Notenschnitt

  • Hauptsache am Ende kommt auch raus, was rauskommen soll!


    Obwohl wir - nur etwas überspitzt gesagt - schon vor der Leistungsmessung festlegen, was das Ergebnis sein wird, wird ein ganz schön großer Aufwand betrieben um das Ergebnis als "fair" zu legitimieren.
    Aber wer kennt Sie nicht, die Schüler, Eltern (oder gar Kollegen) die eine gerechte Benotung z.B. davon abhängig machen, ob die Hälfte der Punkte nun eine 3,5 oder 4,0 (oder was auch immer) geben müsste. Wehe, der Korrektor versündigt sich an einer dieser Fairness-Garanten!

  • Wenn der Notenschlüssel linear (und ohne Sockel) ist, dann sind die Abstände sehr wohl quantifizierbar. Erkennbar wird dies, wenn man die Punkte-Noten-Zuordnung in einem Koordinatensystem veranschaulicht. Die Gerade, die beim Verbinden der Punkte entsteht, hat überall die gleiche Steigung.
    (--> Ist typisch für Geraden ;-)).

    Mmh. Irgendwie scheinst du mir nicht anerkennen zu wollen, dass die "Notenberechnung" über das arithmetische Mittel mathematischer Unfug ist. Ich sehe ja durchaus ein, dass Generationen von Lehrern und Schülern das so gewohnt sind, aber das ändert nichts daran, dass es fachwissenschaftlich falsch ist.

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