Staatsprüfung Kunst HILFE

  • kein Problem! da hatte ich mich sehr auf das Organisatorische konzentriert, weil ich unbedingt "Zaberstunden" zeigen wollte, die man bei Prüfungen selten sieht und hatte das inhaltliche/fachliche total aus den Augen gelassen..

  • Oh nein, das klingt dramatisch. Ich habe auch noch deinen ausführlichen Beitrag an anderer Stelle gelesen. Ich glaub, in der Form habe ich das wirklich noch nie gehört.
    Ich wünschte wirklich, ich könnte dir irgendwas aufbauendes oder hilfreiches sagen, aber ich fürchte da bin ich auch ratlos. Es ist auch einfach gar nicht möglich als Außenstehender allein aufgrund deiner Schilderung auch nur annähernd zu verstehen, was da passiert ist. Das einzige, was für mich offensichtlich ist, ist, dass da schon im Vorfeld ganz viel schief gelaufen sein muss. Wenn bisher wirklich alles gut (oder zumindest "in Ordnung", wenn auch nicht ideal) war, dann wäre die Stunde nicht so verlaufen.


    Auf jeden Fall tut es mir wirklich leid für dich. Ich hoffe sehr, dass du für dich einen guten Weg findest, wie es jetzt weiter gehen kann. Ich drück dir alle Daumen.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • kein Problem! da hatte ich mich sehr auf das Organisatorische konzentriert, weil ich unbedingt "Zaberstunden" zeigen wollte, die man bei Prüfungen selten sieht und hatte das inhaltliche/fachliche total aus den Augen gelassen..


    Hallo Hamop76,


    es tut mir Leid für dich, wie das (unglücklich!) gelaufen ist bei dir - das wünscht man niemandem.
    Die "Zauberstunden" allerdings sind ja quasi eine Sache, vor der man ständig warnt und die Gründe nennst du selbst.


    Wichtig zum Bestehen ist doch im Grunde nur, dass man die Lernziele erreicht (die griffig genug formuliert sind und auf den Bildungsplan passen) und mit den SuS einen guten Umgang pflegt. Genau das ging bei dir ja offenbar völlig in die Hose, offensichtlich hatte sich da einiges im Vorfeld angestaut und ist leider gerade im falschen Moment ausgebrochen.


    Ich weiß, dass es schwer ist, bei Problemen das offen anzusprechen - geht auch schnell nach hinten los. Aber bei massiven Problemen (Mentoren inkompetent oder desinteressiert, Kollegium lehnt einen als Person ab etc.) muss man einfach rechtzeitig tätig werden und darf das nicht auf die lange Bank schieben. Aus dem anderen Thread lese ich etwas in der Richtung heraus.


    Doch das bringt dir jetzt auch nichts mehr. Außer eben eine Erfahrung für die Zukunft mehr und die wird schon neue Wege für dich bereithalten. So toll und einzig ist der Lehrerjob nun auch nicht, bei dem aufwändigen Referendariat könnte man das glatt meinen - steht in keinem rechten Verhältnis und das kann ich wissen, weil ich schon einige berufliche Vorerfahrung habe.


    Das einzige, was der Job wirklich bietet, ist die ständige Herausforderung am und mit dem Mensch; der warst du nicht gewachsen und daher ist es doch in Ordnung, wenn es nun klar geworden ist und du dich wieder neu (und diesmal besser) beruflich orientieren kannst. Kopf hoch! :gruss:


    der Buntflieger

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