Digitale Whiteboards statt Tafeln

  • Mensch O.Meier was biste denn so giftig grade?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_)Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Unterrichtet ihr in Tunneln?

    Nein, in Klassenräumen, die eigentlich zu klein sind für die Schülerzahl.

    Es kst schon ein auffälliger Nachteil. Wenn man dann von dem begrüßt wird, muss man sich nicht wundern, dass keine Begeisterung aufkommt.

    Es ist schon schade, wenn der erste Eindruck dafür sorgt, dass man sich damit nicht weiter auseinander setzt.

    Nein, das Whiteboard ersetzt gerade gar nihcts.

    Doch, das digitale Whiteboard ersetzt eine ganze Reihe Geräte. Es bildet mit dem PC eine Einheit. Wenn du die trennst, musst du dich auch drüber beschweren, dass der DVD Player ja gar keine DVDs abspielen kann, sondern noch einen Fernseher als Zusatzgerät braucht. Was für ein Mist, hat wohl einer bei der Konstruktion nicht nachgedacht...

    Wenn da jemand mit etwas "Neuem" um die Ecke kommt, hat man schon keine Lust mehr.

    Das ist das eigentliche Problem. Wenn jemand mit etwas neuem kommt, wird direkt abgewunken, weil die Meinung darüber schon fest steht.

    Welche Software würdest du mir denn empfehlen?

    Geogebra. Du wirst mir aber gleich haarklein auseinander setzen, warum die für deine Bedürfnisse nicht geeignet ist. Kannst du dir sparen, ich weiß schon, dass es da ein Haar in der Suppe gibt.

    Doch geht. Ich habe nie etwas Gegenteiliges behauptet. Allerdings würde ich ja dann das Smartboard nur wie ein Tafel nutzen, also den Nagel mit dem Mikroskop einschlagen. Wieviel Jahre Fegefeuer gibt es dafür bei euch?

    Du kannst das SMARTboard für Tafelanschriebe benutzen, magst du mir die Stelle zeigen, an der ich schrieb, dass das verboten ist und es dafür Fegefeuer gibt?
    Wenn du das SMARTboard jedoch als reinen Tafelersatz verwendest, ohne die anderen Möglichkeiten zu seiner Nutzung zu beachten, dann treten die Nachteile einer reinen SARTboard-Tafel natürlich verstärkt in den Vordergrund.

    Für die Lernwirksamkeit des Videoschnipsels (falls es eine solche gibt), dürfte es nicht soviel ausmachen, ob der Film analog oder didital abgespult wird. Und ob die Schüler mehr lernen, wenn der Film am Smartboard läuft, weiß ich auch nicht. Also nimmt man das, was am besten verfügbar ist. Wenn ich also einen Videowagen mit Fernseher und Player einfach reinrollen kann und schon läuft der Film, bin ich vielleivht besser bedient, als mit einm Laptop, den ich erst noch an den Beamer, den ich mir hier und da ausleihen muss, anschließen muss. Wenn etwas im Klassenraum verfügbar ist, also fertig angeschlossen und betriebsbereit, ist's mir reichlich egal, was es ist. Es ist das am einfachsten verfübare Medium, ich nehme es. Nichts, was für Smartboards spricht. Nur ein Argument für Verfügbarkeit.

    Jo. Ich trage mich für den Medienwagen ein. Dann stelle ich fest, dass der Medienwagen nicht an seinem Aufbewahrungsort ist, weil ein anderer Kollege ihn geschnappt hat, ohne in die Buchungsliste zu schauen. Dann suche ich den Medienwagen, finde ihn, streite kurz mit dem Kollegen, gewinne und schieb' das Teil durch das halbe Haus in meine Klasse (Vorsicht mit den ganzen Kabeln!), wo ich nun 10-15 Minuten zu spät erscheine. Alles wird angestöpselt, die Geräte gestartet und... ja toll, Batterien der Fernbedienung leer/fehlen. Schüler wird ins Schulbüro geschickt... ("Die haben keine Batterien!"), zum Hausmeister ("Der hat keine Batterien!"), den Geräteadmin suchen ("Der hat Batterien im Lager, wir sollen nach der Stunde mal fragen, weil der gerade selbst im Unterricht ist.")...


    Ende vom Lied: Nie wieder.


    Zum Vergleich beim SMARTboard: DCD rein, VLC-Player starten, Lautsprecher an, Film läuft, fertig.

  • Um un szu zeugen, wie sehr das Smartboard den Kassettenrecorder ersetzt. Das tut es nämlich nicht.

    Wo habe ich behauptet, dass das SMARTboard den Kassettenrecorder ersetzt? Du kannst alle heute gängigen Medien im Prinzip damit nutzen. Klar, es ersetzt nicht Kassettenrecorder, 8mm-Projektor oder Grammophon, aber wer braucht diese Dinge noch im regulären Schulbetrieb?


