Sinnhaftigkeit von Religionsunterricht in der Schule (aus: Katholischer Religionsunterricht)

  • Naja, bei Grundsatzfragen gibt's halt kein "ein bisschen gut, wenn die richtigen Leute die richtigen Entscheidungen treffen". Im Politikunterricht wird sehr bewusst Wert darauf gelegt, Jugendliche nicht zu beeinflussen, in keinem Lehrplan fände man die Unterstützung einer konkreten Partei und ihrer Ideologie.

    Darum wird auch die Demokratie und die Rechtstaatlichkeit mit der Monarchie, dem Gottesstaat und der Diktatur gleichberechtigt und ohne Wertung nebeneinander gestellt, rassistische Gesellschaftsmodelle werden mit der Gleichberechtigung ohne Wertung dargestellt und die Schüler dürfen dann auswählen, welche Vorteile die jeweilige Form für sie haben und welches Gesellschaftsmodell sie anstreben können. Moment, warte ... Vielleicht müssen wir ja die Sinnhaftigkeit des Politikunterrichts diskutieren, wenn er keinen Einfluss auf die Schüler haben soll.


    Ich darf doch noch einmal an den Bildungsauftrag erinnern und an diesen müssen sich doch meines Wissens alle Fächer halten ...

  • Natürlich hast du inhaltlich recht, was deine Aussagen zum Vermitteln von Werten auch im Rahmen des Politikunterrichts (das GG ist schließlich nicht wertfrei) anbelangt MeadowSleeper. Allerdings hatte Krabappel - wie man auch in dem von dir zitierten Teil sieht- explizit abgestellt auf eine vermittelte und aufoktroyierte Präferenz für eine bestimmte Partei und ihre Ideologie. Das ist dann schon nochmal ein Unterschied.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Hies in der DDR glaube ich Staatsbürgerkunde. Eine Aufgabe von Schule ist es das bestehende Herrschafts, Gesellschafts- und Wirtschaftssystem zu legitimieren. Ist von seiner Grundidee her schon eine Beeinflussung...

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Hies in der DDR glaube ich Staatsbürgerkunde.

    Bevor du hier den nächsten Furz in Form der eingeschobenen DDR lässt, da wäre noch etwas offen. Nämlich die Frage, wen du hier mit den Taliban gleichgesetzt wissen möchtest und wie du das begründest.

  • (...) Aber damit umschiffst du elegant das Thema, um das es hier geht: Sinnhaftigkeit von Religionsunterricht, im Sinne des konfessionell gebundenen. Ich sehe einfach, dass viele Geburtschristen sich nicht vorstellen können, dass Religion Privatsache ist, weil sie es nicht anders kennen. Gerade Baden-Württemberg: Ein Dorf katholisch, eins evangelisch, so wie's haöt schon immer war... ;)

    Ja, diese Trennung nach Dörfern gibt es in BaWü durchaus. Relevanter ist allerdings die Frage, ob das Dorf ursprünglich zu Baden oder zu Württemberg gehört hat. Diese Art Trennung kann sich auch mit in der Religion zeigen, wobei man dabei bedenken muss, dass häufig galt, dass man offiziell die Religion seines Landesfürsten innehatte, so dass in den meisten Landesteilen -ganz gleich, ob Baden oder Württemberg- die Leute römisch-katholisch waren, in Einzelteilen wie z.B.der Markgrafschaft Baden-Durlach oder auch der ehemaligen Freien Reichsstadt Heilbronn evangelisch. Das Religion Privatsache sein könnte ist doch eher ein moderner Ansatz, den man möglicherweise in Sachsen historisch bedingt- angesichts der Rolle von Kirchen in der ehemaligen DDR- anders interpretiert, als in Baden-Württemberg mit seiner eigenen Geschichte.



    Was den konfessionell gebundenen Religionsunterricht anbelangt, so könnte ich ganz persönlich problemlos damit leben, wenn es nur noch einen überkonfessionellen Ethikunterricht für alle SuS geben würde. Ich gehöre zwar zu den von dir so benannten "Geburtschristen", war aber sehr bewusst selbst ab der Mittelstufe in Ethik und habe das als ausgesprochen bereichernd empfunden. Ich bin aber auch in vielem ein sehr kognitiver Typ und brauche nicht unbedingt den emotionalen Bezug konkreter religiöser Rituale in meinem Leben, der anderen Menschen dagegen sehr viel gibt und imstande ist diese besser zu erreichen auch als Lernweg.


