Verweigerung Verbeamtung auf Lebenszeit?

  • Ich hänge mich hier mal mit einer Frage an, die sich für mich aus dem Thread ergeben hat:
    Ich bin ebenfalls in der Probezeit und habe im Laufe derselben einmal 5 Wochen am Stück gefehlt, weil ich aufgrund eines akuten Problems operiert werden musste und der Heilungsverlauf anschließend langwierig (aber völlig normal!) war. Es war etwas, das definitiv meine Gesundheit nicht langfristig beeinträchtigt (wie z.B. Krebs, der ja wiederkommen und mich ggf. dienstunfähig machen könnte), sondern ein (aller medizinischen Voraussicht nach) einmaliges, lokales Problem, das vollständig behoben wurde.


    Sollte ich die Schulleitung nachträglich über die genaue Diagnose informieren (weshalb/woran ich operiert wurde), um mir ggf. einen weiteren Amtsarzttermin zu ersparen? Der Amtsarzt würde das oben genannte sofort einsehen, aber ich denke halt: wer weiß, was der noch so finden könnte...? Bislang weiß meine Schulleitung nur, dass ich operiert wurde und deswegen ausfiel.
    Ansonsten fehle ich in einem normalen Maße, Größenordnung wohl so 2-5 Tage im Jahr, je nachdem wie sehr mich die Erkältungs-/Grippewelle jeweils erwischt.

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

  • Ich hänge mich hier mal mit einer Frage an, die sich für mich aus dem Thread ergeben hat:
    Ich bin ebenfalls in der Probezeit und habe im Laufe derselben einmal 5 Wochen am Stück gefehlt, weil ich aufgrund eines akuten Problems operiert werden musste und der Heilungsverlauf anschließend langwierig (aber völlig normal!) war. Es war etwas, das definitiv meine Gesundheit nicht langfristig beeinträchtigt (wie z.B. Krebs, der ja wiederkommen und mich ggf. dienstunfähig machen könnte), sondern ein (aller medizinischen Voraussicht nach) einmaliges, lokales Problem, das vollständig behoben wurde.


    Sollte ich die Schulleitung nachträglich über die genaue Diagnose informieren (weshalb/woran ich operiert wurde), um mir ggf. einen weiteren Amtsarzttermin zu ersparen?

    Nö. Wenn das eine einmalige Sache war, schaut der Amtsarzt da nicht drauf. Ich hatte das auch, bin insgesamt (inklusive Weihnachtsferien) 6 Wochen ausgefallen und bin ganz normal auf Lebenszeit verbeamtet worden. Schließlich habe ich danach so gut wie nie gefehlt.


    Ich drücke der TE alle Daumen, dass da eine Lösung gefunden wird. :( Eltern, mit solchen Sorgen um das Kind, sollten nicht auch noch Existenzängste haben.

  • Vielen Dank noch einmal für die ganzen Antworten!


    Ich versuche in der Kürze der Zeit, die mir bleibt, auf alles einzugehen:


    Für alle (und es waren erfreulicherweise wenige), denen ein Leben mit einem chronisch kranken Kind fremd ist: versucht einmal jede Nacht, drei Monate lang, nur zwei bis drei Stunden zu schlafen. Nicht am Stück, das ist zu einfach. Stellt euch bitte jede Nacht für diese paar Stunden alle zehn Minuten einen Wecker. Die Angst, die ihr habt, weil euer Kind nur schlecht Luft bekommt, kann man leider nicht auf diese Weise simulieren. Warum wir dann nicht ins Krankenhaus gehen? Weil wir mittlerweile das halbe Krankenhaus zu Hause haben. Weil sie uns oft dort auch nicht anders helfen können, als mit den Methoden, die wir selbst durchführen. Das ist leider so, und das mussten wir auch erst akzeptieren lernen, denn VORHER waren wir auch nur Menschen mit der naiven Vorstellung, dass einem schon irgendwie geholfen wird wenns brennt, und wenn nicht, brennt es nicht genug.
    Versucht bitte dann, rund um die Uhr genau dieses Kind am Tag zu versorgen, nebenbei ein anderes Kleinkind mit Kita-Keimen aufzufangen, und selbst nicht vor Erschöpfung krank zu werden. GENAU SO kommen nämliche viele Kranktage zusammen! Von den ganzen Krankenhausaufenthalten, OPs und der damit verbundenen Organisation mal abgesehen...da gelingt es auch nicht immer ( mit eigentlich nur mir als Person) alles aufzufangen.


