Leistungsdruck

  • @Lehramtsstudent:
    Zur "Faulheit" hat das System vor allem sesselerbende Vorstände erzogen, die von der Materie oft keine Ahnung haben, ganze Firmen in die Pleite reiten und dabei noch kassieren.
    Und - wer sagt, die pay gap müsse sein? Sehe ich anders. Die, die meinen, oben ganz viel "abgreifen" zu können müssen sich von diesem gedanken natürlich trennen - tun sie das nicht bald freiwilligm werden sie getrennt werden, und das ist sicher noch weniger schön.
    Egal für welchen Job - kein Mensch braucht mMn mehr als 1000€ am Tag, um mal eine Zahl zu nennen. Wer mehr "bekommt", ist also überbezahlt. Es ist insgesamt genug Geld da - nur völlig falsch verteilt.


    @Yummi
    Warum er das sollte? Weil er sonst keine Azubis bekommt, so siehts aus.
    Und - ich verteidige gewiss nicht die SPD. Ich halte allerdings alles "rechts davon" für unfähig, sinnvolle Politik zu betreiben und das vorliegende Problem auch nur ansatzweise lösen zu können.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Yummi: Sehe ich in beiden Punkten genauso!


    @Waldemar: Weil man auch mit der Einführung des BGE so viele Leute hätte, die begeistert LKW-Fahrer wären. Das sind ja eher Ausnahmefälle. Natürlich gibt es nicht den Arbeitslosen: Es gibt auch Leute, die unverschuldet durch ihr Alter oder Betriebsschließung in Arbeitslosigkeit gerieten. Gerade die etwas bildungsfernere und motivationslose Schicht profitiert jedoch von einem (metaphorischen) Tritt in den Hintern, einem straff geregelten Tagesablauf und einem konkreten Ziel vor Augen. Bei diesen Leuten wäre ein BGE mit den Vorteilen von denen manche realitätsfernen Politiker schwärmen (sich seinen Hobbies zuwenden und etwas Kreatives und Innovatives auf die Beine stellen) eher kontraproduktiv und würde nur dazu führen, dass diese Leute die doppelte Zeit vor'm TV hocken und die doppelte Menge an Zigaretten verqualmen.

  • Du schaust offenbar zu viel RTL II, @Lehramtsstudent
    Anders kann ich mir diesen gequirlten Quatsch den du da gerade abgesondert hast echt nicht erklären.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
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  • Warum reagierst du gleich so schnippisch? Natürlich gibt es auch diese Art von Arbeitslosen und warum soll man sie nicht bei der Überlegung bzgl. BGE miteinbeziehen? Du arbeitest doch im Brennpunkt, wo es sicher auch genug Menschen gibt, die bereits seit Jahren arbeitslos sind - und zwar nicht wegen der bösen Wirtschaft, sondern weil sie schlichtweg zu faul und träge für die Arbeitswelt sind. Warum auch? Gibt ja schließlich Hartz-IV für umme...

  • Alle anderen sind aber in der Lage, auch ohne BGE die Vorteile einer eventuellen Einführung nutzen zu können - und besagte "paar Idioten" würden es auch mit BGE nicht tun.

  • Was für das BGE sprechen würde.

  • @Lehramtsstudent, ist es nicht auch verkürzt, die Welt in Klischeegermanisten, Anwälte und Förderschüler einzuteilen?


    Erstens muss auch in ungelernten Jobs das Geld zum Leben reichen. Überwachung und Überlastung durch Pausenkürzen ist kriminell. Auch "meine Schüler" haben was Besseres verdient. Und zweitens: richtig Kohle bringen die Jobs derjenigen, die an der Spitze der Ausbeutungsbetriebe sitzen. Da sind nicht nur Fleiß und Intelligenz der Motor...


    Es geht doch um den Gaußschen Großteil der Bevölkerung zwischen Konzernvorstand und Förderschule. Und da würde ich dich und mich jetzt mal dazuzählen ;)

  • Gäbe es keine "paar Idioten", bräuchten wir uns um die AfD nicht zu sorgen, dann würde die ja keiner wählen.


    Aber ein "paar Idioten" hast du immer. Was du aber nicht mehr hättest wären unzumutbare Arbeitsbedingungen, die sich ein Sozialstaat laut seinem Grundgesetz nicht leisten dürfte...


