Teilbereiche Deutsch Neu

  • Hinzu kommt, dass wir 7 Deutschstunden pro Woche haben. Wenn du jeden Test vorbereiten willst und ausreichend üben willst, bist du immerzu am Testvorbereiten.

    Im Prinzip gilt ja dann bei euch der Spruch "Vor dem Test ist nach dem Test". Die Schüler sind in einer konstanten Prüfungssituation. Das ist für Erwachsene bereits anstrengend, für Kinder ist das noch einmal zusätzlicher Stress, auch wenn man argumentieren könnte, dass sie dann wenigstens früh daran gewöhnt sind.
    Für die Lehrer ist das natürlich auch mit viel Stress verbunden. Ich weiß, dass es bayerischen Grundschullehrern mit einer 4. Klasse aufgrund des Übergangs ähnlich geht.


    Besonders tun mir die Referendare leid, die in solchen Zusammenhängen unterrichten müssen, da diese ja noch Portfolios und anderen zeitaufwändigen Tralala durchführen "dürfen", wenn mündliche Abfragen und kurze schriftliche Tests in dem Umfang bereits viel Arbeit bedeuten. Nun zur Frage der Alternative: Kombitests z.B. zu Grammatik und Literatur gehen nicht, oder? Damit könnte man bereits die Anzahl der Teilnoten halbieren... Ist die Länge der Erhebungsdauer vorgeschrieben? Wenn nein, wie wäre es mit Kurz- oder MC-Tests?

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  • Äh....
    Kombiklassenarbeiten sind Usus. Eine Teilnote Grammatik, eine Rechtschreibung. Lesen ginge auch, dann brauchst du in der 3.aber mehr als 45 min, was sehr anstrengend für die Kinder ist.
    Du übst dafür aber mehr als doppelt so lange für die Klassenarbeiten, weil sie mehr zählen. Außerdem schreibst du in den Wochen nach Möglichkeit keine weiteren Tests und die Kinder sind aufgeregter als bei Kurztest. Einen großen Nutzen gegenüber kleinen Test erkenne ich nicht.
    Der Rest sind bereits Kurztests und Tests mit MC-Anteil. Ich finde mich da schon sehr effektiv, aber die Kinder sind fast immer in einer Testsituation, das stimmt.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Im Prinzip gilt ja dann bei euch der Spruch "Vor dem Test ist nach dem Test". Die Schüler sind in einer konstanten Prüfungssituation. Das ist für Erwachsene bereits anstrengend, für Kinder ist das noch einmal zusätzlicher Stress, auch wenn man argumentieren könnte, dass sie dann wenigstens früh daran gewöhnt sind.Für die Lehrer ist das natürlich auch mit viel Stress verbunden. Ich weiß, dass es bayerischen Grundschullehrern mit einer 4. Klasse aufgrund des Übergangs ähnlich geht.


    Besonders tun mir die Referendare leid, die in solchen Zusammenhängen unterrichten müssen, da diese ja noch Portfolios und anderen zeitaufwändigen Tralala durchführen "dürfen", wenn mündliche Abfragen und kurze schriftliche Tests in dem Umfang bereits viel Arbeit bedeuten. Nun zur Frage der Alternative: Kombitests z.B. zu Grammatik und Literatur gehen nicht, oder? Damit könnte man bereits die Anzahl der Teilnoten halbieren... Ist die Länge der Erhebungsdauer vorgeschrieben? Wenn nein, wie wäre es mit Kurz- oder MC-Tests?


    Das mit den Kombiarbeiten habe ich auch schon gehört. Wie ich schon 2018 fragte, :-) ist das doch eigentlich ein bisschen "Betrug". Man schreibt für 2 oder 3 Bereiche eine KLassenarbeit (z.B. Grammatik, Rechtschreiben, Lesen), aber zusammen sind sie so lang wie eine normale Klassenarbeit (max. 45 Minuten - inklusive Erklärzeit oder ohne?), heißt, jeder einzelne Teil ist jetzt nur noch so lang wie ein Test, wird aber als KLassenarbeit gewertet.


    Und das geht?

