Zusammenarbeit mit KollegInnen

  • Ich nutze die Gelegenheit mal, um nach der Herkunft dieses offensichtlich verbreiteten, mir aber völlig unbekannten Begriffs zu fragen. Die Bedeutung ist mir schon klar!

    Also ich denke mal, daß der Begriff noc haus der Zeit kommt, als der Stundenplaner mit Stecktafeln den Kollegeneinsatz geplant hat. Da wurden dann zwei Kollegen-Sysmbole in ein Feld gesteckt, daher "Doppelsteckung".


    --> https://www.vkz.de/archiv/arch…uecktritt-der-ministerin/


    Guck dir mal die Stecktafel im Hintergrund an. ;)

  • Guck dir mal die Stecktafel im Hintergrund an.

    Um Gottes Willen. Da dreht sich mir schon vom Hinschauen alles. War aber witzig zu lesen - ich kenne beide Kollegen, die da erwähnt sind.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Diese gesteckten Riesenpläne! Unvorstellbar!


    OT: Zusammenarbeit ist bei mir einfach. Wir sind immer mit ganz wenigen Kollegen im Bildungsgang. Und machen da ganz viel auf dem sehr kurzen Dienstweg. Wir bereiten Unterricht zT auch gemeinsam vor, aber nur grob. Bei der Durchführung sind wir dann doch viel zu verschieden.

  • Unser Kollegium ist recht groß mit rund 100 Lehrkräften, darunter viele Teilzeitkräfte. Ich habe im Kollegium einige gute Freunde, mit denen ich auch Privates unternehme bis hin zu gemeinsamen Reisen. Mit den allermeisten Kollegen komme ich gut aus und wir sitzen gerne bei Kaffee und Teilchen gemeinsam am Tisch. Einige nerven etwas, aber es gibt keine offenen Feindseligkeiten oder Streitereien.
    Zusammenarbeit - wie es sich ergibt. Eine Kollegin tickt in ihrer Unterrichtsplanung ähnlich wie ich und da tauschen wir gerne Material aus oder überlegen gemeinsam, wie wir eine neue Sequenz angehen. Eine andere hat so völlig andere Konzepte und Vorstellungen, dass ich es mir nicht vorstellen kann, von ihr etwas zu übernehmen.
    Vor allem in der Oberstufe klappt die Kooperation innerhalb der Fachschaft gut. Die Schulaufgaben unserer Kurse stellen wir schon seit Jahren gemeinsam zusammen. Jeder Kursleiter steuert eine oder zwei Aufgaben bei uns eine(r) aus der Fachschaft bastelt daraus eine Schulaufgabe zusammen.


    Sarek

  • Habt ihr Freundschaften im Kollegium?

    Ja, durchaus mehrere. Es gibt einzelne, mit denen ich mich regelmäßig privat treffe und wir hatten auch schon vereinzelt gemeinsame Urlaube etc. Mit einer anderen Gruppe gehe ich regelmäßig zum Sport. Die Trennung von Schule-Privat klappt da ganz gut, da es uns ein Anliegen ist, Schulgespräche bei privaten Treffen möglichst gering zu halten. Klar geht es auch mal um die Arbeit, aber wir schaffen es dann auch wieder, das Thema auszublenden. Für den Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz finde ich es sehr gut, quasi meinen Arbeitsalltag unter Freunden zu verbringen.

    Gibt es Leute, mit denen ihr generell nichts zusammen plant? Nehmt ihr auf Ausflüge bestimmte andere Leute mit oder fahrt ihr mit dem der die Parallelklasse hat auf Klassenfahrt, egal ob ihr den/die mögt?

    Es gibt ein paar Kollegen, mit denen sich die Zusammenarbeit aus verschiedenen Gründen schwierig gestalten. Man hat unterschiedliche Ansichten, Arbeitsweisen etc. oder der Kollege ist einfach komisch. Die Zusammenarbeit mit diesen Kollegen vermeide ich da, wo es möglich ist. Da, wo es nicht möglich ist, arbeite ich eben mit ihnen zusammen. Alles andere fände ich auch wenig professionell. Manchmal versuche ich dann zu Beginn der Zusammenarbeit gleich Regeln oder Vorgehensweisen abzusprechen, die einen Konsens darstellen. Manchmal ist es mir aber auch egal und ich versuche, das anstehende Projekt nur irgendwie über die Bühne zu bringen.

    Plant ihr gern mit anderen oder lieber *Tür zu* und euer Ding machen?