    Ich fände es schön, wenn mein Mann die Nachmittage zu Hause und verfügbar wäre, wirklich! Ist und kann er jedoch nicht, und es liegt mir fern jetzt auch noch den Arbeitsalltag meines Mannes auszubreiten, um das zu unterstreichen.



    Was auch oft ausgeblendet wird: es gibt auch auf der Seite eines chronisch kranken Kindes viel zu organisieren, nicht nur im Berufsalltag. Ich bin zwei Tage die Woche nur damit beschäftigt, Rezepte, Verordnungen und Hilfsmittel einzuholen, zu organisieren und bezahlt zu bekommen. Von wichtigen Therapien, die sich nicht unbedingt mit einem zweiten Kind verträglich zeigen, mal abgesehen. Ehe es zu Missverständnissen kommt: mein Mann ist da nicht involviert. Ich möchte nur aufzeigen wie man auch "nur in Elternzeit" ständig unter Spannung stehen kann.
    Davon abgesehen ist unser Alltag extrem aufgrund der Pflege durchgetaktet, weshalb ich auch langsam zum Ende kommen muss. Wenn ich einmal (durch irgendetwas) ausfalle, muss mein Mann das auffangen. Unseren direkten Nachbarn habe ich gestern vorm Küchenfenster gesehen, auf der Bahre, Richtung Leichenwagen. Er ist an Krebs gestorben, und ich denke nicht dass seine Frau gerade Lust hat, kleine Kinder zu hüten. Die restlichen Nachbarn in der Nähe sind entweder selbst arbeiten oder ich kenne sie kaum. Ich denke mal, da kommt aus einer bestimmten Ecke gleich der Vorschlag, wir sollten dann eben umziehen :victory:



    Wir versuchen uns schon seit einiger Zeit anderweitig zu organisieren, aber ich kann die Pflege meiner Tochter, wenn ich ausfalle, nicht jemand x-beliebigen aufdrücken. Wenn mein Sohn hingegen krank wird (und somit nicht die Kita besuchen kann), betreut ihn auch keiner außer mir.
    Die Pflege zu tauschen, also dass mein Mann pflegt und ich arbeite, ist leichter gesagt als getan. Es hat Monate gedauert, ehe ich ich als Pflegeperson in allem eingetragen und eingearbeitet war. Würden wir tauschen, hätten wir einen sehr "schönen" Papierkrieg vor uns. Hinzu kommt die nette Krankenhausregelung, dass in erster Linie immer überall die Mutter eingetragen wird. Wir haben einmal versucht das zu ändern, und es ist möglich, ja, aber das machen wir bestimmt nicht jedes Mal! Spontan dann wieder zurücktauschen geht ebenfalls nicht, da hier wieder mein Arbeitgeber nicht mitmachen würde. Ich habe eigentlich eine verantwortungsvolle Position inne, die während meiner Abwesenheit mit Mühe und Not von Kollegen aufgefangen wird. Ein Ersatz konnte in den drei Jahren nur für kurzen Zeitraum gefunden werden. Der Tausch wäre also unter großen Umständen möglich, aber unflexibel. Und ändert nichts daran, dass der Pflegende irgendwann einfach auch körperlich fertig ist oder Unterstützung braucht. :( Eine Haushaltshilfe hilft im Haushalt, ja..schön. Wenn man eine bekommt. Aber das wurde ja schon vorher geschrieben. Diese Haushaltshilfe kann aber keine Pflege übernehmen.


