Lehrersoftware, Lehrermanager

  • Hallo,


    ich bin im Moment auf der Suche nach einer schönen umfangreichen Lehrersoftware. Gibt es etwas empfehlenswertes für die Stoffverteilung, Unterrichtsplanung und Notenberechnung bzw. -Übersicht? Das es einiges gibt, weiß ich - aber was ist gut?

  • Ich benutze für die Planung Onenote (hab früher Evernote genutzt, ist Geschmackssache).


    Für Android gibt es Tapucate, das gefällt mir seit Jahren super.


    Wenn es möglich ist, schau dir verschiedene Möglichkeiten bei Kollegen direkt an.
    Manchmal muss man (wie auch beim Ordnungssystem) einfach probieren und im Zweifel wechseln oder anpassen.

  • Hatte früher auch TeacherTool, heute bin ich wieder bei stinknormalen Excel-Tabellen und Word-Dokumenten.

  • Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu offtopic, aber mich würd's echt mal interessieren:
    Wo liegt den der Vorteil von "Lehrersoftware" gegenüber stinknormalen Worddokumenten (wahlweise Excel, OpenOffice oder sonstwas)? Die Stoffverteilung und Unterrichtsplanung ist einfach eine Liste. Sämtliche Noten ebenso, und die Notenberechnung mit Excel o.Ä ist in drei Minuten selbst geschrieben...
    mal ganz abgesehen von den Datenschutzproblemen bei allen Onlinelösungen.
    Wirklich, ich sehe absolut keinen Gewinn darin, ein zusätzliches Programm anzuschaffen. Erhellt mich :)

  • Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu offtopic, aber mich würd's echt mal interessieren:
    Wo liegt den der Vorteil von "Lehrersoftware" gegenüber stinknormalen Worddokumenten (wahlweise Excel, OpenOffice oder sonstwas)? Die Stoffverteilung und Unterrichtsplanung ist einfach eine Liste. Sämtliche Noten ebenso, und die Notenberechnung mit Excel o.Ä ist in drei Minuten selbst geschrieben...
    mal ganz abgesehen von den Datenschutzproblemen bei allen Onlinelösungen.
    Wirklich, ich sehe absolut keinen Gewinn darin, ein zusätzliches Programm anzuschaffen. Erhellt mich :)

    Ich möchte gern ein kompaktes, zeitsparendes und übersichtliches System. Einzelne Dokumente und Übersichten nerven mich. Warum nicht Programme nutzen, wenn ich damit Zeit und Nerven spare und nicht erst alles selbst erstellen muss? Ich sitze lieber an der Planung eines guten Unterrichts als mich ewig mit organisatorischen „Nebensächlichkeiten“ aufzuhalten.

  • Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu offtopic, aber mich würd's echt mal interessieren:
    Wo liegt den der Vorteil von "Lehrersoftware" gegenüber stinknormalen Worddokumenten (wahlweise Excel, OpenOffice oder sonstwas)? Die Stoffverteilung und Unterrichtsplanung ist einfach eine Liste. Sämtliche Noten ebenso, und die Notenberechnung mit Excel o.Ä ist in drei Minuten selbst geschrieben...
    mal ganz abgesehen von den Datenschutzproblemen bei allen Onlinelösungen.
    Wirklich, ich sehe absolut keinen Gewinn darin, ein zusätzliches Programm anzuschaffen. Erhellt mich

    Ich stelle mir die Frage auch immer mal wieder und es gibt einige kleine Dinge, die mich dann bei Tapucate bleiben lassen (von den Tapucate-Daten muss übrigens nichts online gehen!)
    - Notizen zu SuS nach Sitzordnung erleichtert mir in den Anfangsphasen das Notizen machen
    - Erinnerungsfunktion ist praktisch: z.B. Schiri hat in der letzten Stunde die HA vergessen -> ich kann zu Beginn der nächsten Std daran erinnert werden
    - Viele Funktionen sind vereint: z.B. Checklisten (möchte ich jetzt nicht jedes Mal ein neues Dokument anlegen)
    - Generell finde ich es einfacher das Tablet mit mir rumzuschleppen als z.B. ein Laptop und am Tablet ist Tapucate einfach effizienter wenn es um Eingaben geht als Office Apps.