    Wir haben in einer Fachschaft einen recht regen Materialaustausch. Wenn jemand was Schönes erstellt hat, schickt er es an die anderen rum. In der anderen ist das nicht so, aber in beiden Fachschaften gilt, dass man im Zweifelsfall nur fragen muss und dann problemlos Material zur Verfügung gestellt bekommt. Einzelkämpfer sind wir nicht aus Überzeugung, sondern aus den gegebenen Arbeitsstrukturen heraus. Ich würde mir gerne mehr Zusammenarbeit wünschen, wie @Meike. sie manchmal von ihrer Schule beschreibt, aber wir sind immer so Alltag gefangen, dass wir es nicht hinbekommen, entsprechende Strukturen zu entwickeln.


    Was wird organisatorisch vorgegeben an Teamplanung, was läuft freiwillig zusammen oder getrennt?

    Wir haben sehr viele verschiedene Teams an der Schule - Jahrgangsteams, Klassenteams, Klassleiterteams, Fachteams etc., die regelmäßig (ca. 2-3x/Halbjahr) zusammensitzen. Die Teamarbeit ist bei uns Schulstruktur und also vorgegeben, den Terminplan mit Terminierung der Teamsitzungen erstellt die Schulleitung, wobei man im Vorfeld oder im Nachgang darauf Einfluss nehmen kann. Die Teamsitzungen sind formal aber keine Dienstpflicht, so dass man sich im Einzelfall entscheiden kann, nicht hinzugehen.Sollte das mal "einreißen", wäre es Zeit, das Konzept "Teams" zu überdenken und ggfs.abzuschaffen. Abstimmung mit den Füßen, sozusagen.

  • Achso ... nach der Grösse des Kollegiums wurde ja noch gefragt. Wir sind derzeit 108 KuK, davon 8 Instrumentallehrpersonen, die pro Woche nur 1 - 2 Stunden da sind und der Rest mehrheitlich Teilzeit mit 50 - 80 %. Es gibt nur eine handvoll KuK die 100 % arbeiten, wobei diese Konstellation an schweizer Schulen absolut üblich ist. Wirklich "schwierige" KuK haben wir erfreulicherweise sehr wenige. So 2 - 3 Hanseln sind absolute Meister des Chaos, was ungefähr jeden, der mit den Leuten zu tun hat, zur Verzweiflung treibt.

  • Wenn ich das alles hier so lese, wird es mir noch einmal ganz deutlich bewußt:


    ich arbeite in einem so schlechten Arbeitsklima, dass man es kaum in Worte fassen kann. Die Sache ist bei uns so verfahren, ich sehe so gar keine Lösung.


    Es hat auch viele Ursachen. Zu viele.


    Natürlich habe ich mittlerweile auch eine Kollegin, mit der ich gut kann und ich bin auch Profi genug, gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Aber ei freudvolles Arbeiten geht anders. Ganz anders.


    Wechseln an eine andere Schule will ich auch nicht, weil ich die SuS mag und die geringe Entfernung zur Arbeit auch eine feine Sache ist. Aber alt werden in meinem Beruf möchte ich so nicht.

  • Ich arbeite mit den Leuten zusammen, bei denen es mir für eine bestimmte Aufgabe sinnvoll erscheint. Für andere Aufgabe arbeite ich denn eben mit anderen Leuten zusammen.
    Die Zusammenarbeit dauert so lange, bis die jeweilige Aufgabe beendet ist oder wie es innerhalb der Aufgabenbearbeitung sinnvoll ist.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_)Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Wir haben ein ziemlich großes Kollegium, das schwankt so zwischen 90 und 120 Leuten, aufgeteilt auf mehrere Abteilungen.
    Außer den gesetzlich vorgeschriebenen Konferenzen gibt's bei uns keine "Sitzungen" (und dafür bin ich SEHR dankbar). Innerhalb unserer Abteilung und vor allem innerhalb der Fachgruppen wird sich trotzdem sehr rege ausgetauscht. Dadurch, dass wir alle auch Abendschule haben, und sich einige Kollegen an mindestens zwei Tagen von morgens bis abends in den Vorbereitungszimmern auf der Pelle hocken, sind wir wohl eher wie alte (polygame :-) ) Ehepaare als Kollegen. Besprechungen finden dann statt, wenn eh jeder da ist.


    Doppelbesetzungen gibt's bei uns nicht, wir sprechen aber die Lernfeldthemen ab, beratschlagen uns gegenseitig, und gelegentlich helfen wir auch gegenseitig aus. Geschlossene Türen gibt es bei mir und den Kollegen selten. Wenn ich bspw. mal an einer Schülerfrage scheitere, brüll ich deshalb einfach über den Flur "Michel, hoschd korz Zeit?", und wenn dem so ist, kommt der bewandertere Kollege kurz rüber und hilft aus. Andersrum genauso.