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Das mit den Kombiarbeiten habe ich auch schon gehört. Wie ich schon 2018 fragte, :-) ist das doch eigentlich ein bisschen "Betrug". Man schreibt für 2 oder 3 Bereiche eine KLassenarbeit (z.B. Grammatik, Rechtschreiben, Lesen), aber zusammen sind sie so lang wie eine normale Klassenarbeit (max. 45 Minuten - inklusive Erklärzeit oder ohne?), heißt, jeder einzelne Teil ist jetzt nur noch so lang wie ein Test, wird aber als KLassenarbeit gewertet.


    Und das geht?

    Wieso sollte das denn nicht gehen? Nach der Logik wäre eine Mathearbeit ja auch keine richtige "Klassenarbeit", man könnte ja auch die einzelnen Aufgaben als Test verkaufen.

  • Wieso sollte das denn nicht gehen? Nach der Logik wäre eine Mathearbeit ja auch keine richtige "Klassenarbeit", man könnte ja auch die einzelnen Aufgaben als Test verkaufen.


    Naja, nach der Logik, dass jeder Teil dieser Kombiarbeit als eine Klassenarbeit in dem jeweiligen Teilbereich in Deutsch eingetragen wird, d.h., nicht als 1 Note, sondern als 2 oder gar 3 Klassenarbeitsnoten, obwohl eben nur eine Klassenarbeit ( = Kombiarbeit) geschrieben wurde und der Umfang jedes Teils ja dann nur noch dem Umfang eines Tests entspricht (10-15 Minuten bei insgesamt 45 Minuten).


    Verstehst du jetzt, was ich meine?

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Naja, aber es sind ja auch keine Noten für eigenständige Fächer. Am Ende fließen sie ja auch alle wieder zusammen in eine Note für Deutsch ein, insofern finde ich das unproblematisch.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Dafür ist der Anspruch, schnell umzuschalten und sehr verschiedene Aufgaben in einer Stunde zu schaffen, höher. Ferner frage ich in Klassenarbeiten eben dann weniger Aufgaben mit der gleichen Aufgabenstellung ab, sodass ich eine erhebliche Bandbreite in jedem Teilbereich erhalte.
    Aber: Du kannst es ja anders machen, wenn es dich sehr stört. 2 Teilbereiche und 2 Stunden Klassenarbeit sind in Berlin durchaus möglich. Hier werden auch Lehrer gesucht!

    SCHOKOEIS!


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  • Naja, aber es sind ja auch keine Noten für eigenständige Fächer. Am Ende fließen sie ja auch alle wieder zusammen in eine Note für Deutsch ein, insofern finde ich das unproblematisch.


    Naja, aber du musst in Deutsch z.B. 4 Klassenarbeiten pro Schuljahr schreiben und in Mathe auch.


    Und in Mathe müssen es 4 x 45 Minuten sein (oder?) mit entsprechend vielen Aufgaben und in Deutsch sind dann 3 Klassenarbeiten pro Schuljahr mit einer Kombiarbeit bereits abgegolten, in der aber jede "Klassenarbeit" (wie ein Test) nur rund 15 MInuten beinhaltet (bei 3 Teilbereichen innerhalb einer Klassenarbeit), während der Kollege, der in Deutsch normale Klassenarbeiten schreibt, auch 4 x 45 MInuten schreiben muss. Das finde ich schon mindestens etwas "unfair".


    @ Conni, sei bitte nicht beleidigt. Ich habe nur gefragt, weil mir das so durch den Kopf ging, als ich las, dass man statt 4 Klassenarbeiten auch einfach z.B. eine Kombiarbeit im Schuljahr schreiben könnte. Sie könnte dann ja auch 4 Teilbereiche abdecken (also je 10 Minuten für eine "Klassenarbeit"), dann schreibt dieser Lehrer pro Schuljahr nur eine Kombi-Klassenarbeit (a 45 Minuten). Ist natürlich eine tolle enorme Arbeitserleichterung. Wenn das keiner moniert, nur zu. Und das war ja meine Frage. Mache ich dann vielleicht auch demnächst - wenn auch nicht in Berlin. ;-)

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  • @ Conni, sei bitte nicht beleidigt. Ich habe nur gefragt, weil mir das so durch den Kopf ging, als ich las, dass man statt 4 Klassenarbeiten auch einfach z.B. eine Kombiarbeit im Schuljahr schreiben könnte.