    Macht das irgendwann mal Klick bei dir?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
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  • @Waldemar: Warum hast du deinen Beitrag gelöscht? Jetzt macht doch meiner gar keinen Sinn. Wobei - nein, es würde eher gegen das BGE als dafür zu sprechen, aber das ist wohl Auslegungssache...


    @Miss Jones: Der Idioten-Begriff kam von Waldemar, nicht von mir, daher in Anführungszeichen... Im Übrigen macht man es sich leicht, zu sagen, dass nur die bildungsferne Schicht, Nazis und Ossis die AfD wählen würden, sonst hätten sie das bekannte Ergebnis bei den Bundestagswahlen nicht erzielt. Es war ein Bedürfnis eines Teiles der Bevölkerung (zu dem übrigens auch Familien und Mitglieder der bildungsnahen Schicht gehören), sich politisch neu zu orientieren, weil die Altparteien ihre Interessen nicht mehr vertraten. Im Übrigen gehört zu einer ordentlichen Demokratie, dass alle politischen Meinungen vertreten sein dürfen, und das politische Spektrum hört eben nicht bei Mitte Links auf.
    Ich finde es gewagt, von unzumutbaren Arbeitsbedingungen zu sprechen. Wann hatten die Menschen in Deutschland denn jemals so gute Arbeitsbedingungen wie heute? Verglichen mit der Generation meiner Oma (arbeitete vor 50 Jahren als Schneiderin in einer großen Fabrik) sind wir wirklich arm dran...

    3 Mal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

  • Warum hast du deinen Beitrag gelöscht? Jetzt macht doch meiner gar keinen Sinn. Wobei - nein, es würde eher gegen das BGE als dafür zu sprechen, aber das ist wohl Auslegungssache...

    Ich habe den Beitrag schon vor deinem löschen wollen. Hab nur zu schlechtes Internet.

  • Nicht jeder der AfD wählt ist ein Idiot. Wen hätte man denn bei der BT-Wahl wählen sollen wenn man mit Merkels Flüchtlingspolitik nicht einverstanden war? Jede andere relevante Partei im BT stand dahinter. Ob überzeugt oder nicht ist da egal; es galt der Willkommenskultur nicht im Weg zu stehen.


    Und das die SPD jemals wieder glaubwürdig wird, wage ich arg zu bezweifeln.
    Und das Argument auf die die AfD aufspringen kann ist für den Normalbürger völlig nachvollziehbar:
    Man hatte Mrd€ für Bankenrettung und Mrd€ für die Flüchtlinge aber

    • man ändert nichts an der kalten Progression
    • man beschneidet den Sozialstaat, man setzt massive gesetzliche Rentenkürzungen durch und verschafft der Finanzindustrie mit Steuergeldern neue Verkaufsmöglichkeiten
    • man belastet den AN stärker als den AG bei den Sozialabgaben
    • man hat jahrelang den Immobilienspekulationen freien Raum gelassen und die weniger betuchten Bürger das Problem auslöffeln lassen

    Jetzt fragt euch mal wie der einfache Bürger das sehen muss? Und da wundert es euch, dass eine Partei dies ausnutzt? Und dabei wählen nicht nur Chaoten die Partei.

  • Im Übrigen macht man es sich leicht, zu sagen, dass nur die bildungsferne Schicht, Nazis und Ossis die AfD wählen würden, sonst hätten sie das bekannte Ergebnis bei den Bundestagswahlen nicht erzielt. Es war ein Bedürfnis eines Teiles der Bevölkerung (zu dem übrigens auch Familien und Mitglieder der bildungsnahen Schicht gehören), sich politisch neu zu orientieren, weil die Altparteien ihre Interessen nicht mehr vertraten.

    *hust*
    Erstens unterschätzt du gewaltig den "bidungsfernen" Anteil der Bevölkerung, und zweitens ist "Bildungsnah" nicht synonym mit intelligent. Beweist du doch andauernd.




    Zitat

    Im Übrigen gehört zu einer ordentlichen Demokratie, dass alle politischen Meinungen vertreten sein dürfen, und das politische Spektrum hört eben nicht bei Mitte Links auf.

    Habe ich auch nicht behauptet. Allerdings hört da mMn das selbstständige Denken auf, und somit die Fähigkeit, volksorientierte Politik zu betreiben.