    Ausflüge und ähnliches plane ich am liebsten alleine, da weiß ich auch, dass es am Ende klappt. Wenn's mal um was größeres geht, dann auch wirklich nur mit denen aus der Abteilung, auf die ich mich verlassen kann. Der letzte Versuch, mal mit Leuten "außerhalb" was zu planen scheiterte fast an deren Desorganisiertheit, das war mir eine Lehre. Mit einem davon würde ich inzwischen auch bei "Zwangsveranstaltungen" versuchen, eine Zusammenarbeit zu verweigern, obwohl ich ihn menschlich sehr mag.
    Meinetwegen steinigt mich, aber ich bin zur Ansicht gekommen, Leute mit MINT-Fächern sind auch außerunterrichtlich deutlich strukturierter als die anderen. Dafür sind die besser in den "Medien- und Methodengruppen" aufgehoben, wo es um Kreativität geht.


    Mit den anderen Abteilungen habe ich dementsprechend dienstlich wenig zu tun. Das heißt aber nicht, dass wir uns nicht leiden können ;-) Und grad mit den Gymnasium-Elektrotechnikern/Physikern/Mathematikern tauscht man sich schon auch mal aus.


    Echte Freundschaften... ich würd sagen, zwei bis drei echte Freunde sind schon rumgekommen bisher. Dazu eine Menge "lockere" Freundschaften. Auf meiner Hochzeit stellten die Lehrer mit Anhang dann auch nach "Enge Familie" die zweitgrößte Gruppe, ich glaub das waren knapp 20 Leute.


    Ach ja, und noch @Off-Topic-Teil "stecken" von Plänen: Bei uns wird erst gesteckt, dann im System eingetragen. Die Optimierung geht von Hand einfach deutlich effektiver, weil man immer alles im Blick hat. Wenn der Chef die erste Version gesteckt hat, geht jeder mal vorbei, und wenn ihm was optimierbares auffällt (oder er einen "Sonderwunsch" hat), sagt er's Cheffe, der das dann nochmal kurz auf Kollisionen überprüft und wenn möglich umsetzt.
    So gibt es bei uns bis auf wenige Ausnahmen kaum Lücken, und jeder hat normalerweise mindestens zweiwöchig, meist sogar wöchentlich, einen unterrichtsfreien Tag. Bei (geschätzt) 30-40 Kollegen in der Abteilung ist das m.E. eine großartige Leistung des Planers und des Kollegiums.

  • Die Effektivität, mit der eine Aufgabe erledigt wird, ist antiproportional zur der Anzahl an Personen die sie gemeinsam erledigen.

    Kommt sehr, sehr drauf an. Bei uns gibt es in meinen Fachschaften eine gepflegte Tradition der Koordination und Kooperation, die alten und vor allem neuen Kollegen etwa 20%-30% des Areitsvolumens abnimmt:


    a) ein großer online-Materialpool mit - freiwillig dort eingestellten - fertigen Stunden/Arbeitsblättern, Video/Audiofiles zu absolut jedem Thema, fertig für den Kopierer, aber auch individuell anpassbar.
    b) ständigen freiwilligen Austausch: irgendjemand hat was Hübsches gebastelt und schickt es unkommentiert oder mit einen netten "Hallo an alle, das hier lief gut in meiner Q1" - per mail an alle und stellt es in den pool. Man guckt drauf (oder nicht) und denkt sich "super, das ist meine nächste Stunde (oder nicht), die jeweilig anderen Umgangsweisen mit dem Theme bereichern einen auch dann, wenn man es nicht nutzt (oder auch nicht). NIE wird am Material des anderen herumgekrittelt: entweder es gefällt einem, dann nimmt man's - oder nicht, dann halt nicht.
    c) Klausuren werden grundsätzlich koordiniert geschreiben. Einer erstellt recht früh eine (bisher findet sich immer ein Freiwilliger), schickt sie rum, die anderen sagen "Daumen hoch" (80%) oder bitten um eine leicht veränderte Aufgabenstellung (kann individuell oder für alle gelten). Es finden sich immer sofort zwei, drei, die den Erwartungshorizont erstellen, der ist aber auch individuell anpassbar, wenn man nicht so weit kam oder anderes Material verwendet hat, als den Reader, den wir aus gemeinsam in den Pott geworfenen Texten und Materialien am Anfang des Jahres erstellen und den alle Schüler/innen kopiert bekommen, ebenso wie nach den Klausuren die EWHZ. Das reduziert Gemecker der SuS und Vergleicherei um nahezu 100% und sorgt für Sicherheit und mehr Ruhe bei allen.
    d) wir sitzen an einem großen Tisch und haben ständig Austausch, Freundschaften werden auch gepflegt und es gibt schöne Traditionen, wie regelmäßige Besuche des Englischen Theaters, Burgeressen und Weihnachtsmarkt.


    Auch wichtig: Wir haben für alle diese Aktivitäten oben keine einzige zusätzliche Konferenz (haben eh max. nur eine eineinhalbstündige pro Halbjahr). Passiert alles per mail und per Absprache über Doodle oder am Tisch oder über andere Listen, extrem zeitunaufwändig.