    Wo schreibe ich eigentlich, wenn ich den Film auf dem Smartieboard kurz unterbreche, weil es eine Stelle gibt, über die ich mit den Schülern sprechen möchte? Und vielleicht möchte ich auch zurückspulen und die Szene nochmal ansehen. Wo schreibe ich dann? Vielleicht ist ein Gerät, das alles andere ersetzt, doch nicht immer das beste.

    Mausklick --> Whiteboard --> schreiben. Schüler notieren mit. Mausklick --> Film geht weiter.
    Und bevor jetzt kommt "AHAAAA, ich kann also nicht den Film laufen lassen und gleichzeitig die Notizen offen haben! RIESENNACHTEIL!", ja das stimmt.
    Wo schreibst du eigentlich, wenn deine Tafel voll ist? Wischt du dann was weg? Das ist ja blöd, weil das ist dann ja weg. Beim Smartboard machst du entweder eine neue Seite auf oder scrollst. Damit ist alles immer noch da und wartet nur darauf, dass du darauf zurück kommst. Verlust wegen voller Schreibfläche gibt es beim Smartboard nicht.


    Können die Schüler damit etwas lernen, das sie sonst nicht lernen würden? Öernen sie etwas besser, schneller, nachhaltiger?

    Mein Unterricht gestaltet sich abwechlungsreicher, Methodenwechsel sind einfacher und effektiver. Ich bilde mir ein, dass das schon dem Lernprozess zu Gute kommt.


    Auch, dass jemand, mit dem Smartboard "mehr Möglichkeiten" hat, dass die Vorbereitung dann anders ist etc. sind nur Befindlichkeiten.

    Wie alle deine Ablehnungsgründe im Prinzip auch nichts weiter als Befindlichkeiten sind? :P
    Nenne es Befindlichkeit, wenn ich effektiver und zeitsparender arbeiten kann, macht das für mich viel aus.


    Zum einen heißt das, dass ich sie neu entwerfen muss. Warum sollte ich das tun wollen? Wo ist der didaktische Nutzen, der diese zusätzliche Arbeit aller Kollegen rechtfertigt? Es ist ein wesentlicher Aspekt unseres Berufes, dass mit der Dienstzeit nicht nur die Erfahrung wächst, sondern auch das Archiv. Ich würde gerne meine Unterrichtsplanungen an den Stellen überarbeiten, an denn ich bessere Idee habe (oder andere die hatten), wo ich festgestellt habe, dass es nicht optimal läuft etc. Ich möchte das nicht deshalb zu müssen, weil jemand die Tafeln abschraubt und die Medien nicht mehr passen. Ich möchte (auch durch ersparte Arbeit durch Recyclen von Unterricht) die Freiheit haben, etwas neues auszuprobieren. Ich möchte nicht durch technische Umstände dazu gezwungen sein.

    Da sind wir bei des Pudels Kern: "Geht nicht" ist also in Wirklichkeit doch eher "will nicht". Wer hätte das gedacht?


    Schnell 'was anschreiben, mal eben ein Beispiel zeichnen. Mache ich ständig.

    Ich auch, am SMARTboard ;)


    Und ich habe auch den Smartieboards eine Chance gegeben

    Schon alleine diese Verballhornung des Namens zeigt doch recht deutlich, dass du das nicht wirklich hast.


    Ja, sicher. Der Junkie hat das mit den Drogen voll im Griff. Sonst würde er ja keine nehmen.

    Du weißt genau, wie ich das meine und braucht mir meine Worte nicht im Mund umdrehen.


    Ich habe auch nicht behauptet, dass sie leiden. "Leid tun" meint etwas anderes.

    Dann tut mir leid, dass du den Möglichkeiten zu einer Verbesserung deines Unterrichts keinerlei Chance gibt.



    Soll ich dir mal sagen, wie ich das sehe? Da kam jemand mit etwas "neuem" um die Ecke, und das wurde schon mal generell kritisch-misstrauisch beäugt. Ein erster Blick hat gezeigt: Da kann ich nicht so mit arbeiten, wie ich das immer gemacht habe. Unterrichte auf das neue Medium anzupassen, hätte etwas Arbeit erfordert, deutlich mehr, als der morgendliche Griff ins Archiv. Wenn nun die SMARTboards flächendeckend eingeführt würden, würde ich gezwungen, meine Unterrichte allesamt umzuarbeiten, und das will ich nicht, ich habe weiß Gott besseres zu tun! Das Ding hat nur Nachteile (einige davon wurden in der Diskussion hier echt rührend konstruiert), brauchen wir nicht, wollen wir nicht.