    Bei einer so grundsätzlichen Entscheidung, wie der Frage nach einer Abschaffung konfessionell gebundenen Religionsunterrichts darf finde ich auch nicht nur von deinen oder meinen privaten Haltungen ausgegangen werden zur Frage. Ich habe weiter oben bereits geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass Religionsunterricht unter anderem eine sehr wichtige Rolle dabei spielt radikale religiöse Tendenzen frühzeitig zu erkennen und einzuhegen. Ich möchte dabei von der Religion ausgehen, über die ich - nach dem Christentum- am meisten weiß, dem Islam. Aktuell gibt es in BaWü wie geschrieben lediglich Islamunterricht im Rahmen von Modellversuchen. Die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen mit denen ich gearbeitet habe besucht deshalb die Koranschule in der Moschee, angeleitet von einem Imam oder Koranlehrer der nicht aufs GG und seine Landesverfassung vereidigt ist, der keinen entsprechend geprüften Bildungsplan seines Bundeslandes einhalten muss und der in vielen Fällen in ganz Deutschland auf der Gehaltsliste der Diyanet, also der türksichen Religionsbehörde und damit unter der Fuchtel eines Recep Tayyip Erdogan steht mit all den hochproblematischen, demokratiefeindlichen Tendenzen die das faktisch bedeutet. Wenn ich also die Wahl habe zwischen Jugendlichen die von den autokratischen religiösen Interpretationen des Erdogan-Regimes indoktriniert werden und SuS die -so kritisch man Teile des Bildungsplans vielleicht persönlich auch finden mag- von Lehrern unterrichtet werden, die völlig unmissverständlich die Werte des Grundgesetzes auch im Rahmen des konfessionell gebundenen Religionsunterrichts respektieren und vermitteln müssen, ist die Entscheidung mir eine sehr einfache, wie ich zur Frage des konfessionell gebundenen Religionsunterrichts stehe.
    Nochmal: Ees geht bei solch einer Frage nicht einfach nur um private Überzeugungen, sondern auch darum, welche gesamtgesellschaftliche Funktion dieser Religionsunterricht erfüllen kann und soll und weshalb wir wie ich meine gerade heutzutage weniger denn je darauf verzichten können als Schule (Gesellschaft) auch religiöse Werthaltungen zu achten, und je nach Bedarf zu vermitteln oder kritisch zu beleuchten und zu hinterfragen und bei diesem sensiblen Thema nicht anderen Gruppen die Deutungshoheit überlassen dürfen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL ()

  • Im Politikunterricht wird sehr bewusst Wert darauf gelegt, Jugendliche nicht zu beeinflussen, in keinem Lehrplan fände man die Unterstützung einer konkreten Partei und ihrer Ideologie.

    Sowohl in der Schule allgemein (Erziehungs- u. Bildungsauftrag) und insbes. im Politikunterricht werden Jugendliche beeinflusst.



    Im Unterricht (in B.-W.) darf
    "die freiheitlich-demokratische Grundordnung, wie in Grundgesetz und Landesverfassung verankert, nicht in Frage gestellt werden".


    Die Inhalte des Politikunterrichts sind in der Gesellschaft aktuell nur nicht so umstritten, wie das Fach Religion per se.
    (Aber selbst in diesem Bereich gibt es Kontroversen bzw. exotische Belege, wie z.B. die Demonstrationen der Bildungsplangegner sowie deren Gegner in B.-W.)


    In manchen Staaten mag das anders sein, aber die BRD nutzt für die Erziehung der Bürger sowohl das Recht, als die Moral.

  • ...


    die BRD nutzt für die Erziehung der Bürger sowohl das Recht, als die Moral.

    Das sehe ich anders. Gesetze sind einem Wandel unterworfen. Bürger wählen, Bürger demonstrieren usw. Das dauert, aber es bewegt sich was. Homoehe o.ä., da müssen sich dann selbst die Konservativen, Anhänger welcher Religion auch immer beugen.


    Mir ist klar, dass Erziehung und Bildung von Schülern nicht im luftleeren, wertefreien Raum schweben. Diese Werte werden aber nunmal nicht in der Bibel oder dem Koran festgeschrieben.


