diskussion wurde an anderer Stelle schon geführt, als mancher meinte, Deutschland wäre nicht in der Lage, das Menschenrecht auf Asyl zu gewähren. Deswegen sehe ich keinen Sinn darin, sie wieder aufleben zu lassen.


    Was ich aber bereichernd fände: wieder zurück zu den Fakten zu kommen. Es haben hier ja mehrere Kollegen betont, worin die realen Probleme der Klassen bestehen.


    Es gibt also keinen Grund, eine neue wilde Behauptung aufzustellen, z.B. welche Mutter aus welchem Kulturkreis wie viele Wandertage begleitet und wem das nützen würde, solange man darüber NICHTS weiß und das als Meinungsfreiheit zu verkaufen.


    Hetze ist nicht nur etwas, was mit aggressivem Tonfall vorgetragen wird, das hast du hier in unschöner Weise mehrmals bewiesen und jemand weiter oben hat dich schon deutlich darauf hingewiesen.


    Selbstjustiz, gezielt Unwahrheiten zu verbreiten etc. zählen nicht zur Meinungsfreiheit sondern gehen in den Bereich der Straftaten. Nur so als Unterscheidungshinweis.

  • Du bist halt sehr links, „lehramtsstudent“ sehr rechts. Ihr beide solltet einfach aufhören, so zu tun, als hättet ihr die Wahrheit für euch gepachtet. Das ist ein großes Problem der politischen Ränder, sieht man auch immer wieder im Bundestag.

  • Du bist halt sehr links, „lehramtsstudent“ sehr rechts. Ihr beide solltet einfach aufhören, so zu tun, als hättet ihr die Wahrheit für euch gepachtet. Das ist ein großes Problem der politischen Ränder, sieht man auch immer wieder im Bundestag.

    ...und Bestechlichkeit, Korruption, Gier, Stagnation, Nichts-auf-die-Reihe-Bekommen und bewußt den Wählerwillen zu ignorieren sind dann die "Stärken" der sogenannten "politischen Mitte", oder wie?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Wat

    Dat heißt "HÄ", wenn schon.
    :lach:

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)


  • ...und Bestechlichkeit, Korruption, Gier, Stagnation, Nichts-auf-die-Reihe-Bekommen und bewußt den Wählerwillen zu ignorieren sind dann die "Stärken" der sogenannten "politischen Mitte", oder wie?


    Können wir außer billiger, durchschaubarer Polemik jetzt mal wieder etwas faktenbasierteres Niveau in diese Diskussion bringen?

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Können wir außer billiger, durchschaubarer Polemik jetzt mal wieder etwas faktenbasierteres Niveau in diese Diskussion bringen?

    Gerne.
    Aber ich befürchte, damit überforderst du so einige...
    ;)

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • ...solange alle immer auf dem Trip "daran können wir doch sowieso nix ändern" sind - stimmt dieser Quatsch auch.
    "alleine" vielleicht nicht.
    Aber so sollte eine Demokratie eigentlich sein - eine Mehrheit erzeugen, die die Ziele unterstützt. Und dann passend wählt (und nicht aus Traditionsidiotie), und somit dann doch etwas ändert. Ist nur ggf etwas lahmarschig, weil Masse eben träge ist (war doch so, oder, liebe Physiker?).
    Das Hauptproblem ist die allgemeine Abstumpfung und Verblödung, sowie die fehlende Bereitschaft, sich andere Ideen überhaupt mal anzuhören und erklären zu lassen, wie auch die allgemeine Angst - insbesondere vor Veränderung.


