Hallo liebe Forumnutzer*Innen!
Ich werde dieses Semester meinen Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik und Informatik/Mathematik sehr erfolgreich abschließen. Nun möchte ich gerne den Master in Wirtschaftspädagogik im kommenden Sommersemester starten, um so später an einer Berufsschule oder sogar an einer Berufsoberschule (und idR. auch Fachoberschule) unterrichten zu dürfen, da ich an beiden Schulformen selbst bereits als Schüler war und mich insbesondere die Zeit an der BOS nachhaltig prägt. Da ich in meinem Bachelor nur im geringen Umfang Inhalte aus dem Bereich der Wirtschaftspädagogik hatte, kommen nach ausführlicher Recherche nur wenige Studiengänge letztendlich in Frage, die da wären: M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Qualifizierungsfach Informatik (TU Dresden), M.Sc. Wirtschaftspädagogik/Wirtschaftsinformatik (Uni Bamberg), M.Sc. Berufs- und Wirtschaftspädagogik (TU Chemnitz) und schließlich noch der Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik ("Wipaed Compact", JKU Linz, hier kann man innert von 2,5 Jahren das Diplom machen, wenn man bereits einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften hat). Nun stellt sich mir die Frage, ob, bis auf Bamberg, diese Studiengänge es mir ermöglichen anschließend ein Referendariat in Bayern zu beginnen? Insbesondere bei dem österreichischen Diplomstudiengang bin ich mir unsicher. Ein Master in Sachsen sollte dahingegen kein großartiges Problem sein, oder? Zudem würde es mich interessieren wie notwendig ein Zweitfach für eine Anstellung als Lehrkraft in Bayern ist, denn ein mögliches Zweitfach hätte ich nur nach dem Masterabschluss in Bamberg (Wirtschaftsinformatik) oder in Dresden (Informatik). Ich würde mich freuen, wenn hier vllt. die/der ein oder andere Wirtschaftspädagogin/Wirtschaftspädagoge von ihren/seinen Erfahrungen und Einblicken berichten möchte. Ich bin für jede Einschätzung dankbar!
Danke,
Sebastian