    Bei uns nicht, bei uns idealerweise 4 Kombiarbeiten.

    SCHOKOEIS!


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  • Bei uns nicht, bei uns idealerweise 4 Kombiarbeiten.


    Das erstaunt mich, ehrlich gesagt. Ich habe es so gehört (ich habe mal bei einer Berliner Bekannten nachgefragt), dass jemand z.B. eine Kombiarbeit schreibt und da ist ein Rechtschreibteil drin und ein Grammatikteil. Jeder Teil bekommt eine eigene Note, die jeweils als Klassenarbeitsnote gilt. D.h. jemand hat mit einer Kombiarbeit 2 Klassenarbeiten abgegolten. Eine wird bei Rechtschreiben eingetragen und eine bei Grammatik (heißt aber irgendwie anders in Berlin).


    Ansonsten wüsste ich gar nicht, warum eine Kombiarbeit eine Entlastung sein soll?!?

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • @Conni,


    jetzt hat sich bei mir noch eine Frage aufgetan. Wenn ihr im Schuljahr 4 Kombiarbeiten schreibt, in denen jeweils mehrere Deutsch-Teilbereiche drankommen, und es gibt nur eine Note für die Kombiarbeit, wo tragt ihr sie denn dann ein? Oder tragt ihr diese eine Note in allen betreffenden Teilbereichen ein? Aber nein, das geht ja auch nicht, dann würden ja auch Rechtschreibleistungen bei Lesen und Leseleistungen in Grammatik eingetragen werden. (?)

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Das erstaunt mich, ehrlich gesagt. Ich habe es so gehört (ich habe mal bei einer Berliner Bekannten nachgefragt), dass jemand z.B. eine Kombiarbeit schreibt und da ist ein Rechtschreibteil drin und ein Grammatikteil. Jeder Teil bekommt eine eigene Note, die jeweils als Klassenarbeitsnote gilt. D.h. jemand hat mit einer Kombiarbeit 2 Klassenarbeiten abgegolten. Eine wird bei Rechtschreiben eingetragen und eine bei Grammatik (heißt aber irgendwie anders in Berlin).


    Ansonsten wüsste ich gar nicht, warum eine Kombiarbeit eine Entlastung sein soll?!?

    Kombiarbeit bringt keine Entlastung, hatte ich Lehramtsstudent erklärt.
    Vielleicht interpretiert die Schule deiner Bekannten die Rechtslage kreativ. Dazu kann ich nichts sagen.

    @Conni,


    jetzt hat sich bei mir noch eine Frage aufgetan. Wenn ihr im Schuljahr 4 Kombiarbeiten schreibt, in denen jeweils mehrere Deutsch-Teilbereiche drankommen, und es gibt nur eine Note für die Kombiarbeit, wo tragt ihr sie denn dann ein? Oder tragt ihr diese eine Note in allen betreffenden Teilbereichen ein? Aber nein, das geht ja auch nicht, dann würden ja auch Rechtschreibleistungen bei Lesen und Leseleistungen in Grammatik eingetragen werden. (?)

    Es gibt in jedem Bereich eine Note, die im entsprechenden Bereich eingetragen wird.. Andere korrekte Auslegungen der rechtlichen Regelung kenne ich nicht.
    Was die Schule deiner Bekannten macht und was du gehört hast, kann ich dir nicht erklären.
    An meiner Schule werden die Ausführungsvorschriften beachtet.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Definitiv 4 Arbeiten pro Jahr, bei uns (bislang) zwei Kombiarbeiten und zwei Aufsätze. In den Kombiarbeiten gebe ich dann durchaus mehrere Teilnoten, die dann für den jeweiligen Bereich eingetragen werden. Bisher waren es bei mir immer nur zwei Bereiche, ich musste aber auch noch keine Noten mit den neuen Teilbereichen vergeben, kann also sein, dass ich das dann im nächsten Durchgang 3.Klasse anders machen muss.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • @ Conni und icke,


    ok, sei es, wie es sei, aber genau das war ja mein Einwand, ihr schreibt eine Kombiarbeit mit z.B. einem Rechtschreibteil und einem Grammatikteil und für jeden gebt ihr eine Note, die


    a) als Testnote in dem jeweiligen Bereich eingetragen wird oder
    b) als Klassenarbeitsnote in dem jeweiligen Bereich eingetragen wird ???


