Wer kann mich aufklären zwecks Wechsel in die freiw. Krankenversicherung?

  • @Magga Tin: du schreibst von "Abzocke der Ärzte".


    Ich weiß ja nicht, was du für Rechnungen bekommst, aber ich fand es als Privatversicherte
    1. immer ganz hilfreich, die Preise der ärztlichen Leistungen mal einzusehen
    und
    2. deutlich weniger, als wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe ;)

    Ja, ich lerne dazu! Ich werde den Arzt auf jeden Fall vorher darüber ausfragen, welche Kosten zu erwarten sind - in der Werkstatt ist das ja auch so!
    Danke euch für eure Meinungen und Tipps :top:

  • Bei welchem Arzt hattest du denn Probleme damit, dass etwas nicht erstattet worden ist? Das Problem kenne ich ehrlich gesagt nur von manchen Zahnärzten...die anderen halten sich schön an ihre 2,3...zur Not mit dem Arzt absprechen, dass du für mehr als 2,3 eine ausführliche Begründung brauchst (nicht so was wie "erhöhter zeitlicher Aufwand"), dann bezahlt das auch die Beihilfe...

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Früher war das tatsächlich nervig mit dem verschicken.
    Heute mit der App bei der PKV ist das wirklich entspannt.
    Und das BeihilfeOnline in BW erleichtert es auch.


    Somit gibt es aus bürokratischen Gründen kein Argument mehr gegen das System.

    • Offizieller Beitrag

    Da lerne ich doch einiges von euch!
    Mich frustriert die Abrechnungen, die systematische Abzocke der Ärzte (gut, dafür kann die Beihilfe nichts!), Unklarheiten bei Abrechnungen bspw. kiefernorthopädische Behandlungen, Operationen der Kinder (was ist denn nun beihilfegefördert, was bleibt der überraschende Eigenanteil?). Ich lerne natürlich aus jedem neuen Bescheid dazu aber die sehr undurchsichtige Sprache und der extra Zeitaufwand, Informationen in Erfahrung zu bringen (sei es vorher oder nachher), regen mich einfach auf, und zwar jedes Mal!

    Da gibt es wie immer solche und solche.
    Es gibt Ärzte, die den Eindruck erwecken, als seien Privatpatienten primär Kühe, die es zu melken gilt.
    Es gibt nach meiner Erfahrung aber überwiegend Ärzte, die ihre Arbeit ordentlich machen.


    Alleine bei den drei Schwangerschaften wären wir ohne die quasi unbegrenzten Ultraschalls und Feinuntersuchungen bei zwei Fehlgeburten im Spätstadium gelandet.


    Bei kieferorthopädischen Behandlungen muss man in NRW einen Kostenvoranschlag einreichen, aus dem auch der Eigenanteil ersichtlich wird. Bei einigen PKVs gibt es den "Beihilfeergänzungstarif", der die Posten, die von der Beihilfe nicht übernommen werden, abdeckt.
    Wenn ich bei einem Arzt nicht den Eindruck habe, dass er Behandlungen bezüglich ihrer Notwendigkeit transparent macht oder dass er Kosten womöglich verschweigt, dann lasse ich mich dort nicht (mehr) behandeln. Das kann einem als Kassenpatient übrigens hinsichtlich des Eigenanteils genauso passieren - oder es werden bestimmte Leistungen nach IGEL erbracht und abgerechnet - oder eben gar nicht.


    Wir sind als Privatversicherte in einer privilegierten Position. Dass es diese nicht zum Nulltarif gibt, was ein gewisses Maß an Mitarbeit angeht, sollte verständlich und auch unmittelbar im eigenen Sinne sein.

  • Wenn Kinder in der PKV sind hat der Beamter 4 bzw. 10 Kinderkrankentage, der Mann, der nicht Beamter ist, hat gar keine! Es sei denn sein AG gibt welche, aber von der KK gibt es nichts.

    Ich krame das mal eben wieder hervor, weil es für mich gerade interessant ist:

    Wo genau ist im Gesetz oder (wie/wo auch immer ^^) festgehalten?

  • Im Moment gilt in NRW noch eine Sonderregelung wegen Corona .

    Paragraph 33 SonderurlaubsVO

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

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