    Ist auch nicht mein Job, dich oder irgendjemanden hier umzustimmen. Ich amüsiere mich nur darüber, dass ich anfangs genauso dachte, als ich aus dem Kreidezeit-Ref. an die Schule mit digitalen Whiteboards kam. "Ja, toll, kannst du ja nichts mehr so machen, wie du es im Ref gelernt hast!" war mein erster Gedanke :staun:
    Aber da mir nichts anderes übrig blieb, habe ich mich der Herausforderung gestellt und bin im Nachhinein froh darüber. Und wenn ich jetzt sehe, wie die LiVs, die ich ausbilde, vollkommen selbstverständlich mit den SMARTboard und ihren dadurch verfügbaren Ressourcen umgehen, bin ich da ganz gelassen. Die Total-Verweigerer werden immer weniger, das ist eine natürliche Entwicklung. Tut mir leid, aber die Kreidezeit ist vorbei und kommt auch nicht wieder 8)

  • Xiam, es mag nicht dein Job sein, irgendwen unzustimmen. Aber mit deinen Ausführungen hast du es geschafft.


    Ich bin bzgl. Smartboard auch eher skeptisch veranlagt (gewesen) - nach deinen Ausführungen sehe ich es aber jetzt offener als vorher. (Auch wenn wir an unserer kleinen Grundschule wahrscheinlich nie ein Smartboard kriegen werden. :). Ws sei denn, wir müssen mal alle Tafeln austauschen.


    In dem Thread soll es ja auch um den Einsatz von Smartboards als Alternative zur Kreidetafel gehen.
    Hat hier jemand BestPractice Beispiele für die Grundschule?


    Danke.


    Kl.gr.Frosch

  • Ich habe nun keine konkreten Anwendungsbeispiele für die Grundschule. Nichtsdestotrotz - ich möchte mich auf die m.E. sehr wichtige Bemerkung weiter oben beziehen (war es Yummi?), dass es auch ein wichtiger Faktor ist, dass dem Lehrer die Arbeit durch die modernen Medien leichter gemacht werden.


    Man kann sich über den didaktischen Nutzen der digitalen Medien für die Lerner lange und trefflich streiten. Mit guten Gründen für beide Seiten. Ich für meinen Teil sehe durchaus Mehrwerte. Um nur ein Beispiel zu nennen, zu meiner Schulzeit war die Repräsentation von Bildmaterialien miserabel. Die zerfallenen Kopien von Kopien von Kopien von Kopien habe ich sogar noch in meinem Referendariat durch die Fachleiter vorgelegt bekommen. Das ist heutzutage keine Sache mehr - Bildmaterialien sind durch die Digitalisierung verlustfrei reproduzierbar und in der Projektion im Klassenraum der traditionellen Overhead-Folie gegenüber unendlich überlegen. Ich sage nur Farbe und Auflösung. Die Beamerdarstellung eines Bildes in guter Qualität lässt sich wunderbar zoomen und Details lassen sich besprechen. Aber egal, das war ja nur ein Beispiel.


    Viel interessanter finde ich die Arbeitserleichterung für den Lehrer. Natürlich lässt sich ohne moderne Technik Unterricht gestalten. Klar. Ich könnte Lernern auch Englisch, Geschichte, Latein, Literatur beibringen, wenn wir alle zusammen auf dem Sandboden sitzen und nur eine Schiefertafel zur Verfügung haben. Aber die heutige Arbeitssituation ist doch unendlich einfacher. Weniger dystopisch: Arbeitsblätter könnte ich als Matritzen reproduziern - aber warum? (Beim näheren Überlegen: wissen die jungen KollegInnen eigentlich, was Matrizen sind?) Ausdrucke aus dem Laserdrucker sind klarer und können Bildinformationen enthalten.


    Ich glaube, dass die tatsächlichen Vorteile der digitalen Revolution, die ja auch schon über 40 Jahre alt ist, den meisten "Kritikern" einfach kaum bewusst sind, weil sie sich schleichend in das Allgemeinleben eingedrängt haben. Was musste ein Englischlehrer in meiner Schulzeit der ausgehenden 70er und der 80er Jahre tun, um aktuelle Texte zur Zeit zu bekommen? Sonntags in die Bahnhofsbuchhandlung der nächsten Stadt zu fahren, um die anglophonen Zeitungen der letzten Woche zu bekommen. Wenn er Glück hatte. Und Ton- oder Videodokumente? Oder irgendwelche Begleitmaterialien? Tja, da gab es halt nur die Schulbuchverlage und ihre extrem teuren Materialien. (Mal ernsthaft? Geld dafür bezahlen, dass man die Leitartikel des letzten halben Jahres als Printheftchen bekommt? Wirklich?) Und Videos von aktuellen FIlmen musste man sich von Freunden aus dem Urlaub importieren lassen. Oder mit Lottoglück in der Landesbildstelle finden. Tja, Youtube war damals nicht dein Freund, denn als Bildmaterial gab es nur professionell-komerzielle FIlme... Das gilt für alle Medienformen. Ich habe dagegen auch schon Englischklausuren gestellt, die ein Thema behandelten, dass am Tag der Klausur selbst durch die Medien gegangen ist.


