Rente birgt Zweifel von Studienwunsch in mir

  • Was erwartest Du eigentlich? Du stellst eine extrem offene Frage ("Was sagt Ihr?") mit einem ebenfalls extrem verwirrenden Titel (Vermutlich war gemeint "Die Aussicht auf eine niedrige Rente lässt mich an meinem Studienwunsch zweifeln")
    Dazu erweckt zumindest Dein Eingangsposting den Eindruck, Du möchtest ausschließlich wegen der Rente Lehrer/in werden.


    Soll das Forum soll jetzt für dich entscheiden, ob Du das Studium schaffst? Den Rententeil hast du ja schon durchgerechnet, dazu braucht Dir keiner mehr etwas zu sagen.


    Vielleicht würde es helfen, wenn Du mal präzisierst, was du eigentlich wissen willst. Sollte die Frage tatsächlich sein, ob du das Studium schaffst, dann meiner Meinung nach: Vielleicht, ich kenne Dich nicht. Aber das Ref wird verdammt schwer, wenn tatsächlich Geld die einzige Motivation ist. Das geht richtig an die Substanz, und wenn man nicht WIRKLICH will, bricht man bald zusammen (natürlich spreche ich wie üblich nur für mich und meinen Bekanntenkreis).


    Wenn die Frage eine andere ist - wie geschrieben - präzisiere die bitte.

  • Habe ich doch. Ich hatte ein paar Gedankengänge ausgeführt, die für und gegen das Zweitstudium in Hinsicht auf die Rente sprechen und wollte mich in Hinblick auf die klassische Rente (nicht die Riesterrente) austauschen.
    Mir ist bewusst, dass das Referendariat kein Zuckerschlecken ist.
    Und nein, es geht mir nicht ausschließlich ums Geld.


    Ob ich das Studium schaffe/nicht schaffe wollte ich hier nie diskutieren.


    Es ging mir darum, meine finanzielle Situation der Rente mir der potenziellen Siutation (Rente/Pension) beim Lehramt zu vergleichen.
    Es hängt ja auch von den Arbeitsjahren im Schuldienst ab. Wenn man nur noch 10 Jahre bis zur Rente hat, kann man vermutlich nicht mehr viel retten.

  • <Mod-Modus>


    Guter Vorschlag von DPB.


    Wasserstofperloxid: Solltest du aber meinen, du müsstest hier weiter beleidigen, werden wir als Moderatoren allerdings reagieren und u. A. den Thread zumachen.
    DAS gilt aber auch für die anderen User hier im Thread, die meinen sie müssten verbal um sich schlagen.


    Danke.


    Kl.gr.Frosch, Moderator

  • Habe ich doch. Ich hatte ein paar Gedankengänge ausgeführt, die für und gegen das Zweitstudium in Hinsicht auf die Rente sprechen und wollte mich in Hinblick auf die klassische Rente (nicht die Riesterrente) austauschen.
    Mir ist bewusst, dass das Referendariat kein Zuckerschlecken ist.
    Und nein, es geht mir nicht ausschließlich ums Geld.

    Ei, dann sag halt mal, was Du wissen willst! Du weißt, dass die Rente dir aktuell nicht reichen wird, das hast Du doch durchgerechnet.
    Du weißt offenbar auch, dass Du Lehrer/in werden willst. Zu diesen beiden Punkten kann es dann unsererseits keine Meinung geben.


    Du weißt dagegen nicht, ob Du das Studium schaffst, was Dir aber auch kein fremder beantworten kann, und vermutlich auch niemand, der Dich kennt.


    Völlig ohne Ironie: Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was Dein eigentliches Anliegen ist.

  • Nochmal: Rentenbezügliche Sachverhalte durchdiskutieren.
    Auch in Richtung Rente an sich.


    Die Frage, die ich mir bereits zu Beginn gestellt habe war die, ob es noch einen Unterschied macht, wenn ich mit 35 ins Lehramt einsteige und dann nicht mehr auf die vollen 45 Jahre als Lehrer komme.


    Daraufhin habe ich mir ausgerechnet, dass ich so oder so nur auf 700 Euro käme.


    Die Frage, die sich mir anhand dessen stellt ist die, ob es 2057 überhaupt noch eine Rente gibt. :daumenrunter:

  • Die Frage, die ich mir bereits zu Beginn gestellt habe war die, ob es noch einen Unterschied macht, wenn ich mit 35 ins Lehramt einsteige und dann nicht mehr auf die vollen 45 Jahre als Lehrer komme.

    Ja, natürlich. Dein Anspruch auf Ruhegehalt wächst mit jedem Jahr um ein paar Prozentpunkte an, bis du nach 40 Jahren den Höchsstand erreicht hast.

    Die Frage, die sich mir anhand dessen stellt ist die, ob es 2057 überhaupt noch eine Rente gibt.

    Wer soll das denn beantworten? Wir alle stellen uns die Frage, wie unsere Altersvorsorge aussieht, die angestellten Kollegen vermutlich ein wenig dringlicher als die verbeamteten. Deshalb dürften auch die meisten hier nebenbei privat vorsorgen. Aber darüber willst du ja nicht reden.