    Ja, ich bin in "Elternzeit". Ich habe meinen geplanten Wiedereinstieg um ein Jahr nach hinten schieben müssen, weil wir anders der Sache nicht Herr geworden wären. Eigentlich ist es ein Pflegejahr, und hat mit Elternzeit nicht mehr viel zu tun. Vor der Geburt der Kinder war ich diejenige, die einen Großteil des Einkommens erwirtschaftet habe, da ich einfach eher mit dem Studium fertig war. Ich habe immer, in meinem ganzen Leben, "die Arschbacken zusammengekniffen", ehrgeizig meine Ziele verfolgt und auch erreicht. ja...und dann kommt es eben doch anders, als man dachte.
    und speziell zu lamaison2: Menschen wie dich gibt es leider sehr viele. Solche Menschen sind der Grund, warum man in so einer Situation verzweifelt, warum es so wenige Kinderkranktage gibt und keine Ausnahmeregelungen für Sonderfälle. Uns zu unterstellen, wir würden den Beruf als Lehrer nicht als vollwertig ansehen oder glauben, man müsse es mit der Anwesenheit nicht so ernst nehmen, ist einfach unterste Schublade. Ich wünsche keinem, in unserer Haut zu stecken, auch wenn ich oft dankbar bin dass es unsere Tochter nicht noch schlimmer erwischt hat! Ich hoffe deine Kinder leben diese Intoleranz gegenüber anderen Lebensumständen nicht weiter. Und es kann doch nicht wirklich dein Ernst sein, dass mein Mann in Teilzeit gehen soll ? Nach allem, was ich schon zur finanziellen Situation geschrieben habe. Natürlich ist Teilzeit keine Option! Aber ich erzähle hier dem Blinden etwas von Farben.....Wenn neben eigenen Erfahrungen auch die Emphatie fehlt, kann ich noch so viel schreiben, es macht ja doch keinen Sinn!



    Jetzt endlich zu meinem Mann: die Tage sind in der gesamten Probezeit angefallen. Er hatte bereits die letzte Beurteilung hinter sich gebracht, wurde von seiner SL über den Klee gelobt, auch hinsichtlich seiner Belastbarkeit und seines Engagements. Danach kam der Bescheid zur Verlängerung. Er hat Kontakt zur Gewerkschaft aufgenommen und sich da bereits beraten lassen. Ob die Tage jetzt am Montag/ Freitag zustande kamen, kann ich nicht mehr sagen. Auf so etwas schaue ich nicht....das hat man vielleicht eher im Hinterkopf, wenn es ein vermeidbarer Umstand ist, weswegen man fehlt.


    Und jetzt noch einmal ein großes Danke an (fast) alle, die mir hier geantwortet haben! Ich bin bereits mit meinem Mann alle Antworten durchgegangen und er hat sich einige gute Infos holen können.
    Sorry für den sehr langen Text.

  • 30 Tage in der gesamten Probezeit (3 Jahre)? Ganz ehrlich, da war das Schulamt aber wirklich knausrig. Und in Anbetracht eurer Situation ist das wirklich fast nichts. Fortan einfach zum Arzt mit deinem Mann und nur noch Fehlen mit Bescheinigung; das wird aber sicherlich kein Problem werden.


    Ich bin nur wenige Monate nach der Geburt wieder arbeiten gegangen und mein Mann war komplett zu Hause. Auch wenn er nahezu alles aufgefangen hat, waren natürlich auch z.B. meine Nächte stellenweise Horror und ich bin vollkommen neben mir stehend in die Schule. Eine Krankschreibung wäre vermutlich selbst in meinem Fall kein Problem gewesen, geschweige denn bei euch.
    Im Allgemeinen ist bei solchen Sachen die Wohnsituation auch zu beachten: Hat man eine größere Wohnung oder gar ein Haus, bekommt der arbeitende Partner evtl ausreichend Schlaf. Hat man aber z.B. mehrere Kinder und das eine wird durch das andere geweckt, muss der Partner nachts auch ran.


    Ich glaube nicht, dass ihr euch große Sorgen machen solltet. Der SL scheint von deinem Mann überzeugt zu sein und das ist doch super. Er hat das im Gutachten bestätigt, das wird hoffentlich auch eurer Schulamt überzeugen :top:

  • Die Kinder sind aber erst 2 Jahre alt.


    Menschen wie mich gibt es sehr viele? Was habe ich denn getan? Ich habe nur gesagt, dass ihr euch Hilfe holen sollt, weil es so nicht geht.


    Was wollt ihr hören? Dass es in Ordnung ist, nicht arbeiten zu gehen weil man zu Hause gebraucht wird? Das träfe auf sehr viele Menschen zu, die auch nach anderen Lösungen suchen müssen.


    Ich habe nur meine Meinung gesagt, wollte, dass ihr euch Unterstützung holt und werde dann so runtergemacht? Ihr wisst ja überhaupt nichts über mich.

