Der Mann als Hauptversorger? Ausgelagertes Thema

  • @Wollsocken80. Aber offenbar gelingt es dir nicht sinngemäß zu antworten. Denn du erwähnst in zwei Beiträgen, dass du ein Fachstudium hinter dir und dass der TE ebenfalls studiert hat, obwohl ich kein einziges Mal das Gegenteil behauptet habe, geschweige denn erwähnt habe. Somit hast du meine allgemeine Aussage auf dich und auf den TE bezogen. Auch in öffentlichen Foren muss man Antworten geben, die zu der Frage/Aussage passen, was dir, wie eben schon erwähnt, nicht gelungen ist.

  • Ich habe 3.500€ netto

    Mit meinem Mann, der 4.500€ netto verdient, ist es natürlich gar kein Thema, hier als kinderloses Paar wie die Made im Speck zu leben (theoretisch).

    Als Lehrerin sollte man sich auch schon umschauen einen Mann zu finden, der gut verdient. Zumindest, wenn man an Familie denkt.
    Sonst kann es eben in mancher Region auch recht dürftig aussehen mit dem Gehalt.
    Baden-Württemberg scheint Lehrer ja immerhin ein (kleines) Bisschen besser zu alimentieren als Schleswig-Holstein. Wenn man da nämlich bei dem mickrigen Gehalt in der Nähe zu Hamburg oder in Kiel oder so wohnt, dann gute Nacht ohne Mann.
    Man mag jetzt wieder mit Genderkrams kommen, aber ich finde der Mann sollte in einer FAmilie eben schon den Hauptteil der Versorgung leisten finanziell.
    Tja, und wenn der Mann nur Lehrer ist? Dann sollte er wohl zumindest versuchen aus A13 möglichst bald A14 oder A15 zu machen, wenn er eine Familie ernähren will.



    Oder man geht halt in irgendein Kuhkaff und freut sich darüber, dass man mehr verdient als die Kassierin, der Friseur oder die anderen unstudierten Arbeiter:

    Lehrerehepaare gehören auf dem Land zu den Bestverdienern.

    Ist fürs Seelenheil vielleicht sogar das Beste in solch einer Umgebung, dann denkt man vielleicht gar, dass sich das Studium finanziell gelohnt hat. Dann kommt man gar nicht in Kontakt mit gut verdienenden Menschen.

  • "Der Mann"?
    Wie bist du denn drauf?


    Echt...
    ...mal in den Kalender geguckt?
    21. Jahrhundert? Schon mal was von gehört?

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Als Lehrerin sollte man sich auch schon umschauen einen Mann zu finden, der gut verdient. Man mag jetzt wieder mit Genderkrams kommen, aber ich finde der Mann sollte in einer FAmilie eben schon den Hauptteil der Versorgung leisten finanziell.

    Ganz schön spießig, die Lehrerinnen von 2018.

  • Tja, und wenn der Mann nur Lehrer ist? Dann sollte er wohl zumindest versuchen aus A13 möglichst bald A14 oder A15 zu machen, wenn er eine Familie ernähren will.

    Nun, ich arbeite nicht in Deutschland, von daher ist mein Beitrag irrelevant… aber wenn ich es würde, hätte Frau da mit mir Pech – eine Karrierestelle, das würde mir im Traum nicht einfallen (höchstens in einem Alptraum ;) ).

  • ...weil?

    , weil es mir gefällt, wenn ein Mann gut verdient?
    Herrje, jetzt seid ihr aber extrem heuchlerisch. Was ist so schlimm daran bei der Partnerwahl darauf zu achten, ob die Person gut verdient? Jeder hat gewisse Kriterien, die ein Partner erfüllen muss.


