Master in Lehramt weitermachen oder nicht?

  • Das sind Brutto-Gehälter! :D
    Würdest du echt nur 1500 brutto verdienen?

  • Es kommt halt drauf an, was du für einen Lebensstandard gewohnt bist... Justus-Aurelius hätte sicherlich ein Problem, wenn er „nur“ 1.600€ im Monat verdient... Für einen Studenten, der während des Studiums mit 650€ ausgekommen ist, passt das Gehalt aber mMn.

    also mein Vater ist Alleinverdiener in der Familie. Ich hab keinen hohen Lebensstandard. Ich bin zufrieden, wenn ich später was meinen Kindern bieten kann, ab und zu auch mir selbst, und die Grundbedürfnisse (Nahrung, Miete) etc. abdenken kann.

  • Hallo mulisa,
    natürlich kann man eine vernünftige Zeiteinteilung und Selbstorganisation lernen. Dazu gibt es doch überall Kurse und Literatur. Darum solltest du dich unbedingt mal kümmern, egal, wie dein Lebensweg weitergeht. Leute, die Kinder, betreuungsbedürftigte Verwandte o.ä. haben, ein Haus bauen oder einen Nebenjob haben, haben auch immer mehrere Baustellen - damit kann man klar kommen. Und vieles übt sich auch. Einige Methoden sind ganz einfach zu lernen.
    Einige Sachen kann man rascher erledigen, wenn man es gut organisiert. Anderen muss man die Zeit geben, die sie brauchen. Das sind vor allem Lernprozesse. Die lassen sich nicht beschleunigen, vor allem nicht, indem man sich damit verrückt macht und immer dasselbe liest/übt. Da muss man konzentriert lernen und danach ganz bewusst etwas anderes machen, denn diese Dinge müssen "sacken".
    Ich denke, du brauchst ein Gespräch mit jemand, der dich persönlich kennt. Du kannst hier nur deine Selbsteinschätzung mitteilen. Jemand anders hat vielleicht einen ganz anderen Eindruck von dir.
    Ist es wirklich so, dass du immer nur eine Sache tun und denken kannst? Vor einer Klasse mit 25 munteren Kindern hast du immer auf alles Mögliche zu achten. Und musst sehr oft sehr schnell entscheiden. Kann man üben, aber es ist halt die Frage, wie groß für dich der Aufwand ist, etwas zu erlernen, was deiner Persönlichkeit nicht entspricht. Vielleicht ist deine aktuelle Unsicherheit ein Signal, dass du vielleicht wirklich einen anderen Weg einschlagen solltest. Aber lass dich nicht verrückt machen von Leuten, die behaupten, man säße täglich bis 23 Uhr am Schreibtisch. Achte lieber darauf, wie es sich anfühlt, was du machst und vorhast. Ich glaube, mit den Praktika machst du es schon ganz richtig: Ausprobieren, um die Entscheidung zu erleichtern. Viel Erfolg!

  • Hallo mulisa,
    natürlich kann man eine vernünftige Zeiteinteilung und Selbstorganisation lernen. Dazu gibt es doch überall Kurse und Literatur. Darum solltest du dich unbedingt mal kümmern, egal, wie dein Lebensweg weitergeht. Leute, die Kinder, betreuungsbedürftigte Verwandte o.ä. haben, ein Haus bauen oder einen Nebenjob haben, haben auch immer mehrere Baustellen - damit kann man klar kommen. Und vieles übt sich auch. Einige Methoden sind ganz einfach zu lernen.
    Einige Sachen kann man rascher erledigen, wenn man es gut organisiert. Anderen muss man die Zeit geben, die sie brauchen. Das sind vor allem Lernprozesse. Die lassen sich nicht beschleunigen, vor allem nicht, indem man sich damit verrückt macht und immer dasselbe liest/übt. Da muss man konzentriert lernen und danach ganz bewusst etwas anderes machen, denn diese Dinge müssen "sacken".
    Ich denke, du brauchst ein Gespräch mit jemand, der dich persönlich kennt. Du kannst hier nur deine Selbsteinschätzung mitteilen. Jemand anders hat vielleicht einen ganz anderen Eindruck von dir.
    Ist es wirklich so, dass du immer nur eine Sache tun und denken kannst? Vor einer Klasse mit 25 munteren Kindern hast du immer auf alles Mögliche zu achten. Und musst sehr oft sehr schnell entscheiden. Kann man üben, aber es ist halt die Frage, wie groß für dich der Aufwand ist, etwas zu erlernen, was deiner Persönlichkeit nicht entspricht. Vielleicht ist deine aktuelle Unsicherheit ein Signal, dass du vielleicht wirklich einen anderen Weg einschlagen solltest. Aber lass dich nicht verrückt machen von Leuten, die behaupten, man säße täglich bis 23 Uhr am Schreibtisch. Achte lieber darauf, wie es sich anfühlt, was du machst und vorhast. Ich glaube, mit den Praktika machst du es schon ganz richtig: Ausprobieren, um die Entscheidung zu erleichtern. Viel Erfolg!

    hallo Piksieben,


    Ich habe schon mit vielen Leuten darüber geredet, insbesondere auch mit der Familie und mit guten Freunden. Viele sind der Meinung, dass ich mich an den Lehrerberuf "gewöhnen" werde und dass das auch mit der Vor- und Nachbereitung des Unterrichts sich in den Jahren minimieren wird. Dieser Ansicht bin ich auch.


    Also ich muss sagen, dass ich schon einen gewissen Überblick habe, und auch in der Lage bin, schnelle Entscheidungen zu treffen, wenn es drauf ankommt.Als ich mein Praktikum in der Schule gemacht habe, hatte ich schon einen Überblick bzw hätte alle SuS im Blick und konnte auch reagieren. Die Schüler wussten dann auch, wo die Grenze war. Das einzige was mich vom Lehrerberuf abhält ist wie gesagt meine Nervösitat, meine Unsicherheit, in gewissen Situationen und die Schwierigkeit auch komplexe Begriffe z.B. Vereinfacht zu erklären und generell das Rede ohne ins Stocken zu geraten, und das Vor- und Nachbereiten des Unterrichts. Denn grundsätzlich macht mir das Vorbereiten viel Spass, da ich mich ja mit zwei Fächern auseinandersetze, die mir persönlich viel Spass machen. Ich hab beide Fächer, die wie bereits oben erwähnt sehr praxisorientiert sind.

    Dankeschön, ich werde versuchen mich nicht so verrückt zu machen..Ich habe noch ein wenig Zeit, um mich dann entgültig zu entscheiden! :)

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