    Also das sind jetzt alles keine Totschlagargumente für die Office-Lösung, sondern soll nur zeigen, warum ich mich bei der gleichen Frage für eine App-Lösung entschieden habe.


    Ich nutze zur Unterrichtsorganisation übrigens auch OneNote und mache mir häufig mal Fotos von Lernprodukten (korrekterweise allerdings ohne Namen) mit "Office Lens", so dass ich mir das zu Hause nochmal in Ruhe anschauen kann. Find' ich super. Insgesamt würde ich behaupten die Nutzung von OneNote (für die bei uns zum Glück die technische Infrastruktur gegeben ist) hat meinen Unterricht um 10% vielseitiger, um 15% effizienter, um 40% papiersparender und langfristig hoffentlich deutlich einfacher wiederverwertbar gemacht :).

    There are only 10 sorts of people - Those who know binaries and those who don't.

  • Office Lens kann man übrigens auch ganz gut als Ersatz für eine Dokumentenkamera nutzen. Als ich diese App das erste Mal gesehen hab, war ich echt schockiert wie gut die Dokumente aussehen.

  • Da stimme ich dir absolut zu. Ich digitalisiere damit mittlerweile alles mögliche.


    Wer mit OneNote arbeitet und z.B. während der Stunde ein offline-Lernprodukt am Screen bearbeiten will, kann auch gut folgendes AddIn nutzen: https://sourceforge.net/projects/sk-cam/ (Kamera in OneNote integriert)
    Vor allem mit einem Surface o.ä. macht das richtig Spaß und spart die 30-50 Sekunden, die Office Lens und OneNote (bei mir) zu Synchronisation benötigen.


    Aber ich merke, dass wir vll. ein kleines bisschen OffTopic kommen... Pardon:)

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  • die mich dann bei Tapucate bleiben lassen

    Ist das in NRW eigentlich offiziell erlaubt?


    Bei uns in Hamburg sind digitale Lehrerapps grundsätzlich verboten, weil es verboten ist, Schülerdaten auf privaten Geräten zu verarbeiten. Die Begründung ist natürlich hanebüchen, denn wenn ich ein gelbes Kursheft verliere sind die Daten genauso weg und der Finder kann sie sogar noch problemloser lesen, als der Finder meines gesperrten Tablets, aber okay...

  • Dazu aus dem General Anzeiger:


    "DÜSSELDORF. Eine neue Dienstanweisung erschwert die dienstliche Nutzung privater Computer. Ein elfseitiges Formular listet auf, welche Vorkehrungen Lehrer treffen müssen, um aus Datenschutzgründen rechtlich nicht angreifbar zu sein. [...]
    Die Landesregierung erlaubt Lehrern die Nutzung privater Computer und Smartphones nur noch unter sehr strengen Voraussetzungen. In einem neuen elfseitigen Formular, das unserer Redaktion vorliegt, listet das NRW-Schulministerium detailliert auf, welche Vorkehrungen Lehrer treffen müssen, um aus Datenschutzgründen rechtlich nicht angreifbar zu sein. "Sofern Sie die hier aufgeführten Maßnahmen zum Schutz der Daten einhalten, ist eine Haftung für Sie ausgeschlossen", heißt es in dem Papier. Demnach sollen Lehrer sicherstellen, dass ihr privates Betriebssystem regelmäßig aktualisiert und gewartet wird oder dass ein Zugriff auf sensible Schülerdaten beispielsweise durch Whatsapp ebenso wie die Nutzung von USB-Sticks ausgeschlossen ist."


    http://www.general-anzeiger-bo…ehrer-article3815903.html


    Bei uns haben wir dieses Forumlar in der Tat bekommen.

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