    Nehmen wir zum Beispiel mal meine Freundinnen. Zwei von denen sind bei einer Dating-Börse angemeldet. Für die die eine kommen nur Männer mit blonden Haaren und blauen Augen in Frage und das bei gleichzeitig extrem gutem Aussehen (sie kann es sich selber leisten so zu suchen und hat die Auswahl).
    Für die andere ist das nicht so wichtig mit den perfekten Gesichtszügen, für sie muss ein Mann aber ganz spezielle charakterliche Eigenschaften haben.


    Für beide ist entscheidendes Kriterium, dass der Mann mindestens 1,80m groß sein muss, alle darunter werden per se aussortiert, denn kleine Männer sind einfach unattraktiv oder zumindest deutlich weniger attraktiv.


    Wenn besagte Freundin mit einem 1,85m sportlich gut aussehendem sunny boy glücklich ist, und ihr egal ist, dass dieser "nur" Paketzusteller ist, dann sagt man über sie: Ja, das ist wahre Liebe, Geld und gesellschaftlicher Erfolg sollte keine Rolle spielen! Dabei ist die gute nicht weniger oberflächlich als ich. Letztens hat sie einen echt attraktiven Typen abserviert, weil er bei der Größe geschummelt hat und genauso groß wie sie war.


    Wie hat jemand geschrieben? Firelilly achtet aufs Geld und will, dass der Mann sie quasi mitfinanziert? Hallo, 2018, Emanzipation.
    Ach, aber, dass wir Frauen keine Männer mögen die nicht größer sind als ich, was mit Sicheriet ein Relikt aus tiefster Steinzeit ist, das ist okay? Ich möchte die Frau sehen, die sagt: Also hey, 2018, klar kann er nen Kopf kleiner sein oder gleich groß. Hallo, 2018, er muss mich gar nicht mehr gegen Säbelzahntiger verteidigen, ich könnte doch auch den kleinen, schwächlichen Kerl nehmen?!
    Oder den Mann, der sagt: 2018, mir doch egal wie die Frau aussieht, über so primitive Kriterien bei der Partnerwahl bin ich erhaben. Und schöne Brüste finde ich eh überbewertet, und nen geilen Arsch, darauf schaue ich gar nicht!


    Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, vielleicht ist es bei euch ja die Bildung die euch wichtig ist beim Partner? Was, er ist total ungebildet und liest nie Bücher? Nein, also ähh wir können uns einfach nicht so gut unterhalten, keine gleichen Themen. Ach, das ist also ein legitimes Kriterium, den Partner danach auswählen, ob der gebildet ist?


    Aber wenn ich sage, für mich ist es wichtig, dass er wirtschaftlich erfolgreich ist, dann bin ich natürlich ganz schlimm.
    Klar achte ich auch darauf, ob mir ein Mann optisch gefällt und, dass man sich versteht, zusammen lachen kann. Aber ganz ehrlich, ich habe lieber einen gut verdienenden optisch durchschnittlichen Mann, als nen armen Modeltypen. Und? Ist das so verwerflich. Warum ist diese Priorität so viel schlimmer als die andere?


    Jetzt kommt ihr. Ich finde ich scheinheilig. Und das ist zum Kotzen. Nur, weil für euch Geld kein Kriterium ist heißt es nicht, dass ihr keine Vorstellungen habt.
    Und wer seid ihr bitte schön zu urteilen, dass es in Ordnung ist, wenn eine Frau ganz klare optische Vorstellungen hat, oder ganz bestimmte Verhaltensweisen / Persönlichkeitsmerkmale als Eintrittskarte ansieht, es aber nicht in Ordnung ist darauf zu achten, ob der Mann gut verdient.


    Im Gegenteil, ich finde das sogar fair: Jeder kann sich anstrengen und Karriere machen. Aber jemand, der die falsche Haarfarbe, die falsche Körpergröße, die falsche Ethnizität etc. hat, der kann nicht durch Fleiß und Einsatz das entsprechende Kriterium erfüllen.