    Neue und junge (oder kranke) Kollegen sind immer fassungslos darüber, wie gut das "gemachte Nest" ist, in das man sich fallen lassen könnte, wenn man man selbst nicht so kreativ drauf ist, oder überarbeitet oder anderweitig überlastet ist. So soll es sein.



    Anmerkung 1: es gibt aber auch nur 4 Fachschaften die so arbeiten, andere machen sich und anderen aus Gründen, die wir nicht verstehen, das Leben deutlich schwerer. Auch eine Entscheidung, die man treffen kann.


    Anmerkung 2: ja, es gibt (2, 3 von c.a. 22) Kollegen in der Fachschaft, die noch nie was beigetragen haben. So bloody what. Der Rest hat's besser, leichter, solidarischer, lustiger und die paar profitieren dann halt auch. You're very welcome.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.


  • Anmerkung 2: ja, es gibt (2, 3 von c.a. 22) Kollegen in der Fachschaft, die noch nie was beigetragen haben. So bloody what. Der Rest hat's besser, leichter, solidarischer, lustiger und die paar profitieren dann halt auch. You're very welcome.

    ich wünsche, ich würde irgendwann so pragmatisch werden.
    Eine solche koordinierte Arbeit haben wir nicht, ich bin grundsätzlich jemand, der sehr viel bis alles an Materialien, Aufgaben und so weiter gibt. Leider kam bei vielen Menschen absolut nichts zurück. Mit den Menschen, wo der Austausch (mal mehr mal weniger, jeder von uns hat gute, produktivere Phasen) läuft, mache ich es weiter. Mit den anderen ist die Kooperation "eingeschlafen"...

  • Bei uns macht zunehmend jeder sein eigenes Ding, bis auf einzelne "Pärchen", die sich absondern. So'n bisschen lustlos. Organisierte Teams gibts kaum noch und wenn, dann schreibt jemand schnell ein Protokoll um möglichst schnell fertig zu werden. Ich finde das sehr schade, weiß aber natürlich, dass das jedermanns eigene Entscheidung ist, ich kann ja schlecht Kooperation erzwingen. Enttäuschend vor allem, wenn ich versuche, irgendwas anzuleiern und 5 min. vorher sagt dann jemand ab oder die Schulleitung ändert spontan irgendeinen Ablauf und alles war umsonst. Verliere ooch gerade son büschn die Lust :(

  • Ich wäre ohne die Hilfe unserer dienstältesten Chemikerin im ersten Jahr an der Schule gestorben. Also zumindest psychisch. ;) Jetzt macht sie ein letztes mal mit mir zusammen Schwerpunktfachpraktikum und freut sich, dass sie meine Versuchsanleitungen einfach übernehmen kann, so kann sie's das letzte Jahr vor der wohlverdienten Rente gemütlich angehen lassen. Fachschaftssitzungen haben wir übrigens nie. Aber ich glaube, da sind wir die einzige Fachschaft an der Schule, die es ohne extra Sitzung schafft, dass immer alle auf dem Laufenden sind.

  • ...


    Wechseln an eine andere Schule will ich auch nicht, weil ich die SuS mag und die geringe Entfernung zur Arbeit auch eine feine Sache ist. Aber alt werden in meinem Beruf möchte ich so nicht.

    Hast du denn andere Alternativen im Blick? Oder wartest du einfach ab?

  • Kann man nicht einfach professionell zusammenarbeiten, auf ein bestimmtes Ziel hin, ohne gleich heiraten zu müssen?


    Ich habe oft den Eindruck bei Pädagogen geht nichts ohne Ringelpietz mit anfassen und emotional erdrückende Nähe. Ich finde das eher abstoßend.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_)Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Kann man nicht einfach professionell zusammenarbeiten, auf ein bestimmtes Ziel hin, ohne gleich heiraten zu müssen?

    Nein, können manche offensichtlich nicht. Soll heißen: Heiratswünsche sind mir fern, aber Absprachen, die eingehalten werden, fände ich hilfreich.

    Einmal editiert, zuletzt von Krabappel ()

  • Im Zuge der letzten mündlichen Prüfungen in Englisch haben wir E-Kurskollegen uns recht intensiv abgesprochen, wer was wie macht, welche Materialien genutzt werden und wie die einzelnen Prüfungen aufgebaut sind mit entsprechenden Ausarbeitungen. Ich fand die Art der Zusammenarbeit sehr praktisch und arbeitserleichternd und ich frage mich, warum das nicht immer so läuft. Letztendlich ist das ja viel entspannter als wenn jeder thematisch eh grob das Gleiche vorbereitet und jede einzelne Lehrkraft dafür den Vorbereitungsaufwand aufbringen muss. Dementsprechend gefällt mir Meikes Konzept auch echt super, ich werde mal mehr Kooperation anregen.

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