ADLK in den USA- Visum Ehepartner?

  • Hallo zusammen,
    ich habe eine Frage bezüglich ADLK’s in den USA. İch habe diese an das BVW gestellt, jedoch keine Rückmeldung erhalten... Vielleicht könnt ihr weiterhelfen?
    Wenn ich als Deutsche in den USA meinen Dienst als ADLK antrete möchte ich meinen Mann (türk.Staatsbürger) natürlich mitnehmen:-)
    Ich erhalte meinen Dienstpass mit Visa- doch was ist mit ihm? Bekommt er überhaupt eine Arbeitsgenehmigung oder muss der arme zu hause hocken?
    Er ist in der IT-Branche- er würde dieses Opfer bringen und mitkommen, aber nichts tun ist nichts für ihn..


    Lg

  • Guten Abend,
    er ist Ingenieur für Simulationstechnik. Auf diesem Feld gibt es viele Beschäftigungsmöglichkeiten- jedoch sponsern nur wenige ein Visum.
    LG

  • Ich habe mal in einer international augestellten Firma gearbeitet und dass Ehepartner Arbeitsvisa bekamen war in den meisten Ländern nicht üblich. Ehrlich gesagt hätte ich solche Fragen auch geklärt bevor ich eine Stelle im Auslandsschuldienst angenommen hätte :autsch:

  • Ich habe mal in einer international augestellten Firma gearbeitet und dass Ehepartner Arbeitsvisa bekamen war in den meisten Ländern nicht üblich.


    Ich kenne jemanden, der auch für ein Unternehmen in die USA geht (befristet für 2 Jahre) und da bekommt der Ehepartner ein Arbeitsvisum über die gleiche Firma. Bzw die kümmern sich.
    Aber wie das beim Schuldienst läuft, weiß ich nicht.

  • Noch ist nichts in trockenen Tüchern:-) Gibt es weitere Erfahrungswerte? Es kann ja nicht sein dass alle Ehepartner von ADLK‘s zu hause Pullis stricken:-)

  • Es kann ja nicht sein dass alle Ehepartner von ADLK‘s zu hause Pullis stricken:-)

    Genau das ist leider nicht unüblich. Die Konstellation Ehepartner eines Deutschen, aber mit türkischer Staatsbürgerschaft will eine Ehepartnervisum, weil der deutsche Partner in die USA abgesandt wird, ist sicherlich nichts, was standardmäßig vorkommt und wird wohl auf eine Einzelfallentscheidung rauslaufen.
    Ob ein Forum da helfen kann, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht mal in der amerikanischen Botschaft/im Konsulat nachfragen?


    Noch eine Frage aus Interesse: Hast du denn schon ein Angebot bzw. sieht es so als würdest du etwas bekommen? Meine Info war immer, dass die DSen in den englischsprachigen Ländern keine ADLKs mit Unterrichtsfach Englisch nehmen, da sie das Fach mit billigen, muttersprachlichen OLKs abdecken können. Wenn du jetzt mit E/G in den USA eine ADLK-Stelle bekommst, müsste ich aufhören, diese Info zu verbreiten ;)

  • Guten Abend,


    ich habe ein weiteres Studium absolviert (DAZ), das erhöht die Chancen ein wenig:-)
    Aber im Prinzip hast du recht: Man zieht native speaker stets vor (was verständlich ist).


    LG

  • Sorry, wenn ich nochmal nachhake. Und natürlich musst du nicht anworten, wenn du denkst, dass es mich nichts angeht:
    Bist du denn in Kontakt mit einer DS in den USA, die Interesse signalisiert hat, oder hoffst du bislang nur darauf, dass DaZ deine Chancen erhöht?
    Wie gesagt, mich interessiert es, weil ich sehr deutlich gehört habe, dass Englischkräfte unattraktiv sind, egal wie es mit Zweitfach/Zusatzquali aussieht.

  • Ja ich bin im Kontakt mit zwei Schulen in den USA. Die eine ist positiv gestimmt- das muss aber nichts bedeuten.
    Solange man da nichts schriftlich hat muss das nichts bedeuten. Ich berichte aber gerne in den laufenden Monaten :)

  • Die Frage ist auch, wo man das sicher nachfragen kann.
    Die USA sind ja bekannt dafür, Leuten die Einreise zu verweigern, wo der kleinste Verdacht besteht, dass sie arbeiten wollen.
    Sprich eine Anfrage an der Botschaft, führt bei Ablehnung ggf. hinterher zur Verweigerung selbst des Touristenvisums und er kann dich nicht mal besuchen, wenn es doof läuft.

  • Ich kenne es nur so:
    Fall 1: beide Partner haben die Möglichkeit mit vorhandener Stelle ein Visum zu beantragen und müssen dann auch unabhängig von einander die Voraussetzungen erfüllen. Wenn Firmen den einen Ehepartner möchten, machen sie für den Partner dann schon mal auch eine entsprechende Stelle möglich
    Fall 2: der Partner kommt als Familienangehöriger mit und darf dann nicht arbeiten. Da die USA sehr streng sind, ist das Arbeitsverbot ernst gemeint.
    Ob es für einen nicht EU Bürger nochmal anders läuft, müsste man dann wohl bei euch auch noch eruieren.

  • Noch ist nichts in trockenen Tüchern:-) Gibt es weitere Erfahrungswerte? Es kann ja nicht sein dass alle Ehepartner von ADLK‘s zu hause Pullis stricken:-)

    Doch, so lief es bei meinem ehemaligen AG (übrigens auch quasi öffentlicher Dienst) ab: Der Mann arbeitete und die Frau „promovierte“. Hatte die Frau die Stelle war sie in der Regel alleinstehend.

  • Ich kenne das mit Visa nur so, daß wenn man selbst ein Arbeitsvisum hat, man ein Partnervisum für den Ehepartner beantragen kann. Das geht jedoch nicht über die Firma, sondern per Eigeninitiative, sprich dein Mann müßte bei der US Botschaft einen Antrag auf ein Partnervisum stellen, sobald du dein Arbeitsvisum hast.


    Hier findest du ein klein wenig Info:


    https://www.usvisaservice.de/n…icle/begleitende-partner/

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