  • Firelilly, du bist da sehr materialistisch veranlagt, da weiß selbst ich nicht mehr, was ich dazu sagen soll, du hast aber auch eine unfassbar kompromisslose Ausdrucksweise.
    Fragst du dein Date beim ersten Treffen, was er beruflich macht? Wenn er Postbote ist, dann kann er gleich wieder gehen oder wie? Mich würde jetzt auch mal interessieren, ob du liiert bist, aber das ist dann doch zu privat.

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, dass viele Frauen insgeheim ähnliche Wünsche hegen, dies aber eher ein "nice to have" ist als ein "must have".


    Viele Frauen haben heute immer noch die Möglichkeit, sich Männer zu suchen, die erheblich mehr als sie verdienen. Dagegen ist an sich erst einmal nichts weiter einzuwenden.
    Für mich stellt sich die Frage, ob es vertretbar ist, dass ich mir jemanden suche, mit dem ich mir meine Ansprüche erfüllen kann, die ich sonst nicht erfüllen könnte bzw. erfüllt bekäme - denn Luft und Liebe bekäme ich ja auch von einem Mann, der weniger verdient.
    Wenn eine Beziehung ein stetes Geben und Nehmen ist, dann stellt sich für mich als nächstes die Frage, was denn dann auf der "Gebenseite" steht.
    Ganz überspitzt stellt sich dann noch für mich die Frage, ob das nicht die ganze Debatte um Sexismus etc. ad absurdum führt, wenn genau solche Verhaltensweisen aus scheinbar pragmatischen Gründen von gebildeten Frauen weiter kultiviert werden.


    "Ich bin emanzipiert, führe eine moderne Partnerschaft auf Aufgenhöhe, doch greife ich auf alte Rollenmuster zurück, wo es mir Vorteile bringt."

  • Es ist ja nicht mal eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wenn ich mich vom Partner finanziell abhängig mache, Bolzbold. Oder habe ich einen Denkfehler? Sobald ich auf Vorteile aus bin, ist es meines Erachtens nach keine ausgeglichene Beziehung.

  • Oh mein Gott, ich hab da wohl alles falsch gemacht. Er A12 und ich A13 und dann ist er auch noch genau so groß wie ich und jünger.


    Aber mal ehrlich: als wir zusammen gekommen sind (mit 19 bzw 20) war beim besten Willen noch nicht abzusehen was er mal verdienen wird. Da hab ich einfach wen ausgesucht der zu mir passt und mit dem ich es mir habe vorstellen können für immer zusammen zu sein.


    Ja, jeder hat so seine Kriterien bei der Partnerwahl, aber Geld finde ich da echt problematisch. Was ist, wenn der Partner seinen Job verliert, nach einem Burn-out komplett was anderes macht, den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen kann etc.?
    Aber genau so würde ich die Freundin fragen: liebst du dein Model auch nach einem entstellenden Unfall noch, wenn er/sie irgendwann deutlich mehr wiegt...

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Aber mal ehrlich: als wir zusammen gekommen sind (mit 19 bzw 20) war beim besten Willen noch nicht abzusehen was er mal verdienen wird. Da hab ich einfach wen ausgesucht der zu mir passt und mit dem ich es mir habe vorstellen können für immer zusammen zu sein.

    Ja hast du denn nicht vorher gefragt? Um Himmels Willen.


    Immerhin seid ihr A 25 ;)

  • , weil es mir gefällt, wenn ein Mann gut verdient?Herrje, jetzt seid ihr aber extrem heuchlerisch. Was ist so schlimm daran bei der Partnerwahl darauf zu achten, ob die Person gut verdient? Jeder hat gewisse Kriterien, die ein Partner erfüllen muss.

    Moment, du schriebst, der Mann solle in einer Familie den Hauptteil der Versorgung leisten. Das ist ja was anderes, als zu sagen mich macht es an, wenn ein Mann mehr verdient. Du kannst doch deine Partner aussuchen, wie du lustig bist, mich hat nur interessiert, warum Männer deiner Meinung nach prinzipiell die Familienfinanzierung übernehmen müssen.