    Die Vorteile der Technik für das Alltagsleben des Lehrers sind so umfassend und so gravierend, dass ich eigentlich nicht verstehen kann, wie man die Umsetzung in Alltagsarbeit und Schulgebrauch verweigern will. Wahrscheinlich liegt das tatsächlich daran, dass die dramatische Entwicklung der modernen Medien so unbebusst schleichend in das Alltagsleben gekommen ist. Vielleicht ist den meisten "Kritikern" überhaupt nicht klar, wie sehr sie schon im eigenen Alltagsleben davon profitieren? Und wie sehr sie deshalb auch im Berufsleben davon profitieren oder profitieren könnten? Ok. Manche Entwicklungsstränge müssen diskutiert werden. Ich habe schon gesagt, dass ich den Mehrwert des Smartboards gegenüber einer Projektionsfläche für die Bildschirmdarstellung für gering halte. Aber die Technik zu verweigern, weil es angeblich didaktisch keinen Lernvorteil für die Schüler gibt, halte ich für naiv und nostalgistisch. (Wenn es das Wort überhaupt gibt.)

  • So richtig voran kommt diese Diskussion nicht. In der ursprünglichen Anfrage ging es darum, Kreidetafeln durch elektrische zu ersetzen. 'Ne richtig brauchbare Antwort, insbesondere eine Erklärung, warum man die Kreidetafeln wegschmeißen sollte, hat der TE bisher nicht bekommen.


    Statt dessen werden immer nur noch kleine und kleinste Vor- und Nachteile "abgewogen". Um die Frage des didaktischen Nutzen drückt man sich herum.


    Falls meine Antwort noch nicht klar geworden sein sollte: Baut ein, wozu ihr Lust habt, aber lasst die bisher funktionierenden Tafeln hängen. Dann habt ihr einen Mehrwert von den neuen Geräten, sonst wird es immer ein Kompromiss bleiben.


    That said, schaun wir doch mal, was noch so aufregendes passiert ist.


    Nein, in Klassenräumen, die eigentlich zu klein sind für die Schülerzahl.

    Und vielleicht sind die Medien gar nicht das vorrangige Problem.

    Es ist schon schade, wenn der erste Eindruck dafür sorgt, dass man sich damit nicht weiter auseinander setzt.

    Es ist schade, wenn die Apologeten nicht in der Lage sind, dafür zu sorgen, dass neue Sachen so daher kommen, dass man gut damit klar kommt etc. Da wird der Heilsbringer gekauft und hingestellt. Und die Kollegen, die sich schwer tun, bekommen zu hören, sie hätten die falsche Software benutzt. Ja, so etwas kommt gut an. Wenn es tatsächlich wichtig ist, dass so ein Gerät in jedem Klassenraum 'rumsteht, dann muss man auch dafür sorgen, dass es sinnvoll benutzt wird. Allein durch das 'Rumstehen entfaltet es nämlich seine heilsbringende Wirkung gar nicht (also nur auf den Photos auf der Web-Seite).

    Doch, das digitale Whiteboard ersetzt eine ganze Reihe Geräte. Es bildet mit dem PC eine Einheit. Wenn du die trennst, musst du dich auch drüber beschweren, dass der DVD Player ja gar keine DVDs abspielen kann, sondern noch einen Fernseher als Zusatzgerät braucht. Was für ein Mist, hat wohl einer bei der Konstruktion nicht nachgedacht...

    Es ist immer noch wurst, womit ich die DVDs abspiele. Verfügbarkeit ist der Kernpunkt. Die ist übrigens nicht gegeben, wenn die noch nicht mal in der Hälfte der Räume ein Smartieboard steht. Da ist man dann mit einem Rollwagen vielleicht sogar besser bedient. Ob es nun ein Beamer unter der Decke hängt oder ein Smartboard an der Wand protzt, ist immer noch wurst. Videos abspielen zu können, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Smartieboards.

    Das ist das eigentliche Problem. Wenn jemand mit etwas neuem kommt, wird direkt abgewunken, weil die Meinung darüber schon fest steht.

    Ließ mal nach, was ich schrieb. ich habe so ziemlich alles neue ausprobiert und mitgemacht, das gekommen ist. Neu heißt nicht besser, es heißt häufig noch nicht mal anders. Wenn sich allerdings genügend "neue" Ideen, als kurzlebig, wenig durchdacht oder völliger Humbug herausgestellt haben, wird man etwas vorsichtig. Insbesondere, wenn jemand mit etwas ums Eck kommt, das mir und meinen Kollegen Arbeit macht, bin ich besonders kritisch. Das hat nichts mit Abwinken zu tun. Aber nachfragen, welchen Nutzen denn der zusätzliche Aufwand haben wird, wird man ja wohl noch dürfen.


    Geogebra.

    Hm. Ist das die einzige Mathe-Software, die du kennst, oder ziehst du tatsächlich deinen gesamten Mathematik-Unterricht damit durch? Nur nebenbei, natürlich kenne ich GeoGebra. Ich setze es auch regelmäßig im Unterricht ein. An Stellen, an denen es passt. Eigentlich trivial. Einen Ersatz für händisches Skizzieren von Beispielen ist es nicht.