    Zitat

    Ich finde es gewagt, von unzumutbaren Arbeitsbedingungen zu sprechen. Wann hatten die Menschen in Deutschland denn jemals so gute Arbeitsbedingungen wie heute? Verglichen mit der Generation meiner Oma (arbeitete vor 50 Jahren als Schneiderin in einer großen Fabrik) sind wir wirklich arm dran...

    Das ist Gelaber der reaktionären Front a la AfD oder CSU, die nicht begreifen, in welcher Zeit wir leben. Das haben wir eben nicht mehr nötig, von daher ist der Vergleich absoluter Schwachsinn.
    Wenn du von dem, was du in einem Vollzeitjob erhältst, nicht dich und deine Familie gut versorgen kannst (also Wohnung, Verpflegung, Ausstattung, Urlaub, und nachher auch eine entsprechende Rente), ist das keine "Arbeit", sondern unzumutbarer Mist.
    Das muss nicht so sein.
    Natürlich bekommen dann einige "Bosse" nicht mehr den Hintern vergoldet.
    Brauchen sie aber auch nicht.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

    Einmal editiert, zuletzt von Miss Jones ()

  • ...

    • man ändert nichts an der kalten Progression
    • man beschneidet den Sozialstaat, man setzt massive gesetzliche Rentenkürzungen durch und verschafft der Finanzindustrie mit Steuergeldern neue Verkaufsmöglichkeiten
    • man belastet den AN stärker als den AG bei den Sozialabgaben
    • man hat jahrelang den Immobilienspekulationen freien Raum gelassen und die weniger betuchten Bürger das Problem auslöffeln lassen

    Jetzt fragt euch mal wie der einfache Bürger das sehen muss? Und da wundert es euch, dass eine Partei dies ausnutzt? Und dabei wählen nicht nur Chaoten die Partei.

    Da haben wir sie wieder, die rechten Gruppierungen, die sich die klassischen linken Themen auf die Fahnen schreiben. Dabei geht es am Ende (du sagst es selbst) um die Angst vor Flüchtlingen. Und vielleicht noch um die Angst vor Homosexualität. Und dem Islam.


    Ja, da spricht der einfache Bürger halt drauf an- mit einfach meine ich den AfD-Wähler. Weil "einfach gestrickt" nicht gleich "dummer Chaot".

  • Müssen wir jetzt die politischen Programme einzelner Parteien auseinanderklabustern? Gibt sicher ein paar nette Zusammenhänge mit dem Bereich Bildung und Schule, führt aber insgesamt eher am Thema vorbei, da AfD, SPD und co. zumindest meiner Meinung nach nichts mit dem Thema schulische Leistungen und deren gesellschaftliche Bedeutung zu tun haben.

  • Da haben wir sie wieder, die rechten Gruppierungen, die sich die klassischen linken Themen auf die Fahnen schreiben. Dabei geht es am Ende (du sagst es selbst) um die Angst vor Flüchtlingen. Und vielleicht noch um die Angst vor Homosexualität. Und dem Islam.
    Ja, da spricht der einfache Bürger halt drauf an- mit einfach meine ich den AfD-Wähler. Weil "einfach gestrickt" nicht gleich "dummer Chaot".

    Wenn man alles rechts neben der SPD als nicht wählbar bezeichnet, dann ignoriert man, dass ein Grossteil der Bevölkerung immer noch konservative den linken Parteien vorzieht.


    Und einfach gestrickt sind bei mir nun einmal Personen, die tatsächlich glauben, dass die SPD Arbeitnehmer vertritt.
    Es gibt keine größeren Verrat an der eigenen politischen Basis, als den den die SPD unter Schröder begangen hat.


    Seitdem war die Partei mehrere Legislaturperioden in der Regierung; wirkliche Verbesserungen, ausgenommen dem Mindestlohn, hat es keine gegeben.

  • Bedank dich bei der SPD. Die ist ursächlich für den prekären Arbeitsmarkt verantwortlich. Nett dass man das dann gerne den konservativen Parteien in die Schuhe schieben will. Erat den Karren in den Dreck fahren und dann noch den Schneid haben, sich als Retter hinzustellen

  • Himmel wie verbohrt kann man sein...
    ...solange weiterhin ein Großteil der Bevölkerung schlicht dumm ist, wundert mich deren Wahlverhalten nicht.
    Außerdem soll das keine Inschutznahme der SPD sein (und schon gar nicht von Schröder).
    Es sagt nur, noch weiter rechts ist es noch schlimmer, weil noch unverantwortlicher.


