• Tortelloni mit Fleischfüllung in einer Champignon-Gorgonzola-Cremesauce.


    Mensch @Kiggie - Rezept?


    Und... wieso isn das "vegan" so wichtig? Darf Essen nicht mehr schmecken?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Mensch @Kiggie - Rezept?



    Und... wieso isn das "vegan" so wichtig? Darf Essen nicht mehr schmecken?

    Doch! Und ich esse auch Fleisch. Ab und an finde ich es nur interessant, dass man ab und an kocht, und es eben zufällig vegan ist, ohne eben das man darauf achtet. Das geht eher in die Richtung von Leuten die bei vegan nur an Salat denken ;)


    Angaben sind Pi mal Daumen. Habe relativ frei Schnauze gekocht.


    1-2 Zwiebeln in Öl anbraten
    Circa 400-600 g Kürbis vorbereiten, würfeln und mit anbraten.
    200 g Rote Linsen dazu
    Mit ca 250 mL Brühe ablöschen
    500 mL Kokosmilch dazu
    1-2 EL Curry, 1 EL paprika, Pfeffer, Koriander nach Geschmack dazu. (Chili wer mag ...)
    20-30 Minuten köcheln, bei Bedarf noch Flüssigkeit nachfüllen.


    Abschmecken, fertig.
    Achso bei mir gab es Basmatireis dazu.

  • Wirsingeintopf. Passt einfach perfekt zur Jahreszeit und dem saisonalen Gemüseangebot.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich steh ja an sich nicht sonderlich auf "Suppe"... die meisten sind mir schlicht zu wässrig.
    Also habe ich heute bei dem kalten Wetter mal was ausprobiert.... und Himmel war das lecker...


    Japanisches Soul Food für die kalte Jahreszeit

    aka

    Udon-Suppe mit Kokos, Garnelen und Kürbis


    2-3EL Kokosfett in einem Topf erhitzen.
    200 g Hokkaidokürbis, in kleine mundgerecte Stücke geschnitten
    darin dünsten, aber er soll noch ein wenig Biss haben.


    3-4 Lauchzwiebeln in Riinge schneiden, das Grün zunächst beiseite Stellen, das Weiß zum Kürbis geben


    1 etwa fingerlanges Stück eingelegtes Zitronengras kleinschneiden, ebenfalls hinzugeben.


    125 g Shii-Take in dünne Scheiben schneiden,


    125 g Garnelen abtropfen, beides dazugeben, gut durchrühren und noch etwas weiter garen. (wer noch eingelegte Lotoswurzeln hat, kann davon auch noch nach Geschmack ein paar hinzugeben),


    mit


    ca. 800 ml Dashibrühe ablöschen,


    ca. 400 ml Kokoscreme hinzugeben,


    das ganze einmal aufkochen, dann auf halbe Flamme runterschalten.


    2 EL dunkle Sojasauce

    etwas Mirin

    hinzugeben, in die kochende Suppe


    250 g Udon-Nudeln hineingeben und gut 10 Minuten garen.


    kurz vor Ende das Lauchzwiebelgrün

    sowie


    eine Handvoll getrocknete Wakame, grob zerrissen

    hinzugeben,


    mit


    Ingwer

    Cayennepfeffer


    abschmecken.




    Ich sag nur...


    Om nom nom nom!!!

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  • Dann gibts zur Belohnung meine "Neuentdeckung von gestern Abend":


    "Bengalische Geflügel-Reis-Pfanne mit Kalera und Kürbis"


    ist einfach so passiert, deshalb sind die Angaben auch eer "geschätzt", war aber saulecker.


    2 EL Kokosfett in der Pfanne erhitzen,



    200 g klein gewürfelten Hokkaidokürbis darin scharf anbraten,



    Coriander



    etwas Muskat



    etwas Nelkenpulver hinzugeben, nach einer Weile



    200 g fein gewürfeltes Geflügel (zB Putenschnitzel) untermengen und auch scharf anbraten.



    Etwas Lorbeer



    einen Hauch Zimt


    knapp 1 TL Mangopulver


    ordentlich langen Pfeffer hinzugeben.



    etwas eingelegtes Zitronengras


    5-6 EL eingelegte Karela (aka Bittermelone/Bittergurke) reinrühren, das ganze mit



    200 ml Kokoscreme



    400 ml Geflügelfond ablöschen,



    Herd runterschalten und



    250 g Reis



    zugeben, gut umrühren und gar ziehen lassen.



    Abschmecken mit



    Ingwer



    Cayenne



    Ist definitiv keine Schönheit, aber dafür lecker.

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    Einmal editiert, zuletzt von Miss Jones ()

  • Nee. Macht den Löwenanteil des Geschmacks aus. Weil mariniert. Wären es frische, hätte ich Zucchini angeregt.
    Aber... die gibts im Asia-Store deines Vertrauens.
    Sollten die mal wieder nur englisch beschriften: "Bitter Gourd".

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  • ...echt, ihr Schnarchnasen... seid ihr kochfaul, schreibfaul, unkreativ... oder einfach nur müde?