    Spannend übrigens, wie ihr Partnerwahl betreibt. Funktioniert das? Also ich filtere in der Partnersuchmaschine die Haarfarbe und *pling* spuckt sie den Mann fürs Leben aus? Und wenn er sich die Haare färbt oder diese ausfallen- wird er dann abserviert?


    Aber stimmt schon, archaisch ist das Partnerwahlgeschäft. Du bist vielleicht sogar weiter als viele andere, in dem du das ruckzuck sachlich abhakst. Ich stelle mir das so vor: "Guten Tag, möglicherweise schön Sie kennenzulernen. Bitte zeigen Sie mir zunächst Ihre letzte Gehaltsabrechnung, damit ich entscheiden kann, ob ich Sie duzen will" :aufgepasst:

  • Mal abgesehen, dass man Männer ja nun auch nicht bei blind dates trifft, wo man vorher gar nichts weiß. Zumindest ich mache so etwas nicht. Wenn ich mal wen online gedated habe, dann wusste ich schon recht viel über die Person.
    Und ganz so radikal ists natürlich nicht, wenn der Mann sonst toll ist, dann ist Geld eben nur ein Faktor. Wenn man sich sympathisch ist und er einen guten Job hat, ja klar weckt das mein Interesse. So wie ein Mann, der wie ein Model aussieht sicherlich auch nice to have ist, ist ein Mann, der wirtschaftlich Erfolg hat und eben auch tollen Urlaub genießt statt nur irgendwo mit einem Lehererspargehalt zu Campen, doch ganz schön.


    Aber ist das so viel schlimmer als die übrigen Menschen? Ich meine, wenn ich bei einer Single-Seite Leute wegclicke wenn ich lese "bin Postbote" und andere Frauen die Männer wegclicken weil "sieht hässlich aus" .... "ist kleiner als ich"... oder schreibt"er sei Fußballfan und gehe jedes WE ins Stadion, bin ich dann schlechter?


    Wenn eine Beziehung ein stetes Geben und Nehmen ist, dann stellt sich für mich als nächstes die Frage, was denn dann auf der "Gebenseite" steht.

    Meine liebreizende Art und Weise zu schreiben zum Beispiel? Meine zurückhaltende Art?
    Spaß beiseite, ich habe Glück doch recht ansehnlich auszusehen (vielleicht nicht so wie meine Modelfreundin, aber ich kann nicht klagen). Ich kann von Kumpeltyp bis zum Vamp so einiges sein und einen Mann auch durchaus reizen und verrückt machen *lach* Ich bin nicht ungebildet, weiß meinen Auftritt in Szene zu setzen, kann aber auch mal einfach bei einem Bier im Garten grillen und mit den Jungs Fußball schauen.
    Also es gibt auch eine "Gebenseite" bei mir,


    Ja, jeder hat so seine Kriterien bei der Partnerwahl, aber Geld finde ich da echt problematisch. Was ist, wenn der Partner seinen Job verliert, nach einem Burn-out komplett was anderes macht, den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen kann etc.?
    Aber genau so würde ich die Freundin fragen: liebst du dein Model auch nach einem entstellenden Unfall noch, wenn er/sie irgendwann deutlich mehr wiegt...