    Ich gehe davon aus, dass diese Kombiarbeiten in der Grundschule nicht länger als 1 Unterrichtsstunde dauern und dann ist es doch so, wie ich vermutete, jeder Teil für sich umfasst ja nur rund 20 Minuten, also eher wie ein Test, wird aber im Falle von b) wie eine Klassenarbeit gewertet. Das ist doch eigentlich nicht ganz koscher.


    Aber wir müssen das jetzt nicht endlos weiterführen. Ihr seid sicherlich schon genervt.

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • @Tayfun Pempelfort: Wir dürften alle (zumindest aus dem Studium noch) wissen, dass je mehr Tests man schreibt, desto objektiver erhält man ein Bild über den genauen Kenntnisstand eines Schülers in einem bestimmten Kompetenzbereich. In der Praxis hätte das jedoch entscheidende Nachteile: Die Testzeit würde von der Unterrichtszeit abgehen, man hätte weniger Zeit zum Vermitteln neuen Stoffes. Die Schüler wären ständig in Testphasen und hätten kaum Pausen, in denen sie einfach mal den Stoff verarbeiten und ohne Notenzwang üben und anwenden können. Die Lehrkraft müsste noch mehr Tests erstellen und auswerten, was bedeutet, dass die Unterrichtsvorbereitung noch knapper ausfallen muss (denn dass das Deputat reduziert wird, ist eher unwahrscheinlich).
    Daher finde ich diese Kombiarbeiten im Sinne der Schüler und der Lehrer eine adäquate Lösung. Im Grunde ist es auch realitätsnäher so, denn im Alltag sind Geometrie und Arithmetik oder auch Rechtschreibung und Grammatik immer in irgendeiner Form miteinander verbunden.

  • @Tayfun Pempelfort: Wir dürften alle (zumindest aus dem Studium noch) wissen, dass je mehr Tests man schreibt, desto objektiver erhält man ein Bild über den genauen Kenntnisstand eines Schülers in einem bestimmten Kompetenzbereich. In der Praxis hätte das jedoch entscheidende Nachteile: Die Testzeit würde von der Unterrichtszeit abgehen, man hätte weniger Zeit zum Vermitteln neuen Stoffes. Die Schüler wären ständig in Testphasen und hätten kaum Pausen, in denen sie einfach mal den Stoff verarbeiten und ohne Notenzwang üben und anwenden können. Die Lehrkraft müsste noch mehr Tests erstellen und auswerten, was bedeutet, dass die Unterrichtsvorbereitung noch knapper ausfallen muss (denn dass das Deputat reduziert wird, ist eher unwahrscheinlich).
    Daher finde ich diese Kombiarbeiten im Sinne der Schüler und der Lehrer eine adäquate Lösung. Im Grunde ist es auch realitätsnäher so, denn im Alltag sind Geometrie und Arithmetik oder auch Rechtschreibung und Grammatik immer in irgendeiner Form miteinander verbunden.


    Ja, aber was hat das denn mit meiner Frage zu tun, ob die einzelnen Teile einer Kombiarbeit nun als Test oder schriftliche Leistungskontrolle oder KLassenarbeit gewertet werden? Das verstehe ich nicht. Das ist immer noch nicht klar beantwortet worden.


    Wenn jemand Kombiarbeiten mit je einer Note für jeden Teilbereich schreibt, die als Test, bestenfalls als schriftliche Leistungskontrolle gewertet wird, ist dagegen nichts zu sagen. Das finde ich effektiv. Wenn aber die Note für die Teilbereiche in einer Kombiarbeit jeweils als Klassenarbeitsnote gerechnet werden, hätte ich das anzumerken, was ich nun schon mehrfach schrieb. ;-)


    Conni schrieb dazu lediglich:



    Es gibt in jedem Bereich eine Note, die im entsprechenden Bereich eingetragen wird.. Andere korrekte Auslegungen der rechtlichen Regelung kenne ich nicht. Was die Schule deiner Bekannten macht und was du gehört hast, kann ich dir nicht erklären.
    An meiner Schule werden die Ausführungsvorschriften beachtet.