    Mir geht es wie DPB. Ich verstehe auch nicht, was du eigentlich diskutieren möchtest. "Rentenbezügliche Sachverhalte durchdiskutieren. Auch in Richtung Rente an sich." ist doch keine Fragestellung.
    Ich stelle doch auch keine Klassenarbeit mit der Aufgabenstellung: "Disktuieren Sie literaturbezügliche Sachverhalte. Auch in Richtung Literatur an sich."

  • Liebe Wasserstof-odersowasähnlichfalschgeschriebenes,


    ich habe alle Deine Beiträge in beiden Diskussionsfäden gelesen. Ich kommentiere sie nicht.


    Wenn es Dir mit dem Studium tatsächlich ernst sein sollte, hielte ich es für besser, Du würdest so schnell wie möglich das passende Studium aufnehmen, anstatt hier im Forum nutzlos Deine Energie zu verschwenden.


    Wenn Du Sek1-Lehrerin werden willst, rate ich Dir zum Studium in einem Bundesland, wo es noch die PH gibt; dort ist das Studium erfahrungsgemäß mit größerer Erfolgsaussicht zu bewältigen.


    Du kannst vom Alter immer noch verbeamtet werden. Etwa 2,5 Jahre des Studiums sowie das Referendariat werden angerechnet , sodass Du insgesamt auf gut 35 Dienstjahre kommen kannst. Das ergibt - bei Volldeputat! - einen Ruhegehaltssatz von ca. 62%.


    Wenn Du fleißig/gut bewertet/motiviert/karriereorientiert bist, kannst Du durchaus bis zur Besoldungsstufe A15 aufrücken. Und dann kannst Du dich auch einer stattlichen Pension (62% von 6600 € ergeben etwa 4090 € Bruttopension) erfreuen.


    Was gibt es da noch zu zögern? (Ein paar persönliche Baustellen sehr ich noch in Deinen Beiträgen; aber auf diese will ich hier nicht eingehen.)

  • ...Wenn ich mir die Lehrer so ansehe, die jetzt 65 sind. Die kannst du teilweise nicht mehr auf Kinder und Jugendliche loslassen. Das ist oftmals schon fast fahrlässig...

    Ich glaube, das Problem ist dein Problem mit Lehrern. Du willst gar nicht Lehramt studieren. Auch wenn du insgeheim Lehrer beneidest, verabscheust du sie gleichzeitig und findest, dass du jetzt schon besser unterrichtest als alle Lehrer zusammen.


    Ich weiß nicht, wo das Problem vieler Sozialpädagogen mit Schule herkommt, oder warum viele, die mit Schule ein Problem haben, Sozialpädagogen werden.


    Trotzdem ein Vorschlag: Mach doch einfach was anderes, wo du vor dir und anderen den Respekt wahren kannst. Es gibt Berufe, wo man noch mehr verdient, Apotheker und Schönheitschirurg fielen mir ein oder Filialleiter bei einer Bank. Niemand muss Lehrer werden.

  • Es ist doch ein bekanntes Phänomen, dass Leute, die in einer unterlegenen Position sind oder sich in einer solchen wähnen, durch moralische Delegitimierung des als höher stehend Empfundenen ihren Minderwertigkeitskomplex zu kompensieren versuchen. Da ist unser H2O2 mit Rechtschreibschwäche gut dabei.


    Liebe(r) H2O2:


    Such Dir bitte eine andere Spielwiese. Ich mag hier in diesem Forum keine Leute, die bei ungelegenen Antworten oder einem nicht genehmen Feedback ob der eigenen argumentativen Unzulänglichkeit pampig werden und auf wirklich primitive und ordinäre Art und Weise dann um sich schlagen.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Moderatorentscheid:


    Zitat

    Ich stelle doch auch keine Klassenarbeit mit der Aufgabenstellung: "Disktuieren Sie literaturbezügliche Sachverhalte. Auch in Richtung Literatur an sich."

    WillG gewinnt heute das Internet! :prost:
    *Lachtränen wegwisch*


    Direkt gefolgt von Krabappel für

    Zitat

    Wie? Ich bin gar nicht im Bundestag??

    :rotfl:

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Lasst gut sein. Einige betreiben lieber Küchenpsychologie, als dass sie in der Lage sind, sachliche Beiträge zu verfassen. Scheint hier offenbar ein Forum zu sein, dass viele Trolle anzieht.
    Man kann weder einige Nutzer für voll nehmen, noch von der Moderation eine objektive Moderation verlangen.


    Allen, die in der Lage waren etwas sinnvolles zur Problematik beizutragen, danke ich für die sachliche Einschätzung. :)


    Der Rest sollte eher mal überdenken, ob der Job des Lehrer der richtige für sie/ihn ist oder ob er/sie nicht in einer Fabrik für Backwaren besser aufgehoben wäre. Brot spricht bekanntlich nicht.


    In diesem Sinne noch einen schönen Abend :wink_1:

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