    Wenn du das SMARTboard jedoch als reinen Tafelersatz verwendest, ohne die anderen Möglichkeiten zu seiner Nutzung zu beachten, dann treten die Nachteile einer reinen SARTboard-Tafel natürlich verstärkt in den Vordergrund.

    Also, das Smartieboard ist kein vollwertiger Tafelersatz. Wer also die Tafeln abhängen möchte, müsste schon mit einem deutlichen Mehrnutzen aufwarten. Und?

    Zum Vergleich beim SMARTboard: DCD rein, VLC-Player starten, Lautsprecher an, Film läuft, fertig.

    Das geht genau so gut mit einem Beamer, der unter der Decke hängt. Da ist dann vielleicht sogar die Projektionsfläche etwas größer. Nochmal, Videos abspielen zu können, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Smartieboards, das ist nur ein "geht auch". Ich habe nicht mitbekommen, dass irgendjemand sich dagegen ausgesprochen hat, Filme über digitale Medien abzuspielen. Das ist auch nicht die Fragestellung dieses Threads. Haben denn die Smartieboards irgendein Alleinstellungsmerkmal? Tafelbilder speichern, kommt mir als einziges in den Sinn, was bisher genannt wurde (wobei man mit Polylux oder Dokumentenkamera ähnliches erreichen kann).



    Nur nebenbei, ich bevorzuge Kodi statt VLC. Da ist die Oberfläche nur halb so krude. Aber nachdem man sich vor 10 Jahren irgendwie auf VLC eingeschossen hat, hat man aufgehört, weiter zu suchen. Wie wär's mal, etwas Neues auszuprobieren?


    Wo habe ich behauptet, dass das SMARTboard den Kassettenrecorder ersetzt?

    In etwa hier:

    Das Smartboard ersetzt Tafel, Medienwagen, Cassettenrecorder,

    [...]

    Mausklick --> Whiteboard --> schreiben. Schüler notieren mit. Mausklick --> Film geht weiter.

    Ja, man kann sich immer irgendwie behelfen. Das spricht aber nicht wirklich dafür, alles in einem Gerät zu vereinen. Ich habe durchaus schon einen zweiten Beamer mit in den Klassenraum genommen, um am Computer und mit der Dokumentenkamera etwas zeigen zu können. Ja, da kann man auch umschalten. Nein, da hatte ich keine Lust zu.

    Mein Unterricht gestaltet sich abwechlungsreicher, Methodenwechsel sind einfacher und effektiver. Ich bilde mir ein, dass das schon dem Lernprozess zu Gute kommt.

    Wow, mutig. Das ist alles? Deine Einbildung soll das Argument sein? Puh, da muss ich wohl um Entschuldigung bitten, dass es mir am Glauben fehlt.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    3 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Zitat von xiam

    Da sind wir bei des Pudels Kern: "Geht nicht" ist also in Wirklichkeit doch eher "will nicht". Wer hätte das gedacht?

    Deine Zusammenfassung meiner Ausführungen ist nicht nur recht grob, sondern sogar sinnentstellend. Es ging weder ums Können noch ums Wollen, sondern darum, dass ich filtern muss, wo ich meine Zeit einbringe. Ich bin durchaus auch meinem Dienstherren gegenüber in der Verantwortung, der mich bezahlt. Die Verantwortung gegenüber den Schülern möchte ich auch nicht unerwähnt lassen. Und deshalb steht bei allem nicht nur die Abschätzung des Aufwandes sondern auch die Frage "Was bringt das?" ganz vorne an.


    Dabei finde ich sogar "Das wissen wir nicht, wir würden es gerne ausprobieren" legitim. Auch bei solchen Projekten habe ich mich schon beteiligt.


    Wenn mir aber jemand mit einem Glaubensbekenntnis und Marketinggeschwurbel von "Chancen" und "Möglichkeiten" überzeugen möchte, könnte es passieren, dass er sich schwer tut.



    Wie alle deine Ablehnungsgründe im Prinzip auch nichts weiter als Befindlichkeiten sind?

    Natürlich. Darum geht's in dem Thread leider nur. Habe ich doch gleich gesagt. Die eigentliche Frage beantwortet ja niemand.


    Nenne es Befindlichkeit, wenn ich effektiver und zeitsparender arbeiten kann, macht das für mich viel aus

    Und für mich ist vielleicht etwas anderes effektiv. Ich habe mich übrigens nie gegen die Einführung von Smartboards ausgesprochen, nur gegen das Abhängen von Kreidetafeln.



    Schon alleine diese Verballhornung des Namens zeigt doch recht deutlich, dass du das nicht wirklich hast.

    Diese Bezeichnung verwende ich zu ersten Mal in diesem Thread. Enttäuscht haben die Smartieboards schon vor Jahren. Vielleicht versuchst du dich mal daran, das zu lesen, was ich schreibe, anstatt mir irgendeine Voreingenommenheit zu unterstellen.


    Du weißt genau, wie ich das meine

    Du wirst das meinen, was du geschrieben hast, das war:



    Und was gut für andere ist und was nicht, dass lass mal jeden selbst beurteilen.