    Naja.
    Da meine "kulinarische Asienreise" gerade etwas weitergeht, bringe ich euch hier ein Rezept aus Singapur (wobei das mWn auch in Malaysia und Indonesien, selbst Australien verbreitet und beliebt ist):


    Laksa



    Basis:


    3 TL Galgantpulver


    1 kleine atomisierte Schalotte


    ca.9 kleine Chillies (Birds Eye)


    1 geh.TL Shrimpspulver/Paste


    1 kleiner Stängel Zitronengras, sehr fein gehackt


    1 Knoblauchzehe, fein gehackt


    1 kleiner "Finger" Kurkuma, geschält und fein gehackt


    etwas Himalayasalz


    etwas Palmzucker



    Das alles gut zerkleinern und mischen (Schärfegrad wird durch die Chillies bestimmt - jemehr Kerne ihr mitnehmt, umso schärfer), und in


    3-4 EL Kokos-, Sesam- oder Sojaöl anrösten.



    wenn heiß,


    ca. 250 g klein gewürfeltes Geflügelfilet, und/oder Garnelen, und/oder Fischfilet (schmeckt sicher auch mit noch anderem, militante Vegetarier sollen meinetwegen (Räucher)tofu nehmen)


    hineingeben und kurz scharf anbraten.




    Dann das Ganze mit
    300 ml Kokoscreme
    200 ml Wasser
    ablöschen.


    Als "Gemüseeinlage" 4-5 der folgenden Zutaten zufügen (ja, gibt keine "offizielle" Variante):
    Pilze in dünnen Scheiben (Shiitake, Champignons, ...)
    Cashewkerne
    Möhrenstreifen
    Mungobohnensprossen
    Seetang
    Bambusstreifen
    Lauch(zwiebeln)
    klein gewürfelte Süßkartoffel
    klein gewürfelte Taro
    grüne Bohnen


    nur kurz garen, damit die Einlage noch "Biss" hat.
    Außerdem
    1 Nest breite Reisbandnudeln (100-125 g)
    mitgaren,
    das ganze gut durchrühren.


    Und dann - guten Hunger... wer meint, es sei nicht scharf genug, kann noch mit Cayenne nachhelfen, aber vorsicht, die Schärfe der Laksa ist eher ein Nachbrenner und leicht hinterhältig.


    Das Ganze wird zwar oft als "Suppe" geführt, ist aber nicht von sonderlich suppiger Konsistenz - da die Flüssigkeit von der Einlage gut aufgenommen wird. Sehr sättigend und außerdem auch recht gesund, das Ganze.

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  • Klingt gut. Bei mir gibt es heute einfach nur Feldsalat mit etwas krossen Speckwürfeln und "Familiensalatsauce" (Geheimtipp: wachsweiches, klein geschnittenes Ei in der Salatsauce, das gibt eine schöne, cremige Konsistenz und Bindung, dazu einen Berg Schnittlauch ind Petersilie, Orangenfilets und ein paar gehackte Nüsse- der Rest darf leider nur abgeschaut werden :) )

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Kalbsragout,
    2 erwachsene Söhne sind heute da, deshalb liegt der Schwerpunkt eher auf "Fleisch ist mein Gemüse".(Aber zwei Stangen Porree kommen vor.)
    Trotzdem ist die Zubereitung die Spezialität meiner Frau, und das von Schwiegermutter überlieferte Rezept habe ich nicht auf dem Rechner. Müsst ihr euch jetzt dazudenken. :P


    Wünsche euch ein ebenso leckeres Heiligabend-Essen.

  • Maronensuppe


    Aus einem Bund Suppengrün 1L Gemüsebrühe kochen.
    In der Brühe 600g Maronen mit 2 Nelken, einer Zimtstange und etwas Koriandersaat weichkochen. Gewürze danach entfernen.
    Einen Schuss Sahne dazugeben und pürrieren.
    Danach gebratene Speckwürfel unterrühren.
    Mit einem Klecks Schlagsahne und Schnittlauch sevieren.


    Guten Appetit!

  • Hier mal ein Bild, um Euch Appetit zu machen - das ist auch ein Laksa, nach o.g. Rezept entstanden.

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  • Mmmmmh, danke auch, jetzt hab ich Knast!


    Quiche:

    1. Offen vorheizen

    2. Mürbeteig bereiten aus 250g Mehl, ordentliche Prise Salz, 130g kalter Butter, guten Schluck Wassers-> Teig in den Kühlschrank

    3. 4-5 Gemüsesorten nach Wahl andünsten, bisschen Gemüsebrühe dazu

    4. Teig in die Springform, Rand auskleiden, mit Gabel ein paar Löcher reinpiken, Gemüse darauf verteilen

    5. Einen Guss darüber aus: 1 Becher Schmand, 3 Eiern und Gewürzen nach Belieben (Pfeffer, Kräutersalz, Kümmel oder Gartenkräuter...?)


    Ab in'n Ofen (ggf. nach einer Zeit mit Alufolie zudecken, damit der Guss nicht zu braun wird, während der Teig noch zu roh ist.)


    Gelingt immer, Teig schmeckt saulecker, etwa wie Plätzchen ohne Zucker ;) Und fleischlos isse och noch.

  • Samu: Wie lange muss denn deine Quiche in den Ofen und bei welcher Temperatur? Klingt, als wäre das für mich mal was zum Nachkochen :mahlzeit:

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Bin zwar nicht samu, aber ne Quiche würde ich mal auf 180°C probieren und ca 25 min... wobei da auch jeder Ofen anders ist. Einfach bei ersten Versuch ein wenig beobachten.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Hätte auch 175C und halbe Stunde gesagt... Öfen sind ja wie Kinder sehr verschieden und beziehungsabhängig:lach:

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