    Das beantwortet ja nicht die Frage, als was diese Noten gelten. Ich habe oben geschrieben, wie es mir eine Lehrerin erzählt hat.


    PS: Braucht man für das, was du im ersten Satz schreibst, ein Studium? ;-)

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Nope, genausowenig, wie man ein Studium benötigt, um etwas, was einem eine bekannte Lehrerin erzählt hat, für bare Münze zu nehmen ohne in die Ausführungsvorschriften zu schauen.
    Und wie du ja schon selber vermutet hast: Ich bin von dieser sich im Kreis drehenden Diskussion genervt. Vielleicht magst du sie mit deiner Bekannten fortsetzen, wenn ihr Wort mehr zählt als das von icke und von mir.

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Schau mal, @Lehramtsstudentstudent ,


    das hattest du mal geschrieben (weiter vorne):



    In der 3. Klasse werden in meinem Bundesland in Deutsch bis zu 6 Klassenarbeiten geschrieben, sprich 3 pro Halbjahr. Dann ginge es wohl nicht anders, als den ersten Teil der Klassenarbeit dem Thema "Literatur" zu widmen und im zweiten Teil kommen, inhaltlich an Teil 1 anknüpfend, Grammatikaufgaben dran. Wäre das eine Möglichkeit?


    Das ist das, worum es mir mit meinen Nachfragen ging. Ihr müsst 6 Klassenarbeiten schreiben, 3 pro Halbjahr. Weil das - finde ich auch - wahnsinnig viel ist, schreibt ihr eine Kombiarbeit mit zwei Bereichen: Literatur und Grammatik. Jeder Bereich bekommt eine Note. Jede Note gilt als Klassenarbeit. So habt ihr dann mit 1 Kombiarbeit 2 Klassenarbeiten "abgegolten".


    Wenn die Kombiarbeit insgesamt 1 Unterrichtsstunde dauert (wer schreibt denn 2 Stunden in Klasse 3 ?), dann hatten die Kinder ja wahrscheinlich für jeden Bereich rund 20 Minuten Zeit. Das entspricht doch aber nicht den Anforderungen an eine Klassenarbeit!


    Conni schreibt, die Ausführungsbestimmungen in Berlin verbieten das. An der Schule meiner Bekannten wird es aber so gemacht wie bei dir in Hessen (?). Conni, magst du mal diese Ausführungsbestimmungen aus Berlin verlinken oder mir sagen, wie ich sie finde, bitte?

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Nope, genausowenig, wie man ein Studium benötigt, um etwas, was einem eine bekannte Lehrerin erzählt hat, für bare Münze zu nehmen ohne in die Ausführungsvorschriften zu schauen.
    Und wie du ja schon selber vermutet hast: Ich bin von dieser sich im Kreis drehenden Diskussion genervt. Vielleicht magst du sie mit deiner Bekannten fortsetzen, wenn ihr Wort mehr zählt als das von icke und von mir.


    Ok, sorry, aber ich bekomme ja auch keine klaren Antworten von dir. :-( Nur deshalb frage ich ständig das Gleiche.


    Also lassen wir es jetzt so stehen. Ändern können wir es sowieso nicht.

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  • Hallo @Tayfun Pempelfort,


    ich kann nur für Hessen sprechen und da sind die Anzahl der Klassenarbeiten und deren Länge vorgegeben, nicht jedoch deren inhaltliche Ausgestaltung. Das ist eben die Stellschraube mit der du den Arbeitsaufwand noch einigermaßen im Rahmen halten kannst. Wenn ich es richtig verstand, muss zwar z.B. im Bereich Literatur eine Note für das Zeugnis ermittelt werden. Zum "Wie" gibt es keine Angaben. Und das ist denke ich der Punkt, der dich bislang irritiert. Es muss keine Klassenarbeit ausschließlich zum Bereich Literatur geschrieben werden. Dadurch umgeht man mit den Kombiarbeiten auch keine Regelungen.


    Mit freundlichen Grüßen

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