    Und das halte ich für Unsinn.


    Dann tut mir leid, dass du den Möglichkeiten zu einer Verbesserung deines Unterrichts keinerlei Chance gibt

    Das ist anmaßend und zwar über ein gefälliges Maß hinaus. Du kennst meinen Unterricht nicht. Wie willst du ihn beurteilen können? Woher willst wissen, dass er einer Verbesserung bedarf? Und wie kommst du darauf, dass ich Verbesserungsmöglichkeiten keine Chance gebe? Und meinst du wirklich, dass Smartieboard das einzige ist, das Verbesserungsmöglichkeiten eröffnet?


    Eigentlich ist eine ganz schöne Unverschämtheit. Da sie aber von jemandem kommt, der den lieben langen Tag von "Möglichkeiten" fabuliert ohne eine einzige konkret zu benennen, will ich's mal auf sich beruhen lassen.


    Tut mir leid, aber die Kreidezeit ist vorbe


    Noch lange nicht. Noch nicht mal in der Hansestadt Phantasien, wie man merkt, wenn man hier mitgelesen hat.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    3 Mal editiert, zuletzt von O. Meier () aus folgendem Grund: Falsches Zitat.

  • Ausdrucke aus dem Laserdrucker sind klarer und können Bildinformationen enthalten.

    Ich sage nur Farbe und Auflösung. Die Beamerdarstellung eines Bildes in guter Qualität lässt sich wunderbar zoomen und Details lassen sich besprechen.

    Ich glaube, dass die tatsächlichen Vorteile der digitalen Revolution, die ja auch schon über 40 Jahre alt ist, den meisten "Kritikern" einfach kaum bewusst sind, weil sie sich schleichend in das Allgemeinleben eingedrängt haben.

    Und vielleicht ist es gar keine Revolution, was da so schleichend daher kam.


    Was aber hat das mit der Frage "Smartboard statt Tafel" zu tun? Und habe ich etwas übersehen? Hat irgendjemand propagiert, man möchte wieder vollständig analog arbeiten? Muss die Tafel aus dem Klassenraum verschwinden, damit man farbige Bilder ausdrucken kann?



    Aber die Technik zu verweigern,

    Zeige mir einen Verweigerer.


    weil es angeblich didaktisch keinen Lernvorteil für die Schüler gibt,

    Wenn es denn wenigstens einen angeblichen Lernvorteil gäbe. Es gibt in diesem Thread ja noch nicht mal eine Behauptung, was denn digital lernwirksamer wäre als analog. Bisher sind wir hier immer noch bei "Chancen", "Möglichkeiten", 4 Hundersteln im tertiären Bildungsbereich und dem festen Glauben, dass wir diesmal erlöst werden.


    Letztendlich läuft es auf Vorteile und Zeitersparnis beim Vorbereiten 'raus, und alles etwas bunter. Das will ich ja gar nicht in Abrede stellen. Ich glaube aber, dass wir den höchsten Wirkungsgrad haben, wenn man jeden Kollegen nach seiner Fassong glücklich werden lässt. Dazu muss man ihm tatsächlich Möglichkeiten eröffnen, anstatt ihm etwas aufzurängen.


    Wenn ich sehe, wie viele meiner Kollegen nach jahre- bzw. jahrzehntelanger Praxis immer noch kein Texttippprogramm adäquat bedienen können, sondern damit immer noch arbeiten, als würden sie ihren Text in Stein meiseln, weiß ich, dass es nicht an fehlenden Geräten liegt, dass wir aus den Möglichkeiten, die digitales Arbeiten liefert, sowenig 'rausholen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    2 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Und vielleicht ist es gar keine Revolution, was da so schleichend daher kam.

    Die historische Industrielle Revolution vollzog sich im Kern vom ausgehenden 18. Jh. bis zu ihrer Vollausformung zum Ausbruch des 1. Weltkrieges. Das ist das berühmte "lange 19. Jh.", das ungefähr 120 Jahre alt ist. Demgegenüber ist die digitale Revolution in halsbrecherischer Geschwindigkeit innerhalb von bisher 50 Jahren vorgegangen, mit Auswirkungen auf unser aller Leben, die überhaupt noch nicht vollständig verstanden sind.


    Ja. Das ist eine Revolution. Auch, wenn man es nicht so wahrnimmt, wenn man nicht hinschaut.

  • Demgegenüber ist die digitale Revolution in halsbrecherischer Geschwindigkeit innerhalb von bisher 50 Jahren vorgegangen,

    OK. Im Vergleich zur Lebensspanne eines Menschen ist es aber immer noch recht lang. Unsere Schüler und große Teile der arbeitenden Bevölkerung sind jünger als das.


    mit Auswirkungen auf unser aller Leben, die überhaupt noch nicht vollständig verstanden sind.

    Ja, mit dem Verstehen tut man sich gerne etwas schwer. Da die Entwicklung weiter geht, wird es nicht leichter, den Wandel zu erfassen. Letztendlich wird vieles auf historische Betrachtungen hinauslaufen. Wohl dem, der gelernt hat, aus geschichtlichen Entwicklungen etwas abzuleiten.