    @CDL, welche Studie untermauert denn deine Radikalisierungsthese? Es gibt ja bestimmt Zahlen zu anderen Ländern, ohne schulischen Religionsunterricht und Radikalisierungstendenzen von Jugendlichen. Ich behaupte mal, es wird immer gefährdete Jugendliche geben, da hilft wenn überhaupt nur Aufklärung, nicht noch mehr Religion.

  • Das sehe ich anders. Gesetze sind einem Wandel unterworfen. [...] Homoehe o.ä., da müssen sich dann selbst die Konservativen, Anhänger welcher Religion auch immer beugen.

    Ich verstehe nicht, inwiefern das ein Widerspruch ist zu dem was ich schrieb, denn diesen Wandel sehe ich genau so.
    In Deinem Beispiel: früher war das GG die Grundlage zur Homo-Verfolgung, heute ist's Grundlage der Homoehe. Das Bundesverfassungsgericht interpretiert es jeweils passend, die Lehrer erklären es ihren SuS.


    Mir ist klar, dass Erziehung und Bildung von Schülern nicht im luftleeren, wertefreien Raum schweben. Diese Werte werden aber nunmal nicht in der Bibel oder dem Koran festgeschrieben.

    Das Wort "Bibel" habe ich noch in keinem Bildungsplan gelesen, das stimmt, aber "christlich" kommt da (in vielen Ländern) ziemlich häufig vor und zwar explizit als allgemeine Grundlage der Erziehung - also vom Religionsunterricht (!) mal ganz abgesehen.

  • Was hat MeadowSleepers Argumentation mit Globuli zu tun außer das man ihnen nachsagt ihre Wirkung beruhe auf Glauben, um den es beim Thema Religionsunterricht mit geht?

    Da ist ja wohl die Antwort in der Frage enthalten. Ansonsten, s.u.

    Ich bin etwas erstaunt, denn das Beispiel mit der Homöopathie passt so gar nicht.

    Es passt erstaunlich gut. Hier wie da geht es um Glauben. Aus der Innensicht mag der eigene Glaube einem ja immer so ganz anders vorkommen als der der Übrigen. Bei Betrachtung von außen handelt es sich halt jeweils um eine Überzuegung, die einer rationalen Grundlage entbehrt. Interessant dabei ist, dass einer solchen irrationalen Überzeugung auf einmal mehr Bedeutung zugemessen wird, wenn man sie als Religion labelt. Dann muss man diese Ideen auf einmal furchtbar ernst nehmen und sie sollen Relevanz für das Zusammenleben der Menschen. Woher soll diese Relevanz kommen, wenn der Glaube keine Grundlage hat?


    Ich vermute mal, der Vergleich mit der Homöopathie ist einfach ein Versuch Religion zum vermeintlichen Aberglauben zu erklären. Aber diese Diskussion wollte ich gar nicht eröffnen. Übrigens: Wenn Homöopathie und Religion gleichgesetzt wird, sagt das zwar vieles aus, aber nichts, was zur Diskussion passt.)

    Jetzt bin ich überfordert. Welchen Unterschied gibt es denn zwischen Religionen und anderen Glaubensideen? dann könnten wir uns Gedanken dazu mache, ob dieser so erheblich ist, dass den Platz in staatlichen Bildungssystem für die eine Art Ideen rechtfertig.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    3 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Es ging hier um die Frage nach einem konfessionellen RU oder um Religionswissenschaften, nicht um die Religion allgemein.

    Da wüsste ich geren mal, wo da die Trennungslinie verläuft. Wie will man die Sinnhaftigkeit von Religionsunterricht diskutieren, ohne dabei zu betrachten, was es ist, das da unterrichtet werden soll?


    Die Frage "[entweder] konfessioneller Religionsunterricht oder Religionswissenschaften" halte ich für genau so absurd, wie "[entweder] Religionsunterricht oder Philosophie". Wissenschaftlich begründete Fächer erhalten ihren Anspruch auf einen Platz in der Schule doch nicht als Ersatz für Religionsunterricht. Dass solche Fächer in der Schule unterrichtet werden, sollte doch darin begründet sein, dass sie etwas zu vermitteln haben. Sie darauf zu reduzieren, dass man die Erkenntnisse nur gewinnen darf, wenn man nicht am Religionsunterricht teilnimmt, ist doch eine Beleidigung dieser wissenschaftliche Disziplinen.