    Und letztere ist sicher auch der Auslöser für entsptrechende "Diskussionen". Ich wundere mich echt, wo unser @Lehramtsstudent eigentlich rumvegetieren muss - komm doch mal ins benachbarte NRW... du musst nicht unbedingt nach Marxloh, um entsprechend hohe Migrantenanteile zu finden. Die gibt es auch in ähnlicher Höhe in weniger "brisanten" Stadtteilen, nur hat da eben die Integration besser geklappt. Es gibt auch von den von dir als "besonders problematisch" erachteten Gruppen genug gut integrierte, die hier zB erfolgreich Gewerbe betreiben (ich bin zB froh um diverse türkische/arabische Supermärkte, da gibts sehr gutes und frisches Obst und Gemüse, Gewürze, Yoghurt, preiswertes Lammfleisch, Fisch... und - im Gegensatz zu "unseren" Supermärkten eigentlich immer freundliches Personal, das dir etwas zum Probieren anbietet...).
    Die problematischen Schüler kommen aus fast allen Ethnien, aber vor allem aus bildungsfernen, sogar "lernverweigernden" Schichten. Die findest du nämlich auch sehr häufig am rechten Rand der "deutschen" Bevölkerung (bevorzugte AfD-Klientel), ob durch Alkohol oder falsche Vorbilder verblödet oder schon dumm geboren und dann noch schlimmer geworden ist dabei unerheblich. Es tut mir ja irgendwo leid das zu sagen, aber ja, es gibt "Menschen", da fragst du dich manchmal, wo hat sowas aufrecht gehen gelernt - und das ist dann auch noch gewaltbereit und lässt sich durch Demagogen rechter Couleur wunderbar lenken - ist ja so schön "pflegeleicht dumm".


    Denke mal darüber nach - wer lernen will, dem kann man in der Regel helfen, wenn es auch mal länger dauert, oder anstrengend/umständlich wird. Möglicherweise - ach was, ganz sicher - muss da von staatlicher Seite mehr getan werden, vor allem, wenn evtl. die Eltern dem Wunsch nach Ausbildung im Wege stehen. Wer sich dem aber aus Prinzip verweigert, dem ist nicht zu helfen (und der sollte sich dann auch - leider - mit dem Gedanken anfreunden, der letzte Dreck der Gesellschaft zu sein, und wie selbiger behandelt zu werden. Gefällt nicht? Tja, vielleicht hilft das aber dabei, doch mal bereit zu sein, etwas zu lernen...)

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Das kann ja sein, dass es an der Schule mit dem Brandbrief viele Schüler mit Migationshintergrund gibt.
    Aber das bedeutet doch nicht, dass eine Umverteilung der Migranten am Problem was ändern würde.
    Das Problem ist das soziale Umfeld. Nun kann man durchaus überlegen, warum Migranten in diesem Umfeld überrepräsentiert sind und ob/wie sich das ändern lässt.
    Aber einfach umverteilen nützt gar nichts.
    Um mal das so plakativ darzustellen und mit Vorurteilen, wie einige das anscheinend brauchen:
    Wenn Abulrhaman, Aisha, Vladimir und Burhan woanders zur Schule gehen, dann kommen stattdessen nicht Ole, Luise, Tjorben und Anna. Sondern Chantalle, Justin, Jeremypascal und Chere-Ribana.
    Man müsste Schüler komplett durchtauschen, damit eben doch Ole und die anderen netten Mittelstandskinder kommen. Aber da werden deren Eltern nicht mitspielen.
    Der Ole in eine Klasse mit Abdulrhaman unr Chantalle? Um Gottes Willen.

  • ...solange alle immer auf dem Trip "daran können wir doch sowieso nix ändern" sind - stimmt dieser Quatsch auch.
    "alleine" vielleicht nicht.
    Aber so sollte eine Demokratie eigentlich sein - eine Mehrheit erzeugen, die die Ziele unterstützt. Und dann passend wählt (und nicht aus Traditionsidiotie), und somit dann doch etwas ändert.

    Wäre ganz schön ironisch, wenn sich die Demokratie, als ideale Gesellschaftsform der kapitalistischen Produktionsweise, ausgerechnet durch Wahlen selbst abschaffen würde. :)

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