    Und danke für die Präsentation dieser Sichtweise.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Wenn es tatsächlich wichtig ist, dass so ein Gerät in jedem Klassenraum 'rumsteht, dann muss man auch dafür sorgen, dass es sinnvoll benutzt wird.

    Entsprechende Fortbildungen werden bei uns angeboten, belegen muss man die natürlich selbst.

    Die ist übrigens nicht gegeben, wenn die noch nicht mal in der Hälfte der Räume ein Smartieboard steht.

    Die hängen bei uns in allen Räumen.

    Da ist man dann mit einem Rollwagen vielleicht sogar besser bedient. Ob es nun ein Beamer unter der Decke hängt oder ein Smartboard an der Wand protzt, ist immer noch wurst. Videos abspielen zu können, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Smartieboards.

    Das Smartboard ist ein Multifunktionsgerät, das ist sein großer Vorteil. Es ersetzt eine ganze Reihe anderer Geräte, wie ich schon mehrfach erklärt habe. Natürlich, für die allermeisten seiner Funktionen kann man sich auch jeweils ein anderes separates Gerät in den Unterricht rollen, aber ich finde es halt deutlich flexibler, auch spontan einen Videoschnippsel zeigen zu können, auch wenn ich den Medienwagen nicht reserviert hatte.

    Ließ mal nach, was ich schrieb. ich habe so ziemlich alles neue ausprobiert und mitgemacht, das gekommen ist.

    Du schriebst, du kriegst schon das Augenrollen, wenn jemand nur mit etwas neuem um die Ecke käme. Klingt nicht nach, "probiere ich aus, bekommt alles eine Chance".

    Wer also die Tafeln abhängen möchte, müsste schon mit einem deutlichen Mehrnutzen aufwarten. Und?

    Habe ich an verschiedenen Stellen schon mehrfach aufgezählt, worauf hin du immer mit "da gibt es schon dieses oder jenes andere Gerät für" geantwortet hast. Bitte, dann hantiere doch weiter mit diversen unterschiedlichen Geräten herum, wenn du möchtest. Das Smartboard bietet eben den Vorteil, dass es verschiedene Funktionen bietet und diese sogar miteinander verknüpfbar sind.

    Nur nebenbei, ich bevorzuge Kodi statt VLC. Da ist die Oberfläche nur halb so krude. Aber nachdem man sich vor 10 Jahren irgendwie auf VLC eingeschossen hat, hat man aufgehört, weiter zu suchen. Wie wär's mal, etwas Neues auszuprobieren?

    Kannte ich bisher nicht, schau ich mir gerne an, vielen Dank für den Tipp :-)
    Wenn ich es in der Schule nutzen wollte, müsste ich allerdings den Admin überzeugen es im Schulnetz zu installieren, selbst kann ich das nicht tun.


    Ich habe durchaus schon einen zweiten Beamer mit in den Klassenraum genommen, um am Computer und mit der Dokumentenkamera etwas zeigen zu können.

    Wie viele Beamer habt ihr denn? Der Kollege, der dann auch einen gebraucht hätte, hat Pech gehabt, weil du zwei brauchtest?

    Wow, mutig. Das ist alles? Deine Einbildung soll das Argument sein? Puh, da muss ich wohl um Entschuldigung bitten, dass es mir am Glauben fehlt.

    Entschuldigung akzeptiert. Auch hier weißt du genau, wie ich das meine. Nein, eine vollständige didaktische Analyse der Verbesserungen des Kompetenzgewinns bei den Schülern werde ich hier nicht darlegen, falls du das erwartet hast. Ich habe besseres zu tun und muss dich von nichts überzeugen, zumal deine Meinung felsenfest steht und mittlerweile um Details gestritten wird.

    Ich habe mich übrigens nie gegen die Einführung von Smartboards ausgesprochen, nur gegen das Abhängen von Kreidetafeln.

    Dann lass sie doch hängen, wenn es passt. Ich habe nie gesagt, dass das Teufelszeug Kreidetafel unbedingt raus müsse. Bei uns passen nun mal aus Platzgründen keine Kreidetafeln neben die Smartboards. Und wenn ich wählen muss, steht für mich fest, dass ich Smartboard statt Kreidetafel wähle.

    Und das halte ich für Unsinn.

    Also meinst du, du kannst besser beurteilen, was für meinen Unterricht am besten ist?

    Das ist anmaßend und zwar über ein gefälliges Maß hinaus. Du kennst meinen Unterricht nicht. Wie willst du ihn beurteilen können?

    Schau' mal einer an... ;-)

    igentlich ist eine ganz schöne Unverschämtheit. Da sie aber von jemandem kommt, der den lieben langen Tag von "Möglichkeiten" fabuliert ohne eine einzige konkret zu benennen, will ich's mal auf sich beruhen lassen.