    Die "Koalitionsverhandlungen" haben doch gezeigt wer der "Problemfaktor" ist - die CDU/CSU (und die FDP, aber Posterboy kann man ja nicht ernst nehmen).
    Die Leute müssen endlich mal beim Wählen denken. Und keine unüberlegten "Traditionskreuzchen" machen. Davon wirds nicht besser.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Müssen wir jetzt die politischen Programme einzelner Parteien auseinanderklabustern? Gibt sicher ein paar nette Zusammenhänge mit dem Bereich Bildung und Schule, führt aber insgesamt eher am Thema vorbei, da AfD, SPD und co. zumindest meiner Meinung nach nichts mit dem Thema schulische Leistungen und deren gesellschaftliche Bedeutung zu tun haben.

    Ich finde schon, dass Parteien etwas damit zu tun haben, denn sie liefern auch einen Beitrag dazu. Aus dem, was ich sehe und auch in den Medien mitbekomme, ist es auch erkennbar. Z.B. in Bayern selektiert man härter Richtung weiterführende Schule aus als z.B. in den meisten rot/grün-regierten Bundesländern. Die Länder, wo das Abitur weniger wert ist, sind hauptsächlich die Bundesländer, wo die SPD überwiegend dran war (NRW, Bremen, Berlin). Da ist der Leistungsdruck niedriger, während er in Bayern schon beachtlicher ist.



    Zum Thema: Ich nehme einen deutlichen Leistungsdruck wahr. Ich unterrichte Teenies und da ist natürlich regelmäßig ein Arschtritt seitens der Eltern nötig, damit man sich wieder etwas mehr anstrengt. Normal eben. Dann haben wir leider immer Eltern dazwischen, die ein extrem hohes Anspruchsdenken an ihre Kinder (und auch uns) haben und auch vor der Realität die Augen verschließen. Das habe ich derzeit in meiner Klasse: ein Mädchen - ganz eindeutig Förderschwerpunkt Lernen - holt sich durch den Drill zu Hause noch ihre Vierer. Sie ist 14, aber vom Entwicklungsstand halb so alt. Sie bräuchte echt mal eine Pause von diesem Leistungshamsterrad, um ihre eigene Persönlichkeit und Selbstständigkeit zu entwickeln: das war ein eindeutiges Votum der Klakon. Der Vater lehnt das aufgrund des Schielens auf den Schulabschluss ab, obwohl ihm ganz klar deutlich gemacht wurde, dass der HS-Abschluss nicht weg ist. Nö, dann wird eben jetzt noch mehr gepaukt als ohnehin schon. Immerhin suchen sie nicht wie manche andere Eltern die Schuld bei mir oder wollen irgendein zusätzliches Arbeitsmaterial von mir.


    Bei uns ist auch gerade die Frage, welcher der derzeitigen HS nächstes Jahr noch weitermachen wird, um den RS-Abschluss zu machen. Eigentlich sehen wir nur einen der handvoll Kanidaten mit Potential, aber die Eltern sind trotz der mäßigen Noten davon überzeugt, dass da noch etwas gehen müsse. Von den Notenempfehlungen sind sie meilenweit entfernt, aber da es ja keine harten Kriterien gibt (oder diese vielmehr ausgesetzt werden, weil das ja beim SA Ärger geben könnte), werden sie wohl alle weiter bei uns laufen. Die Eltern, die am meisten blöken, sind da auf der sichersten Seite. Das kotzt mich echt an!

  • da AfD, SPD und co. zumindest meiner Meinung nach nichts mit dem Thema schulische Leistungen und deren gesellschaftliche Bedeutung zu tun haben.

    Haben die unterschiedlichen Parteien nichts damit zu tun? Es gibt Parteien, die sind z.B. für die Inklusion. Andere wollen sie wieder rückgängig machen. Beides hat sehr wohl mit Leistung an Schulen zu tun.


  • Die Leute müssen endlich mal beim Wählen denken. Und keine unüberlegten "Traditionskreuzchen" machen. Davon wirds nicht besser.

    Bei "Traditionskreuzchen" hätte man nicht dieses Wahlergebnis gehabt ... Man kann von der AfD halten, was man will, aber sie hat die anderen Parteien dazu gezwungen, sich mancher Probleme mal etwas offensiver anzunehmen, die ansonsten eher unter den Teppich gekehrt wurden.

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