  • Seid ihr gut über alle Möglichkeiten der Zusatzleistungen zum Pflegegeld informiert ? ( Verhinderungspflege plus Anteil Kurzzeitpflege, In NRW kann man auch die 125 Euro Ersatzleistung über Privatperson abrechnen) . Vielleicht kannst du da etwas Unterstützung bekommen .

  • Ja, und du nichts über uns. Dennoch hindert es dich nicht daran, spekulativ einfach in den Raum zu stellen, man würde den Beruf nicht als vollwertig ansehen oder die Anwesenheit nicht ernst nehmen. Jetzt auch wieder: dass ich nur hören möchte, dass es in Ordnung wäre zu fehlen. So ein Quatsch! Mir ist es absolut bewusst, dass es so nicht weitergehen kann, aber wenn du dich in unserer Position befinden würdest, würdest du ebenso feststellen, dass es oft nicht anders geht. Wie gesagt, wir versuchen bereits auf andere Wege immer wieder aufzufangen dass mein Mann nicht ausfällt, aber das ist nunmal nicht so leicht!
    Btw: die Kinder sind 2,5. Und ja, es gab mal ein paar Fehltage in der Schwangerschaft, da ich es leider ganz knapp verpasst habe die letzten zwei Monate mit Zwillingsschwangerschaftsbauch (sie sind keine Frühchen) in die Sommerferien zu schieben. Ich konnte nur noch 20m am Stück gehen, brauchte aber jemanden der mich auch mal ins KH oder zum Arzt fährt. Kam selten vor...und danach haben wir Gott sei dank erst einmal Elternzeit für ihn angemeldet, da wir eh nur im KH wegen unserer Tochter waren.


    Was du gemacht hast? Du zeigst keinerlei Toleranz, bringst gefrustete Kommentare dass ich etwas nicht hören wollen würde und willst anscheinend nicht verstehen, dass es nicht so einfach ist, wie du es dir zurecht denkst. Und ja, solche Reaktionen erleben wir von anderen oft. Bis diese Menschen selbst betroffen sind.

  • Seid ihr gut über alle Möglichkeiten der Zusatzleistungen zum Pflegegeld informiert ? ( Verhinderungspflege plus Anteil Kurzzeitpflege, In NRW kann man auch die 125 Euro Ersatzleistung über Privatperson abrechnen) . Vielleicht kannst du da etwas Unterstützung bekommen .

    da bin ich gerade dran. Wir haben erst seit kurzem die Möglichkeit, VHP abzurechnen. Die Ersatzleistung über die Privatperson haben wir vorher versucht (wir hatten vorher PG1, da der MDK unserer Tochter schlafend begutachtet hat, Widerspruch eingelegt, ein halbes Jahr auf die Neubegutachtung warten mussten und wurden dann auf PG2 statt PG3 runtergehandelt), allerdings stellt sich da unsere Kasse quer. Obwohl wir sogar eine Privatperson mit Zusatzqualifikation in der Pflege an der Hand hatten. Die wiederum kann jetzt nicht mehr einspringen. Sie hätte mir damals ein knappes halbes Jahr aushelfen können, das hätte schon viel gebracht. VHP über Pflegedienst ist schwierig, da es ja nicht um regelmäßige Pflege, sondern spontane Ausfälle geht. Das macht kein Pflegedienst :-/ ich versuche es gerade über eine andere Privatperson, und über Familienpaten über die frühen Hilfen der Stadt.

  • Was du gemacht hast? Du zeigst keinerlei Toleranz, bringst gefrustete Kommentare dass ich etwas nicht hören wollen würde und willst anscheinend nicht verstehen, dass es nicht so einfach ist, wie du es dir zurecht denkst.

    Was willst du denn hören?


    Ich habe auch den Eingangspost gelesen. Da kamen mir auch einige Gedanken, die ich hier hätte vorschlagen können. Auf der Basis von Beitrag 1. Die haben sich ja offensichtlich als absurde Vorschläge herausgestellt. Aufgrund der Informationen, die später kamen (z.B. Beitrag 47) sind die auch nicht passend. Hätte man diese Informationen vorher gehabt, dann wäre der Thread sicher anders verlaufen.
    Nein, das ist kein Vorwurf an dich. Niemand möchte eigentlich sein Privatleben so ausbreiten. Aber dann kann es eben passieren, dass Vorschläge kommen, die einem nicht weiterhelfen. Ist mir auch schon oft hier passiert. Da wir dich eben nicht kennen, können hier nur Vorschläge gemacht werden.