    Ich habe Möglichkeiten konkret benannt.

    • Du kannst die Smartboards verwenden, um einen Tafelanschrieb vorzunehmen. Nicht nur das, du kannst dynamische Tafelbilder erzeugen, indem du angeschriebene Elemente z.B. vergrößerst, verkleinerst, verschiebst, die Farbe änderst etc.
    • Das Smartboard ist nie voll. Wo du eine Tafel irgendwann wischen musst, womit das Angeschriebene unrettbar fort ist, machst du beim Smartboard eine neue Seite auf oder erweiterst es nach unten. Alles ann abgespeichert werden, um in der nächsten Stunde dort weiter zu machen.
    • Du kannst dein Tafelbild zuhause vorstrukturieren, z.B. Tabellen schon entwerfen, die dann ausgefüllt werden. Weiterhin kannst du ein vorgefertigtes Tafelbild auch als Arbeitsblatt ausdrucken und verteilen. Du kannst Arbeitsblätter, die die SuS bearbeiten 1:1 übernehmen und in der Ergebnissicherung nutzen etc. Alles in allem eine Zeitersparnis im Unterricht.
    • Du kannst Screenshots aus dem Lehrbuch am Smartboard zeigen, mit Bildern arbeiten und dein Tafelbild damit auflockern und für die SuS attraktiver gestalten.
    • Du kannst Filme zeigen und Audiodatien abspielen und diese sogar ins Tafelbild einbinden.
    • Über den angeschlossenen PC kann spontan etwas im Internet recherchiert werden.
    • Es gibt jede Menge fachspezifische Software für Mathe, Fremdsprachen, Geografie, Naturwissenschaften, die interaktive Lernmöglichkeiten enthalten. Das alles aufzuzählen sprengt den Rahmen.


    Usw. usf. das sind jetzt nur Dinge, die mir spontan ohne langes Überlegen einfallen, weil ich sie häufig benutze und ich lerne auch noch ständig dazu und erweitere einen Methodenschatz bezüglich des Smartboards. Klar, für viele der genannten Dinge, gibt es schon eigene Geräte. Ich kann einen OHP benutzen für Bilder (wobei die Qualität eines auf Folie ausgedruckten Bildes i.d.R. deutlich schlechter ist als digital). Du kannst einen Fernseher/DVDplayer benutzen um Filme zu zeigen (es sei denn, du hast den Videoclip ebenfalls digital auf USB, dann brauchst du den Beamerwagen, und auch da kostet die EInrichtung im Unterricht wieder mehr Zeit als bei einem im Klassenraum fest installierten System). Aber du bist dann halt immer drauf angewiesen, dass die Geräte verfügbar sind, musst sie ggf. im Voraus reservieren, spontan geht da meist gar nichts.

  • Kannte ich bisher nicht, schau ich mir gerne an, vielen Dank für den Tipp :-) Wenn ich es in der Schule nutzen wollte, müsste ich allerdings den Admin überzeugen es im Schulnetz zu installieren, selbst kann ich das nicht tun.

    VLC ist bewährte, weit verbreitete Standardsoftware für Medien. Eine Admin sollte das kennen und eigentlich keine Schwierigkeiten machen, das auf dem System zu installieren.

  • Also meinst du, du kannst besser beurteilen, was für meinen Unterricht am besten ist?

    Ich habe mich an keiner Stelle zu Xiams Unterricht geäußert. Der interessiert mich noch nicht mal. Xiam schreibt obiges als Erwiederung auf ein Zitat, das sich in keinster Weise auf den Unterricht bezieht.


    Ich habe bereits einen Beitrag geschrieben, um das klarzstellen. U.a, habe ich den Kontext wieder hergestellt. Leider wurde dieser Beitrag moderatorenseitig gelöscht. Eine sachliche Diskussion ist mir somit nicht mehr möglich.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • <Mod-Modus>


    Normalerweise äußere ich mich nicht dazu, mache ich aber doch mal.


    Der Beitrag wurde gelöscht, weil er nicht sachlich, sondern beleidigend war. Eine sachliche Diskussion wäre weiter möglich gewesen.


    Kl.gr.Frosch, Moderator

  • Eine sachliche Diskussion wäre weiter möglich gewesen.

    Mir nicht, wie ich schrieb. Die wiederholten Unterstellungen, Fehlzitate und unzutreffenden Wiedergaben meiner Aussagen haben ein unzivilisiertes Maß angenommen. Nee, mit so Leuten unterhalte ich mich nicht.


    Xiam: * PLONK *

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • So richtig verstehe ich eure Probleme nicht. Man kann doch so eine Lösung einbauen wie in meinem Bild gepostet. Da hat man einfach beide Welten.
    Klar ärgert man sich auch mal mit der Technik rum, aber man ist so viel freier in seinem Medieneinsatz. Ich erinnere mich noch an meine Schulzeit. Die ganzen Sachen mussten reserviert werden und kaputt waren sie auch ganz gerne mal. Da musste sich ja auch jemand drum kümmern ...

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