    Diese Frage muss sich glaube ich jeder Mensch stellen. Nur, weil wirtschaftlicher Erfolg ein Faktor ist, den ich ansprechend finde (was ich eben auch zugebe) heißt das ja nicht, dass das alles ist was den Mann ausmacht.
    In einer Beziehung baut man ja auch Bindung auf und er hat auch andere Qualitäten.
    Aber ja, es kann im Leben immer was wegfallen, auch ein Mensch, den man für seine was weiß ich, liebende Güte mag, kann seine Persönlichkeit verändern. Ihn dann verlassen? Es tolerieren?
    Das hängt doch vom Einzelfall ab. Im Alter kann auch ein netter Mann durch Demenz aggressiv werden? Und dann?
    Und wenn man glaubt man könne mich mit Geld kaufen, so ists dann doch nicht. Ich schmeiße mich nun nicht alle irgendwelche Sugardaddies ran.
    Ich möchte einen Mann, der sich und mir gerne was gönnt, der nicht hässlich wie die Nacht ist, der gerne etwas unternimmt, ausgeht, was erlebt. Habe da schon meine Vorstellungen *grins*

  • Du kannst doch deine Partner aussuchen, wie du lustig bist, mich hat nur interessiert, warum Männer deiner Meinung nach prinzipiell die Familienfinanzierung übernehmen müssen.

    Weil ich das attraktiv finde, wenn ein Mann derjenige ist, der der Familienverdiener ist?
    Ich finde es nicht sexy, wenn der Mann hinter mir zurücksteht mit seinem Verdienst. Ich finde es auch nicht sexy, wenn ich körperlich stärker bin als ein Mann (und ich bin normal bis schlank), das macht einem einfach ein Gefühl, dass der Typ kein richtiger Kerl ist.
    Herrje, es gibt doch auch Frauen, die z.B. keine Glatze mögen, andere finden das okay. Ist eine Frau oberflächlich, wenn sie sagt, nein, Männer mit Glatze sprechen mich nicht an, das klappt für mich nicht?
    Bei mir ists eben diese Sache, dass der Mann ein Macher sein sollte, einer der mehr Geld als ich nach Hause bringt.


    Jetzt seid mal ganz ehrlich, ob es für euch nicht auch Kriterien gibt, die für euch nicht gehen. Allein bei manchen Männern weiß ich, dass es ab einem gewissen Body-Mass Index der Frau (und das ist nachvollziehbar) ein No-Go wird. Und jetzt?

  • Ich weiß nicht, m.E. verwechselst du "Daten" mit "Lieben". Richtige, echte, reelle Partner findet man doch nur selten und durch Zufall und da messe ich nicht die Körpergröße. Um mit jemandem lediglich ins Bett zu steigen, da interessiert das vielleicht. Spontan empfundene Attraktivität hat aber äußerst wenig mit Beziehung zu tun. Sonst gäbe es ja nur funktionierende Partnerschaften zwischen reichen Models :sterne:

  • Ich find' deine Argumentation eigentlich schon überzeugend, aber in einem Punkt komme ich nicht mit:


    Wenn einer nur 1,67 m groß ist, dann ist das ja seine Eigenschaft. Wenn einer 'ne Glatz hat, dann ist es seine Glatze. Wenn einer ins Stadion geht, dann sagt das was über seine Interessen. Aber wirtschaftlicher Erfolg hängt von 'ner Menge Kriterien ab und die sind längst nicht nur bei der Person selbst zu suchen. Du hast von "Machern" geschrieben. Jemand kann intelligent und fleißig sein, anpacken, organisieren, aufbauen ... aber vielleicht arbeitet er in einem Bereich, in dem einfach kein großes Geld zu holen ist oder in dem unbefristete Verträge kaum erreichbar sind. Jeder weiß auch, dass der eigene berufliche Erfolg entscheidend von den finanziellen Verhältnissen im Elternhaus mitgeprägt wird. Wenn jemand aber zehn, fünfzehn, zwanzig Stunden in der Woche neben dem Studium arbeitet, dann wird's wahrscheinlich nichts mit den herausragenden Noten und den bestbezahlten Jobs.


    Ich verstehe allerdings auch nicht, warum es mit einem Lehrergehalt "dürftig aussieht", warum man damit nur noch "Gute Nacht" sagen kann, was daran "mickrig" ist oder warum man damit "Campen" gehen müsste.

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