    Genau so gut könnte man die Frage "Religion oder Biologie" stellen.

  • Wie will man die Sinnhaftigkeit von Religionsunterricht diskutieren, ohne dabei zu betrachten, was es ist, das da unterrichtet werden soll?

    +1



    Genau so gut könnte man die Frage "Religion oder Biologie" stellen.

    Witzigerweise tun das ja manche sogar. In den USA gibt's dann ganz Tolerante, die sagen, dass an Schulen Kreationismus UND Evolution lehren sollten, damit die Schüler selbst entscheiden können.
    Das ist auch eine Art und Weise Wissenschaft zu betreiben: die Theorie des anderen einfach mal respektieren...



    Randnotiz: ob etwas nun stimmt oder nicht ist an Schule wie Uni auch egal, wenn es als "Prüfungswissen" reproduziert werden soll.

  • In den USA gibt's dann ganz Tolerante, die sagen, dass an Schulen Kreationismus UND Evolution lehren sollten, damit die Schüler selbst entscheiden können.

    Daran habe ich auch gedacht...


    ... und ich weiß, dass es in Deutschland auch Schulen gibt, in denen es so gehandhabt wird.
    Evolution muss gelehrt werden, da es im Lehrplant steht, Krationismus wird daneben gestellt, weil es nicht allein stehen darf.

  • Reden wir jetzt von staatlichen oder von privaten Schulen in denen Kreationsimus gelehrt werden würde Palim? Und reden wird von "lehren" oder davon, dass angesprochen und kritisch reflektiert und eingeodrnet wird, dass es das gibt?


    Ich habe zu meinen Schulzeiten im Bio-LK auch davon gehört, dass es in religiösen Kreisen den Kreationsimus als alternative Evolutionstheorie gebe. Konnte keiner von uns etwas mit anfangen (inklusive des Bio-Lehrers), war kurios zu hören und kein Thema einer Klausur oder gar des Abiturs (auch wenn der Bio-Lehrer damals meinte, er müsse das an dieser Stelle erwähnen- mehr aber auch nicht). Jahre später war ich dankbar davon schonmal gehört zu haben, als mir bei meiner früheren Arbeitsstelle das erste Mal ein Kind erzählt hat, dass es, wenn in der Schule Evolutionstheorie bearbeitet werde zwar wisse, dass das nicht stimme, aber auch wisse, dass es das zu reproduzieren gelte für gute Schulnoten, ungeachtet dessen, wie es wirklich sei. Ich gebe zu, dass ich ab dem Tag recht regelmäßig kleine Witze darüber gerissen habe, dass mein Hund Glück habe in mir seinen persönlichen Primaten zu haben, weil opponierende Daumen halt was Feines sind. Selbst meine Toleranz hat ihre Grenzen..

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Reden wir jetzt von staatlichen oder von privaten Schulen in denen Kreationsimus gelehrt werden würde Palim? Und reden wird von "lehren" oder davon, dass angesprochen und kritisch reflektiert und eingeodrnet wird, dass es das gibt?

    Es ist eine private Schule, die Gläubige dieser Ausrichtung anspricht und anzieht.


    Evolution ist dann eine abgedrehte Theorie, die kritisch hinterfragt wird, und neben Kreationismus gestellt wird.
    Auch für letzteres gibt es prominente Wissenschaftler, die sich dazu äußern und den Kreationismus begründen können.

  • OK, bei privaten Schulen gibt es ja fast nichts, was es nicht gibt. Ich kann nur hoffen dass die von dir beschriebene Schule nicht anerkannt ist und dementsprechend keine Schulabschlüsse abnehmen darf.


    Ich weiß, dass es gerade in den USA, aber auch einigen arabischen Ländern einige Wissenschaftler gibt, die den Kreationismus wissenschaftlich zu begründen suchen. Ich habe da immer mal wieder bei meiner früheren Arbeitsstelle von Jugendlichen Artikel bekommen, mit denen sie meinten ihre Haltung wissenschaftlich fundieren zu können im Rahmen von Referaten. Bislang habe ich da noch nichts gelesen, was ich nicht für eine Verzerrung wissenschaftlicher Fakten halten würde und gehe nicht davon aus, dass es Derartiges geben könnte. Dafür fehlt mir dann einfach der notwendige Glauben.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Doch,einschließlich Abi.

    :schimpf::flieh:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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