    Vielleicht kennt das Schulamt eure Hintergrundgeschichte auch nicht und handelt eben nur nach den Paragraphen. Aber dazu kann ich nichts sagen. Ich bin kein Verwaltungsrechtler.


    Da ich vermutlich jetzt auch angegangen werde, werde ich mich an dieser Diskussion besser nicht mehr beteiligen.

    Freundlichkeit ist kostenlos, aber niemals umsonst.

  • Ich hab doch nichts gegen Vorschläge gesagt?
    Im Gegenteil! Ich war und bin dankbar für jeden Hinweis, sei es wegen der Anzahl der Krankentage die ihm zustehen, oder an wen er sich wenden kann, bis hin zu eigenen Erfahrungen.


    Deswegen muss ich mir jedoch nicht solche Unterstellungen gefallen lassen.


    Und ja, ich hätte sicherlich gleich zu Anfang einen riesigen Beitrag schreiben können, in dem ich unser gesamtes Privatleben ausbreite. Jedoch hatte ich konkrete Fragen gestellt. Diese Fragen bezogen sich bewusst nicht darauf, wie wir solche Kranktage verhindern können, da keiner in diesem Thema so drin steckt wie wir oder jemand in einer ähnlichen Situation.
    Dass durch das Fehlen bestimmter Infos auch Vorschläge kamen, die nicht passten, ist doch ganz normal. Dass dann auf eine Ablehnung des Vorschlags meinerseits aber gleich so abwertend reagiert wird, finde ich hingegen weder normal noch sozial.


    Ich glaube das wurde jetzt auch hinreichend erörtert, daher verabschiede ich mich jetzt aus diesem Thema. Alles andere, vor allem zum privaten Thema, würde nur zu Wiederholungen führen.

  • Schade, dass das hier so endet.


    Ich habe noch einmal nachgedacht: Du sagtest, er hätte 30 Fehltage über die gesamte Probezeit, das sind ja gerade einmal 10 pro Jahr! Das ist ja an sich nicht viel, so viel fehlen ja viele Kollegen.


    Wenn dein Mann nicht mehr als 4.950 € verdient hat, und das tut er mit A 13 erst mit Stufe 11 und da dürfte er ja noch lange nicht angekommen sein, dann stehen ihm 20 Kindkranktage (pro Jahr!) zu.


    Damit wäre er doch vollkommen aus dem Schneider, er hätte sogar noch 30 unverbraucht gelassen.


    Da kann dein auch kein Amtsarzt die Verbeamtung verweigern, er ist ja nicht selber krank.

  • Schade, dass das hier so endet....

    ...naja, eigentlich ist das Forum für Lehrer gedacht, insofern hätte der Mann der TE am besten selbst angefragt. Das hätte vielleicht einige Missverständnisse verhindert.


    ...
    Wenn dein Mann nicht mehr als 4.950 € verdient hat, und das tut er mit A 13 erst mit Stufe 11 und da dürfte er ja noch lange nicht angekommen sein, dann stehen ihm 20 Kindkranktage (pro Jahr!) zu.


    Als Beamter wohl nicht, wurde weiter oben schon besprochen.

  • Als Beamter wohl nicht, wurde weiter oben schon besprochen.

    In NRW schon, haben mehrere Leute und geschrieben und mit Links belegt. Es sind aber 10 Tage pro Kind, ich weiß auch nicht ob da nachgeguckt wird auf den Attesten bzw. Es gab ja gar keine.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Doch, natürlich als Beamter. Deswegen schrieb ich das ja mit dem Geld.


    Ein Beamter, der unter der Beitragsbemessungsgrenze verdient, darf den Angestellten gegenüber nicht benachteiligt werden und bekommt somit - ebenso wie sie - auch die 10 Kindkranktage. Habe ich auch und die Erstellerin und ich kommen wohl beide aus NRW.


    Guck mal hier, da steht es:


    https://wuppertal.gew-nrw.de/u…erurlaub-krankes-Kind.pdf

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